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Schiffsmodell.net

Kommentare zu " Nordic Hochsee Rettungsschlepper 1:72 Holzbausatz RC"


bastianh92

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vor 23 Minuten schrieb bastianh92:

...Spanten mit laminiert...

Das wird in jedem Fall schwierig, wenn du es genau machen willst. Dann müsste das Laminat auch in den Ecken sauber anliegen, das Gewebe mag aber keine scharfen Kanten.

ich würde es anders machen: Den Rumpf außen nach dem Beplanken mit 2x40 g Gewebe laminieren. Die erste Schicht kannst bzw. musst du, wenn du nicht nass in nass arbeitest, nach dem Aushärten schleifen. Das beseitigt noch eventuelle Fehlstellen. Alternativ nimmst du ein 80g Gewebe, dann aber beim Schleifen darauf achten, dass du nicht bis aufs Balsaholz durchschleifst. Die 2x40 g Variante ist da etwas fehlertoleranter, weil ja auf die erste Schicht mit möglichen Fehlstellen ja noch die zweite kommt, die fürs Lackieren nur leicht angeschliffen wird.
Wenn der Rumpf nach dem Laminieren eine ausreichende Festigkeit hat, würde ich Schritt für Schritt die Spanten entfernen und diesen Bereich von innen dann auch laminieren. Alle Spanten wirst du nicht herausnehmen können, aber du bekommst zumindest größere Innenbereiche, die sich leichter laminieren lassen. Die verbleibenden Spanten dann ordentlich mit dem Epoxidharz versiegeln.

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vor 19 Minuten schrieb JL:

Das wird in jedem Fall schwierig, wenn du es genau machen willst. Dann müsste das Laminat auch in den Ecken sauber anliegen, das Gewebe mag aber keine scharfen Kanten.

ich würde es anders machen: Den Rumpf außen nach dem Beplanken mit 2x40 g Gewebe laminieren. Die erste Schicht kannst bzw. musst du, wenn du nicht nass in nass arbeitest, nach dem Aushärten schleifen. Das beseitigt noch eventuelle Fehlstellen. Alternativ nimmst du ein 80g Gewebe, dann aber beim Schleifen darauf achten, dass du nicht bis aufs Balsaholz durchschleifst. Die 2x40 g Variante ist da etwas fehlertoleranter, weil ja auf die erste Schicht mit möglichen Fehlstellen ja noch die zweite kommt, die fürs Lackieren nur leicht angeschliffen wird.
Wenn der Rumpf nach dem Laminieren eine ausreichende Festigkeit hat, würde ich Schritt für Schritt die Spanten entfernen und diesen Bereich von innen dann auch laminieren. Alle Spanten wirst du nicht herausnehmen können, aber du bekommst zumindest größere Innenbereiche, die sich leichter laminieren lassen. Die verbleibenden Spanten dann ordentlich mit dem Epoxidharz versiegeln.

Danke. Das klingt auch nach einer interessanten Option. Für mich stellt sich nun die Frage, was mit Hinblick auf Stabilität besser ist: a) Spanten entfernen und großflächiger von innen laminieren oder b) Spanten so belassen und von innen nur die Planken streifenweise laminieren und die Spanten mit Epoxi versiegeln.

Spanten entfernen hatte ich beim Fischerböötchen schon einmal durch. Das würde sicher wieder ein Fest werden :cry:

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Bin zwar kein Experte, aber so aus dem Bauch heraus denke ich, dass du mit den Lindeleisten weniger Probleme haben wirst. Hinsichtlich Versiegelung und Laminieren bleibt alles beim bereits Gesagten.

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Für mich sieht das nicht nach Linde (feinmasrig und teuer), sondern nach Abachi (billig, ähnlich wieBalsa, fester, siehe meine Empfehlung statt Balsa, damals...). Steht so auch in manchen Artikelbeschreibungen der Nordic im Netz

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vor 12 Stunden schrieb MiSt:

Für mich sieht das nicht nach Linde (feinmasrig und teuer), sondern nach Abachi (billig, ähnlich wieBalsa, fester, siehe meine Empfehlung statt Balsa, damals...). Steht so auch in manchen Artikelbeschreibungen der Nordic im Netz

Also ... was ist nur los mit mir. Sogar im Beschreibungstext bei Krick steht es :weisnicht::roll: Danke für die Aufklärung.

Ja - an deine Empfehlung bzgl. Abachi erinnere ich mich noch.

Na, dann ist ja alles gut.

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Hallo Leute,

ich bin gerade dabei verschiedene Fragestellungen, die ich für mein Nordic Projekt noch habe zu sammeln und zu klären.

Eine davon richtet sich an die Lagerung der Welle.

Ich hatte vor kurzem bereits geschrieben, dass ich die 2 Lagerbuchsen nur mit Gewalt in das Stevenrohr hämmern konnte, woraufhin die Welle nicht mehr passte. Scheinbar hat das Stevenrohr einen Innendurchmesser von ca. 4,88/4,89 und ist somit einfach zu klein für die Buchse gewesen. Ließ sich dann nur noch mit 4mm Bohrer und 4mm Reibahle "retten". Welle passt, allerdings hat sie nun minimales Spiel. Nicht viel, aber nach meinem Empfinden zu viel

Kp, wie sich Krick das mit den Lagerbuchsen gedacht hat.

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Kann von euch jemand auf dem Bild erkennen, ob an den Buchsen iwas besonderes ist? Ich frage mich, ob da auf der Innenseite Teflon oder sowas drauf ist. Also da ist schon so ein dunkelgrau schwarzer Film drauf, aber auch nicht komplett... Hätte eher gesagt, dass das wie Schmutz aussieht. Aber sicher bin ich mir nicht. Vielleicht sind es einfach nur stinknormale Messingröhrchen?

Naja - die Lagerbuchsen kriege ich nie und nimmer mehr aus dem Stevenrohr.

Also such ich gerade nach neuen.

Aber wer hätte gedacht, dass es so schwer ist Buchsen/Gleitlager mit 4mm Bohrung und 5mm Außendurchmesser zu finden :ohno:

Bin nur bei Conrad halbwegs fündig geworden

https://www.conrad.de/de/o/gleitlager-1101193.html?tfo_ATT_NUM_BORE_DIAMETER=4 mm

Die Firma igus bietet verschiedene Gleitlager in der Kombi 4/5mm an. Allerdings sind davon wohl auch nicht alle für den Wassereinsatz gedacht. Ich bin mir auch nicht sicher, was das für Material ist. Scheint irgendeine spezielle Legierung oder so zu sein je nach Einsatzzweck...

Bei den üblichen RC/Modellbau Shops bin ich leider gar nicht fündig geworden.

Sind 4innen/5mm außen Durchmesser so unüblich?

Oder ich frage mal bei Krick nach was das für Buchsen genau sind. In der Teileliste steht nur

 

grafik.png.482111fe1c351f729a75d4100d2b1336.png

 

Ansonsten befasse ich mich gerade mit dem Thema Motor und (Wasser-)Kühlung. Da gibt es ja hier im Forum reichlich Infos. Ich habe die Motoren noch nicht in Betrieb gehabt und noch keine Idee, wie warm die überhaupt werden ... Folgende Leistungswerte habe ich errechnet:

grafik.png.416b7fb88670de06f059b4cbb9701916.png

Also so über'n Daumen gepeilt sollte ich doch über 50 bis vielleicht 70 Watt selten hinaus kommen?

Michael @MiSt hatte ich so verstanden, dass ich um eine Wasserkühlung kaum herum komme. Nun habe ich hier im Forum auch eine Konstruktion gefunden, wo ein Motor mit ich glaube Kupfer ummantelt ist samt Kühlrippen und dort bläst dann ein kleiner Lüfter drauf.

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(irgendwie niedlich - sieht bissl aus wie n Igel! Quelle: -> https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/15069-kühlschlange-installieren-was-ist-zu-beachten/&do=findComment&comment=196631)

Was wäre aus eurer Sicht der nächste logische Schritt? Motoren samt Entstörsatz verlöten und einfach mal laufen lassen und gucken was passiert?

Und habt ihr ne Idee was ich wegen den Buchsen für die Stevenrohre machen kann?

 

Viele Grüße und ein schönen Freitag noch

Bastian

Edited by bastianh92
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Ohne eine Kaufempfehlung zu geben:

https://www.modellbau-berlinski.de/rc-antriebe/elektromotoren/auto/motorkuehlung/1

da gibt's ein paar Varianten, kann man ja auch nachbauen....

Ich habe einfache Klemmkühlgerippe drauf und dann einen Ventilator pro Motor, je nach Spannung kann man die Lüftergeschwindigkeit parallel zum Motor steuern, oder besser einzeln schalten.

Bei meinem Tyne ist sind die Lüfter im Prinzip nur nötig wenn ich länger Vollgas fahre, die schalte ich dann einfach per Schalter an.

Beim Lüfter sollte man überlegen, dass die warme Luft irgendwann auch mal ausgetauscht werden muss. Sonst heizt sich nur der Innenraum auf. Bei Wasserkühlung kann Wärme nach aussen abgegeben werden, sofern sie funktioniert.

Man kann aber im Aufbau nach hinten auch einfach ein zwei Fenster öffnen.

J

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vor 10 Minuten schrieb JojoElbe:

Man kann aber im Aufbau nach hinten auch einfach ein zwei Fenster öffnen.

wie wäre es mit einem kleinen Bullauge, was man kippen kann und welches per Motor und Elektronik per 30 Minuten Intervall angesteuert ist? Stoßlüften quasi. Richtig schön Deutsch. Gerade im Winter wichtig!

Ok ich schweife ab.

Danke für die Idee und den Link.

:)

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Eine Lagerbuchse mit 4mm innen und 5 mm au0en hat ja gerade mal 0,5 mm Wandstärke. Das Teil wird sich also schon bei geringer Belastung beim Einbau verformen. Wenn du die Buchse nur mit Gewalt ins Stevenrohr bekommst, würde ich auf die Maßhaltigkeit keinen Cent mehr setzen.

Wenn du nicht die Möglichkeit hast, die Lager zu bearbeiten, ist das Bestellen eines passenden Stevenrohrs mit den Lagern bei Bauer.Modelle die langfristig nervenschonendere Alternative.

vor 4 Minuten schrieb bastianh92:

...Bullauge, was man kippen kann und welches per Motor und Elektronik per 30 Minuten Intervall angesteuert ist...

Super, Modellbau at it's best: Großer Aufwand, wenig Wirkung. :)

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vor 17 Minuten schrieb JL:

Wenn du nicht die Möglichkeit hast, die Lager zu bearbeiten, ist das Bestellen eines passenden Stevenrohrs mit den Lagern bei Bauer.Modelle die langfristig nervenschonendere Alternative.

Dafür braucht man ne Drehmaschine, ne? Also 2 Lager Edit: Ähhh... Buchsen... ich sage irgendwie immer Lager :roll: sind eh schon hinüber ... die sind nicht mehr zu retten

Oder wenn man so ne kleine Buchse mal in n Dremel einspannt und dann mit schleifpapier oder Feile? Das müsste bei der kleinen Größe doch noch vertretbar sein, oder?

Das hier müsste als Kombi gehen oder? -> https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Bauer_Uwe46269592/Products/3.6140 (Alurohr 7mm / 5,5mm) + https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Bauer_Uwe46269592/Products/3.3059 

Wäre dann zwar Alu, aber nochmal deutlich leichter und das Rohr wäre genauso dick wie das jetzige.

Edited by bastianh92
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Ralph Cornell

Wenn möglich würde ich Lagerbuchsen aus Teflon vorziehen. Die Bearbeitung ist allerdings eine königliche Qual, weil das Zeug sich beim Bearbeiten verformt. Gut kühlen!

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vor 1 Minute schrieb Ralph Cornell:

Wenn möglich würde ich Lagerbuchsen aus Teflon vorziehen. Die Bearbeitung ist allerdings eine königliche Qual, weil das Zeug sich beim Bearbeiten verformt. Gut kühlen!

Die Gleitlager die ich verlinkt habe haben innen eine Teflonbeschichtung. (außen Stahlmantel)

Nachbearbeitung wäre dort nicht mehr nötig. Der Außendurchmesser passt zum Innendurchmesser des Alu Rohrs.

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Die einfachste Wasserkühlung für eine Blechbüchse ist eine Kühlschlange.

Kann man auch selbst wickeln, benötigt dazu aber Alurohr ohne großen Magnesiumanteil (sonst bricht das) und einen Wickeldorn etwas dünner als der Motor. Solches Rohr gibt es NICHT beim Modellbauhändler, sondern eher im Architekturbedarf ("Rein-Alu").

Alternativ den Rückschlussring abnehmen (NICHT AUF DEM MOTOR LÖTEN) und 2-4 Messing- oder Kupferröhrchen 4/3mm längs auflöten, dann mit Schlauchstückchen verbinden. Die Bilder zeigen einen rennfertigen 700'er mit zwei bzw. vier Längsrohren und Kohlefahnenkühlung - hier nicht nötig.

Wenn der Motor keinen Rückschlussring hat, ist das schlecht und sollte ohnehin geändert werden.

700_1.JPG.aaf44a994684141e302b85e6ad7c249a.JPG

700_2.JPG.e21f29a3317ecf2649e58c11206fa9f3.JPG

Dass der (unten wassergekühlte, "riesige") Innenraum sich problematisch aufheizt bei Lüfterkühlung ist ein unausrottbares Internetmärchen.

Vor der Nutzung einer Reibahle von 4mm H7 bohrt man 3,8-3,9mm, oder im konkreten Fall gar nicht, jedenfalls nicht 4,0mm - so kann das nichts werden.

Edited by MiSt
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vor einer Stunde schrieb MiSt:

Alternativ den Rückschlussring abnehmen (NICHT AUF DEM MOTOR LÖTEN)

ist das hier rechts auf dem Bild der Rückschlussring? Steckt auf dem Motor drauf.

IMG_5820.jpg.d1b1bb0ec04aadd9329d4b5beebeb189.jpg

vor einer Stunde schrieb MiSt:

Vor der Nutzung einer Reibahle von 4mm H7 bohrt man 3,8-3,9mm, oder im konkreten Fall gar nicht, jedenfalls nicht 4,0mm - so kann das nichts werden.

Das habe ich im Vorfeld auch schon vermutet und es hat sich auch bestätigt. Nur war mir da eh schon recht klar, dass das Stevenrohr mit den beiden Buchsen "hinüber war"... das Rohr war eh naja - nicht so die tolle Qualität. Das eine 2mm kürzer als das andere und dabei auch noch eine schiefe Schnittkante :roll:

Nun ja - ich werde wohl dann mit dem Alu Stevenrohr gehen. Muss man bei Alu irgendwas beachten? Der verlinkte Artikel (Link) scheint ja speziell als Stevenrohr vorgesehen zu sein. Messing find ich auch gar nix in 7mm 0,75 Wand... Scheinbar sind da die Rohre wieder anders genormt.

 

Weiß jemand, wie das mit dem Entstörsatz bei dem Max Power 650 ist? Also, mir ist schon klar, wie ich das generell verlöte. Aber hier an der Gehäuserückseite sind noch so 2 kleine Drähte. Kann es sein, dass das schon für den Gehäusenaschluss des Entstörsatzes gedacht ist?

08-12-2023_16-05-42.jpg.51cb75197d9bb880b7d70fd13486ac51.jpg

Die Drähte scheinen die gleichen wie die an den Goldkontakten zu sein - daher meine Vermutung, ob die zum Gehäuse gehören...

 

Viele Grüße

Bastian

 

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vor 53 Minuten schrieb bastianh92:

...rechts auf dem Bild der Rückschlussring...

Ja.

vor 54 Minuten schrieb bastianh92:

Gehäuseanschluss des Entstörsatzes

Ich würde eher auf einen schon entstörten Motor tippen. Hast du ein Multimeter, das Kondensatoren messen kann? Dann könntest du prüfen, ob zwischen dem Draht am Motoranschluss und dem Gehäuse eine Kapazität vorhanden ist.

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Hallo Bastian, nochmal zurück zum Thema Stevenrohr und Welle. Hier hatte ich ein ähnliches Problem:

Wie lange sind deine bisherigen Stevenrohre eigentlich? Ich hab vom letzten Projekt noch ein Messingrohr von ca. 360 mm Länge und 7/5mm Durchmesser im Sortiment, Das 7mm-Rohr konnte ich vor 2 Jahren am Aeronautstand auf der Messe Friedrichshafen kaufen. Bekommt man sonst tatsächlich nicht ganz einfach.
Vielleicht könnte ich dir etwas helfen, falls im Angebot von Uwe Bauer nichts passendes dabei ist.

Gruß
Bernhard

 

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Der Motor ist vorentstört (also die beiden Kondensatoren zum Gehäuse sind drin, ist schon lange Vorschrift ...), es fehlt noch der Kondensator zwischen den Polen (z.B. 100nF). 

 

Sogenannte "Compactwellenanlagen" sind im Einbau bezüglich Fluchtung etc. sehr stressfrei und lösen hier "on the fly" auch das Problem mit den für den 600'er falsch gefrästen Spanten sehr komfortabel. Gibt es in diversen Länge, mit etwas Glück findet man die genau richtige. Viele kann man auch auf der Seite der Kupplungsglocke problemlos kürzen, weil dort meist kein Lager ist.

Edited by MiSt
  • Like 3
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Möglichkeiten zur Motorkühlung gibts viele, fast alle Wege führen nach Rom. 

Mir stellt sich aber die Frage warum? In einem Schlepper habe ich noch nie eine Motorkühlung verbaut, dafür übertrieben dicke Bürstenmotoren mit viel Moment und wenig Drehzahl. Die werden nicht einmal warm, geschweige denn so heiß das man sie kühlen müsste. 

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vor 45 Minuten schrieb San Felipe:

Mir stellt sich aber die Frage warum?

@MiSt hatte ich glaube auf der vorherigen Seite geschrieben, dass das vermutlich nur mit Wasserkühlung gescheit geht bei Booten. Ich hab keine Ahnung ... weiß ja nicht mal wie viel Abwärme die beiden 650er produzieren. Daher auch oben die Idee die Motoren erstmal mit bspw. 12 Volt in Betrieb zu nehmen und gucken was passiert.

Ich lese viel und gehe meist mit dem, was ihr hier so empfehlt :)  wird schon passen denke ich mir.

vor 1 Stunde schrieb MiSt:

Sogenannte "Compactwellenanlagen" sind

Kürzen bei der 600/250 Wellenanlage von JOJO nicht möglich steht da. Nun weiß ich nicht, wie definitiv diese Aussage ist oder ob man das doch bedenkenlos kürzen kann. Auch wenn ich da schon bei Gedanken wieder bissl Bammel kriege.

Weiß jemand von euch auf was genau sich die Längenangabe 250 bezieht? Von Flansch bis Ende Stevenrohr? Aber wo genau? Lagerbuchse? Teflonscheibe? Kontermutter? Angenommen das wäre so... dann würde das so in etwa aussehen. (s.u.)

Wenn man annimmt, dass ein Kürzen nicht möglich ist würde das ja bedeuten a) Spant bei 24cm aufbohren für das Kupplungsgehäuse und b) Spant bei ~32cm aufbohren für Motorgehäuse. Das würde auch bedeuten, dass die ganze Konstruktion dann vorerst nur noch an 2 Punkten ausgerichtet ist: Wellenhose und Spant bei 17cm. Auch würde es bedeuten, dass ich die Löcher samt Wellenhose auf 8mm vergrößern müsste.

Wenn ich richtig lese - scheint es mir so, dass nur die Wellenanlagen ohne Kupplungsgehäuse einkürzbar sind. Kann das sein?

Edit: Also - in dem Foto sitzt eines der 300mm Messingrohre im Spantgerüst. Darüber per Photoshop mal die Wellenlage von Michael verlinkt mit eingefügt, so wie ich denke, dass die Größenverhältnisse sein müssten...

grafik.png.25fae64a04b26a52d0f66df95bbcdd93.png

vor 2 Stunden schrieb BernhardK:

Wie lange sind deine bisherigen Stevenrohre eigentlich? Ich hab vom letzten Projekt noch ein Messingrohr von ca. 360 mm Länge und 7/5mm Durchmesser im Sortiment, Das 7mm-Rohr konnte ich vor 2 Jahren am Aeronautstand auf der Messe Friedrichshafen kaufen. Bekommt man sonst tatsächlich nicht ganz einfach.
Vielleicht könnte ich dir etwas helfen, falls im Angebot von Uwe Bauer nichts passendes dabei ist.

Gruß
Bernhard

Nachdem ich mir das eine beigelieferte Messingrohr versaut habe, habe ich mir direkt ein neues bestellt - das ist aber schon 1-2 Wochen her. Hatte wohl Glück. Beim großen Versanddienstleister mit A gab es 2x300mm 7/5mm für n 10er. Danke fürs Angebot :) 

 

vor 3 Stunden schrieb JL:

Hast du ein Multimeter, das Kondensatoren messen kann?

Multimeter ja. Kondensatoren messen, öhm...? Gute Frage. Kann man das auf Basis dieses Fotos sagen?

IMG_5829.jpg.1d688d3685fb52f209c6fa449db7ccfb.jpg

Edited by bastianh92
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vor 11 Minuten schrieb bastianh92:

Kann man das auf Basis dieses Fotos sagen?

Ja.

Ich nehme an, du möchtest es etwas genauer: Das Teil kann Wechsel- und Gleichspannung, Widerstand und Gleichstrom messen. Da scheint auch noch ein Diodentester und ein Durchgangsprüfer mit anwesend zu sein.
Sorry, konnte bei der Fragestellung einfach nicht anders :)

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vor 42 Minuten schrieb JL:

Ja.

Ich nehme an, du möchtest es etwas genauer: Das Teil kann Wechsel- und Gleichspannung, Widerstand und Gleichstrom messen. Da scheint auch noch ein Diodentester und ein Durchgangsprüfer mit anwesend zu sein.
Sorry, konnte bei der Fragestellung einfach nicht anders :)

Frage präzise beantwortet würde ich sagen :D

 

Ach Leute...  irgendwie ist der Wurm drin diese Woche -> Ich hab den Beschreibungstext des Motors schon mal gelesen aber das ist nur schon wieder ein paar Wochen her :ohno:

 

"Tipp
Einige Bürsten Motoren der MAX Serie sind vorentstört. Erkennbar an den kleinen Drahtenden die an den Plus und Minus Anschluss aus den Motor kommen oder am einem Kondensator der zwischen den beiden Anschlüssen gelötet ist.
Für die vollständige Funkentstörung empfehlen wir die fehlenden Kondensatoren zu ergänzen.
Zum Beispiel sind zwei Kondensatoren vom Gehäuse zum Plus und Minus Anschluss ab Werk verbaut, sollte nach der Kondensator (473) zwischen Plus und Minus Anschluss angelötet werden."

 

Also - viel deutlicher geht's ja wohl nicht?! :oops:

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Hab gerade noch was gefunden... das hier wäre einkürzbar. Ohne Flansch. Ohne Kupplungsgehäuse. Mit 6mm Stevenrohr. Ich könnte kleine 7mm/6mm Metall oder Kunststoffringen nehmen und in die Spantenbohrungen kleben, um den Durchmesser zu verringern.

https://modellbau-peters.de/raboesch-schiffswelle-m4-lg-290mm-ao-6mm.html

Allerdings sind ~70€ nur für die Wellenanlage natürlich auch nochmal ne Hausnummer.

Ich schaue morgen nochmal weiter... da wird sich sicher noch ein bessere Lösung finden.

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Bei diesen kompakt Wellenanlagen ( zB von Uwe Bauer) kommt noch ein Vorteil dazu: durch Verbindung mit dem Motor aus Metall /Alu wird warme abgeleitet!

Aber wie Peter @San Felipeschon geschrieben hat: warum Wasserkühlung bei so einem Modell? Schlepper (oder Springer) sind nur bei @SteinbeisserHochgeschwindigkeitskisten:mrgreen:

kommt aber auf den Prop an.....zu gross macht Motor Heiss! Ich fahre mit 2 650ern auf 40 oder 45 mm raboesch Messingschrauben an 3S LiFePO und die wissen noch nicht Mal wie man "warm" schreibt8-)

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