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Kommentare zu " Nordic Hochsee Rettungsschlepper 1:72 Holzbausatz RC"


bastianh92

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vor 2 Minuten schrieb bastianh92:

Jo - habe Ponal Wasserfest verwendet ... in der Facebook Gruppe die du gepoistet hattest haben die das z.T. mit Sekundenkleber und Aktivator gemacht - sprich einmal dran und fertig - nur dürfte es schon massiv ärgerlich sein wenn man beim Planken dann einen Fehler macht...

mit Erfahrung macht man sicher weniger Fehler, als Anfänger gibt's genug was man suboptimal machen kann - ich spreche da aus Erfahrung:muahaha:

JMH_2172-600.jpg

alles genutzt, was die Leisten festhält

JMH_6298-800.jpg

auch beim runden Deck

JMH_6679-800.jpg

2x 80gr Körperbindung!!! Matte mit 90min Epoxy  ('bunt' weil zwei verschiedenen Spachtel)

Das Deck wäre bei dir nicht so wichtig, dem Rumpf würde ich mit Matte (gibt's auch in 25g) und Epoxy versiegeln. Unbedingt auf Körperbindung achten, die Art Matte lässt sich besser behandeln und um den Bug bringen.

Sekundenkleber und Holz: Wenn ich trockenes Holz mit Sekundenkleber klebe ist das wie an den Fingern, da brauch ich selbst bei Gel keinen Aktivator weil das sofort anzieht, nur seeeehr kurze Zeit um noch was zu korrigieren.  Man kann das Ponal auch zwischen die Spanten machen, also die Spanten untereinader verkleben, mit Sekundenkleber weiß ich ehrlich nicht wie das gehen soll.

J

 

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vor 8 Minuten schrieb JL:

Als Straklatte geht jedes Material, das einerseits flexibel genug ist, um nach Entlastung wieder in die Ausgangsform zurückzufinden, aber andererseits auch eine gewisse Kraft zum Biegen benötigt. Balsaholz mit 1,6 mm Stärke ist zwar schön flexibel, aber nicht widerstandsfähig genug, um nicht passende Spanten anzuzeigen. Ich würde eine astfreie Kieferleiste 5x3 mm o. ä. nehmen.

Mit deinen dünnen Balsaholzplanken wirst du ohne eine Fixierung auf der Innenseite zur Verstärkung immer Gefahr laufen, beim Schleifen auf der Außenseite Dellen zu produzieren.

Jo - selbst ich habe die sehr dünnen Planken schon mit Skepsis betrachtet. Alles sehr dünn. Ist halt gedacht damit es mit der Verkleidung oben abschließt, die hat nämlich 1,5mm

Hab noch 2x5mm Walnussleiste hier zuhause. Ich glaube das müsste gut als Straklatte gehen.

In deiner Aufzählung unter 2 schlägst du ja Gewebe mit Epoxy von innen vor. Bietet das ausreichend Stabilität um Dellen beim Schleifen von außen vorzubeuen?

Ich sollte bei Gelegenheit wohl einfach mal Gewebe besorgen und testen. Vorher ist mir das am großen Modell nicht geheuer - wenn man so gar keine Ahnung davon hat... also Spantbau ein bisschen aber was die Oberflächenbehandlung angeht so gut wie null...

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Danke in die Runde für all eure Tipps. Mit all den Infos kann ich wieder etwas Theorie pauken und planen. Mit der Kaffeetasse in der linken ist das doch auch sehr nett :pfeif:

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vor 9 Minuten schrieb JojoElbe:

Man kann das Ponal auch zwischen die Spanten machen, also die Spanten untereinader verkleben, mit Sekundenkleber weiß ich ehrlich nicht wie das gehen soll.

Es gibt ja Sekundenkleber, der unter UV (schneller) aushärtet. Das dürfte theoretisch ganz gut gehen. Allerdings ziemlich teuer das Zeug...

Ponal mit Pins und Geduld klingt aber irgendwie besser...

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Ralph Cornell

Von innen und außen! Es zahlt sich praktisch immer aus, das Holz zu versiegeln, und das vorzugsweise mit Epoxy. Es gibt genügend Bootslacke mit Epoxy - am besten Eposeal.

Also, von innen mit Eposeal streichen, und von außen mit 40-60-Gramm Glasfasergewebe laminieren. Das Ganze dann außen mit Leichtspachtel einschmaddern und fast alles wieder runterschleifen. Sprühspachtel, und schleifen, und noch einmal Sprühspachtel und...

Holzrümpfe sind eben so.

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vor 1 Minute schrieb Ralph Cornell:

Von innen und außen! Es zahlt sich praktisch immer aus, das Holz zu versiegeln, und das vorzugsweise mit Epoxy. Es gibt genügend Bootslacke mit Epoxy - am besten Eposeal.

Also, von innen mit Eposeal streichen, und von außen mit 40-60-Gramm Glasfasergewebe laminieren. Das Ganze dann außen mit Leichtspachtel einschmaddern und fast alles wieder runterschleifen. Sprühspachtel, und schleifen, und noch einmal Sprühspachtel und...

Holzrümpfe sind eben so.

Jo - ich merke schon es liegt viel Arbeit vor mir und bei meinem vorherigen Boot hab ich's mir natürlich auch etwas (zu) leicht gemacht.

Also Jürgen meinte auch von innen Gewebestreifen zwischen die Spanten und die dann mit (nicht zu viel) Harz bepinseln.

Scheint ja als gäbe es hier nicht den einen Weg. Nur im Anbetracht der dünnen Planken lieber zu viel als zu wenig ...?

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vor 20 Minuten schrieb bastianh92:

...2x5mm Walnussleiste...

Jau, sollte gehen. Schau einfach mal kritisch an der leiste längs, wenn die keine Beulen auf dem Spantgerüst, bist du richtig.

vor 20 Minuten schrieb bastianh92:

...Gewebe mit Epoxy von innen vor. Bietet das ausreichend Stabilität um Dellen beim Schleifen von außen vorzubeuen?...

Die dünnen Balsplanken bringen so gut wie keine Stabilität mit sich, da ist jede Verstärkung hilfreich. Ich würde es aber auch nicht übertreiben, 80 g sollte als Maximum reichen.

Das Gute an diesen dünnen Planken ist aber auch, dass sie nach dem Auftrag innen und außen mit Epoxid gefüllt sind, da passiert dann nichts mehr mit.

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vor 21 Minuten schrieb bastianh92:

Pinnwand Pins... das klingt doch nach einer guten Lösung

ja, das geht. OK sind auch Stecknadeln und zwar die mit dem runden Plastikkopf. 

Deutlich angenehmer ist allerdings das Arbeiten mit speziellen Beplankungs-Pins/Nadeln. Vorteil: Dicker Kopf, das schont die Finger. Dünner, leicht flexibler Stahlpin, das macht kleine Löcher. Nachteil: Im Vergleich zu Pinwand und Stecknadeln recht teuer.

Deine Sorgen wegen der Zeit wegen des Abbindens des Leims kann ich zerstreuen. Du wirst ohnehin immer abwechselnd pro Seite eine Leistenreihe anbringen müssen (wichtig um zu vermeiden das sich das Grundgestell verzieht, gerade bei diesem langen Rumpf). Sehr viel mehr als 3-5 Reihen wirst du sehr wahrscheinlich eh nicht schaffen bis der Leim fest ist. Mach dir da keine Sorgen, der Leim ist fast immer schneller als du. Solltest du wirklich mal unglaublich flott unterwegs sein, dann sieht dein Rumpf bis zum nächsten Tag eben wie ein Igel aus, lass die Nadeln dann einfach stecken. 

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Also ich habe mit Sekunde, dickflüssig!, schon mehrmals gebaut. Geht ganz gut, wenn die Planken gut angepasst sind. Allerdings muss man zügig arbeiten....viel Zeit bleibt da nicht. Wichtig ist aber: DICKFLÜSSIG!
Zwecks der Planken an sich: Ich habe die Erfahrung gemacht, daß zu dünne Planken aus Balsa (<1,5 mm) sehr schwierig werden....da hasste schnell ein Loch drin. Ich habe 3mm Balsa verwendet, da kann man noch schleifen (siehe, auch basierend auf Erfahrungen von @xoff 

)

Und zwecks Versiegelung mit Epoxi: @Ralph CornellEpoSeal gibt es seit ca 5 Jahren nicht mehr zu kaufen! War zu giftig und enthielt zuviel Lösungsmittel.
Und wesentlich besser ist Miposeal (https://miniwerft-shop.de/p/miposeal-3000-holzversiegelung-2x200g
Mein Tipp:

1. Balsaleisten mit 3mm anschaffen und verwenden zum Beplanken

2. Das Ganze erst mal mit MipoSeal einstreichen (innen und aussen) und dann mit Epoxi plus Köpergewebe von aussen komplett zumachen

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vor 2 Stunden schrieb San Felipe:

Deutlich angenehmer ist allerdings das Arbeiten mit speziellen Beplankungs-Pins/Nadeln.

Du meinst bestimmt sowas hier, ne?

grafik.png.3fb148e0034aa78c77399f1b9c16e3d9.png

 

Das kann man sich ja auch gut selber basteln. Mal gucken ob ich da Lust zu haben oder ob bei 20 Spanten pro Boot-Seite nicht doch die Pin Nadeln reichen

 

@JL Ich glaube die Walnussleiste erfüllt in der Tat den Zweck als Straklatte. Das Balsaholz war zu flexibel. Mit der Walnussleiste sehe ich hingegen, dass der ein oder andere Spanten noch etwas steiler/flacher muss.

Ich würde mich dann von der Bootsmitte (Leiste festgeklemmt) und Kiel in Richtung Bug bzw. Heck und am Rumpf nach oben arbeiten und jeweils prüfen, Leiste weitersetzen, prüfen, etc.

Ist das so eine gute Arbeitsweise?

vor 2 Stunden schrieb Chris DA:

1. Balsaleisten mit 3mm anschaffen und verwenden zum Beplanken

Ich fürchte fast, dass das keine Option ist, da der beplankte Teil am Ende mit dem oberen Teil der Bordwand abschließen muss. Die Bordwand hat oben wie gesagt nur 1,5mm. In der Bauanleitung klebt man den oberen Teil zuerst auf - wenn ich irgendwann soweit bin sehe ich dann wie stark die Planken sein sollten. Nur nehme ich schon an, dass es auf die 1,5 - 1,6 mm hinaus laufen wird.

Mal n verrückter Gedanke: Man nimmt weiter oben 1,5mm Balsa (gemessen sind es tatsächlich so 1,65 ...) und nach unten hin wenn's an die Rundungen geht wechselt man auf 3? Dann müsste man halt nur wissen welche die 1,5er sind und darf dort nicht so viel schleifen. Bei den 3mm kann man sich dann austoben.

Zu verrückt der Gedanke?

 

Wie man auf folgendem Bild sieht muss die Bordwand mit den Planken fluchten:

grafik.png.3a75c086424916abc1768e5503f50970.png

Edited by bastianh92
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Ups, vergessen ein Foto anzuhängen ;)

Das sind 2 Walnussleisten... so gedenke ich jetzt die Schleifarbeiten an den Spanten Stück für Stück zu prüfen.

Meint ihr das kann man so machen?

20-11-2023_14-39-42.jpg.9432968f032c1b27771990c14c9a9a99.jpg

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vor 16 Minuten schrieb bastianh92:

Meint ihr das kann man so machen?

Aber sicher doch, so wird das was. Wenn du jetzt noch eine Seite der Leiste mit Schleifpapier beklebst, kannst du sie gleich für die Anpassarbeiten verwenden.

Bei der Frage der Dicke der Bordwand wirst du um Anpassungen nicht herum kommen. Die geplante Versiegelung mit Harz und Gewebe sowie der nachfolgende Füllerauftrag werden die gedachten 1,5 mm ohnehin dicker machen.

Jetzt ist es zu spät, aber für die Zukunft kannst du schon einmal in deine Tabelle schreiben, die Dicke der Bordwand bei der Größe der Spanten zu berücksichtigen. Es wäre vor dem Verkleben recht einfach gewesen, 1mm vom Spant auf der Außenseite wegzunehmen, um dickeres Planken verwenden zu können. Aber alles kein Problem, anstelle von Balsaholz kannst du auch dünnes Sperrholz verwenden. Das musst du dann eben nur in Streifen schneiden. Das sog. Flugzeugsperrholz gibt in Dicken ab 0,4 mm aufwärts (z. B. bei modulor.de). Wenn du die Bordwand doppelt ausführst aus je 0,4 mm Planken hast du genug Platz für Epoxidgewebeversiegelung, Füller und Lack, so dass das nicht mit den Aufbauten kollidiert. Außerdem ist Flugzeugsperrholz per se stabiler als Balsaholz.

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Ralph Cornell
vor 24 Minuten schrieb JL:

Wenn du die Bordwand doppelt ausführst aus je 0,4 mm Planken hast du genug Platz für Epoxidgewebeversiegelung, Füller und Lack, so dass das nicht mit den Aufbauten kollidiert. Außerdem ist Flugzeugsperrholz per se stabiler als Balsaholz.

Das ist ja dann schon fast Beplanken im Diagonalkarweel! Im Verein mit dem Glasfaserlaminat brauchst Du Dir kaum noch Gedanken zu machen, Dellen in den Rumpf zu schleifen.

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vor 57 Minuten schrieb bastianh92:

Du meinst bestimmt sowas hier, ne?

das ist die High End Luxusvariante. Diese

https://www.ebay.de/itm/313668339669?hash=item49081707d5:g:lR4AAOSwNcZjqWCL&amdata=enc%3AAQAIAAAAwFunPgjWAH4OpJssGdmXV%2BV7680RrAuvLux7wIfO6Uc0SgGLgKd17V7WdpYiFbZfpY3PUzeB%2FQSfa4sGiFBin6boCOTBh1aS%2BBYKX0cm%2Be8nNlYbpXk92e72Vyg9V4HHmAzwoMzQPkapCnd5spZ4qQ2iw0w96Yz1pnpfNpu3bMt%2BOQfDTYyv%2BNsi3jP1nCrvXmrGEt%2F2JvX1OpCzyOgUjs3lPHsihvruttgctWjVvWozcFdelHP4sRBjv1wR4%2BUnpA%3D%3D|tkp%3ABk9SR-Lmi9P9Yg

sollten es aber auch richten. Habs gefunden,  Stossnadeln nennen die sich also. Im Grunde ähnlich der Pinwand-Nadeln, nur arbeitet es sich damit einfacher und angenehmer. 

 

Edited by San Felipe
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vor 36 Minuten schrieb JL:

Wenn du jetzt noch eine Seite der Leiste mit Schleifpapier beklebst

Einfach wie genial - so mach ich das ;)

vor 36 Minuten schrieb JL:

Die geplante Versiegelung mit Harz und Gewebe sowie der nachfolgende Füllerauftrag werden die gedachten 1,5 mm ohnehin dicker machen.

Ja, das hatte ich bereits vermutet - da hatte ich schon überlegt, ob es dann nicht Sinn macht den oberen Teil der Bordwand gleich der gleichen "Behandlung" wie dem beplankten Teil zu unterziehen. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob die ganzen kleinen Bullaugenfenster da nicht eine Sisyphusarbeit draus machen.

vor 36 Minuten schrieb JL:

Wenn du die Bordwand doppelt ausführst aus je 0,4 mm Planken hast du genug Platz für [....]

sprich 2x 0,4mm - dann Gewebe und Epoxi von innen und dann von außen die restliche Oberflächenbehandlung?

Doppelte Ausführung heißt ... ? Dem Kommentar von Ralph entnehme, dass man die 2. Lage dann auch versetzt legen könnte/sollte?

Edited by bastianh92
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vor 47 Minuten schrieb JL:

Das sog. Flugzeugsperrholz gibt in Dicken ab 0,4 mm aufwärts (z. B. bei modulor.de). Wenn du die Bordwand doppelt ausführst aus je 0,4 mm Planken

0,4mm ist ja schon hauchdünn. Ich kenne bisher nur Sapelli (das ist wie Mahagoni) "Leisten" in 0,6mm. Aber ich schätze mal das kann man hinsichtlich Stabilität nicht wirklich mit dem von dir genannten vergleichen?

Edited by bastianh92
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Meine Meinungen dazu

  • Sperrholz, auch höherwertig als Siebdruckplatte, als Basisplatte ist gewagt (wenn dünn) bzw. sauteuer (wenn dick und gerade). Wahlweise ist es (nicht so teuer, nicht so dick) schon ab Baumarkt krumm, oder es wird krumm.
  • MDF von ~20mm ist schön schwer, liegt satt da und wird nur bei grober Misshandlung krumm. Außerdem kann man prima Hilfslinien zeichnen
  • selbst qualitativ gute Spanplatte würde ich Sperrholz als Baubrett vorziehen
  • Ich kenne Spantbau vorzugsweise "über Kopf", mit den Spanten allesamt am Baubrett angeheftet, mit der Beplankung am Kiel begonnen. Aber da gab es auch seitens der Baukastenhersteller viele Abweichungen davon in den letzten Jahren
  • Mit den Balsaplanken hätte ich kein Problem, aber ich würde niemals nie nicht "never ever" alle Planken in der Mitte in einer Linie stoßen lassen. Sowas ist dem Format des Kastens geschuldet und an sich ein Sakrileg. Die Leisten sollten sich abwechselnd mindestens einen Spantabstand seitlich überlappen, idealerweise durchgehen.
  • diese mittlere Stoßkante wird (würde) dich beim Spachteln/Schleifen zur Verzweiflung treiben und jahreszeitabhängig sichtbar werden :roll:
  • Sperrholz hat ebenfalls eine Faserrichtung, da es i.d.R. aus einer ungeraden Anzahl Lagen besteht. Das Zersägen in Leisten (in Faserrichtung der Außenlagen) wäre für mich keine Option
  • Abachileisten wären aus meiner Sicht eine bessere Wahl als Sperrholz - nicht ganz so weich wie Balsa, weniger störrisch als Sperrholz, als Leisten in reichlich Formaten handelsüblich und einigermaßen preiswert 
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vor 11 Minuten schrieb MiSt:

niemals nie nicht "never ever" alle Planken in der Mitte in einer Linie stoßen lassen.

Das hat mich in der Anleitung auch irritiert. Ich weiß schon was du meinst und so werde ich es auch machen.

 

vor 12 Minuten schrieb MiSt:

Abachileisten

Danke, das werde ich mir mal anschauen

Basisplatte gucke ich mal vielleicht mach ich fürs Beplanken ne neue. Nur aktuell ist sie halt wirklich schnurgerade vielleicht ein 1mm U drinne.

ist ja alles gut gegangen. Der Kiel ist so gerade wie er sein kann. Nur verstehe ich auch dass sich beim Beplanken durchaus nochmal was verziehen kann.

 

Danke für die Tipps

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Das Sperrholz kam mir in den Sinn, weil ich von den ca. 1,5 mm der Balsaleisten ausgegangen bin. Eine Alternative wären auch Furnierstreifen. Bei der doppelten Beplankung kannst du die erste Schicht, so das Material in sich steif genug ist, schon mal mit Schleifen glätten, bevor du die nächste Schicht aufbringst.

Für die anstehende Beplankung ist es sinnvoll, das Spantgerüst wieder auf einer Platte zuverlässig zu befestigen, damit du keinen Verzug bekommst. Wie Michael schoin schrieb, normalerweise bleibt die Spantkonstruktion bis nach der Beplankung auf dem Hellingbrett.

Hier kannst du mal schauen, wie man das mit wenig Schleifaufwand hinbekommt. Das passt nicht zu 100 Prozent zu deinem Baukasten, aber wenn du es als Anregung nimmst...

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Ich hätte da mal eine Frage:

Wenn Bastian die Balsaleisten nehmen würde und diese dann vor dem Schleifen von Innen mit Gewebe und Epoxi versteifen würde. Hätte dann nicht auch die Balsaleisten genug Steifigkeit, um ein Einschleifen von Beulen zu verhindern?

:weisnicht:

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vor 3 Stunden schrieb Tim:

Ich hätte da mal eine Frage:

Wenn Bastian die Balsaleisten nehmen würde und diese dann vor dem Schleifen von Innen mit Gewebe und Epoxi versteifen würde. Hätte dann nicht auch die Balsaleisten genug Steifigkeit, um ein Einschleifen von Beulen zu verhindern?

:weisnicht:

Das "Problem" bei dem Modell ist, dass die Schanzverkleidung genauso dick ist wie die Planken. Hätte ich, wie Jürgen schon geschrieben hatte relativ einfach lösen können, wenn ich die Spanten vorher um ~1mm gekürzt hätte. Aber hätte hätte Fahrradklingel ;)  Und nachher ist man immer schlauer. Wenn ich das 1,5mm Holz nehme würde nach Oberflächenbehandlung der beplankte Bereich überstehen. Um wie viel 0,x mm das sind keine Ahnung (-> sicherlich ein Punkt, den ich vorher nochmal testen werde - also wie viel dicker die Hülle wird durch Oberflächenbehandlung). Im Original ist der Rumpf glatt.

Die Schanzverkleidung wird im orange gestrichelten Bereich sitzen - auf den kleinen Stützen, die man - so zumindest habe ich es in der FB Gruppe gesehen nach installierter Schanzverkleidung wieder entfernt. Geplankt wird dann unterhalb der grünen Linie.

schanzverkleidung.png.62130d65198fb907776956d5aa400a24.png

Ich frage mich gerade, wie schwierig es wohl ist die Spanten im Nachgang noch um 1mm oder so abzuschleifen. Mein Gefühl sagt mir, dass das wieder die Gefahr von Beulen birgt. Gerade wenn es um den mittleren Seitenbereich geht der ja Form Brotkasten hat. Auf jeden Fall würde es ziemlich viel Sorgfalt erfordern. Wie auch immer müssten man doch "nur" ab Schanzverkleidung Unterkante schleifen und dann bis unten zur Rundung und dort könnte man es dann in der Rundung "auslaufen" lassen. 1mm wengier im Radius der Rundung dürfte dort doch kaum auffallen. Und unten sowie am relativ komplexen Bug bräuchte man dann gar nichts entfernen.

Mein Plan ist nun erstmal die Schleifarbeiten an den Spanten auf beiden Seiten fortzusetzen und alles mit der Straklatten zu prüfen. Die Schanzverkleidung muss vor den Planken drauf und das geht erst wenn die Spanten in Form gebracht worden sind. Der Bauplan sieht vor das gesamte Deck vor Schanzverkleidung und Beplankung zu befestigen, was natürlich für mein Vorhaben problematisch ist. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das auch im Nachgang einbauen kann. Für hinten geht es definitiv - habe ich in der FB Gruppe gesehen. Für das Deck vorne muss ich dann nochmal gucken, wenn es soweit ist. Aber da wird sich bestimmt ein Weg finden. Somit habe ich nun erstmal einen groben Fahrplan und kann währenddessen über die Beplankung und alles weitere grübeln. :jawoll!:

@Tim Ich bin mir nicht sicher, aber es scheint als würden immerhin 3 Spanten über einige Durchlässe verfügen... ich nehme an, dass die für Kabelage gedacht sind. Sicher bin ich mir aber nicht.

grafik.png.2983678613cc28de761838a182de25c2.png

Schönen Abend noch :pfeif:

 

 

Edited by bastianh92
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vor 32 Minuten schrieb bastianh92:

...wie schwierig es wohl ist die Spanten im Nachgang noch um 1mm oder so abzuschleifen...

Nun ja, alles machbar. Bastel dir eine Führung für einen Stift und zieh eine parallele Linie, indem du den Spant als Lehre nutzt. Dann hast du zumindest schon eine Vorgabe, bis wohin Material abgetragen werden muss. Aber es kann natürlich sein, dass dann an anderer Stelle Passprobleme auftreten. Daher würde ich die Finger davon lassen, die Beplankung (wie auch immer, ich denke Tipps sind genug gegeben) machen und notfalls per Spachtel die Aufbauten daran so anpassen, dass der Übergang nicht mehr sichtbar ist.

vor 32 Minuten schrieb bastianh92:

...3 Spanten über einige Durchlässe...

Beidseits des Kiels solltest du auch Löcher innen vorsehen, damit eingedrungenes Wasser nicht zwischen den Spanten stehen bleibt, sonder an eine Stelle laufen kann, an der du es wieder aus dem Boot bekommst.

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vor 12 Minuten schrieb JL:

notfalls per Spachtel die Aufbauten daran so anpassen

Mit Aufbauten meinst du die Schanzverkleidung die über den Planken kommt? Ist Schanzverkleidung nicht der richtige Begriff für das, was ich meine?

vor 13 Minuten schrieb JL:

Beidseits des Kiels solltest du auch Löcher innen vorsehen, damit eingedrungenes Wasser nicht zwischen den Spanten stehen bleibt, sonder an eine Stelle laufen kann, an der du es wieder aus dem Boot bekommst.

Mach ich. Danke für den Tipp

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