All Activity
- Yesterday
-
hallo Wolle, das sieht super aus! Respekt. seit einiger Zeit schau ich mich auch schon nach einem Maine Lobster Boot um, bin auch schon auf die Pläne in der Congress Bibliothek gestoßen. Allerdings könnte ich nie und nimmer von diesen Zeichnungen einen Plan wie Du ihn gezeichnet hast, erstellen. Momentan hab' ich noch einige andere Prios, würde gerne aber mal ein Lobster Boot bauen. Könntest Du Dir vorstellen, von Deinen Plänen Kopien zu verkaufen? viele Grüße aus der Rhön Klaus-Peter
-
Klaus-Peter joined the community
-
Ich habe viel Zeit in diesen Bausatz gesteckt. Und er ist noch lange nicht fertig. Ich hab mir dafür den Zurüstteilesatz von Hismodel besorgt. Auch Segel und ein Holzdeck werden darin verbaut. Die Kajüte ist beleuchtet . Alle Wanten sind geknüpft. Das Material dafür habe ich mir aus einer Seilerrei aus Hannover besorgt. Das,Naterial ist total Edel und fusselt nicht. Modellbau macht wieder richtig Spaß.
-
Diese beiden Masten benötige ich nicht mehr: 1x 2,25 m mit ovalem Profil 12 x 19 mm - 60€ ist reserviert 1x 1,6 m mit rundem Profil, Durchmesser 11mm - 45€ Die Segel und den Baum gibt's als Goodie dazu, Versand ist nicht möglich bzw. wegen Sperrgut sehr teuer (>25€), also Abholung in Wuppertal oder Übergabe während der Messe in Bad Salzuflen am 20.1.2024. Muss man ja heute dazu schreiben: Dies ist ein privat verkaufter Artikel für den ich keine Gewährleistung im Sinne der EU-Richtlinie übernehme. Mit dem Kauf der Ware erklärt der Käufer/ die Käuferin sich ausdrücklich damit einverstanden, auf Garantie/Gewährleistung zu verzichten. Es besteht keinerlei Widerrufs- und Rückgaberecht.
-
Nach langer Zeit wieder mal ein Update zu meiner Senckenberg. Es ist einige Zeit vergangen, ich war jedoch nicht untätig. In Zwischenzeit wurde am Aufbau gearbeitet. Dadurch das der Aufbau der Senckenberg hinten länger ist und die Rohre in sich verschwinden lässt, musste ich die Teile des Aufbaus anpassen. Das heisst kleben, spachteln, schleifen... Platz für Kommentare ist hier: Kommentare zum Baubericht Senckenberg: Schiffe - Schiffsmodell.net
- 9 replies
-
- 2
-
-
- fischereifahrzeuge
- bauer
-
(and 1 more)
Tagged with:
-
MatthiasSchumi started following Bleipest Bleikiel RG 65.
-
Bei den Klavierbauern ist sowas bekannt. Es ist eine Art Bleikorrosion. Hier ein Rat aus einem Klavierbauerforum: "Das ist die Bleipest! Kannst wie Toni geschrieben hat mit Stemmeisen abstechen oder mit Zentrierbohrer anbohren bis es eben ist oder etwas versenkt. Hinterher mit Lack (z.b. Nitrolack) versiegeln. Hab die gleiche Arbeit vor ein paar Tagen gemacht... Unbedingt Hände waschen und nicht Nasenbohren während der Arbeit , den Staub möglichst nicht einatmen sondern gleich entsorgen...." Als Reparatur so wie Jürgen empfohlen hat. War Deine Lagerkiste feucht oder konnte sich da Feuchtigkeit bilden?
-
-
Was ist das denn? Die Suche im I-Net fördert nur Zinnpest zu Tage, d. i. die Umwandlung in eine andere Zinnkonformation bei niedrigen Temperaturen. Wenn der Kiel jedoch komplett aus Blei ist, sollte das da nicht auftreten; eine dem Zinn entsprechende Konformationsänderung konnte ich nicht finden. Wenn du nun irgendwelche merkwürdigen Stellen am Bleikiel hast, würde ich die schleifen und spachteln und danach den gesamten Kiel lackieren.
-
Kommentare zu "Dorian Gray"
taucher replied to elbfähre's topic in Comments to Building reports: Ships
Eine DG da geht mir das Herz auf. Freut mich auch das mein Bericht geholfen hat. Falls das Rigg noch in Arbeit ist, bitte bedenken das bei mir die Schoten immer an den ganzen Details hängen geblieben sind und immer wieder die Winden zerrissen hat. Fahre jetzt mit fix gesetzten Segeln und das gar nicht mal schlecht. Ist halt ein Boot zum Gucken. Bleibe in der ersten Reihe Ralph -
CaptainBonow joined the community
-
Moin, ich wollte mal fragen wie du die Pläne bekommen hast oder ob du sie mir eventuell zukommen lassen kannst, ich bin recht neu in der Modellbauszene und habe vor kurzem ein Praktikum am WSA- Cuxhaven absolviert, die Vogelsand war dort mein lieblingsschiff und da ich schon im Voraus ein Modelboot gebaut habe würde ich gerne die Vogelsand als nächstes bauen. Vielen Dank im Voraus
-
Nach längerer Zeit habe ich mein RG 65 aus der Lagerkiesten herausgenommen und musste mit Endsetzen sehen das der Kiel mit Bleipest übersäht ist. Hat jemand in der Community Erfahrung mit diesem Phänomen und wie kann man sich davor schützen
- Last week
-
Kommentare etc zum Superskiff
Steinbeisser replied to Chris DA's topic in Comments to Building reports: Ships
Es gibt für 8er Kehrer und Graupner Jet-2 eine Hamilton Klappe von Harztec, die sogar sehr gut funktioniert. Ich habe den Prototyp davon an meiner Butt ( Hecht Schesterschiff) Die fährt rückwärts absolut feinfühlig. Nur leider ist dieses System für 35er oder40er Jets nicht zu bekommen, es sei denn man kann selber drucken und skalieren. Dann wäre ich nämlich selbst noch interessiert! -
Kommentare etc zum Superskiff
MiSt replied to Chris DA's topic in Comments to Building reports: Ships
Diese Klappenkonstruktion läuft bei Kehrer unter "System KaMeWa" . Jets mit dieser Mimik sind wesentlich größer als für so ein kleines Boot. Ursprünglich gab es von Kehrer die Mimik nach "Riva Calzoni", aber auch ein größeres Kaliber. Original gibt es für den Kehrer keine Klappe wie Hamilton o.ä., wobei das Ding von Graupner (Hecht) passend gemacht werden kann. Rückwärtsfahrt funktioniert mit keinem System gut, maximal schwach befriedigend. -
Kommentare etc zum Superskiff
Steinbeisser replied to Chris DA's topic in Comments to Building reports: Ships
Hallo Chris, vielen Dank dafür. Ich hatte das System mit der inneren Klappe vorher noch nicht so durchblickt. So richtig überzeugend wirkt das noch nicht, aber zum Bremsen wird es reichen. Mal schauen wie es dann wirklich läuft. -
Vielen Dank für die Info
-
Segel in Wasser mit ein wenig Leim versetzt baden. Trocknen über Gegenständen mit entsprechenden Rundungen, Luftballons bieten sich da an. Das hat den Vorteil das die Segel dann nicht einfach glatt von den Rahen hängen, sondern schön aufgebläht aussehen. Sind in dem Bausatz nicht auch solche tiefgezogenen Plastesegel dabei? Die wären natürlich eine ideale Form. So mache ich das jedenfalls und das funktionierte auch immer sehr gut. Jetzt hab ich natürlich keine Ahnung wie "verknittert" deine Segel schon sind. ABER: Falls nötig färbe ich das Segeltuch erst ein. Dann wird der Stoff ganz grob in Form geschnitten bevor er ins Leimbad und zur Trocknung kommt. Erst dann werden die Segel auf korrekte Form gebracht, die Ränder und Ecken durch Aufdopplung verstärkt. Du hast jetzt scheinbar mit dem letzten Schritt begonnen. Ob da noch was zu retten ist kann ich aus der Ferne auch nicht beurteilen.
-
Kommentare zu "Dorian Gray"
elbfähre replied to elbfähre's topic in Comments to Building reports: Ships
Dankeschön. Sehr interessante Lektüre -
Viele Wege führen nach Rom... ein paar Umwege hättest du dir aber sparen können bei rechtzeitigem Fragen hier im Forum. Was mir aufgefallen ist: Die untere Ruderlagerung würde ich in jedem Fall so bauen, dass diese abgeschraubt werden kann. Sonst hast du keine Chance, ohne größere Eingriffe an deinem Ruder nachträglich noch etwas zu ändern oder zu reparieren. Falls du eine Anregung brauchst, hier zu finden.
-
Rainer joined the community
-
Baubericht Lotsenkutter "Dorian Gray"
elbfähre replied to elbfähre's topic in Building reports: Ships
https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/20405-kommentare-zu-dorian-gray/ Das ging wohl schief. Nochmal von vorn Baubericht Lotsenkutter Dorian Gray Im Sommer vergangenen Jahres überkam es mich, endlich mal ein neues Schiff zu bauen. Und zwar das erste Mal richtig auf Kiel und Spanten bauen und beplanken. Meine eigentliche Baustelle Einbau Antrieb und Elektronik in S 100 reizt mich erstmal nicht mehr. Seit Jahren (10?) habe ich einen Spanten- Satz und Bauplan der „Dorin Gray“ von vth in den Dachsparren meiner Miniwerkstatt klemmen. Mir war aufgefallen, das die Spanten irgendwie die Form verlieren. Im Netz fand ich einen sympathisch geschriebenen Baubericht von „Taucher“ zum Bau seiner „Falke“. Das machte mir Mut. Die schönen Sommertage verführten zum Bauen im Freien. Eine reichlich bemessene Spanplatte 1300 x 300 x 35 mm, sollte als Helling dienen. Im Kopf hatte sich das kieloben bauen festgesetzt. Nicht zuletzt durch das Buch „Rumpfbaupraxis“ von Jürgen Eichardt (2021 überraschend verstorben!) Auch meine Kameraden vom SV Segeln meinten, so baut sichs einfacher. Nur der fertig gefräste Spantensatz sieht das Gegenteil vor. Irgendwie war mir der Bauplan etwas wenig, Organisierte mir noch das Buch RC – Segelmodelle. Spätestens jetzt begriff ich, das Boot ist nicht für Anfänger. Einlesen und andere fragen. Los geht’s. Als erstes ermittelte ich die Maße für die Füllstücke zwischen Helling und Spanten. Klebte diese sparsam zusammen. Zeichnete eine Kiellinie auf die Helling und die Position der Spanten siehe Bauplan. Der Frässatz besteht aus minderwertigem Pappelsperrholz. Nach langer Lagerung verworfen und mehrere Asthölzer intus. Ja, ich weiß, für Spanten wird oft Pappel verwendet. Den Kiel und Totholz hatte ich schon Jahre vorher zusammen geklebt. (Hatte damals gerade mehrere Zylinderköpfe in Arbeit) Perfekte Gewichte! Aus einem Fichtenbrett sägte ich passendes Leistenmaterial, bzw. Stützen. Damit wurden die Spanten auf der Helling arretiert. Auch der Kiel wurde mit Hölzern zwangsarretiert. Was mich dann sehr irritierte, das die Spanten oft nicht an die vorgesehene Stelle paßten. Schlitzte sowohl die Spanten nach, als auch den Kiel. Was ich völlig außer Acht ließ, auf den Spanten vorher die KWL anzuzeichnen und diese Flucht zueinander zu beachten. Das einkleben der Spanten war eh schon Fluch. Nach der Trocknung die Bescherung. Ein gleichmäßiger Deckssprung war eher nicht vorhanden. Spant 6 brach ich nochmal raus, baute neu und klebt auch etwas versetzt ein (nächster Fehler!) Nach dem vorsichtigen Entfernen der Füllstücke schnitt ich nach Muster aus Bauplan den Balkweger. Wahrscheinlich hatte Feuchtigkeit durch einsetzenden Regen das Papier verzogen. Der Balkweger passte eigentlich nicht. Es wäre besser gewesen den Balkweger längs zu teilen und dann an das Spantengerüst anzupassen. Aber nein ich wollte unbedingt das Ding so einkleben. Infolge mußte ich an manchen Stellen außen ganz schön abschleifen. Dann das Straken. Ach du meine Güte! Durch Berichte und Kommentare war ich vorgewarnt. An vielen Stellen mußte ich auffüllen und wegschleifen. Im Buch, wie auch im Plan wurden Füllstücke am Kiel zwischen den Spanten erwähnt. Zur besseren Auflage der Beplankung. Erschien mir logisch, nur die genaue Position erschloß sich mir nicht. Für das Anzeichnen der Sponung hatte ich keinen richtigen Plan. Ich zeichnete nach Gefühl eine Linie und begann mit dem Tremel auszufräsen. Als Beplankung beschaffte ich mir Abachileisten 10 x 2mm. Im Vorfeld hatte ich ziemlichen Bammel vorm biegen der Planken. Es geht mit Abachi sehr gut! Nichts mit in Wasser einlegen und kochen. Begonnen habe ich an der obersten Stelle am Kiel. Die vorgefräste Sponung hat selten gepaßt. Ich habe dann immer dann wenn eine Leiste angepaßt wurde, die Sponung neu angezeichnet dann das Stück neu gefräst. Die alte Spur mit Sägemehl- Leimmischung zugeklebt. Um bei der Gelegenheit festzustellen, dass zwei Jahre alte Ponal wird nicht mehr fest! Frost abbekommen! Die Planken habe ich sowohl geklebt als auch mit Kupfernägeln 8 x 0,8 mm befestigt. Ging meist gut. Wo nicht halfen, Klammern aller Art. Ich habe eine ganze Reihe von Planken unbearbeitet angeklebt. Bis die Rundung am Achtersteven die Planken zu sehr in mehreren Dimensionen zwängten. Dann begann ich die nächsten Planken fast spannungsfrei geradeaus laufen zu lassen Folgend abwärts. Nach dem aufeinandertreffen der unteren wie oberen Planken habe ich die folgenden an den Enden nach Muster auf Winkel geschnitten. Wenn man keine Sichtbeplankung darstellen will, geht das so viel einfacher. Vom Deck aus gesehen habe ich drei Planken der Deckslinie folgend befestigt. Bei der fortlaufenden Beplankung mußte ich neu entdeckte Fehlstellen ausgleichen Die Zeichnung stellt eine Beplankung des Achterstevens dar. Das der Vordersteven ebenfalls beplankt werden soll, steht nirgends. Da das so kein Bild gibt, habe ich Totholz und Vordersteven ebenso beplankt. Bei der Gelegenheit konnte ich die unsaubere Linie der Sponung insgesamt etwas kaschieren. In kurzer Zeit, knapp 3 Wochen, war das Boot fertig beplankt. Mit meinem Erstlingswerk war ich ganz zufrieden… Bis auf den Hauptspant (Spant 8) Beim Straken war mir das schon komisch vorgekommen. Jetzt endgültig sichtbar – dieser Spant ist von einem anderen Planeten. Anfängerfehler. Dabei hatte J. Eichardt dies in seinem Buch beim Straken so gut beschrieben. Die Linien müssen harmonisch fließen. Das tuts hier nicht! Na mal sehen. Folgendes erstes schleifen und Spachteln. Ballastkiel 1 Die Ausformung der Kielflosse mit seinem gewaltigen Bleiballast ohne genaue Formvorgabe (für Anfänger), war eine neue Erfahrung. Wie im Buch beschrieben wurden oberhalb der Beplankung Richtung Ballast verschieden starke Balsa Leisten angeklebt. Das Urmodell des Ballastkiels schnitt ich aus Fichte und Kieferstücken zurecht und schraubte diese in die dafür vorgesehene Lücke im Totholz. Folgte die Formgebung, bis dieses halbwegs ein Bild gab. Haargenau so wie im Bauplan oder Baubericht von „Taucher“ zu sehen, wird’s nicht. Ist eh ein vorbildähnliches Modell. Baute mir als nächstes eine genügend große Kiste aus Holz.(jede Seite 5cm Zugabe) Innen mit glatten Sperrholz beplankt. Alles mit Trennmittel bepinselt. Das Urmodell am Boden fest geschraubt. Ach so: gerade rechtzeitig las ich noch, das das Urmodell ringsum 3 mm größer sein soll, weil nach dem Gießen das Blei stark schrumpft. Schnell noch mit passendem Sperrholz beschichtet. Eine Tüte Elektriker-Gips gekauft. Erste Mischung schön dünn angerührt und das ganze rein gegossen. Zweite Mischung war einen Tick zu dick. Das Zeug verreckte beim einfüllen. Wieder raus den Mist. Im Haus und beim Nachbarn nach Restern in Tüten vom damaligen Hausbau nachgefragt. Tatsache: Nach Jahren noch schön pulvrig! Aaaberr: das Zeug wurde Tagelang nicht hart! Nach einer Woche habe ich alles raus gekärchert. Die letzten Anmischungen waren erfolgreich. Folgt das monatelange Trocknen (Wir haben Winter!) In der Zwischenzeit kann ich Blei einsammeln gehen. Ruder Als nächstes habe ich das Ruder gebaut. Weil ich vergessen habe, den Kiel gleich am Anfang zu bohren, mußte ich mir einen Bohrer verlängern. Mit Hilfe einer Klemme konnte ich den Bohrer in Richtung halten und erfolgreich bohren. (Bohrer 1mm größer ist besser!) Ein Messingrohr 7 mm als Koker und ein Edelstahl 5mm als Schaft wurden besorgt und abgelängt. Das Rohr als Koker mit 5min Epoxidharz eingeklebt. Der Ruderkoker bekam einen seitlichen Anschluß, Dmr. 4 mm zum Nachschmieren. Dazu wurde vorm einkleben das Rohr von oben 0,5 mm aufgebohrt. Der obere Abschluß nimmt in einer Nabe einen passenden Rundring auf. Der doppelarmige Ruderarm liegt unmittelbar auf der Abdeckung der Abdichtung Kokerende auf und ist mit dem Ruderschaft verstiftet. Das Ruderblatt fertigte ich aus 19 mm Siebdruck. In Blatt und Kopfleiste wurden Nuten eingefräst, der Ruderschaft leicht angerauht und dann mit Epoxy eingeklebt. Es gelang mir nicht, zum Verstiften Bohrungen einzubringen. Vertraue auf die Klebkraft. Mittels eines Sandpapier- bespannten Rundholzes wurde an die Hinterkante des Achterstevens eine Nut eingeschliffen. Die Kopfleiste des Ruderblatts kreisrund geschliffen, gleitet in 1 mm Abstand am Achtersteven vorbei. Dies erfordert exaktes Anpassen. Das untere Ruderlager schnitzte ich aus einem Stück Rotguß. Befestigt am Steven mit Holzschrauben. Nach dem vorbohren habe ich das dortige Holz mit verdünntem Epoxidharz getränkt. Beim endgültigen Befestigen später, werde ich die Schrauben auch wieder mit Harz einsetzen. Die versenkten Schraubenköpfe werde ich allerdings vorsichtshalber nur mit Sikaflex verschließen. Aus Sperrholz wurde ein Ruderservo- Fundament angefertigt und abgestützt gegen Spant 4 eingeklebt. Verwendet wird ein 10kg Servo von…. Da es gerade keine passenden Gelenke gibt, habe ich sie aus M 10 Messingschrauben gedreht und gefräst. 3mm Schweißdraht bilden das Rudergestänge. Unterdeck Aus 1mm Birke Flugzeugsperrholz schnitt ich das Unterdeck zurecht. Da die Platten das Maß 500 x 250 mm haben, habe ich das Deck aus mehreren Teilen zusammen- gesetzt. Das Ausfeilen zur Passung der Vierkantöffnungen in Balkweger und Unterdeck ist Fleißarbeit. Schanzkleidstützen Aus den gesammelten Vierkant-Hölzern der Silvester-Raketen meiner Nachbarn schnitt ich die Schanzkleidstützen zu. Vor allem im Heckbereich mußten die unter Deck 20 mm langen Stützen der Bordwandkrümmung angepaßt werden. Zum späteren fluchtenden einkleben der Stützen baute ich ein kleines Hilfsmittel nach Vorbild aus den Büchern. Da die Schanzkleidstützen eigentliche Verlängerungen der Spanten sind müssen sie auch lotrecht zur KWL eingeklebt werden. Schotwinden Bevor das Deck beplankt wurde, Zeit sich um die Schotwinden Gedanken zu machen. Hier habe ich das Buch von Dvorak „RC-Segelmodelle“ und Artikel aus dem Netz hin und her gelesen. Habe mich für das System Endlos-schot entschieden. Habe die Schotweglängen ermittelt und im Netz passende Schotwinden bestellt. Aus Aluminium drehte ich passende Trommeln. In den Grenzen des Drehmoments hielt ich die Durchmesser groß, damit nicht endlos viele Wickellagen entstehen. Die Winkelprofile teleskopierbar, lassen sich die Windengestelle durch die Luken einbauen. Mit großen Händen ein Geduldsspiel, aber es geht. Das Deck Vorm Kleben des Decks, pinselte ich mehrfach den Innenraum mit 4G. Auf das Unterdeck zeichnete ich die Mittellinie und die Spanten auf. Dann begann ich im vorderen Bereich mittschiffs mit 10x 2 mm Planken. Aus schwarzen 1mm Karton schnitt ich ca. 3mm hohe Stücken zur Zwischenlage als „Kalfaterung.“ Das Ponal färbte ich schwarz ein. Die Leibhölzer schnitt ich aus 2 x50 mm Lindenholz eines alten Rollos. In den starken Krümmungen aus mehreren Segmenten. Verbunden durch Hakenlaschung. Sie beizte ich in einem dunkleren Farbton. Umso weiter ich nach hinten kam, bemerkte ich das der Rumpf unsymmetrisch. Habe völlig wider den Schiffbau-Regeln mit halber Plankenbreite ausgeglichen. Auch fiel mir ziemlich spät auf, das Achterdeck keinen gleichmäßigen Decksprung hat. Das nächste Mal…. Als Segel-Anfänger (Opti-Jolle) traue ich meinen Künsten nicht so recht und habe beschlossen einen kleinen Helfer ein zubauen. Auf der Bb-Seite setzte ich Nähe Achtersteven ein Stevenrohr 6mm ein. Ich hoffe, das stört später nicht zu sehr beim Segeln. Der Ballastkiel 2 Bevor es ganz kalt wird, habe ich den Brenner angeworfen. Zusätzlich zum Feuer in der Waschtrommel. Das gießen war problemlos. Der Topf wog 26kg! Ein Kumpel hatte mir alte Blei-Wasserrohre mitgegeben und wir beide haben uns gewaltig verschätzt. Keine Angst, den Sand ringsum habe ich entsorgt Woche später den „Klumpen“ rausgeholt. Außer einem Lunker (austretende Feuchtigkeit im Gips!), geht so…. Mit der Hand zurechtsägen war mir äußerst zuwider. Ich fragte „meinen“ Schmied und Stahlbauer, ob er schon mal Blei auf der Maschine gesägt hat. „Nö, aber ich werde es probieren“. Gesagt getan. Nächster Schritt: das laminieren. Dazu verwendete ich 80g Glasseide. Schnitt ich in 8cm breite Streifen, weil für mich handlicher. Begann mit 5 min Epoxy und verdünnte etwas mit Aceton. Ergebnis zufriedenstellend. Habe mir jetzt aber 4h Epoxy zugelegt. Einen Fehler gemacht. Hatte bereits das Ruder vollständig montiert. Muß aber auch den Achtersteven laminieren. Den Ruderarm fürs Servo hatte ich mit Inbus M3 befestigt. Und dann fröhlich das Deck zu geplankt. Über die Luken war kein rankommen. Habe die Öffnung rund um den Ruderschaft erweitert. Eine Weile ging das Lösen. Letztendlich die Schraube durch gekniffen. Mittlerweile das ewige Lied: spachteln und schleifen. Die verwendete 2K Epoxidspachtelmasse ist empfindlich in Bezug auf Arbeitstemperatur und Mischungsverhältnis. Dauert manchmal zwei Tage, bevor schleifbar.- 1 reply
-
- 6
-
-
-
Kommentare etc zum Superskiff
Chris DA replied to Chris DA's topic in Comments to Building reports: Ships
Bitte sehr Klappe auf "vorwärts" "Durchgang" frei Klappe auf "rückwärts" Durchgnag nach unten abgeleitet Nach meiner Erfahrung mit den Kehrern ist das zum Bremsen okay, funzt gut. Aber rückwärts lenken ist so gut wie nicht: Drum haben die auch im Original auf andere Klappenformen umgestellt, Typ wie Hamilton. Schau mer mal..... -
Chris DA started following KaMeWa Jet 1.jpg , KaMeWa Jet 4.jpg , KaMeWa Jet 3.jpg and 1 other
-
-
Kommentare etc zum Superskiff
Chris DA replied to Chris DA's topic in Comments to Building reports: Ships
Also der Plan ist, den Jet mit Ramsauer einzukleben. Dabei würden dann die Schrauben durch den Kleber gehen und sollten dann wirklich dicht sein -
Kommentare zu "Dorian Gray"
bastianh92 replied to elbfähre's topic in Comments to Building reports: Ships
Na - das wird ja eine schöne Abendlektüre. Vielen Dank fürs Schreiben und Teilen -
elbfähre started following Kommentare zu "Dorian Gray"
-
Hier könnt Ihr Kritiken hinterlassen. Ich muß noch viel lernen....
-
Kommentare etc zum Superskiff
Steinbeisser replied to Chris DA's topic in Comments to Building reports: Ships
Bei einer verschraubten Außenborderhalterung ist bei mir jedoch leider durchgelaufen. Ich habe dann Butyldichband mit eingeschraubt. Ist dicht, aber eine Sauerei beim Rausschrauben, vor allem wenn es warm ist. Es härtet nämlich wirklich niemals aus.