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Kommentare zu " Nordic Hochsee Rettungsschlepper 1:72 Holzbausatz RC"


bastianh92

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Mal angenommen du beplankst mit den Balsaleisten, stabilisierst diese von innen mit Gewebe. Dann das ganze sauber (inkl. Schanzkleid) verschleifen, danach über alles Gewebe auf laminieren (auch dem Schanzkleid).  Denke wenn du nur den beplanken Bereich mit Gewebe belegst, wird der Übergang wohl später noch zu sehen sein. Die Laibung der Bullaugen solltest du mit Kunststoff oder Messingröhrchen nachbilden und plan schleifen, so erhalten sie eine scharfe Kannte.

K,A. wofür die Einkerbungen sind, wahrscheinlich hast du Recht und du wirst sie für den Kabelzug nutzen können. Finde sie aber nicht wirklich gut positionier, so dicht an der Aussenhaut,

Dir noch einen schönen Abend

 

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vor 11 Stunden schrieb Tim:

Mal angenommen du beplankst mit den Balsaleisten, stabilisierst diese von innen mit Gewebe. Dann das ganze sauber (inkl. Schanzkleid) verschleifen, danach über alles Gewebe auf laminieren (auch dem Schanzkleid).  Denke wenn du nur den beplanken Bereich mit Gewebe belegst, wird der Übergang wohl später noch zu sehen sein. Die Laibung der Bullaugen solltest du mit Kunststoff oder Messingröhrchen nachbilden und plan schleifen, so erhalten sie eine scharfe Kannte.

Diesen Gedanken hatte ich auch bereits. Und eigentlich macht es doch auch Sinn - schließlich macht die Schanzverkleidung gerade im vorderen Bereich des Bootes fast die Hälfte der Rumpfhöhe aus. Somit wäre eine Verstärkung auch an der Schanzverkleidung recht logisch. Insgesamt hat die Schanzverkleidung um die 70 Augen und Löcher, die es zu beachten gäbe. Sicher alles sehr zeitspielig - aber mit der entsprechenden Geduld doch machbar? Edit: Man könnte bestimmt sogar die Positionen der Löcher mit Tape oder Transferpapier direkt auf das Glasfasergewebe übertragen und direkt Aussparungen mit einarbeiten.

Mir mangelt es an Erfahrung mit Glasfilamentgewebe und Laminierung. Weshalb ich mir mal etwas Gewebe bestellen (und Epoxy) und mal an einem kleinen Testaufbau üben wollte. Ich baue mir einfach einen kleinen Ausschnitt eines Rumpfs und übe daran. Dort kann ich auch 1-2 Löcher hineinbohren und schauen wie sich da mit dem Gewebe arbeiten lässt.

Auf der Seite die @Chris DA gepostet hatte habe ich folgendes Gewebe gefunden

https://www.r-g.de/art/190110-TW

(80g/m2 mit Köperbindung)

Könnte man das nehmen? Oder habt ihr spontan andere Empfehlungen?

Dann in Verbindung mit diesem Epoxy:

https://www.r-g.de/art/100130

Kann man Pinsel für Epoxyarbeiten reinigen? Oder besser was billiges nehmen und weg schmeißen?

 

Ich glaube ich habe jetzt für das Spantschleifen einen guten Arbeitsmodus gefunden. Ich setze die improvisierte Straklatte nun immer eine Breite weiter nach außen und mache an jedem Spant einen grünen Punkt für OK - passt. Ein paar Stellen musste ich minimal korrigieren. Den auf dem Bild zu sehenden gestrichelten Bereich habe ich in vielleicht 20 Minuten geschafft. Der Großteil ist schon so OK. Auf diese Weise habe ich dann immerhin ein solides Fundament.

 

IMG_5618.jpg.d14d2ffea257f98695f4436e278fc3b1.jpg

 

VG Bastian

Edited by bastianh92
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https://www.bueromarkt-ag.de/bandschleifer_proxxon_bse_bandfeile_10mm,p-28536,l-google-css,pd-b2c.html?gad_source=1&gclid=CjwKCAiAx_GqBhBQEiwAlDNAZnmmwCwXLl5s1_YHfV1o644vuaWEkMLzSZG7BRuCanJ1CNUCHpP99BoCQrEQAvD_BwE

mit so einem Werkzeug geht das deutlich schneller von der Hand. Hab jetzt den ersten Link den Tante Google ausgeworfen hat genommen, findet man sicher auch sehr viel günstiger. Brauchbares Werkzeug ist zwar nicht billig aber es macht einfach auch Spaß damit zu arbeiten. Kauft man sich ja auch nur einmal und man kann es für viele weitere Modelle und auch andere Arbeiten außerhalb der Hobbys nutzen. 

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vor 12 Minuten schrieb San Felipe:

https://www.bueromarkt-ag.de/bandschleifer_proxxon_bse_bandfeile_10mm,p-28536,l-google-css,pd-b2c.html?gad_source=1&gclid=CjwKCAiAx_GqBhBQEiwAlDNAZnmmwCwXLl5s1_YHfV1o644vuaWEkMLzSZG7BRuCanJ1CNUCHpP99BoCQrEQAvD_BwE

mit so einem Werkzeug geht das deutlich schneller von der Hand. Hab jetzt den ersten Link den Tante Google ausgeworfen hat genommen, findet man sicher auch sehr viel günstiger. Brauchbares Werkzeug ist zwar nicht billig aber es macht einfach auch Spaß damit zu arbeiten. Kauft man sich ja auch nur einmal und man kann es für viele weitere Modelle und auch andere Arbeiten außerhalb der Hobbys nutzen. 

Jo, über den BS/E habe ich schon das ein oder andere Mal nachgedacht. Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Andererseits habe ich manuell natürlich mehr Kontrolle, wie viel Material weg kommt. Aber du hast natürlich recht: spätestens beim Oberfläche verschleifen wird so ein Bandschleifer an der ein oder anderen Stelle Gold wert sein...

Mal gucken - mache heute abend noch ein bisschen Schleifarbeit. Mal gucken, wie der Fortschritt dann so ist...

 

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vor 13 Stunden schrieb bastianh92:

...Schanzverkleidung...

Sorry, hatte ich irgendwie falsch verstanden, Aufbauten sind es nicht.

Wenn es aber nur um das Schanzkleid geht, ist es doch einfach (wenn aus Balsaholz, dann ganz einfach): Montiere das nach der Beplankung und vor dem finalen Schliff, laminiere es wie den Rumpf mit allen nachfolgenden Schritten und fertig ist es.

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vor einer Stunde schrieb bastianh92:

manuell natürlich mehr Kontrolle,

ohne Zweifel. Mit so einem Gerät muss man es zunächst einmal langsam und vorsichtig angehen. Dabei  ist es sehr behilflich, das man die die Geschwindigkeit einstellen kann, was die Gefahr von zu viel Materialabtrag in der Übungsphase deutlich reduziert. 

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vor 20 Minuten schrieb San Felipe:

ohne Zweifel. Mit so einem Gerät muss man es zunächst einmal langsam und vorsichtig angehen. Dabei  ist es sehr behilflich, das man die die Geschwindigkeit einstellen kann, was die Gefahr von zu viel Materialabtrag in der Übungsphase deutlich reduziert. 

Stimmt. Mit der Zeit wird so ein Werkzeug ja nach und nach zur Erweiterung seiner selbst, wenn man etwas Übung hat und weiß wie es "tickt".

vor einer Stunde schrieb JL:

ist es doch einfach (wenn aus Balsaholz, dann ganz einfach):

Und wenn es kein Balsaholz ist? Dann nicht ganz so einfach?

In der Teileliste steht nur Sperrholz. Ob es Balsa ist - puh. Kein Schimmer. Edit: Ist auf jeden Fall nicht so flexibel, wie die Balsa Leisten... aber ist ja auch Sperrholz...

21-11-2023_12-55-19.jpg.bcab78cabb40826e488e9c2d98aa16c6.jpg

vor einer Stunde schrieb JL:

Montiere das nach der Beplankung

Das wäre natürlich ideal. Muss mich nochmal mit der Anleitung vertraut machen, ob das ohne weiteres geht. Aber dürfte ja eigentlich nichts gegen sprechen. (wenn ich vorher Unterkante Schanzkleid auf den Spanten markiere ... oder abklebe

Edited by bastianh92
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vor 9 Minuten schrieb bastianh92:

...Und wenn es kein Balsaholz ist?...

Dann dauert das Schleifen länger, aber ist genau so machbar. Im Baukasten ist es vermutlich deshalb ein stabileres Material, weil das Schanzkleid im Betrieb schon ein paar Stöße etc. aushalten soll.

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Die Belüftungsöffnungen sind nur dann wichtig, wenn der Motor einen internen Zentrifugallüfter hat. Auch dann wird eine Wasserkühlung trotzdem sinnvoll sein.

Kardans können nur Winkelfehler korrigieren, Doppelkardans auch Versatzfehler. Letztere machen doppelt so viel Lärm, hier sogar 4x. Leiser sind Kupplungen mit einer Gummiseele.

Also würde ich:

  • die Spanten komplett aussägen/-fräsen auf den Außendurchmesser der Motoren + 0,5mm rundum
  • das kann man gut anzeichnen mit Hilfe einer runden Pappschablone, die an den beiden Löchern in 25mm (16mm? für 400'er Motoren?) Abstand befestigt wird
  • überlappende neue runde oder quadratische Sperrholzstücke anfertigen, die zum Lochbild der Motoren passen, gerne auch inkl. Lüftungen
  • die Motoren mit einer starren Kupplung montieren und die Montageplatten mit den alten Spanten verkleben

Schleifen: https://www.magnonails.de/shop/de/Rechteck-Feile-weiss-100-180.html

Edited by MiSt
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vor 15 Minuten schrieb MiSt:

Die Belüftungsöffnungen sind nur dann wichtig, wenn der Motor einen internen Zentrifugallüfter hat. Auch dann wird eine Wasserkühlung trotzdem sinnvoll sein.

Kardans können nur Winkelfehler korrigieren, Doppelkardans auch Versatzfehler. Letztere machen doppelt so viel Lärm, hier sogar 4x. Leiser sind Kupplungen mit einer Gummiseele.

Also würde ich:

  • die Spanten komplett aussägen/-fräsen auf den Außendurchmesser der Motoren + 0,5mm rundum
  • das kann man gut anzeichnen mit Hilfe einer runden Pappschablone, die an den beiden Löchern in 25mm Abstand befestigt wird
  • überlappende neue runde oder quadratische Sperrholzstücke anfertigen, die zum Lochbild der Motoren passen, gerne auch inkl. Lüftungen
  • die Motoren mit einer starren Kupplung montieren und die Montageplatten mit den alten Spanten verkleben

Schleifen: https://www.magnonails.de/shop/de/Rechteck-Feile-weiss-100-180.html

Danke. Das ist ja ein guter Hinweis mit dem Lärm und dem Versatz.

Bei dem Vorgehen, das du beschreibst, würde ich quasi zuerst die Stevenrohre verkleben (nach Beplankung), dann Montage >Welle + Kupplung + Motor und dann das neu ausgeschnitte Stück Sperrholz in die Aussparung im Spant kleben. Verstehe ich das so richtig?

Können Kupplungen mit einer Gummiseele minimale Winkel/Versatzfehler ausgleichen oder ist hierfür ein perfektes Fluchten nötig?

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Seitlich hinten am Motor sind auf jeden Fall auch nochmal ziemlich große Lüftungslöcher. Fragt sich, ob man die dann vorne überhaupt noch braucht. Wobei wenn ich die Spanten aussäge wäre das ja ein leichtes die vorne noch kurz mit rein zu bohren.

IMG_5640.jpg.065a113d4884b3bfdf03f22a8af42273.jpg

(ist der MAX Power 650)

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Nein, Kupplungen mit Gummiseele können keine Fluchtungsfehler ausgleichen, nur minimale Winkelfehler, genau wie Einzelkardans.

Nein, das neue Stück Sperrholz soll ÜBERLAPPEN, nicht IN das Loch. Davor oder dahinter, wie es besser funktioniert. Sonst könnte man keine Fluchtungsfehler bzw. Herstellungstoleranzen ausgleichen, wann auch immer man es dann einklebt. 

Die Belüftung solcher Blechbüchsenmotoren gibt es in drei "Eskalationsstufen":

  • komplett zu, sowohl vorne, als auch hinten (für spezielle Anwendungen - hier nicht der Fall, selten im Handel)
  • vorne offen, hinten seitlich offen (Standard) ==> im Boot Wasserkühlung praktisch immer erforderlich
  • dito, mit LÜFTER. Nur so funktioniert das richtig gut, das ist ein Zentrifugallüfter, der die Luft von vorne über den Anker zieht und hinten nach außen schleudert.

image.png.edddb005bc7efc9e78cd1607cea7dd49.png

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vor 2 Stunden schrieb bastianh92:

...Kupplungen ... Winkel/Versatzfehler ausgleichen...

Das Ziel sollte sein, keinen Fehler zu haben, damit da nicht eine zusätzliche Lärmquelle entsteht, die auch noch Motorleistung schluckt.
Wie du das machst, also erst Stevenrohr und dann Motor oder erst Motor und dann Stevenrohr daran ausrichten, ist im Prinzipe egal. Aber da eine Fehlstellung am langen Stevenrohr eher zu sehen ist als am kurzen Motor, würde ich mit den Stevenrohren anfangen.

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vor 30 Minuten schrieb MiSt:

ÜBERLAPPEN

Ok - nun habe ich es bildlich vor Augen.

Danke für die Erklärung.

Wo und wie der Motor ausgerichtet sein soll, sollte ja nicht eine vorgebohrte Motorhalterung im Spant vorgeben sondern die Flucht der Antriebswelle/Stevenrohr oder wie auch immer ... also im Grunde: Das Stevenrohr und die Antriebswelle sind die Chefs im Haus :) 

Das Stevenrohr wird an 2 Punkten verklebt, 1x direkt vor dem Propeller an einer Plexiglas Aufhängung und 1x an einem der innenliegenden Spanten. Das ist ja sozusagen dann meine Flucht. Und ja - wenn die herstellergegebenen Bohrungen nicht passen, dann muss halt eine eigene her. Das leuchtet mir ein.

Ok, super dann habe ich jetzt wieder einen groben Plan wie ich diesbezüglich fortfahre ... erstmal weiter schleifen, ums Hellingbrett kümmern, Beplankung vorbereiten und sobald die Plexiglas Aufhängung dran ist kann ich mir die Fluchtung nochmal anschauen.

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Ralph Cornell

Bei uns in der Jugendgruppe gehen wir folgendermaßen vor: Die Länge der geplanten Kupplung wird genau ausgemessen. Dann wird eine starre Kupplung erstellt und Motor, Stevenrohr und Schraubenwelle werden miteinander verschraubt. In der Wellenhose sollte schon die Bohrung für das Stevenrohr vorhanden sein. Die Einheit von Motor (mit Halterung!), Stevenrohr und Schraubenwelle wird nun mit dem Schraubenende durch die Bohrung geführt und ausgerichtet.

Und nun wird gleichzeitig die Wellenhose mit dem Klebstoff verfüllt als auch die Motorhalterung festgeklebt.

Nachdem die Klebungen ausgehärtet sind, kann man nun die starre Kupplung lösen und statt dieser die elastische Kupplung montieren.

Der Sinn der Sache ist, Motorwelle und Schraubenwelle möglichst exakt zueinander auszurichten.

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vor 12 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Bei uns in der Jugendgruppe gehen wir folgendermaßen vor: Die Länge der geplanten Kupplung wird genau ausgemessen. Dann wird eine starre Kupplung erstellt und Motor, Stevenrohr und Schraubenwelle werden miteinander verschraubt. In der Wellenhose sollte schon die Bohrung für das Stevenrohr vorhanden sein. Die Einheit von Motor (mit Halterung!), Stevenrohr und Schraubenwelle wird nun mit dem Schraubenende durch die Bohrung geführt und ausgerichtet.

Und nun wird gleichzeitig die Wellenhose mit dem Klebstoff verfüllt als auch die Motorhalterung festgeklebt.

Nachdem die Klebungen ausgehärtet sind, kann man nun die starre Kupplung lösen und statt dieser die elastische Kupplung montieren.

Der Sinn der Sache ist, Motorwelle und Schraubenwelle möglichst exakt zueinander auszurichten.

Musste erstmal googeln was Wellenhose ist. Ja das Ding ist bei mir aus Plexiglas und Bohrung ist da.

Klingt gut dein Vorschlag. So werde ich das machen. Dann sollte die Ausrichtung ja perfekt sein.

Habe gerade die Lagerbuchsen in das Stevenrohr geklopft... Leider passt die Welle nun bei bestem Willen nicht mehr :o Dafür habe ich mir jetzt erstmal eine Reibahle 4mm H7 bestellt. So steht es in der Anleitung.

Na mal gucken... die Aufhängung für Ruder und Kortdüse und Wellenhose ist jetzt mit dem Spantgerüst verklebt...

Insgesamt komme ich gut voran!

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Nabend!

noch kein richtiges Update, aber immerhin habe ich nun schon mal eine 22mm MDF Platte als Hellingbrett. Schön schwer :D ich habe die Tage nicht viel geschafft. Muss noch die Spanten fertig schleifen und dann wollt ich mich noch um die Motorbefestigung kümmern.

Ich hatte weiter oben schon mal gefragt,  kann mir jemand sagen, ob ich dieses Gewebe https://www.r-g.de/art/190110-TW i.V. mit diesem Epoxi https://www.r-g.de/art/100130 guten Gewissens nehmen kann? 

Mein anderes Böötchen durfte heute morgen auch nochmal bei eisigen Temperaturen raus 8-) halbe Stunde fahren ca ein Viertel der Akkuladung und kein Wasser im Innenraum, nicht mal ein Tropfen!


IMG_5709.jpeg.bc623460a13c77457374fb2139f997fc.jpeg

Viele Grüße 

Bastian

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Sieht OK aus, auf der GESINA (70cm) hab' ich auch 80gr Körper (Rumpf 2x), dieses Epoxi kenn ich nicht, aber es sollte gehen. Bei 90min bleibt es seeehr lange ziemlich flüssig.  Hätte den Vorteil auch ins Holz einzuziehen (also einmal von Innen zu versiegeln) .... und wandert in jede Lücke (Stevenrohr abdichten) ... kommt allerdings auch wieder raus, wenn die Lücke zu groß ist oder nicht richtig abgeklebt von unten.

Rühre nicht zu viel an (da können dir andere bessere Tips geben), wenn es einmal angetrocknet oder durchgetrocknet ist kannst du noch eine Schicht überpinseln.

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vor 9 Stunden schrieb JojoElbe:

Sieht OK aus, auf der GESINA (70cm) hab' ich auch 80gr Körper (Rumpf 2x), dieses Epoxi kenn ich nicht, aber es sollte gehen. Bei 90min bleibt es seeehr lange ziemlich flüssig.  Hätte den Vorteil auch ins Holz einzuziehen (also einmal von Innen zu versiegeln) .... und wandert in jede Lücke (Stevenrohr abdichten) ... kommt allerdings auch wieder raus, wenn die Lücke zu groß ist oder nicht richtig abgeklebt von unten.

Rühre nicht zu viel an (da können dir andere bessere Tips geben), wenn es einmal angetrocknet oder durchgetrocknet ist kannst du noch eine Schicht überpinseln.

Danke. Das Epoxi hatte @Chris DA in seinem Kommentar geschrieben

wobei jetzt sehe ich gerade, dass da steht "zwecks Versiegeln". Ich habe ja vor damit das Gewebe einzupinseln :weisnicht:

Vermutlich hilft probieren über studieren ;) 

Ich weiß nicht wie hilfreich es beim Laminieren ist ein Epoxi zu haben was lange dünnflüssig bleibt. (außer, dass es einem das Versiegeln vorher erspart)

Edited by bastianh92
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Die Kombination passt! Und: das Harz ist dünnflüssig, aber nicht extrem. Also nicht so was wie die "Versiegelungsharze" (ZB Miposeal).

Ich nehme das Harz auch zum laminieren. Zusammen mit köpergewebe gibt das stabile und leichte Rümpfe. Für deinen Zweck erreichst du damit eine sehr gute Stabilität und gute Versiegelung des holzrumpfes

 

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vor 2 Stunden schrieb Chris DA:

Die Kombination passt! Und: das Harz ist dünnflüssig, aber nicht extrem. Also nicht so was wie die "Versiegelungsharze" (ZB Miposeal).

Ich nehme das Harz auch zum laminieren. Zusammen mit köpergewebe gibt das stabile und leichte Rümpfe. Für deinen Zweck erreichst du damit eine sehr gute Stabilität und gute Versiegelung des holzrumpfes

 

Danke. Dann werd ich mal den Bestellfinger schwingen...

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Noch was Bastian:
Zwecks den "Löchern" Kabeldurchführungen etc durch die Spanten.... Ich weiss nicht ob du ne Dremel hast und kenne den Spantabstand nicht. Aber du könntest da nach Harzen innen was rausfräsen mit einem Winkelaufsatz - so etwas: https://www.bauhaus.info/vorsatzgeraete-bohrfutter/dremel-winkeladapter-575/p/28240002?cid=DisGoo20653470143_155577305255&gclid=EAIaIQobChMIvdvbnNLeggMVaEEVCB3OSgIEEAEYASABEgKBN_D_BwE
Ich hab das nach Verstärkung durch Harz (plus und minus Matte) schon mal gemacht, bis zum Runterschleifen auf 3 mm der Spanten.

Einfach ne Idee :pfeif:

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vor 3 Stunden schrieb Chris DA:

Noch was Bastian:
Zwecks den "Löchern" Kabeldurchführungen etc durch die Spanten.... Ich weiss nicht ob du ne Dremel hast und kenne den Spantabstand nicht. Aber du könntest da nach Harzen innen was rausfräsen mit einem Winkelaufsatz - so etwas: https://www.bauhaus.info/vorsatzgeraete-bohrfutter/dremel-winkeladapter-575/p/28240002?cid=DisGoo20653470143_155577305255&gclid=EAIaIQobChMIvdvbnNLeggMVaEEVCB3OSgIEEAEYASABEgKBN_D_BwE
Ich hab das nach Verstärkung durch Harz (plus und minus Matte) schon mal gemacht, bis zum Runterschleifen auf 3 mm der Spanten.

Einfach ne Idee :pfeif:

Ich danke dir. Jop, Dremel ist vorhanden und der Winkelaufsatz auch. Ist leider zu groß... aber es geht ganz gut, wenn ich da wo das Loch hin soll schräg anbohre und dann mit diesem Fräsmesser, was so ne Tropfenform hat bis auf die gewünschte größe ausfräse. Ggf. noch bisschen mit Schmirgelpapier nachbessern ... damit kriege ich sehr runde und brauchbare Löcher hin. Ich werde das dann alles mal in Ruhe planen... Für so einen Dampfer lohnt es sicher einen Schaltplan anzufertigen.

vor 3 Stunden schrieb Chris DA:

nach Verstärkung durch Harz (plus und minus Matte) schon mal gemacht

... daraus schließe ich, dass man die Planken von innen mitsamt der Spanten laminiert, ja? Also quasi pro Abschnitt Spant - Planken - Spant immer ein Laminierabschnitt in Form eines U's sozusagen... hoffe das macht Sinn was ich schreibe ;) 

Naja - ich werde das wie gesagt alles mal in Ruhe üben an einem Testrumpf

Es würde mich schon wundern, wenn ich dieses Jahr noch mit dem Laminieren des großen Rumpfs beginne. Dafür müssen ja erstmal die Planken drauf und bis dahin wird es noch ein Weilchen dauern..

Aber gut Ding will ja bekanntlich Weile haben :) 

Edited by bastianh92
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Also ich würde den Rumpf innen nur mit Harz streichen als ersten Schritt. Und dann von aussen mit dem Köpergewebe laminieren.
Ist einfacher wie streifenweise innen zu arbeiten

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vor 49 Minuten schrieb Chris DA:

Also ich würde den Rumpf innen nur mit Harz streichen als ersten Schritt. Und dann von aussen mit dem Köpergewebe laminieren.
Ist einfacher wie streifenweise innen zu arbeiten

Ach so - das hatten wir weiter oben schon im Thread. Der Plan ist nach wie vor 1,5mm Balsaleisten zum Beplanken zu nehmen. Dicker kommt aufgrund des 1,5mm Schanzkleids leider nicht in Frage. Damit die Planken fürs Schleifen genug Steifigkeit haben und keine Beulen rein kommen hatte (ich glaube Jürgen war es initial) empfohlen von innen zu laminieren.

Daher die Frage, ob man die Spanten mit laminiert ... mein Gefühl sagt mir wieder, dass es sicher sinnvoll ist die Streifen so zu schneiden, dass man die Planken komplett abdeckt und dann vielliecht noch 1-2 cm des jeweiligen Spants (Spantes? Spante? Sorry ... kp wie es richtig heißt )

Wird sicher ne heiden Arbeit ... aber Zeit ist ja da

Edited by bastianh92
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