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Schiffsmodell.net

Kommentare zu "Baubericht Palamós Fischerboot"


bastianh92

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vor 47 Minuten schrieb JojoElbe:

Du könntest einfach nur ein Z gebogenen Draht da reinschieben und wo mehr Luft ist seitlich mit einen Lüsterklemmen Innenleben, die Verbindung zum hinteren Teil machen. Ansonsten ist das egal wierum befestigt, nur es sollte bei Vollausschlag nicht gegen das Servo kommen.

DSC05033-800.jpg

hier mal am Ruder die Mutter oben und die Aufnahme unten.

Sowas:

https://www.mhm-modellbau.de/gestaengeanschluss.php

 

J

Danke. Das eröffnet ja nochmal viele neue Möglichkeiten.

Ich habe mir gerade nochmal die Lösung von Uwe K angesehen, die Steinbeisser vor einiger Zeit geteilt hatte:

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/19914-kommentare-zur-aeronaut-bullseye/&do=findComment&comment=244555

Da sieht das folgendermaßen aus.

Ich kenne mich mit diesen ganzen Themen (noch ;)) nicht aus. Kann mir jemand sagen wie die Einstellung der Spannung hier gelöst ist? Und was das für ein silbernes Bauteil ist, was Servohebel und den Draht bzw. dieses Messingteil verbindet?    Edit: Wer googlen (und weiß wonach er suchen muss) ist klar im Vorteil ;)  Ein Gabelkopf ist das also. Wäre für meinen Anwendungsfall dann nicht so etwas hier das richtige? https://www.faber-modellbau.de/katalog/artikelinfo/5495/seilzuganlenkung--m-stahlseil--m-2

Diese Lösung scheint ja für meinen Fall ganz gut zu passen, weil die Befestigung nicht über oder unter dem Hebel ist.

20-09-2023_13-31-21.jpg.b834a8539b3703e577c0b5aa9e5f845b.jpg

(Bild von uwe.kreckel)

 

Viele Grüße

Bastian

 

 

Edited by bastianh92
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theoretisch hat die Klammer am Servoarm ein Gewinde, oder zumindest einige, da könnte man ein Gewinde mit eine Öse am Ende eindrehen (müsste es als Ausführung in M2 geben)  Loch müsste man wohl selber bohren oder augbolzen in M2 ... (hab ich aber nochnicht gesehen).   Bei Messing, kann man das am Ende ggf. Platt kloppen und dann ein Loch bohren. Dann noch einen kleinen Wirbel wie beim Angeln, dann kann man damit sogar spannen (natürlich im Rahmen der Gewindelänge). 

Das sind Metallgabelköpfe.

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vor 58 Minuten schrieb JojoElbe:

theoretisch hat die Klammer am Servoarm ein Gewinde, oder zumindest einige, da könnte man ein Gewinde mit eine Öse am Ende eindrehen (müsste es als Ausführung in M2 geben)  Loch müsste man wohl selber bohren oder augbolzen in M2 ... (hab ich aber nochnicht gesehen).   Bei Messing, kann man das am Ende ggf. Platt kloppen und dann ein Loch bohren. Dann noch einen kleinen Wirbel wie beim Angeln, dann kann man damit sogar spannen (natürlich im Rahmen der Gewindelänge). 

Das sind Metallgabelköpfe.

Du meinst sowas hier, ne? Also statt dem Karabinerteil kommt da quasi das Gewinde was zum Gabelkopf geht. (und unten dann das Seil / den Bowdenzug  dran)

kara-messing-7ef8db.jpg.ce8544d8bc2534dbbc7aacf6c7554262.jpg

Edited by bastianh92
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also für die Rettungsringe hättest du auch Müslizubehör (also was die Kinder gerne futtern) oder zwei Hundefuterringe lackieren können :D

Wenn der Halter mit 6mm zu dünn ist kannst du aussen ein paar extra Stüzten draufgenereiren, 0,4mm dazu oder so:

large.IMG_20230106_142129-1500.jpg.b0d1af3436c325f693ce4dde7ce24393.jpg

das ist jetzt zwar ziemlich ungleichmäßig (war zu faul) aber dadurch verzieht sich es auch weniger beim Drucken. Bei dir natürlich aussen.

J

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vor einer Stunde schrieb JojoElbe:

also für die Rettungsringe hättest du auch Müslizubehör (also was die Kinder gerne futtern) oder zwei Hundefuterringe lackieren können :D

Wenn der Halter mit 6mm zu dünn ist kannst du aussen ein paar extra Stüzten draufgenereiren, 0,4mm dazu oder so:

large.IMG_20230106_142129-1500.jpg.b0d1af3436c325f693ce4dde7ce24393.jpg

das ist jetzt zwar ziemlich ungleichmäßig (war zu faul) aber dadurch verzieht sich es auch weniger beim Drucken. Bei dir natürlich aussen.

J

Hm, hab weder Hund noch Kind. Vielleicht wird es jetzt mal Zeit :mrgreen: Ich hätte die Rettungsringe natürlich auch super drucken können. Evtl. mache ich das auch noch.

Jepp ich gucke mal wie stabil das ganze ist. An und für sich brauchen die beiden Schraubenaufnahmen auch gar nicht verbunden sein, weil eh geklebt wird, aber ich denke so lässt es sich besser einbauen.

Kann mir jemand sagen, ob es lohnt einen Servotester wie diesen hier zu kaufen?  Da steht, dass der den Servo auf den Nullpunkt zurücksetzen kann.  Klingt nützlich denke ich mal... ? :weisnicht:

image.png.751656fdb8f7fd5754bc93bb65124bfd.png

 

Viele Grüße

Bastian

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Hallo Bastian,

ein Servotester macht im wesentlichen das, was du sonst mit der Funke über den Empfänger anstellst, also das Servo in Abhängigkeit vom Stell-Poti bewegen. Er hat nur den Vorteil, dass man dafür nicht mit die ganze Empfangsanlage aufbauen muss, Servo, Tester und Akku reichen. manche Geräte haben die Möglichkeit das Servo automatisch zwischen den beiden Endlagen hin- und herlaufen zu lassen, um die Ansteuerung des Ruders zu prüfen. Das kannst du aber auch ohne so eine Automatik machen.

Wenn du deinen Servoarm mechanisch bewegt hat (also ohne Tester und Fernsteuerung) und nicht mehr weißt, wo der Nullpunkt ist, dann stellt der Tester das Servo wieder auf diese Position zurück. Aber das kann deine Funke auch.

Fazit: Der Tester macht Sinn, wenn du häufig oder bei vielen Servos im Modell ohne Empfangsanlage etwas ausprobieren willst, aber im Großen und Ganzen geht es auch ohne so ein Gerät.

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vor 12 Stunden schrieb JL:

[...]

Wenn du deinen Servoarm mechanisch bewegt hat (also ohne Tester und Fernsteuerung) und nicht mehr weißt, wo der Nullpunkt ist, dann stellt der Tester das Servo wieder auf diese Position zurück. Aber das kann deine Funke auch.

[...]

Du hast es richtig erkannt. Danke für die Erklärung :)  

Wie ist das mit dem möglichen Servoweg? Ich hatte ja geschrieben, dass mein Ruder nun mechanisch auf (habe nochmal geprüft) auf insgesamt 80° (warum 80? -> weil es beim Feilen um zehntel Millimeter ging und das schon ein bisschen tricky war) begrenzt ist. Der Kleber für die Aufhängung härtet gerade aus.

In der Doku für meinen Servo stehen nur 2 Punkte dazu:

image.png.c4eaf9fce32e0e77f4d40368e40052e2.png

Quelle: https://www.unilight.at/images/KINGMAX/KM0950MDHVMANUAL.pdf

 

Heißt das, dass der Servo mindestens 90° Servoweg hat? Sollte ich dann meine mechanische Begrenzung am Ruder noch etwas runterfeilen, um ihm die 90° zu ermöglichen?

Das Stichwort "Programmable" ignoriere ich wohl erstmal. Das klingt als sei es eher fortgeschrittenes Terrain.

 

Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Der Sinn bei Gestängeanschlüssen ist natürlich, über die Ebene der Servoscheibe (des Servohebels) zu kommen. Nach unten ragende Gestängeanschlüsse würde ich nur dann anwenden, wenn einmal besagte Gestängeanschlüsse nicht gegen das Servogehäuse und zum zweiten nicht gegen die Servoachse laufen können. Daher ist die Lösung eines Z-gekröpften Gestänges vorzuziehen, weil man dann die Gestängeanschlüsse oben lassen kann. Das ist viel bequemer, um die Gestängelänge einzustellen.

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vor 35 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Der Sinn bei Gestängeanschlüssen ist natürlich, über die Ebene der Servoscheibe (des Servohebels) zu kommen. Nach unten ragende Gestängeanschlüsse würde ich nur dann anwenden, wenn einmal besagte Gestängeanschlüsse nicht gegen das Servogehäuse und zum zweiten nicht gegen die Servoachse laufen können. Daher ist die Lösung eines Z-gekröpften Gestänges vorzuziehen, weil man dann die Gestängeanschlüsse oben lassen kann. Das ist viel bequemer, um die Gestängelänge einzustellen.

Verstehe.

Ich werde dieses Wochenende erstmal den Servo einbauen. Dann habe ich ein besseres Gefühl, was möglich ist,. wie viel Platz ist, etc.

 

Aber im Prinzip gibt es nicht was gegen die Lösung von uwe.kreckel spricht oder? (Gabelköpfe + Spannung über Gewinde einstellen) Mir leuchtet jedoch natürlich ein, dass man über die Gestängelösung viel flexibler ist bei der Spannung der Ansteuerung. Und mehr Weg zum Spannen hat man wohl auch. Zumal sich bei der "Gewindelösung" das Gewinde auch lose drehen könnte. Edit: Somit scheint also doch einiges für die Gestängelösung zu sprechen

 

Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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vor einer Stunde schrieb bastianh92:

...Wie ist das mit dem möglichen Servoweg?...

Was kein Servo mag ist das Laufen gegen einen mechanischen Anschlag, das wird mit unwilligem Brummen und hohem Strombedarf quittiert. Du solltest also darauf achten, dass es kein mechanisches Hindernis im Servoweg gibt. Das Datenblatt sagt, dass ein Impuls in der Länge zwischen 1 und 2ms, Mitte ist bei 1,5 ms, erwartet wird; das ist Standard. Deine Übung mit dem mechanischen Anschlag ist nett, aber nicht wirklich nötig bzw. wenn der zu klein ist und das Servo dagegen läuft, sogar kontraproduktiv. Die meisten Sender haben die Möglichkeit, den Servoweg zu begrenzen. Du solltest also sicherstellen, dass im Verstellweg kein mechanisches Hindernis ist, notfalls eben den Ausschlag am Sender begrenzen.

Die weiteren Angabe oben interpretiere ich so, dass der maximale Drehwinkel bei 360 Grad ist (etwas ungewöhnlich, meist sind es max. 270 Grad). Du weißt, dass du ein Digitalservo hast? Die sind etwas "hungriger" in der Stromversorgung als die analogen.

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vor 42 Minuten schrieb JL:

Was kein Servo mag ist das Laufen gegen einen mechanischen Anschlag, das wird mit unwilligem Brummen und hohem Strombedarf quittiert. Du solltest also darauf achten, dass es kein mechanisches Hindernis im Servoweg gibt. Das Datenblatt sagt, dass ein Impuls in der Länge zwischen 1 und 2ms, Mitte ist bei 1,5 ms, erwartet wird; das ist Standard. Deine Übung mit dem mechanischen Anschlag ist nett, aber nicht wirklich nötig bzw. wenn der zu klein ist und das Servo dagegen läuft, sogar kontraproduktiv. Die meisten Sender haben die Möglichkeit, den Servoweg zu begrenzen. Du solltest also sicherstellen, dass im Verstellweg kein mechanisches Hindernis ist, notfalls eben den Ausschlag am Sender begrenzen.

Die weiteren Angabe oben interpretiere ich so, dass der maximale Drehwinkel bei 360 Grad ist (etwas ungewöhnlich, meist sind es max. 270 Grad). Du weißt, dass du ein Digitalservo hast? Die sind etwas "hungriger" in der Stromversorgung als die analogen.

Dass es ein Digitalservo ist wusste ich. Das mit dem Stromhunger nicht. Ich habe einen 1300mAh LiPo Akku (8,4V) an Bord, der Empfänger, Regler, Motor und Servo versorgen muss.

Sobald die Servohalterung verklebt ist lege ich mich ja gewissermaßen auf das Servomodell fest, ohne damit jemals Erfahrungen gemacht zu haben wie er läuft, wie der Strombedarf ist, etc.

Vielleicht wäre es vor dem Verkleben mal schlau die ganze Anlage einmal in Betrieb zu nehmen und probe laufen zu lassen, um ein Gefühl für alles zu kriegen.

Gibt es zufällig so einen analogen 0815 Standardservo, den ihr bei meiner Bootsgröße empfehlen würdet?

Um ehrlich zu sein bin ich bei meiner Servo Auswahl nicht allzu systematisch vorgegangen. 1. Bauer-Modelle 2. Kriterium Größe und Gewicht 3. Kriterium Kraft -> Und dann bin ich schon relativ schnell auf den von kingmax gestoßen. (bei Bauer-Modelle scheint es ohnehin relativ viele digitale Servos zu geben)

 

Viele Grüße

Bastian

 

Edit: Dann reiht sich meine mechanische Ausschlagbegrenzung in die Gruppe der "nett gemeinten, aber überflüssigen" Features ein, zusammen mit dem Silikonbett :mrgreen::mrgreen: Aber ist zum Glück kein Problem mit dem Ausschlag. Ich kann das ohne Probleme noch nachfeilen und den Ausschlag auf 90° oder mehr erhöhen bzw. ich werde mal schauen ob mein Sender begrenzen kann

Edited by bastianh92
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vor 28 Minuten schrieb bastianh92:

...1300mAh LiPo Akku (8,4V)...

Der reicht, das Digitalservo zieht kurzzeitig höhere Ströme, da braucht es einen Akku mit niedrigem Innenwiderstand. Jetzt noch eine Anlogservo zu kaufen, ist nicht nötig.

vor 29 Minuten schrieb bastianh92:

Vielleicht wäre es vor dem Verkleben mal schlau die ganze Anlage einmal in Betrieb zu nehmen und probe laufen zu lassen

Unbedingt, es sei denn, du hast Spaß daran, alles wieder aufzureißen.

vor 31 Minuten schrieb bastianh92:

...Ausschlag auf 90°...

Hatten wir schon, 30 Grad nach jeder Seite ist die Empfehlung, 45 Grad bringt schon reichlich Bremswirkung, aber wenig zusätzliche Manövrierbarkeit.

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vor 11 Minuten schrieb JL:

[…]

Hatten wir schon, 30 Grad nach jeder Seite ist die Empfehlung, 45 Grad bringt schon reichlich Bremswirkung, aber wenig zusätzliche Manövrierbarkeit.

Ich erinnere mich. Das mit den 90 grad beruhte auf der Annahme, dass der Servo einen Mindeststellweg von 90 grad (zumindest verstehe ich es so im Datenblatt) hat und demnach mein Anschlag Probleme machen könnte.

Ich werde als nächstes erstmal alles verkabeln und gucken, was der Sender fur Möglichkeiten bietet. Wenn ich dort auf 60 grad begrenzen kann, werde ich das tun und ein Nachfeilen des Anschlags entfällt.

 

viele Grüße 

Bastian

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Das ist mal wieder ein typischer Fall von "wer billig kauft, kauft doppelt". Die Möglichkeit von "travel adjust" (Servowegeinstellung/Begrenzung) sollte so ein Sender schon bieten.  Natürlich, wenn der Sender diese Möglichkeit nicht bietet, hilft es auch, die Steuergestänge/Boudenzüge so weit wie möglich innen einzuhängen, um den Steuerweg zu begrenzen.

Das ist schon an sich ein Witz - so ein hochwertiges Servo und eine Billigfunke.

  • Like 1
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Hallo Bastian,

ich will dich keineswegs davon abhalten, dich der korrekten Einstellung des Servowegs mit mehr oder weniger Theorie zu nähern, aber der Praktiker sagt "Versuch macht kluch". Soll heißen, häng' dein Gestänge erst einmal innen am Servohorn und außen am Ruderhorn ein, betätige vorsichtig den Knüppel am Sender und höre, ob das Servo in eine mechanische Begrenzung läuft; dann geben die vernehmliche Geräusche von sich. Und wenn es nicht über Minuten geht, verkraftet das Servo das auch.
Wenn du in dieser Konstellation schon einen zu großen Ruderausschlag hast, dann kannst du noch, bevor du alles neu machst, weiter innen am Servohorn ein Loch fürs Gestänge bohren. Macht aber nur Sinn, wenn es auf den letzten Graden des Drehwinkels hapert.

Noch eine Anmerkung zur Servohalterung: Das sieht mir nach einer dieser selbstschneidenden Blechschrauben aus. Wenn du das Servo nicht sehr häufig demontierst, ist das o.k.; besser finde ich aber eine Lösung mit einem eingeschmolzenen Gewindeeinsatz oder (mache ich immer) eine Sechskantmutter auf der Unterseite in einer passenden Aussparung. Das übersteht dann auch viele Ein- und Ausbauten des Servos.

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vor 1 Stunde schrieb Ralph Cornell:

Das ist mal wieder ein typischer Fall von "wer billig kauft, kauft doppelt". Die Möglichkeit von "travel adjust" (Servowegeinstellung/Begrenzung) sollte so ein Sender schon bieten. 

...

ender diese Möglichkeit nicht bietet, hilft es auch, die Steuergestänge/Boudenzüge so weit wie möglich innen einzuhängen, um den Steuerweg zu begrenzen.

Das ist schon an sich ein Witz - so ein hochwertiges Servo und eine Billigfunke.

Für das Boot und für den Anfang reicht die FB völlig aus (Reely HT4 müsste so ziemlich die gleiche sein).  Denn am Anfang weiß man nie ob's Spaß bringt mit Fahren.  Das Servo ist für das Boot natürlich 'etwa's übertrieben, aber auch das kommt am Anfang vor. Wie du lesen kanst macht er sich ja viel Gedanken und sammelt Erfahrungen.

Für ein Funkenupgrade auf Flysky i6x oer i6s  bräuchte er später nicht mal den Empfänger austauschen.

Falls ein FB upgrade irgendwann kommt, hat man immer noch eine Funke mit der man 'einfache' Boote fahren kann, falls man mal jemand mitnimmt.

Meine Lösung für das Ganze 90 Grad Problem wäre allerdings von Anfang an (ich bin zu faul zum Rechnen) ein Micro oder Mini Servo in Blau gewesen, z.B.:

https://modellbau-berthold.de/p/mini-servo-sg-90-9g-1-58-kg-6v-fuer-graupner-futaba-hitec-mpx-neu

Die haben nur 60 Grad, einschrauben mit kleinen Spax Schrauben geht auch (2/2,5 x 10/12/16 usw) - die benutze ich bei Alu und PLA mittlerweile überall statt Blechschrauben.  (mittlerweile hab ich auch ein Beutel M2 Gewinde Einschmelzmuttern --- da muss man aber erstmal 'Testschmelzen' und die richtige Temperatur finden)

@bastianh92 Auch wenn manche deiner Überlegungen sicher etwas übertrieben aussehen, bei der Bootsgröße, für's nächste Boot hast du sie dann schon in Kopf.  Die unterschiedlich Länge im Servoarm könnte schon reichen, da der Weg zum Ruder nicht so kurz ist. Das wäre auch meine Lösung. Zur Not könntest du auch ein der Funke den Hebelausschlag mit etwas Tape begrenzen wenn du Angst hast am Servo was kaputt zu machen.  Weil: erstmal Fahren und sehen ob's Spaß bringt (obwohl ich glaube die nöchsten Projekte rotieren schon im Kopf bei dir).

VG

Joerg

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Näherungsweise verhalten sich die Winkel am Ruder/Servohorn wie die jeweiligen Abstände von den Drehpunkten. Es ist also überhaupt gar kein Thema den Drehwinkel passend zu machen, durch Einhängen am Servo weiter innen als außen am Ruder. Nicht vergessen: Es gab mal Zeiten, da hatten Fernsteuerungen keine Wegeinstellungen, nicht mal Reverse. Damals hat man Modellschiffe auch praktikabel zum Laufen bekommen :muahaha: 

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vor 14 Stunden schrieb JL:

Hallo Bastian,

ich will dich keineswegs davon abhalten, dich der korrekten Einstellung des Servowegs mit mehr oder weniger Theorie zu nähern, aber der Praktiker sagt "Versuch macht kluch". Soll heißen, häng' dein Gestänge erst einmal innen am Servohorn und außen am Ruderhorn ein, betätige vorsichtig den Knüppel am Sender und höre, ob das Servo in eine mechanische Begrenzung läuft; dann geben die vernehmliche Geräusche von sich. Und wenn es nicht über Minuten geht, verkraftet das Servo das auch.
Wenn du in dieser Konstellation schon einen zu großen Ruderausschlag hast, dann kannst du noch, bevor du alles neu machst, weiter innen am Servohorn ein Loch fürs Gestänge bohren. Macht aber nur Sinn, wenn es auf den letzten Graden des Drehwinkels hapert.

Noch eine Anmerkung zur Servohalterung: Das sieht mir nach einer dieser selbstschneidenden Blechschrauben aus. Wenn du das Servo nicht sehr häufig demontierst, ist das o.k.; besser finde ich aber eine Lösung mit einem eingeschmolzenen Gewindeeinsatz oder (mache ich immer) eine Sechskantmutter auf der Unterseite in einer passenden Aussparung. Das übersteht dann auch viele Ein- und Ausbauten des Servos.

Es ist ja immer eine Balance aus einfach machen und "rechnen" und Vorbereitung. Als Anfänger ist es sicher nicht so leicht die "richtige" Balance zu finden. Aber ich denke das kommt mit der Zeit.

Danke für den Hinweis mit der Blechschraube. Wenn's nach mir geht wird das Servo einmal eingebaut und dann bleibt es dort ;) Allerdings hatte ich das mit der Mutter von unten auch schon überlegt.

vor 12 Stunden schrieb JojoElbe:

Für das Boot und für den Anfang reicht die FB völlig aus (Reely HT4 müsste so ziemlich die gleiche sein).  Denn am Anfang weiß man nie ob's Spaß bringt mit Fahren.  Das Servo ist für das Boot natürlich 'etwa's übertrieben, aber auch das kommt am Anfang vor. Wie du lesen kanst macht er sich ja viel Gedanken und sammelt Erfahrungen.

Für ein Funkenupgrade auf Flysky i6x oer i6s  bräuchte er später nicht mal den Empfänger austauschen.

Falls ein FB upgrade irgendwann kommt, hat man immer noch eine Funke mit der man 'einfache' Boote fahren kann, falls man mal jemand mitnimmt.

Meine Lösung für das Ganze 90 Grad Problem wäre allerdings von Anfang an (ich bin zu faul zum Rechnen) ein Micro oder Mini Servo in Blau gewesen, z.B.:

https://modellbau-berthold.de/p/mini-servo-sg-90-9g-1-58-kg-6v-fuer-graupner-futaba-hitec-mpx-neu

Die haben nur 60 Grad, einschrauben mit kleinen Spax Schrauben geht auch (2/2,5 x 10/12/16 usw) - die benutze ich bei Alu und PLA mittlerweile überall statt Blechschrauben.  (mittlerweile hab ich auch ein Beutel M2 Gewinde Einschmelzmuttern --- da muss man aber erstmal 'Testschmelzen' und die richtige Temperatur finden)

@bastianh92 Auch wenn manche deiner Überlegungen sicher etwas übertrieben aussehen, bei der Bootsgröße, für's nächste Boot hast du sie dann schon in Kopf.  Die unterschiedlich Länge im Servoarm könnte schon reichen, da der Weg zum Ruder nicht so kurz ist. Das wäre auch meine Lösung. Zur Not könntest du auch ein der Funke den Hebelausschlag mit etwas Tape begrenzen wenn du Angst hast am Servo was kaputt zu machen.  Weil: erstmal Fahren und sehen ob's Spaß bringt (obwohl ich glaube die nöchsten Projekte rotieren schon im Kopf bei dir).

VG

Joerg

Von der Flysky i6x hatte ich auch schon gehört. Die ist ja auch noch bezahlbar, aber ich versuche wie du schon sagst erstmal mit der Gigaprop auszukommen.

Super Hinweis mit dem kleinen Servo. Spiele mit dem Gedanken den zu bestellen. Den Kingmax nehm ich dann fürs nächste (größere) Projekt.

Apropros, also konkrete Ideen für die nächsten Boote gibt's noch nicht, aber ich denke mal entweder was schnelles oder wieder ein Bausatz von OcCre. Die HMS Endurance gefällt mir bspw. sehr gut. Nur würde ich da wohl deutlich systematischer vorgehen, was die Vorbereitung des Rumpfinneren angeht. Das war bei dem Fischerboot ein echter Kampf...

vor 4 Stunden schrieb MiSt:

Näherungsweise verhalten sich die Winkel am Ruder/Servohorn wie die jeweiligen Abstände von den Drehpunkten. Es ist also überhaupt gar kein Thema den Drehwinkel passend zu machen, durch Einhängen am Servo weiter innen als außen am Ruder. Nicht vergessen: Es gab mal Zeiten, da hatten Fernsteuerungen keine Wegeinstellungen, nicht mal Reverse. Damals hat man Modellschiffe auch praktikabel zum Laufen bekommen :muahaha: 

Wo ein Wille ist ist auch ein Weg ;)

Ich steuere das Ruderblatt ja direkt an und habe somit kein Ruderhorn in dem Sinne.

Durch die direkte Ansteuerung (und ja ich habe nachgerechnet) müsste ich am Servohorn 2 Löcher bohren, die je 4mm von der Servoachse entfernt sind, um bei 45° Servo Drehung auf einen Weg von ca. 3mm zu kommen. Das müsste dann einer Ruderdrehung von etwa 30° entsprechen. Bissl Luft somit noch bis zum mechanischen Anschlag.

Trotzdem überlege ich mir den Servo von Jörg verlinkt zu bestellen (Gestängeanschluss brauch ich eh noch und 5,90 sind nicht die Welt), weil da vermutlich einfach die kleinsten Löcher nehmen könnte und gut is. Servohalterung gibt es meine ich für den auch schon zum Drucken wenn ich recht geschaut habe.

vor 2 Stunden schrieb JL:
ot-pfeif-sp.gif

Und auch keine proportionale Übertragung vom Sender zum Empfänger

ot-pfeif.gif

Wie seid ihr damals überhaupt klar gekommen :shock: meinen Respekt.

@Ralph Cornell Wenn's im Modellbaushop ein "Nautik Starter Set" gibt, freut sich der Laie und schlägt natürlich sofort zu. Denn der hat gar keine Ahnung von der Materie und weiß nicht, was zu was passt usw. Dass dort dann die billigste der billigsten Funken drin ist und der enthaltene Servo ohnehin nicht passt (das war ja nicht mal der Kingmax sondern so ein Servo in Standardgröße) das errät der Laie dann auch nicht :lol: naja so lernt man halt dazu.

Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Ah - nun hatte ich eine Frage ganz vergessen: @Steinbeisser hatte in seinem Kommentar damals gemeint (in meinem anderen Thread vor ein paar Wochen), dass bei der direkten Ruderblattansteuerung die Austrittslöcher für die Seilzüge am Rumpf der Breite der Löcher am Servohorn entsprechen müssen.
 

Wie strikt ist denn diese Vorgabe? Wenn das Servo 5mm am Seil zieht, dann wird es 5mm kürzer. Wie wirkt sich nun die Breite der Austrittslöcher auf das ganze aus?

Seilzug im rechten Winkel zur Ruderachse versteh ich. Da erschließt sich mir die Notwendigkeit. Aber das mit den Austrittslöchern kann ich noch nicht ganz nachvollziehen.

 

Vielleicht kann mir da nochmal jemand auf die Sprünge helfen. Danke.

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Also, eine "direkte" Ruderanlenkung geht mit einem Drehservo nur axial, z.B. so:

PICT0001_.JPG.b1672e1f3bfe0be056f2bf0eea5fda41.JPG

Das Servo sitzt kopfüber im Außenborder, die Servoachse ist am Rumpf befestigt, eine dezidierte Anlenkung egal welcher Art gibt es nicht. Auch die "Forelle", die ich mal an meinen Kumpel @frank-s verkauft habe, hat so eine Ruderanlenkung. Gibt es ggf. Fotos hier im Forum.

Wenn eine Anlenkung über Seile keinen Hebel am Ruderblatt bezüglich der Achse hätte, ließen sich auch keine 4mm als Einhängeabstand am Servo ausrechnen, und funktionieren würde es natürlich auch nicht mit Hebel 0mmm. Mal abgesehen davon, dass man das ohne weiteres so mit den 4mm bauen könnte für ein so langsames Schiff. Die Steuergenauigkeit wegen Reibung in den Umlenkungen etc. wäre halt überschaubar, was aber in dem Fall nicht kritisch ist. Bei einem schnellen Boot wie z.B. einer 1:4 Crackerbox, deren Anlenkung "scale" aussehen soll,  muss man da etwas Aufwand treiben:

IMG_20210411_102604.jpg.f43fec4e3530e79c381c7d81885f92aa.jpg

Die Position der Seilumlenkungen bzw. Durchführungen ist im Grunde egal, weil es eben nur Umlenkungen sind. Allerdings sollte man das so konstruieren, dass nicht zu viel Querkraft in den Umlenkungen entsteht, die verschleißen sonst im Zeitraffer (oder man nutzt Rollen wie oben im Bild, bzw. am Original von solchen Booten).

Also möglichst stumpfe Winkel wählen für alle Positionen des Ruderblatts. Als Material für die Durchführungen hat Uwe plausibler Weise mal Glasperlen (kein durchsichtiger Kunststoff ...) empfohlen.  

 

 

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vor 50 Minuten schrieb MiSt:

Also, eine "direkte" Ruderanlenkung geht mit einem Drehservo nur axial, z.B. so:

 

Das Servo sitzt kopfüber im Außenborder, die Servoachse ist am Rumpf befestigt, eine dezidierte Anlenkung egal welcher Art gibt es nicht. Auch die "Forelle", die ich mal an meinen Kumpel @frank-s verkauft habe, hat so eine Ruderanlenkung. Gibt es ggf. Fotos hier im Forum.

Wenn eine Anlenkung über Seile keinen Hebel am Ruderblatt bezüglich der Achse hätte, ließen sich auch keine 4mm als Einhängeabstand am Servo ausrechnen, und funktionieren würde es natürlich auch nicht mit Hebel 0mmm

Dass die Anlenkung nur axial geht, verstehe ich.

Die Grundalge für meine Rechnung war, dass das Loch für die Seilbefestigung am oberen, hinteren Ende Des Ruderblattes erfolgt. Damit würde sich immerhin ein kleiner Hebel ergeben.

 

A, B = Austrittslöcher

C - D = das Ruder

A - D wird bei 30° Rudereinschlag um 3mm kürzer.

 

IMG_5005.jpg.152e9d37d7ca3a73cfddcc2f35b42565.jpg

 

Ja - in dem Fall wird das Seil auf der gegenüberliegenden Seite sehr nah am Rumpf entlang laufen. Folgendes Bild ist mit 40° Rudereinschlag gemacht. Da müsste ich auf jeden Fall (wie schon mal erwähnt) irgendwas an den falschen Kiel machen, um vor Abreibungen zu schützen.

IMG_5006.jpg.65df27d0021700f2099b023d2a59cea7.jpg

Oder aber, wie wäre es, wenn ich einfach am Blatt in Achsnähe einen Messingstift einbaue, der jeweils 5-6mm oder so rausragt? Damit hätte ich a) einen besseren Hebel und b) kein Kontakt mit der Ruderaufhängung.

IMG_5006.jpg.81eefb4dd4479c1bd7990976e49d6a87.jpg

 

vor 50 Minuten schrieb MiSt:

Die Position der Seilumlenkungen bzw. Durchführungen ist im Grunde egal, weil es eben nur Umlenkungen sind.

Ok, Danke. So war auch mein Bauchgefühl.

Für mich heißt das jetzt erstmal Löcher bohren a) rechtwinklig zur Ruderachse und b) so, dass sie auf der horizontalen etwa 3cm auseinander liegen. Alles weitere kann man dann sehen, testen etc.

Oder gibt es andere Meinungen? Einwände?

 

vor 50 Minuten schrieb MiSt:

Als Material für die Durchführungen hat Uwe plausibler Weise mal Glasperlen (kein durchsichtiger Kunststoff ...) empfohlen.  

Ganz normale Glasperlen mit Loch in der Mitte? Und mit Durchmesser, der in etwa der Hüllenstärke entspricht?

Und warum Glas? Langlebiger? Stabiler?

 

Schönes Böötchen übrigens :) @MiSt

 

Viele Grüße
Bastian

Edited by bastianh92
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vor 12 Stunden schrieb bastianh92:

...Wie seid ihr damals überhaupt klar gekommen...

ot-pfeif-sp.gif

Die Kurven waren mit selbst neutralisierenden Servos halt etwas eckig, oder bei den nicht selbst neutralisierenden für z. B. Segelboote brauchte es eben einen sensiblen Finger des Steuermanns.
Und wenn ich mir manche Fahrmanöver heute so ansehe, dann ist zwar das Equipment deutlich moderner, aber der Käpt'n fährt immer noch im selbst neutralsierenden Modus.:mrgreen:

ot-pfeif.gif
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