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Kommentare zu "Baubericht Palamós Fischerboot"


bastianh92

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Also, das mit den Knoten ist doch wohl ein Provisorium?

Du willst es richtig gut und schön haben, nicht? Ich weiß nicht, womit das Stahlseil ummantelt ist, aber ich tippe mal auf Teflon. Das Zeug ist teuflisch glatt, und darauf hält nichts. Aber Du könntest folgendes machen: Eine Seilläge abmessen, die auf jeden Fall zweimal bis zum Servo reicht. Vorsichtig in der Mitte die Kunststoffummantelung herunterpopeln, so daß das eigentliche Stahlseil freiliegt. Das Stahlseil durch das Loch am Ruderende ziehen, bis der freiliegende Teil in dem Loch sitzt. Festkleben mit 2K-Kleber.

Am anderen Ende kommen die Enden des Stahlseils in Gestängeanschlüsse. Hier ist nur darauf zu achten, daß beide Seiten gleich stark gespannt sind, sonst steht das Ruder nachher schief. Die Spannung kommt dann von den Federn.

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vor 1 Stunde schrieb Ralph Cornell:

Also, das mit den Knoten ist doch wohl ein Provisorium?

Du willst es richtig gut und schön haben, nicht? Ich weiß nicht, womit das Stahlseil ummantelt ist, aber ich tippe mal auf Teflon. Das Zeug ist teuflisch glatt, und darauf hält nichts. Aber Du könntest folgendes machen: Eine Seilläge abmessen, die auf jeden Fall zweimal bis zum Servo reicht. Vorsichtig in der Mitte die Kunststoffummantelung herunterpopeln, so daß das eigentliche Stahlseil freiliegt. Das Stahlseil durch das Loch am Ruderende ziehen, bis der freiliegende Teil in dem Loch sitzt. Festkleben mit 2K-Kleber.

Am anderen Ende kommen die Enden des Stahlseils in Gestängeanschlüsse. Hier ist nur darauf zu achten, daß beide Seiten gleich stark gespannt sind, sonst steht das Ruder nachher schief. Die Spannung kommt dann von den Federn.

Moin Ralph,

ich sag jetzt einfach mal ... ja. Provisorium :lol: Deine Idee klingt super. Wäre ich so wohl nicht drauf gekommen. Ich lass das erstmal mit dem Knoten so und verbinde alles (die Gestängeanschlüsse fehlen mir noch, aber ich habe hier kleine M2 Spannschlösser -so welche mit 1x R und 1x L Gewinde, vielleicht nutze ich die erstmal um einen Testaufbau zu machen) und wenn ich dann zufrieden und sicher mit allem bin setze ich deine Idee mit dem Kleben um.

Vielleicht war ich in meinem letzten Kommentar nicht ganz deutlich. Ich habe erstmal vor das ganze ohne Federn zu machen. Sprich Servo in eine starre Halterung aus dünnem Alu oder Stahlblech verschrauben. Und dann Stahlseil spannen. Servohorn natürlich leicht versetzt auf den Servo setzen damit der Winkel zum Bug passt. Und wenn ich beim Testen sehe, dass Spiel ist oder es noch besser sein könnte mache ich das mit den Federn.

Dafür müsste ich dann nochmal genauer prüfen, ob auch genug Platz ist, weil ich annehme, dass ich das Servo dann nicht parallel zur Längsachse des Bootes einbauen darf, sondern in Richtung der Mitte der beiden Durchgangslöcher, wo die Stahlseile durchgehen. Denke ich das richtig?

Hab's nochmal kurz aufgektritzelt. Ich hoffe dann wird es deutlicher. (schwarz = Einbau nicht federbelastet, rot = Einbau federbelastet)

 

VG
Bastian

IMG_5047.jpg

Edited by bastianh92
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Bei so knappen Platzverhältnissen verzichte ich auf die Schraube, die schlecht zugänglich ist, und baue an deren Stelle eine Befestigung, in die das Gegenstück eingeschoben wird. Du könntest z. B. auf deiner Aluschiene einen 2 oder 3mm Draht montieren, der in ein im Rumpf eingeklebtes Rohr geschoben wird. Damit brauchst du dann nur noch eine Schraube zum Fixieren; und die kann an einer Stelle platziert werden, die fürs Schrauben gut zugänglich ist.

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Wenn Du zu den verdeckten Löchern für die Schrauben U-förmige Zugänge von der Blechkante sägst, müssen die Schrauben nur ganz wenig geöffnet werden, dann kann man das schieben wie Jürgen das vorschlägt. Wenn Du dann noch Schrauben mit Sechskantkopf nimmst, ist das nicht ansatzweise so fummelig (kleiner Maulschlüssel). 

IMG_5071.jpg.949b20773e9ffd6f85432c2544016c04.jpg

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Ehrlich, es ist faszinierend, was du dir alles überlegst und baust, für das kleine Boot. Wie gesagt, du lernst dabei für's nächste und irgendwie ist so ein Gebastel ja auch cool und bringt Spaß. Aber ich hätte mir da jetzt einfach einen Halter gemacht der größer ist als das Servo, so daß ggf. auch andere  Hersteller reinpassen, mit stabilen Wänden (1,2mm) und das Servo dann einfach mit PS-Streifen festgeklemmt.  Bezogen auf die Schiffsgröße wirst du keine großen Kräfte haben und wenn, dann ist sowieso etwas völlig falsch.

Aber ich kann dich ja verstehen, das Überlegen und Lösungen finden ist ja das A&O beim Modellbau (für einige zumindest :D) :that:

Mach ruhig weiter, ich schau zu :jawoll!:

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vor 4 Stunden schrieb JojoElbe:

Ehrlich, es ist faszinierend, was du dir alles überlegst und baust, für das kleine Boot. Wie gesagt, du lernst dabei für's nächste und irgendwie ist so ein Gebastel ja auch cool und bringt Spaß. Aber ich hätte mir da jetzt einfach einen Halter gemacht der größer ist als das Servo, so daß ggf. auch andere  Hersteller reinpassen, mit stabilen Wänden (1,2mm) und das Servo dann einfach mit PS-Streifen festgeklemmt.  Bezogen auf die Schiffsgröße wirst du keine großen Kräfte haben und wenn, dann ist sowieso etwas völlig falsch.

Aber ich kann dich ja verstehen, das Überlegen und Lösungen finden ist ja das A&O beim Modellbau (für einige zumindest :D) :that:

Mach ruhig weiter, ich schau zu :jawoll!:

Neue Probleme schaffen, um neue Lösungen zu überlegen, um neue Probleme zu schaffen, um ... :D

Danke Jürgen und Michael für die Ideen. Ich werd's wohl das mit den U förmigen Aussparungen machen. Erscheint mir am einfachsten.

Ich weiß auch nicht, was ich mir bei 5 Schrauben überlegt habe :D massivst übertrieben wie ich gerade feststelle, aber so kann ich wenigstens wählen

Ist das in der Praxis eigentlich schlimm, wenn das Servohorn nicht genau (so genau es halt geht) auf die Durchgangslöcher am Heck zeigt? Wenn ich das Servohorn um einen Zacken im Uhrzeigersinn versetzt aufstecke (so wie ich es vor hatte) zeigt es schon zu stark nach backbord. In Neutralstellung steht es jedoch eben mehr oder weniger parallel zur Längsachse des Bootes.

wäre es sinnvoll wenn ich meine Halterung ein bisschen drehe damit das Servohorn genauer auf die Durchgangslöcher ausgerichtet ist?

 

Ich habe kein gutes Verständnis wie das die Lenkung beeinflusst. Aber mein Gefühl sagt mir, dass die eine dann kürzer als die andere lenkt. Oder täusche ich mich?

 

Edit: Ich konnte nicht anders und habe es grob überschlagen ;)  Also wenn das Servo samt Servohorn in Neutralstellung sozusagen in der gleichen Achse wie der  Längsachse des Bootes liegt und wie bei mir nach steuerbord versetzt steht dann hat das Servohorn in seinen verschiedenen Stellungen (je 45 Grad, ich stelle mir da zur Vereinfachung ein Achteck vor, weil 8 x 45 = 360) beim linken Durchgangsloch eine andere "Geometrie" als vom rechten aus gesehen.  Daher bedeutet das auch ein minimaler Unterschied im Weg, den das Seil macht bei einer Lenkung nach Steuerbord vs Backbord. Ausrichten des Servohorns auf Heckmitte ist daher zu empfehlen. Somit werde ich dann wohl die Servohalterung noch ein kleines Stück drehen. Nun könnten mir die 5 Bohrlöcher doch noch zu gute kommen :)  Da sollte ich genug Spielraum haben, um den Winkel anzupassen

Edited by bastianh92
Edit in blau
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Ralph Cornell

Nun ja, tatsächlich funktioniert die Abdichtung eines Ruderkokers ungefähr nach dem selben Prinzip, aber: Zumeist sind die Ruderkoker so konfiguriert, daß die Austrittsöffnung im Rumpf möglichst weit oben sitzt, oberhalb der Wasserlinie. Theoretisch... denn allzu oft drückt es doch Wasser herein. Es liegt an der verdammten Kuhl...

Entschuldige bitte, wenn ich jetzt etwas weitschweifig werde. Du wirst bei vielen Modellschiffen gesehen haben, daß in Fahrt der Bug etwas hochgeht. Das ist ganz natürlich. Hinter der Bugwelle baut sich dann ein Wellental auf. Und was runtergeht, kommt auch wieder hoch. Erraten, es baut sich ein zweiter Wellenberg auf, und der ist es, der uns Böötlebauern Kopfschmerzen verursacht. Er kann eine Höhe erreichen, die über der Mündungshöhe des Ruderkokers liegt. Das verursacht dann eine Druckdifferenz, und deshalb drückt es bei einigen Schiffen Wasser herein - zwar nur tropfenweise, aber immerhin.

In Deinem Fall weiß ich nicht, wie hoch die Austrittsöffnungen Deiner Anlenkseilführungen über Wasser liegen - oder vielleicht sogar ständig unter Wasser. Das Seil arbeitet in den Röhrchen, das Fett verteilt sich... Und dann kommt doch Wasser herein, vielleicht auch nur tröpfchenweise, aber...

Wenn Du die Möglichkeit noch hast, würde ich dem zuvorkommen und das Holzwerk in dem Bereich, wo es hereindrücken könnte, mit Lack oder Epoxy isolieren.

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Die Idee mit der Heizung gefällt mir, sozusagen Modellbau at it's best = max. Aufwand mit min. Ergebnis :mrgreen:

Den Grad auf der Innenseite des Messingröhrchens kannst du mit einem scharfen Messer "entschärfen".
Zur Abdichtung kannst du das Röhrchen auch mit etwas Moosgummi füllen, vorher ein winziges Loch für dein Seil bohren, eventuell noch etwas Fett dazu und fertig ist die Dichtung. Das erhöht zwar die Reibung, aber das sollte in diesem Fall keinen bemerkbaren Effekt haben.

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Danke für die Tipps :that:

@JL Meinst du vom Prinzip her sowas hier? https://www.amazon.de/Moosgummidichtung-Gummidichtung-selbstklebend-Türdichtung-Schaumstoff/dp/B091HM2X1C/ref=sr_1_3_sspa?keywords=moosgummi%2Bdichtung&qid=1696361285&sr=8-3-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&th=1

image.png.39b3662d2cacc256592640675dccba4b.png

 

Sprich Loch ins Moosgummi bohren (0,5mm) und dann ins Rohr hinein drücken?

Ich hätte hier auch noch ein Röhrchen mit Inendurchmesser 0,6mm (Außerndurchmesser 1mm)... allerdings ist da der Widerstand schon erheblich.

Die Idee mit dem Moosgummi gefällt mir gut!

@Ralph Cornell Danke für die Erklärung. ich hätte die Löcher theoretisch noch etwas höher setzen können nur habe ich damals wohl nicht weit genug gedacht. Egal. Wird schon klappen. Der Bug ist innen mit reichlich Lack und vieeel Epoxi gefüllt. Mir ist damals beim Befüllen des Loches für das Stevenrohr die Spritze mit dem Epoxi aufgegangen und jetzt ist da alles schön versiegelt. Die Bordelektronik befindet sich auch nur im mittleren - vorderen Teil des Rumpfs.

VG
Bastian

 

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vor 4 Minuten schrieb Steinbeisser:

Du klebst innen auf das Röhrchen am besten einen Gummifaltenbalg aus dem Fahrradbereich, von Cantileverbremsen oder Schaltzügen. Bekommst du bei jedem Fahrradhändler. Das dünne Ende klebst du dann um die Sevoanlenkung. Dichter geht es nicht.

So in der Art etwa

https://www.ebay.de/itm/133710374453

Perfekt! Ich seh schon... kein Problem, für das es nicht auch eine Lösung gibt :lol:

Danke :that:

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Am 2.10.2023 um 16:56 schrieb MiSt:

Wenn Du zu den verdeckten Löchern für die Schrauben U-förmige Zugänge von der Blechkante sägst, müssen die Schrauben nur ganz wenig geöffnet werden, dann kann man das schieben wie Jürgen das vorschlägt. Wenn Du dann noch Schrauben mit Sechskantkopf nimmst, ist das nicht ansatzweise so fummelig (kleiner Maulschlüssel). 

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Hab ich bei der Halterung im Bild schon gemacht und funktioniert wunderbar mit dem Einschieben. Schrauben habe ich mir gestern bestellt sowie einen passenden Maulschlüssel :that:

Viele Grüße

Bastian

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Das Abdichten mit Faltenbälgen funktioniert prinzipiell sehr gut, allerdings sind mir keine Faltenbälge für so dünne Röhrchen wie sie hier eingebaut sind bekannt.

In vergleichbaren Situationen schrumpfe ich das Röhrchen und den Anlenkungsdraht, bzw. das -seil, auf einer Länge von 10-20mm ein. Das ist dann flexibel genug für Geometrieänderungen, und in Verbindung mit etwas Gleitmittel auch leichtgängig genug. Dicht ist es außerdem.  

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vor 10 Minuten schrieb MiSt:

Das Abdichten mit Faltenbälgen funktioniert prinzipiell sehr gut, allerdings sind mir keine Faltenbälge für so dünne Röhrchen wie sie hier eingebaut sind bekannt.

In vergleichbaren Situationen schrumpfe ich das Röhrchen und den Anlenkungsdraht, bzw. das -seil, auf einer Länge von 10-20mm ein. Das ist dann flexibel genug für Geometrieänderungen, und in Verbindung mit etwas Gleitmittel auch leichtgängig genug. Dicht ist es außerdem.  

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Ich glaube auf so etwas ähnliches hatte ich auch schon hin überlegt. Faltenbälge scheint es tendenziell so in den Größen 37-50 mm zu geben. Das ist bei dem kleinen Boot schon ziemlich viel. Brauche ja noch genug Platz für Gestängeanschluss und co.

Also wenn du das einschrumpfst, klebst du das Gummi dann noch am Röhrchenen irgendwie fest?

Evtl. wäre das zusätzlich zu der Moosgummi Variante von Jürgen eine gute Lösung, die auch nicht zu viel Platz nimmt.

Wie sieht das aus auf der schiebenden / drückenden Seite. Besteht da die Gefahr, dass es hakt? Insbesondere je dünner das Seil?

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Ralph Cornell

Das Gleitmittel sollte verhindern, daß es hakt. Oft ist die Beschichtung eines solchen Seilchens aus Teflon, und das ist schon teuflisch glatt. Vielleicht noch etwas Fett drauf - das verflüssigt sich beim Einschrumpfen und verhindert, daß das Teflon anschmilzt. Es sollte mich wundern, wenn Du bei solcher Behandlung noch einen Tropfen Wasser ins Boot bekommst.

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Tja - nein, ich klebe den Schrumpf am Röhrchen normalerweise nicht fest. Warum bloß funktioniert das trotzdem?

Erstens, weil es in der Praxis halt funktioniert (Versuch macht kluch, wie immer ...). 

Und zweitens dann noch die Theoriebasis dazu:

  • der Draht/das Seil ist dünner als das Röhrchen (sonst würde das eine nicht im anderen stecken können)
  • dadurch sind die Flächen, die mit dem Schrumpf in Kontakt sind und reiben, auch unterschiedlich groß. Im fotografierten Beispiel 2mm bzw. 0,8mm Durchmesser, also 5:2 
  • Selbst unter Annahme gleicher Reibkoeffizienten würde der Schrumpf dann trotzdem auf dem Rohr bleiben wegen erheblich mehr Reibfläche als auf dem Draht/Seil
  • Mit Gleitmittel, egal ob Fett, Teflon, einer Kombination davon oder was auch immer woher auch immer: dann erst recht, denn auf dem Röhrchen ist sinnvoller Weise kein Gleitmittel unter dem Schrumpf

Und ja, es soll schon vorgekommen sein, dass der Schrumpf vom Röhrchen rutschte. Dann hilft ein winziger Tropfen (Nadelspitze) dünnflüssiger Sekundi. Oder nochmal erhitzen. Oder Schlauch erneuern. 

 

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vor 1 Stunde schrieb MiSt:

Tja - nein, ich klebe den Schrumpf am Röhrchen normalerweise nicht fest. Warum bloß funktioniert das trotzdem?

Erstens, weil es in der Praxis halt funktioniert (Versuch macht kluch, wie immer ...). 

Und zweitens dann noch die Theoriebasis dazu:

  • der Draht/das Seil ist dünner als das Röhrchen (sonst würde das eine nicht im anderen stecken können)
  • dadurch sind die Flächen, die mit dem Schrumpf in Kontakt sind und reiben, auch unterschiedlich groß. Im fotografierten Beispiel 2mm bzw. 0,8mm Durchmesser, also 5:2 
  • Selbst unter Annahme gleicher Reibkoeffizienten würde der Schrumpf dann trotzdem auf dem Rohr bleiben wegen erheblich mehr Reibfläche als auf dem Draht/Seil
  • Mit Gleitmittel, egal ob Fett, Teflon, einer Kombination davon oder was auch immer woher auch immer: dann erst recht, denn auf dem Röhrchen ist sinnvoller Weise kein Gleitmittel unter dem Schrumpf

Und ja, es soll schon vorgekommen sein, dass der Schrumpf vom Röhrchen rutschte. Dann hilft ein winziger Tropfen (Nadelspitze) dünnflüssiger Sekundi. Oder nochmal erhitzen. Oder Schlauch erneuern. 

 

Hatte ich so nun auch vermutet, also dass es ohne Kleben hält. Hab hier einen Schrumpfschlauch mit 1,5mm Innendurchmesser (Einschrumpfung bis 50%). Das sollte ja wunderbarstens passen :that:

Alles weitere dann getreu dem Motto "probieren geht über studieren" :mrgreen:

 

Viele Grüße

Bastian

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Noch mal zum Moosgummi: Dieses selbstklebende Zeug aus deinem Link wirst du nicht ins Rohr bekommen. Nimm eine Moosgummirundschnur. Die wird es vermutlich nicht mit dem passenden Durchmesser geben, aber mit etwas Zug kann man die Schnur hinreichend dünner bekommen.

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vor einer Stunde schrieb JL:

Noch mal zum Moosgummi: Dieses selbstklebende Zeug aus deinem Link wirst du nicht ins Rohr bekommen. Nimm eine Moosgummirundschnur. Die wird es vermutlich nicht mit dem passenden Durchmesser geben, aber mit etwas Zug kann man die Schnur hinreichend dünner bekommen.

Gibt aber auch nichts, was es nicht gibt heutzutage :eek: 1,5mm ginge auch aber ich denke mal 1mm ist doch super, vorher etwas Sekundenkleber dran, dann verrutscht da auch nix.

04-10-2023_16-48-31.jpg.1ed44f1aeb87f461b9d10a654d948335.jpg

 

Damit und mit dem Schrumpfschlauch hat das Wasser nicht die geringste Chance :twisted:

 

Danke für all eure Tipps!


Viele Grüße

Bastian

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Ralph Cornell

Ich glaube nicht, daß sich das Anlenkseil so schnell in das dünnere Messingrohr gesägt hätte. Aber stabiler ist das schon. Und die Kombination Moosgummi/Schrumpfschlauch/Fett sollte auch bei den dickeren Röhrchen das Eindringen von Wasser verhindern.

Saubere Arbeit übrigens, die Du bei den Abschlussblechen geleistet hast!

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So, die Moosgummirundschnur ist nun da. Allerdings doch mit 1,6mm. Wird somit etwas fummelig.

Sollte doch genügen, wenn ich 2-3mm von der Rundschnur in der Länge nehme oder? Quasi wie so ein kleiner O-Ring.

Ansonsten wird's auch schwierig dort ein Loch zu bohren. Die Dichtung wird ja wohl nicht dichter, je länger sie ist ... ?

@Ralph Cornell Danke!


Ach - und ich habe mein verloren gedachtes Messingblech wiedergefunden. Der Robbi hat es heute ganz vorbildlich aufgesaugt :that:

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2mm als Dichtung sollten reichen: Es wird ohnehin nicht viel Wasser durch das Röhrchen und die Schnur ins Boot kommen, die 2mm stellen also sozusagen das "Abstreifen" des Wassers sicher.

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Immer dran denken: ausser beim U-Turn hasst du nur für eine sehr kurze Zeit Vollausschlag des Ruders. Wenn du keine Kinder fahren lässt nach kurzer Zeit wahrscheinlich fast gar keinen mehr.

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