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Kommentare zu "Baubericht Palamós Fischerboot"


bastianh92

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Ich würde das so lösen: Keinen einseitigen Ruderhebel, sondern einen Zweiseitigen, der dann auf beiden Seiten etwas übersteht. So kann man dann das Ruder mit zwei dünnen Bowdenzügen anlenken - natürlich aus rostfreiem Stahl. Wenn man die gut fettet, kann man als Mantel für die Bowdenzüge jene Kunststoffröhrchen nehmen, die an sich als Seele für dickere Bowdenzüge dienen. Die Dinger haben 2 mm Durchmesser (innen 1 mm). Ein 0,8 mm Bowdenzug sollte da ohne zu klemmen hindurchpassen - und dank der Fettung auch dicht sein.

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vor einer Stunde schrieb Ralph Cornell:

Ich würde das so lösen: Keinen einseitigen Ruderhebel, sondern einen Zweiseitigen, der dann auf beiden Seiten etwas übersteht. So kann man dann das Ruder mit zwei dünnen Bowdenzügen anlenken - natürlich aus rostfreiem Stahl. Wenn man die gut fettet, kann man als Mantel für die Bowdenzüge jene Kunststoffröhrchen nehmen, die an sich als Seele für dickere Bowdenzüge dienen. Die Dinger haben 2 mm Durchmesser (innen 1 mm). Ein 0,8 mm Bowdenzug sollte da ohne zu klemmen hindurchpassen - und dank der Fettung auch dicht sein.

Das Argument für den zweiseitigen Hebel ist, dass ich dünnere Züge nehmen kann?

Wie weit sollen die Heb auseinander stehen? 120 grad? Oder müssten 90 grad reichen?

IMG_4821.jpeg

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Der Winkel hängt von der Heckform ab, der Hebel und die Befestigung des Seils sollte bei Vollausschlag nicht gegen die Bootswand kommen.  Je dichter an 180° umso besser die Kraftübertragung würde ich sagen, aber da wird eh nicht viel Kraft sein, weil das Boot relativ klein und 'langsam' ist.

Bei realen 1:1 Spitzgattern (meist umgebaute Rettungsboote) war das auch gerne 180° wenn das Ruder weit genug weg war.

VG

Joerg

P.S.: Stahl'draht' geht auch in Messingröhrchen, mit etwas fett.  Nutze das als Welle im 1/87 Böötchen.

Edited by JojoElbe
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Ich stelle mir gerade die Frage: Warum ein Hebel am Ruder? Das macht für mich nur Sinn, wenn der im Rumpf liegt und dann die Ankopplung mit dem im Rumpf befindlichen Servo einfacher ist. In deinem Fall des Fischerboots würde die ganze Mimik außen liegen, geht, ist aber nicht schön. Wenn du am oberen Ende des Ruderblatts eine dünne Schnur befestigst, die zu beiden Seiten des Hebels auf dem Servo geht, das Servo etwas verschiebbar gestaltest, um die Schnur zu spannen, dann bekommst du das gleiche Ergebnis mit dem Vorteil einer nahezu unsichtbaren Anlenkung.

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vor 13 Minuten schrieb JL:

Ich stelle mir gerade die Frage: Warum ein Hebel am Ruder? Das macht für mich nur Sinn, wenn der im Rumpf liegt und dann die Ankopplung mit dem im Rumpf befindlichen Servo einfacher ist. In deinem Fall des Fischerboots würde die ganze Mimik außen liegen, geht, ist aber nicht schön. Wenn du am oberen Ende des Ruderblatts eine dünne Schnur befestigst, die zu beiden Seiten des Hebels auf dem Servo geht, das Servo etwas verschiebbar gestaltest, um die Schnur zu spannen, dann bekommst du das gleiche Ergebnis mit dem Vorteil einer nahezu unsichtbaren Anlenkung.

Wenn ich deinen Vorschlag richtig deute, dann ist das ja das gleiche, was @Steinbeisser bereits vorgeschlagen hatte. (basierend auf der Idee von Uwe K.)

Also ich bin für alle Vorschläge offen. Das mit dem Hebel außen wäre für mich optisch noch vertretbar. Aber ohne ist natürlich immer besser. (und Gewicht würde ich auch sparen, was nicht schlecht wäre weil das Boot schon recht hecklastig ist aktuell)

Ich finde die direkte Ansteuerung über das Ruderblatt eig. auch am besten. Ich werde mal abwarten bis der Servo da ist, da ich ja die Breite des Servohebels (nennt man das so?) für die Durchgangsbohrungen beachten muss. (wenn ich Steinbeisser im anderen Thread richtig verstanden habe ist das ja eine Bedingung, also gleiche Breite d. Durchgangsbohrungen zu Servohebel)

Habe gerade mal geschaut: Rechter Winkel der Bowdenzüge im Verhältnis zur Ruderachse schaut gut aus. Da müsste ich noch gerade so unter Deck durch kommen. D.h. wenn der Servo platzsparend genug ist, könnte ich ihn wohl noch neben die Wellenanlage setzen.

Edited by bastianh92
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Hallo Bastian,

dein Ansatz gefällt mir: Großer Aufwand für wenig Nutzen, Modellbau eben ;)

Aber es ginge auch einfacher: Als Ruderachse reicht bei deinem Modell ein Messingdraht mit 2 mm Durchmesser, als Lager nimmst du Abschnitte eines Rohres mit dem dazu passenden Innendurchmesser. An die zwei Abschnitte (Länge nach Gusto, z. B. 3 mm) als oberes und unteres Lager lötest du einen Messingstift, den du in eine Bohrung im Kiel steckst und dort festklebst; die Ruderachse ist bei der Montage in beiden Lagern, damit es auch fluchtet.

Das Problem bei dieser Befestigung ist natürlich, dass das nicht gut demontierbar ist. Um das zu beheben, musst du entweder das untere Lager (Bodenlager) demontierbar machen, oder das ober Lager so verlängern, das es allein als Führung ausreicht. Wenn  die Achse z. B. mit einer Mutter gehalten wird, dass lässt sich das Ruder so jederzeit demontieren; vorausgesetzt natürlich, dass du an die Mutter herankommst. (Ein Beispiel findest du in meinem Baubericht, Dezember 2019; passt aber aufgrund unterschiedlicher Größe der Modelle nicht für deinen Fall, soll nur als Anregung dienen)

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vor 42 Minuten schrieb JL:

Hallo Bastian,

dein Ansatz gefällt mir: Großer Aufwand für wenig Nutzen, Modellbau eben ;)

Aber es ginge auch einfacher: Als Ruderachse reicht bei deinem Modell ein Messingdraht mit 2 mm Durchmesser, als Lager nimmst du Abschnitte eines Rohres mit dem dazu passenden Innendurchmesser. An die zwei Abschnitte (Länge nach Gusto, z. B. 3 mm) als oberes und unteres Lager lötest du einen Messingstift, den du in eine Bohrung im Kiel steckst und dort festklebst; die Ruderachse ist bei der Montage in beiden Lagern, damit es auch fluchtet.

Das Problem bei dieser Befestigung ist natürlich, dass das nicht gut demontierbar ist. Um das zu beheben, musst du entweder das untere Lager (Bodenlager) demontierbar machen, oder das ober Lager so verlängern, das es allein als Führung ausreicht. Wenn  die Achse z. B. mit einer Mutter gehalten wird, dass lässt sich das Ruder so jederzeit demontieren; vorausgesetzt natürlich, dass du an die Mutter herankommst. (Ein Beispiel findest du in meinem Baubericht, Dezember 2019; passt aber aufgrund unterschiedlicher Größe der Modelle nicht für deinen Fall, soll nur als Anregung dienen)

Der Weg ist das Ziel. Ich finde das trifft beim Modellbau absolut zu. Und Reinhold Messner (love him or hate him) hat mal gesagt: Bergsteigen ist nutzlos, aber nicht sinnlos :D

Danke für deine Anregung. Ich lasse mir das mal alles durch den Kopf gehen. Ich hatte schon vermutet, dass man bei so einem kleinen Steuerruder keine 3mm Achse braucht und das aufgrund der geringen Kräfte normale Röhrchen als "Lager" reichen

"ei Abschnitte (Länge nach Gusto, z. B. 3 mm) als oberes und unteres Lager lötest du einen Messingstift, den du in eine Bohrung im Kiel steckst und dort festklebst; die Ruderachse ist bei der Montage in beiden Lagern, damit es auch fluchtet. " --> Bei diesem Vorschlag würdest du den falschen Kiel gar nicht ausfräsen?  Vermutlich schon oder? Sonst hängt die Ruderachse so "in der Luf...", äh, "im Wasser" ;) Das mit den gelöteten Stiften gefällt mir aber generell sehr gut.

Um eine Demontage zu ermöglichen hatte ich gerade noch die Idee, das Blatt nicht an die Achse bzw. in die vorgesehene Nut zu kleben/löten sondern von hinten mit 2x M1 Muttern an kleinen Gewindestiften zu befestigen, die ich in das Blatt klebe. Dann könnte man das Blatt abnehmen und für die Demontage die Achse einfach nach unten hindurch schieben. Absolut übertrieben aber darum geht es hier ja zum Glück nicht ... mal gucken was sich für Ideen / Pros und Contras sich die nächsten Tage noch heraus kristallisieren :)

Das obere Lager verlängern wäre natürlich auch eine gute Idee. Mein Kopf sagt mir, dass dann optisch unten "was fehlt" aber vielleicht fehlt mir gerade auch die Vorstellungskraft.

 

Danke und viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
Rechtschreibung
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Das obere Lager aus 3 mm Messingrohr mit 0,5 mm Wandstärke ankleben, wie von dir skizziert, das untere Lager aus gleichem Rohr bis Unterkante Kiel verlängern. Das gleiche Rohr lötest du ans Ruder, so dass das Rohr gerade noch so zwischen die Lager passt. Dann kannst du von unten einen 2 mm Draht einschieben, so dass es sich darauf bewegen lässt. Den Draht kannst du unten gegen Herausfallen mit einer Madenschraube sichern, es kann dann aber jederzeit wieder gelöst und das Ruder entnommen werden.

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vor 2 Stunden schrieb Steinbeisser:

Das obere Lager aus 3 mm Messingrohr mit 0,5 mm Wandstärke ankleben, wie von dir skizziert, das untere Lager aus gleichem Rohr bis Unterkante Kiel verlängern. Das gleiche Rohr lötest du ans Ruder, so dass das Rohr gerade noch so zwischen die Lager passt. Dann kannst du von unten einen 2 mm Draht einschieben, so dass es sich darauf bewegen lässt. Den Draht kannst du unten gegen Herausfallen mit einer Madenschraube sichern, es kann dann aber jederzeit wieder gelöst und das Ruder entnommen werden.

Hui, das klingt absolut genial. So werde ich das vermutlich umsetzen!

Hast du eine genaue Vorstellung, wie du das mit der Madenschraube machen würdest? Seitlich ein Loch ins Lager und ein bspw. M2 gewinde in den Draht anbohren oder wie?

 

Danke und viele Grüße

Bastian

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vor 6 Stunden schrieb Steinbeisser:

ich würde die Madenschraube von unten in das Rohr schrauben, seilich ist wohl zu dünn für ein Gewinde.

Ok, gut. Und dann vermutlich entweder ein Gewindeinsatz oder versuchen in das 3mm Röhrchen ein Gewinde zu schneiden? Ein M2 Gewindebohrer habe ich zur Hand.

Wenn ich folgende Tabelle richtig lese, müsste das passen oder? (das Röhrchen wird 3mm Außen und 2mm Innendurchmesser haben)

 

Edit: Ähhh, ups... Gewindeeinsatz ist natürlich Quatsch - dann kriege ich den Messingdraht ja nie wieder raus. Erst denken, dann schreiben :oops::mrgreen:

 

Edit 2: Ok, nun bin ich maximnal verwirrt. Wäre für meinen Anwendungsfall doch M2,5 das richtig? Das wäre ja gemäß der Grafik anbei genau die Mitte des Wandprofils vom Rohr. Was mich verwirrt ist das Maß ganz rechts außen für M2,5 (grob 3,1mm) Das Rohr hat ja nur 3mm.

Kann jemand Licht ins Dunkel bringen? :weisnicht:

12-09-2023_21-25-30.jpg

12-09-2023_23-03-32.jpg

Edited by bastianh92
Tabelle vergessen & Grafik 2
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vor 54 Minuten schrieb Torsten:

 

Hallo Bastian,

die Maße ganz rechts sind für die Durchgangsbohrung der Schraube gem. verschiedener Toleranzfelder.

Grüße

Torsten

Ah! Gegooglet und verstanden. Danke. Dann hat das ja für mein Vorhaben erstmal keine Relevanz.

M2,5 Gewindebohrer gibt's natürlich im Baumarkt vor Ort nicht. Dann werde ich wohl mal wieder bestellen dürfen :roll:

Edited by bastianh92
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Ein endloses Thema: Werkzeugsätze. Das ist es vor allem, was die Werkstatt "verstopft". Aber nicht zu umgehen. Auch, wenn man das spezielle Werkzeug vielleicht einmal im Jahr braucht - man braucht es halt.

Zum Weichlöten: An sich sollte das Ruderblatt an dem Messingrohr halten. Es ist nur zweierlei zu beachten: Einmal: Die "Klebung" mit Lötzinn hält umso besser, je genauer die zu verlötenden Werkstücke aufeinander passen. Du solltest also in die Stirnseite des Ruderblatts eine kleine Hohlkehle einfeilen. Das ist zwar eine Sträflingsarbeit, hilft aber ungemein und sollte sich mit einer Nadelrundfeile machen lassen.

Zur Lötung selbst ist nicht viel zu sagen. Allerdings ist das Ruderblatt eine ziemliche Fläche, die die Wärme ableitet und abstrahlt. Das kann dazu führen, daß ein Teil der Lötstelle "kalt" bleibt, was die Festigkeit stark verringert. Es ist also auf gleichmäßige Erwärmung zu achten, und das gelingt bei größeren Flächen am besten mit der Flamme. Zusätzlich sollte man die Fließfähigkeit des Lots unterstützen, und das gelingt am besten mit einem Flussmittel wie Löthonig. Wenn man die sich berührenden Flächen vor dem Zusammenspannen mit Löthonig einstreicht, sollte das Lot den Lötspalt gut ausfüllen.

Viel Erfolg!

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vor einer Stunde schrieb Ralph Cornell:

Ein endloses Thema: Werkzeugsätze. Das ist es vor allem, was die Werkstatt "verstopft". Aber nicht zu umgehen. Auch, wenn man das spezielle Werkzeug vielleicht einmal im Jahr braucht - man braucht es halt.

Zum Weichlöten: An sich sollte das Ruderblatt an dem Messingrohr halten. Es ist nur zweierlei zu beachten: Einmal: Die "Klebung" mit Lötzinn hält umso besser, je genauer die zu verlötenden Werkstücke aufeinander passen. Du solltest also in die Stirnseite des Ruderblatts eine kleine Hohlkehle einfeilen. Das ist zwar eine Sträflingsarbeit, hilft aber ungemein und sollte sich mit einer Nadelrundfeile machen lassen.

Zur Lötung selbst ist nicht viel zu sagen. Allerdings ist das Ruderblatt eine ziemliche Fläche, die die Wärme ableitet und abstrahlt. Das kann dazu führen, daß ein Teil der Lötstelle "kalt" bleibt, was die Festigkeit stark verringert. Es ist also auf gleichmäßige Erwärmung zu achten, und das gelingt bei größeren Flächen am besten mit der Flamme. Zusätzlich sollte man die Fließfähigkeit des Lots unterstützen, und das gelingt am besten mit einem Flussmittel wie Löthonig. Wenn man die sich berührenden Flächen vor dem Zusammenspannen mit Löthonig einstreicht, sollte das Lot den Lötspalt gut ausfüllen.

Viel Erfolg!

Hallo Ralph,

Danke für die Tipps.

Über die Hohlkehle hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht.

Du meinst sowas hier, ne? (Ruder von oben betrachtet, Rechts: Der Querschnitt von oben in Blender visualisiert)

13-09-2023_09-48-58.png.644b7f5e0e367290412218c791e54940.png

Das hatte ich gestern schon umgesetzt. Wenn ich es gegen die 3mm Stange halte fühlt es "sich gut an".

Flamme habe ich. (der Dremel VersaTip ist für so einfache Sachen echt ganz gut)

So ein paar Erinnerungsfetzen an das Hartlöten von vor 7 Jahren sind noch da. So ganz vergisst man das ja nicht. Anrauen und für Fettfreiheit sorgen habe ich noch in Erinnerung.

Vielleicht komme ich am Wochenende zum Löten. Erstmal müssen die anderen Teile da sein :)

 

Viele Grüße

Bastian

 

Edited by bastianh92
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@bastianh92  Hartlöten ist wieder eine andere Geschichte. Flussmittel ist da zumeist eine wässrige Emulsion von Borax. Ich mache es mir dabei oft einfach und nehme Silberlot.

Daß Du auch schon an die Hohlkehle gedacht hast, ist gut. Anrauen: Ja. Damit vergrößert man beim Kleben die benetzte Oberfläche fast auf das doppelte, und Weichlöten ist im Prinzip eine Klebung.

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vor 3 Minuten schrieb JojoElbe:

Moin,

was mir nicht aus dem Kopf geht, hast du den schonmal ins Wasser gesetzt? Will sagen, wie schwer ist das Teil?

Jap, habe ich. Bisher nur im Waschbecken. Das Boot wiegt jetzt gerade 430 Gramm. Und ich hatte schon mal mit noch 200 Gramm+ Zuladung getestet da war die Wasserlinie noch akzeptabel.

Leer hatte das Boot irgendwas bei 300 Gramm und damals hatte ich glaube ich 300-350 Gramm zugeladen und der Eindruck war: Kein Problem nur die Verteilung der Masse wird wichtig sein

Edited by bastianh92
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Hallo Bastian,

ich glaube, du machst dir ein paar Gedanken zu viel hinsichtlich der Stabilität bzw. Belastung des Ruderblatt. Für die Größe deines Modell ist die bisherige Lösung völlig ausreichend; über mehr würde ich mir erst dann Gedanken machen, wenn das Modell mindestens doppelt so groß ist und du die Absicht hast, es als Eisbrecher einzusetzen. ;)

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Nochmal eine Frage hier in die  Runde: Kann ich zum Spannen der 2 Seilzüge für den Servo solche Spannschrauben hier nehmen?

Ich habe neben dem Kupplungsgehäuse nicht allzu viel Platz, weshalb ich den Servo am Liebsten einfach "fix" befestigen würde. (also natürlich nicht kleben sondern schrauben)

Diese Spannschrauben scheinen ja einmal L und einmal R Gewinde zu haben. 20mm für das Mittelstück müsste mir ja eine Spannweite von 1 - 1,5cm geben (je nachdem wie lang die Gewinde sind)

20-09-2023_11-24-25.jpg.dd06e35b56fff0b3ec3b76a2f753936a.jpg

 

Viele Grüße

Bastian

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Also ich würde da eher einen gestängeanschluss verwenden.... Einstellen über die Spannung aufm Seil - eine Seite mit Ruder fix festmachen, dann andere Seite. So habe ich das schon in ein paar Modellen gemacht und das funzt prima!

ZB: https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectID=57289555&ViewAction=FacetedSearchProducts&SearchString=Gestängeanschluss+&SearchButton=

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vor 38 Minuten schrieb Chris DA:

Also ich würde da eher einen gestängeanschluss verwenden.... Einstellen über die Spannung aufm Seil - eine Seite mit Ruder fix festmachen, dann andere Seite. So habe ich das schon in ein paar Modellen gemacht und das funzt prima!

ZB: https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectID=57289555&ViewAction=FacetedSearchProducts&SearchString=Gestängeanschluss+&SearchButton=

Hallo Chris,

Danke erstmal. Diese Gestängeanschlüsse habe ich in meiner Recherche bei zahlreichen Modellen gesehen. Jetzt verstehe ich auch die Funktionsweise ;)  Ein M2 Gewinde habe ich an meinem Servohebel nicht. Lediglich ganz kleine Löcher. Bohrung müsste man dann selber machen?

So ein Gestängeanschluss würde (wenn überhaupt) nur passen, wenn ich ihn von unten an den Servohebel schraube. Würde da prinzipiell was gegen sprechen?

Über dem Servohebel bis zum Deck sind es vielleicht 4mm.

Eng wird es wohl auch auf Steuerbordseite des Servohebels, wenn der um 30° eingeschlagen ist, könnte das Gestänge das Servogehäuse streifen.

Aber so ne Gestängelösung macht natürlich absolut Sinn. Mein einziger Bedenken ist halt wie gesagt, dass ich kaum Platz habe.

 

 

IMG_4968.jpg

IMG_4964.jpg

Edited by bastianh92
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Du könntest einfach nur ein Z gebogenen Draht da reinschieben und wo mehr Luft ist seitlich mit einen Lüsterklemmen Innenleben, die Verbindung zum hinteren Teil machen. Ansonsten ist das egal wierum befestigt, nur es sollte bei Vollausschlag nicht gegen das Servo kommen.

DSC05033-800.jpg

hier mal am Ruder die Mutter oben und die Aufnahme unten.

Sowas:

https://www.mhm-modellbau.de/gestaengeanschluss.php

 

J

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