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Kommentare zu «Baby Bootlegger in 1:6»


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Hast Du exakt richtig erkannt. Wenn Du jetzt im Kopf hälst:

 

1.) Dass Dein Wellenüberstand ca 7 % Rumpflänge haben sollte. (Es zählt

nur Bug bis Spant.

 

2.) Dass der Ausgangs schwerpunkt bei 30 % von hinten (wieder zählt

Spant bis Bug.

 

3.) Der Winkel zur Rumpflinie unter 2 Grad liegen sollte.

 

4.) Ergibt sich aus Punkt 3, dass die Welle in vollen Umfang höher als die gedachte Verlängerung der Kiellinie sein sollte. Optimum wäre ca 2 mm Schwebend.

 

Um eventuelle Unruhe zu vermeiden die bei Hydro-Antrieb durch Propwalk und dadurch ständig angelltem Ruder entwsteht kanst Du:

 

A: Korrektur über Wellen Parallelversatz reinbringen. Dafür wird die Welle

komplett umd 3 mm nacht rechts versetzt (von hinten gesehen).

 

B: alternativ Schrägversatz. Da wird der Motor 4 mm nach rechts versetzt, der Wellendurchbruch 2 mm. Der Prop sitzt dadurch wieder ziemlich genau in der Mitte.

Wobei sehen kann man das ganze nur wenn man es weiß.

 

Bitte noch berücksichtigen, daß das Gewicht deutlich nach links landen

muß (im Stand liegt das Boot dann etwas schräg im Wasser). Sonst drückt bei Speed das Drehmoment den Rumpf an der rechten Seite runter.

Man kann den Effekt auch weitesgehend umgehen, indem man die Welle so tief setzt wie bei Burnie. Das hat zwar niedrigeren Wirkungsgrad aber

weniger Drehmoment. Alternativ cuttet man die Vorblätter des Prop (die Ohrläppchen am der Propnabe reduzieren).

 

Beste Grüße Hanjo

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Wow! Hanjo, das sind sehr gute Informationen - die ich wahrscheinlich so nie gefunden hätte - DANKE!

 

So gesehen beginne ich langsam, das Boot zu verstehen und sehen, wo Möglichkeiten liegen, das Fahrverhalten positiv zu beeinflussen.

 

Dass es sich aber um so geringen Versatz (4mm für die Welle) handelt, um das Drehmoment des Propellers zu kompensieren, erstaunt mich schon :o

 

...Wenn Du jetzt im Kopf hälst:

 

1.) Dass Dein Wellenüberstand ca 7 % Rumpflänge haben sollte. (Es zählt nur Bug bis Spant.

 

2.) Dass der Ausgangs schwerpunkt bei 30 % von hinten (wieder zählt Spant bis Bug.

 

3.) Der Winkel der Welle ? zur Rumpflinie unter 2 Grad liegen sollte.

 

4.) Ergibt sich aus Punkt 3, dass die Welle in vollen Umfang höher als die gedachte Verlängerung der Kiellinie sein sollte. Optimum wäre ca 2 mm Schwebend....

 

Mit Deinen Angaben kann ich sehr gut arbeiten und sie berücksichtigen, wenn's um den Einbau der Technik geht...8)

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, ist ein Winkel unter 2° und 2mm schwebend nur mit einer Flexwelle machbar...oder?

 

Jetzt fehlt mir «nur» noch die Korrektur des Rumpfs - resp. eine Idee, wie stark ich den Kiel an der Stufe verbreitern muss.

Die 35mm (das macht eine Stufe von 75mm!) scheinen mir doch ein wenig viel...

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Öhm,

sieh mir nach, daß ich Idealmaße für ein Ausgangssetup nenne. Trotzdem kann hinterher sich etwas mehr Antstellung positiv sein.

 

Die Alternative zu Flexwelle wäre für mich vordergründig eine Federstahlwelle (2mm). Bei Dir dürfte der erforderliche Biegeradius bei ca 2,5 m liegen. Das schafft eine Federstahlwelle locker.

 

Das ganze macht aber nur Sinn, wenn es eine Federstahlwelle ist, die ca auf den letzten 4 cm ein 4mm Endstück hat. Dann kannst Du normal Lager nehmen statt der hyperempfindlichen Lager für 2 mm.

 

Die Federstahlwelle muß seitlich gegen aufschwingen gesichert sein. Aus diesem Grunde muß also im Stevenrohr ein Teflonrohr eingebracht werden.

Solche Sachen findest Du bei Hydro Marine oder Modellbaupirat.

 

Mit einer starren Welle landest Du bei mindestens 7 Grad Anstellung.

Damit wird das Boot recht naß laufen und den Strom wahrscheinlich verdoppeln bei Speed.

 

Bei getrauchten Antrieb fährt man zwar ca 15 Grad Anstellung. Aber das Konzept ist komplett anders. Hier hast Du ja Wellendurchbruch unten bei ca 40 % von hinten und Schwerpunkt an gleicher Stelle. Dadurch liftest Du ja den gesamtem Bootskörper und nicht nur das Heck wie beim Hydroantrieb mit zu starker Anstellung.

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest Design-HSB

Hallo Christoph,

 

Du schriebst

Als Grundbrett habe ich ein 12mm Multiplex, dessen Oberfläche dunkelbraun lackiert ist (habe den Namen des Produkts grad nicht zur Hand...).

Asia Glattfilm müsste der korrekte Name sein.

 

Dieses Holz wird auch zum Bau von Verschalungen im Betonbau und im Fahrzeugbau verwendet.

 

Sollte die Rückseite allerdings rau sein, wird das Holz als Siebduckplatte genannt.

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Etwas schwieriger gestaltet sich das Zeichnen der Krümmung. Mit einem Zirkel lässt es sich nicht machen, da der Radius dafür schlicht zu gross ist. Mit einem Kurvenlineal gelingt das aber relativ einfach.
Moin Xoff,

hast du schon mit dem Gernot telefoniert? Falls nicht: er hat die "Kurven" aus dem Plan ausgeschnitten und "verkehrt herum" wieder aufgeklebt. Also an der gedachten Linie Kimm-Kiel gespiegelt. Bestechend einfach.

Gruss, Jo

 

EDIT: ich nehme übrigens zum Aufkleben der Pläne auf die Spanten UHU-Sprühkleber. Einseitig dünn auf die Planrückseite aufsprühen, mindestens 20 min ablüften lassen, dann ist er völlig rückstandsfrei wieder vom fertig ausgeschnittenen Spant abzuziehen. Vorteile: a) der Plan wird nicht "nass", verzieht sich also nicht, b) das Holz ist danach absolut jungfräulich und die Fasern und Poren nicht mit Kleister vollgesogen.

Edited by Jo_S
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...er hat die "Kurven" aus dem Plan ausgeschnitten und "verkehrt herum" wieder aufgeklebt. Also an der gedachten Linie Kimm-Kiel gespiegelt. Bestechend einfach....

 

Ja, da bin ich mittlerweile auch selber drauf gekommen...;)

 

Nur bei mir stellte sich das Problem, dass ich den Originalplan nicht zerschneiden wollte.

Also hab ich - um die hohen Kopierkosten für so ein grosses Blatt zu sparen - umständlich jedes Teil auf den Scanner gelegt.

Ausgedruckt und spiegelverkehrt aufgeklebt habe ich so eine korrekte Krümmung erhalten...8)

 

Dein Verfahren mit dem Sprühkleber (Montagekleber) habe ich mir auch überlegt, es dann aber verworfen, weil ich Angst hatte dass das Papier auf der rauhen und porösen Holzoberfläche nicht gut genug halten würde.

Da war mir Fischkleister die liebste Variante, da hier die Rückstände am unbedenklichsten schienen und die aufgelebten Pläne leicht wieder abzulösen sind.

Die Bretter haben sich nicht verzogen den grössten Teil der Rückstände des Klebers werde ich abwischen können.

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Also hab ich - um die hohen Kopierkosten für so ein grosses Blatt zu sparen - umständlich jedes Teil auf den Scanner gelegt.

Ausgedruckt und spiegelverkehrt aufgeklebt habe ich so eine korrekte Krümmung erhalten...

 

Aber, aber Herr Lehrer. Geometrie schwach, setzen. :lol:

Bindfaden, Lineal, Stecknadel und Bleistift langt. Na ja, die Jugend von heute, die Taschenrechner-Generation. :bäh:

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Herr Oberstudienrat, das geht schlecht mit herkömmlichen Mitteln, da es sich um relativ unregelmässige Kurven handelt...:bäh:

 

Wären es Kreissegmente, so sähe das Ganze natürlich anders aus - und da wären genau DIE Hilfsmittel, die DU ansprichst, die richtigen...;)

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OK, der

Herr Oberstudienrat,
, behauptet jetzt das Gegenteil. Wobei ein paar Hilfslinien und eine Spiegelachse dann auch geholfen hätten. :bäh:

Da muss ich allerdings neidlos anerkennen, das der zu betreibende Aufwand deutlich höher wäre, als einfach mal einen Scan zu machen. Ausserdem brauchts dann schon noch ein Geodreieck.

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Also, in Anbetracht der Tatsache, dass die meisten von uns - so hoffe ich zumindest - früher mal Schüler waren, ist so ein virtueller Kompetenzstreit unter Lehrpersonalkollegen doch irgendwie ........................ erbaulich. :mrgreen:

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Lehrpersonalkollegen

 

nein, ich nicht. Aber für irgendwas müssen 5 Jahre Mathe-Studium doch gut gewesen sein. (gehe mal davon aus, das ich inzwischen 99% wieder vergessen habe)

Damals gabs noch nicht mal Internet und mein Taschenrechner kann heute mehr als der Großrechner der Uni Gießen, unglaublich oder?

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Naja, heute steckt ja selbst in dem 20-Euro-Volksregler mehr Rechenpower, als der Bordcomputer der Apollo 11 aufzuweisen hatte. Was beweist, dass man mit RC-Modellschiffen mindestens bis zum Uranus kommen müsste. :mrgreen:

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Hallo Xoff,

Dein Bootlegger macht ja mächtig Fortschritte. Ich war gestern mal auf dem Dachboden und habe mir das Drama meines Projekts angeschaut. Wirklich schade, dass ich so wenig Zeit habe. Das Gute an Deinem Baubericht für mich ist, dass ich das Konzept nochmal komplett überarbeite. Ich denke ich werde das Teil wie von Hanjo angeregt mit Hydroantrieb und 2mm Federstahlwelle aufbauen. Für mich ist das eine ertragbare Abweichung vom Original. Die berits angesprochenen Modifikationen am Unterwasserschiff, die Du auch umgesetzt hast, erscheinen mir duraus zielführend. Dabei ist aber auf das Gewicht zu achten und deshalb werde ich meine Spanten und den Kiel (wie bei meiner Rundnase) aus einem Sandwich bestehend aus 1mm Sperrholz / 6mm Balsa / 1mm Sperrholz aufbauen. Damit bin ich bei der 8mm Spantdicke wie im Plan vorgesehen, die Teile wiegen aber nur wenig mehr als nichts und sind sehr steif (die Flieger bauen so).

Für die Bodenbeplankung sollte 0,8mm bis 1mm Sperrholz ausreichen, mit einer Lage Glas wird das sehr fest. Als erste Beplankung unter den Mahagonileisten werde ich 2mm Balsa verwenden.

So viel zu meinen Ideen, vieleicht komme ich um die Weihnachtszeit dazu, die Sache in Angriff zu nehmen. Möglicherweise sieht Dein Modell schon Wasser bevor es bei mir los geht, dann kann ich von Deinen Erfahrungen mit dem geäderten Unterwasserschiff profitieren :p.

Gruß Frank

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@Frank:ja, ich bin in den letzten Tagen schön voran gekommen - das Planen der Veränderungen am Rumpf hat eine gewisse Zeit gebraucht und ich bin froh, dass ich mir die genommen habe!

Lege ich mal los, so geht's meist zügig voran...:mrgreen:

 

Federstahlwelle oder Flexwelle überleg ich mir auch - will das aber erst im Zusammenhang mit der ganzen Technik entscheiden...nach dem Bau des Rumpfs...;)

 

Deine Idee mit den Balsa-Flugzeugsperrholz-Sandwich-Spanten ist eine sehr gute Idee!

Welches Sperrholz verwendest Du?

Und den Kiel, fertigst Du den auch aus diesem Material?

 

...nach welchem Plan arbeitest Du, dass Du auf 8mm Spantdicke kommst?

 

Ich werde den ganzen Rumpf doppelt mit 0.6er Flugzeugsperrholz beplanken und dann mit 2mm Mahagonileisten, wovon etwas mehr als 1mm runtergeschliffen werden soll.

Glasfaser werde ich höchstwahrscheinlich nicht verwenden, sondern nur Innen und Aussen mit Epoxy behandeln, Schleifen und Polieren. Sollte das zu schwach sein - was ich mir fast nicht vorstellen kann - so könnte Innen eine Lage GF aufgebracht werden...das schau ich genauer an, wenn beplankt ist.

Rammschutz braucht es voraussichtlich nicht, resp. eine Lage GF Innen kann den auch nicht bieten, denke ich - nicht dass ich die Möglichkeit ausschliesse, dass es zu einer unfreundlichen Berührung mit anderen Schiffen oder einem anderen Obstakel kommen könnte...aber so schnell bricht eine gute Beplankung nicht und wenn, dann hab ich halt nen Schaden, welchen ich nur durch eine Panzerung hätte vermeiden können - und das geht dann ins Gewicht!

 

Apropos Gewicht: ich rechne mit einer Verdrängung von rund 10-12 kg. Da darf der Rumpf 5 kg schwer sein, was nicht schwierig zu erreichen sein dürfte mit den von mir gewählten Materialien.

Ich möchte auf keinen Fall ein zu leichtes Boot, denn es soll korrekt im Wasser liegen und bei Rumpfgeschwindigkeit schön im Wasser liegen und nicht auf dem Wasser hüpfen. Das vielleicht etwas grössere Gewicht muss durch einen entsprechend starken Motor angeschoben werden - so wie es die Amis in den 20ern auch gemacht haben....deren Boote müssen recht schwer gewesen sein, denn da wurde alles aus schweren Hölzern (Cedar und Mahagoni) massiv gebaut. Meine Beplankung wird in Etwa massstäblich dick sein (2 * 0.6mm + 1mm), wobei das Flugzeugsperrholz leichter ist als Mahagoni...

 

Ob mein Schiff zu Weihnachten schon schwimmbereit sein wird, wage ich zu bezweifeln - aber unmöglich ist es nicht...;)

 

Mich beschäftigt im Moment, wie ich die Dreiecks-Kimmleisten zur Wasserführung am Rumpfboden herstellen soll, denn es gibt keine solchen aus Mahagoni zu kaufen, sondern nur in weichen Hölzern.

Hat da jemand eine Idee?

Analog wie hier auf der Miniwerft sollte das bei meiner BB aussehen...

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Hallo Xoff,

ich verwende Flugzeugsperrholz (Birke), die Bezugsquelle ist www.heerdegen-balsaholz.de

Ich arbeitete auch nach dem BEA Plan. Ich habe seinerzeit auch dan Spantsatz vom Strohbach gekauft und damit schon begonnen, werde aber auf der Basis nicht weiter machen. Habe ich die Spantdicke falsch im Kopf? Die Sandwichbauweise kommt auf alle Fälle zum tragen, ich werde die Kombination so wählen, dass ich auf die Spantdicke aus dem BAE Plan (doch 6mm?) komme. Kiel mache ich auch in diesem Aufbau.

Zur Glasfaser; der gesamte Schiffsboden wird ja nicht mit Mahagonileisten beplankt. Dort werde ich mit 1mm Flugzeugsperrholz arbeiten und nur dort eine Lage Glas aufbringen, um dem Boden ein bischen mehr Steifigkeit mitzugeben.

Mit dem Gewicht ist das so eine Sache. Wenn das Boot ähnlich wie ein Mono laufen soll, dann kommt es eben auf möglichst geringes Gewicht an, damit die Fuhre ordentlich ins Gleiten kommt. Der hintere Teil (nach der Stufe) sollte komplett aus dem Wasser kommen, die Abrißkante am Stufenspant muss scharf sein. Mit der geringeren benetzten Fläche braucht man auch nicht mehr so viel Leistung.

Die Leisten für die Stringer (Kimmleisten) liegen doch alle unterhalb der Wasserlinie, in einem Bereich der ohnehin nicht beplankt wird. Da tun es eigentlich ordinäre Kiefernleisten, die man womöglich schon als passendes Dreiecksprofil fertig bekommt.

Gruß Frank

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Ich werde das Unterwasserschiff auch beplanken mit Mahagoni, so wie es im Original, resp. bei der Replika gemacht wurde. Das Unterwasserschiff wird bei meiner BB transparent lackiert - deshalb werde ich die Kimmleisten auch aus Mahagoni machen...;)

Baby%20Bootlegger.jpg

Quelle

 

_wsb_645x429_BabyBootlegger.jpg

Quelle

 

Oder hier die «Babyface Nelson»-Replika zeigen in etwa, was ich meine...

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Ich werde das Unterwasserschiff auch beplanken mit Mahagoni, so wie es im Original, resp. bei der Replika gemacht wurde. Das Unterwasserschiff wird bei meiner BB transparent lackiert - deshalb werde ich die Kimmleisten auch aus Mahagoni machen...;)

ja dann....... pack schon mal das Schnitzmesser aus :mrgreen:

Ich kenne keine Quelle für Mahagoni Dreiecksleisten. Vielleicht kannst Du einen Möbelschreiner für Dein Problem begeistern. Ich habe einen Freund, der gehört dieser Zunft an und hat eine entsprechende Fräsmaschine, um Profilleisten herzustellen, ist aber Aufwand.

Gruß Frank

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Ja, das mit der Schreinerei hab ich mir schon lange gedacht, aber wenn sich der Aufwand vermeiden lässt...;)

 

Da ich aus einer Schreinerfamilie komme ist die Fräsmaschine kein Problem...8)

Dann werd' ich's so machen.

 

Mit einer Oberfräse und einer entsprechenden Leere ginge es bestimmt auch, aber weder habe ich so ein Gerät, noch beherrsche ich dessen Handhabung...

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Generell finde ich ja bei den alten Racern hochglanzlackierte Unterwasserschiffe sehr attraktiv - das gibt so einen schönen Kontrast zur natürlichen Holzoberfläche. In dem Fall ist die Verwendung normaler PS-Dreiecksleisten (z.B. von Raboesch) kein Problem.

Wenn du aber ein Rundum-Echtholzfinish haben möchtest, wende dich doch noch mal an Gernot. Der hat ja an seiner FLYER ebenfalls Echtholz-Dreiecksleisten angebracht.

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Der hat aber lackierte Kimmleisten - sind die darunter Holz?

 

Herrje... du hast völlig Recht! Ich hätte blind geschworen, dass die aus klarlackiertem Holz sind. Gernot hat die Stringer und Kimmleisten ja nachträglich angesetzt und ich hatte nicht mehr vor Augen, dass seine Flyer ebenfalls "untenrum" lackiert ist.

Also doch fräsen. Selbst Dreger hat nur Balsa und Kiefer in Dreiecksform, und der hat ja so ziemlich alles an Holz.

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Ich habe etwas rumrecherchiert: es ist überhaupt fast unmöglich ein Dreiecksprofil zu erhalten, egal in welchem Material.

 

Das erstaunt mich - scheinbar wird das sehr selten verwendet...:o

 

Es wäre auch eine Möglichkeit, die Kimmleisten aus Messing anzufertigen...oder?!? :dontknow:

 

In diesem Fall ist mir die Website von Hassler sehr sympathisch, die scheinen jegliche Profile anzufertigen...

 

Die Idee von Bastl-Wastl, Kiefern-Dreiecksleisten mt Furnier zu belegen ist zwar gut, aber ich bezweifle, dass ich das sauber hinkriegen würde...

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