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Kommentare zu «Baby Bootlegger in 1:6»


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Genau. Entweder Messing oder Stahl würde sich anbieten. Die Herstellung am Besten in einer Aufspannung, wobei ich die 6mm-Passbohrung ausdrehen würde. Bohren & Reiben wird meist nicht ganz schlagfrei.

 

Bei der Motorisierung und 6mm Wellendurchmesser dürfen die Madenschrauben schon mindestens M4 oder besser noch M5 haben.

 

Wenn Du die Wellenenden abflachst, sollte auch eine Madenschraube M5 je Seite reichen.

 

Und meinen Glückwunsch zur gelungenen Jungfernfahrt, xoff! :that:

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Hallo Christoph,

ich würde eine Powergrip Kupplung verbauen. Die hat ein elastischen Körper der dafür sorgt, dass die zu verbindenden Welle sich nicht verspannen. Die Kupplungen gibt es z.B. bei Gundert, mit 6mm Bohrung hat sie die Bestell Nr. 4096. Die Welle an der Stelle, an der die (Maden-) Schraube klemmt abzuflachen ist auf alle Fälle eine gute Idee, dann bekommt die Kupplung erstens wieder demontiert und zweitens rutscht sie nicht durch.

Gruß Frank

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Ich tendiere gern zu einer Kupplung, die nicht ganz starr ist...so wie sie Frank empfohlen hat. Die zu befürchtenden Vibrationen werden durch so eine wahrscheinlich besser abgefangen...;)

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Guest trip-pcs

Hallo xoff,

 

bei Kupplungen gibt es im Modellbaubereich wirklich viel Mist. Dabei bieten sich gerade für größere Boote diverse Industrieprodukte an, die man dank ebay auch recht einfach beschaffen kann.

 

http://www.rw-kupplungen.de/produkte/miniaturbalgkupplungen/

 

Die genannten sind im Metallbalg erstaunlich weich, das denkt man gar nicht. Wie eine Feder. Sowas werde ich ab sofort und wenn der Bauram vorhanden ist, bei meinen Booten einsetzen.

 

Was mich gewundert hat....Du hast die Kiellinie insgesamt tiefer gesetzt um mehr Auftrieb zu erzeugen. Allerdings fehlt er jetzt am Heck, wo gleichermaßen die Stufe höher geworden ist. Wäre es nicht denkbar, diese Stufe wieder deutlich zu reduzieren (evtl. provisorisch für eine Testfahrt, Holzklotz mit Doppelklebeband o.ä.)? Ich habe bei mir (bisher nur im CAD) die Stufe deutlich reduziert, um gezielt am Heck Auftrieb zu erhalten.

 

Siehe Bild: die roten Linien zeigen die Originalkontur nach dem Zeichnungssatz von Garry Finlay. Ich habe die Stufe um die gesamte Kielhöhe tiefer gesetzt. Was ist Deine Meinung dazu?

 

 

 

Grüße

Philipp

post-9078-1419862476,2285_thumb.jpg

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Guest schrauberling
Ich tendiere gern zu einer Kupplung, die nicht ganz starr ist...so wie sie Frank empfohlen hat. Die zu befürchtenden Vibrationen werden durch so eine wahrscheinlich besser abgefangen...;)

 

Hallo Christoph

 

Powergrippkupplung Bohrung 6/6 mm mit Metallkäfig sonst fliegt dir bei

3 PS das Gummi weg.

Bekommst Du bei Gundert kann ich nur empfehlen seit 2 jahren im Einsatz.

Gewicht des Modells 11 kg.

post-5869-1419862476,2811_thumb.jpg

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Was mich gewundert hat....Du hast die Kiellinie insgesamt tiefer gesetzt um mehr Auftrieb zu erzeugen. Allerdings fehlt er jetzt am Heck, wo gleichermaßen die Stufe höher geworden ist. Wäre es nicht denkbar, diese Stufe wieder deutlich zu reduzieren (evtl. provisorisch für eine Testfahrt, Holzklotz mit Doppelklebeband o.ä.)? Ich habe bei mir (bisher nur im CAD) die Stufe deutlich reduziert, um gezielt am Heck Auftrieb zu erhalten.

Ich habe auch einen Baby Bootlegger auf Kiel gelegt, es gibt dazu auch einen Bau Threat. Wenn das Boot schnell wird und richtig aufgleitet hat die Stufe kaum oder keinen hydrodynamischen Einfluss mehr, liefert also auch keinen Auftrieb. Ich werdde den Antrieb, ähnlich wie bei einem Mono Rennboot gestalten und so tun, als wäre der Rumpf an der Stufe zu Ende. Die Kiellinie an meinem Modell verläuft stetig fallend als Gerade, nicht als Bogen wie im Original. Die hintere Lauffläche ist bei mir auch gerade, nicht konkav. Das Schwierige wird die Ermittlung des passenden Wellenwinkels und der Höhe des Propellers. Ich habe vor, zu diesem Zweck zunächst eine Flexwelle einzubauen, um diese Parameter zu bestimmen. Wenn das geklärt ist, wird die Flex gegen eine starre Welle mit der zuvor ermittelten Einbaulage des Propellers getauscht.

 

Gruß Frank

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Ich habe eben bei Gundert eine Trimmklappen-Lösng gefunden, die mir sehr gefällt und die auch variabel und ausbaubar ist: klick

 

Das lässt sich sehr gut selber machen und an meine Bedürfnisse anpassen...:mrgreen:

 

@Frank: ich denke auch, dass man den Rumpf - so oder so - als an der Stufe zu Ende betrachten sollte...die Stufe, resp. der dahinter liegende Teil des Oberwasserschiffs - kommt bei mir ja problemlos aus dem Wasser. Das Hüpfen, resp. Wippen hat damit m.E. nichts zu tun. Das hängt mit der Lage des Props und des CG zusammen, denke ich.

 

Bei mir ist die Welle nun mal fix eingebaut und ich will eigentlich nicht alles noch einmal ausbauen (obwohl, so einfach wie jetzt ist es nie mehr...:o). Beim Original lag die Welle noch steiler als bei mir..ich habe aktuell 8° Neigung. Wahrscheinlich war dort aber der Schwerpunkt (den grössten Teil der etwa 1.5 t Gewicht wird wohl auf den HispanoSuiza-V8-Flugzeugmotor gefallen sein) noch weiter vorn.

Das kann ich ja realisieren...:mrgreen:

 

Ausserdem sollen die Trimmklappen noch Abhilfe schaffen, indem sie vor allem die Abrisskante schön scharf halten und durch die Verstellbarkeit auch eine Korrektur der Wasserlage in Fahrt geschehen kann.

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Das Boot ist aus heutiger Sicht bzw. bei heutigen Antriebsleistungen definitiv an der "Stufe" zu Ende aus hydrodynamischer Sicht.

 

Die Bananenform des Orginal-U-Schiffs begünstig Wippen, daher hat Frank das begradigt, was man kaum sieht bzw. "wissen muss", damit es auffällt.

 

Der Schwerpunkt muss bezogen auf die "Stufe" wie bei einem stufenlosen Mono gelegt werden: Als Anfangswert 30-35% der verbleibenden Länge, nicht der Länge über alles. In Fahrversuchen muß er dann so gelegt werden, dass das Boot nach Sprüngen auf ebenem Kiel landet. Für NICHTS ANDERES ist der SP ein variabler Parameter, seine Lage dient NIEMALS NIE dazu, Wippen zu beseitigen.

 

Der Wellenwinkel von 8° wäre für einen getauchten Antrieb durchaus OK, da im Modellmaßstab und bei zunehmender Geschwindigkeit der Propeller aber Luft ziehen wird, ist es sinnvoller, gleich einen halbtauchenden Antrieb einzubauen. Der unkontrollierte Übergang von volltauchend zu halbtauchend könnte das Wippen erzeugt haben - ich war nicht dabei. Für den Displayständer kann/sollte man den Propeller tauschen :fies:, wobei es sehr schöne Oberflächenpropeller zu kaufen gibt ...

 

Ein halbgetauchter Antrieb wiederum wird viel flacher eingebaut, bewährt hat sich die Schubachse-durch-die-Bugspitze-Regel, die eigentlich eine Schubachse-durch-die-vertikale-SP-Lage-Regel ist, mit leichten Abweichungen je nach Propellercharakteristik: Sehr stark liftende Propeller ==> flacher. Zweiblatt-K-Propeller oder davon abgeleitete Metallpropeller liften so wenig, dass die Regel passt. Meistens "landet" man dann bei 2-3° Wellenwinkel auf diese Art. Für Drei- und Noch-Mehrblatt 1° weniger.

 

Um bei so wenig Wellenwinkel einerseits eine angenäherte Scaleoptik hinzukriegen, andererseits den Motor ohne Getriebe o.Ä. einbauen zu können, bietet sich eine Kombination aus Starr- und Flexwelle an: Starrwelle vom Ruder bis zum Rumpfdurchbruch bzw. noch ein Stück hinein aus Stabilitäts- und Lagerbarkeitsgründen (im Prinzip ein "Powertrimm" mit überwiegend frei laufender Welle), dort höhenverstellbar zur Neigungseinstellung, ab da innen dann Flexwelle oder gebogener Federstahl in einem homogenen Bogen bis zum recht schräg eingebauten Motor.

Edited by MiSt
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...Die Bananenform des Orginal-U-Schiffs begünstig Wippen, daher hat Frank das begradigt, was man kaum sieht bzw. "wissen muss", damit es auffällt...

 

Das ist ja klar, haben wir ganz am Anfang dieses Threads schon besprochen, als es darum ging, ob ich die Rumpfform verändern soll oder nicht. Das jetzige Rumpfbild ist das Resultat genau dieser Diskussionen. Der Kiel ist selbstverständlich begradigt und läuft gerade durch vom Bug bis zur Stufe.

 

Es ist schon klar, dass mit entsprechenden Mitteln das Boot zum schönen Gleiten gebracht werden kann, aber hier handelt es sich ja um eine BabyBootlegger. Die wird auf keinen Fall mit einer Flexwelle ausgerüstet, egal ob ganz oder nur halb. Dieses Boot hat so einen steilen Wellenwinkel, sonst wäre es nicht dieses Boot.

Ich kann unter eine Porsche-Karosserie problemlos ein Käfer-Chassis hängen, deswegen bleibt es immer noch ein Käfer.

Gut, das Argument, dass ich dann den Rumpf gar nicht hätte verändern dürfen sticht natürlich - aber meine Ratgeber damals waren keine Neulinge auf dem Gebiet und wir haben das mit den Replikas, die z.T. auch den Rumpf an der Stufe verändert haben, verglichen. Es war immer das Ziel mit einer starren Welle zu fahren - Flex kam nie in Frage.

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Von einer Flexwelle Aussenbords, im sichtbaren Bereich, hat Michael auch nicht geschrieben.

Starrwelle vom Ruder bis zum Rumpfdurchbruch bzw. noch ein Stück hinein aus Stabilitäts- und Lagerbarkeitsgründen

 

Edit: Ob Du die Einbaulage der Welle im jetzigen Baustadium noch ändern möchtest, ist sicher ein anderes Thema.

 

Gruß Frank

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Ist mit schon klar, dass Michael von einer «versteckten» Flexwelle geschrieben hat. Es geht mir auch nicht prinzipiell um Flexwellen oder nicht, sondern darum, dass dieses Boot einen sehr steilen Wellenwinkel hatte und ich gerne unter diesen Bedingungen zum Laufen kriegen möchte.

 

Sein Vorschlag ist ein sehr guter, nur passt er m.E. nicht zu diesem Boot. Wenn es darum geht, ein Schiff zum Laufen zu bringen ist das sicher der richtige Weg...wenn man nicht Wert auf vorbildgetreues Aussehen und Technik legt.

 

Das was man auf dem Video sieht und in meinen Beschreibungen liest ist ja erst der Anfang der ganzen Optimierung...im Grunde freue ich mich darauf, dem Boot das Hüpfen abzugewöhnen...;)

 

Ich werde jetzt erst mal den Motor mit dem Getriebe ausbauen und eine neue Einbauoposition in Angriff nehmen.

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Man muss sich halt entscheiden, was man will 8-)

 

Dieses Schiff fährt maßstäblich verkleinert nicht mal sauber seine für heutige Verhältnisse eher beschauliche Scalegeschwindigkeit, weil Wasser halt nicht mitskaliert, das ist wohl inzwischen hinreichend bewiesen? Nebenbei: Ob die tradierten Linien überhaupt korrekt sind - who knows?

 

Wenn man vorhat, mit dem Schiff mindestens Scalegeschwindigkeit sauber zu fahren, muß man den einen oder anderen "Tod sterben", wenn man keine eher unpassenden "Wheelies" fahren will. Ich wollte dazu aus meiner Sicht nur beitragen, dass es dazu eines Propellers bedarf, der auch an der Oberfläche korrekt Schub erzeugt, sowie eines an Oberflächenbetrieb angepaßten Wellenwinkels. Was wer daraus macht - ist mir egal :mrgreen:.

 

Es gibt noch mehr solche "typischen" Probleme beim Skalieren der wunderschönen Mahagonis, z.B. diese superhäßlichen seitlich weggeworfenen Wasserfilme am Knick vorne, die man bei praktisch jeder "Riva"/"Chris Craft"/xxx zu sehen kriegt, weil im Modell das Wasser halt nicht als Gischt abreißt. Kann man auch in den Griff kriegen, ist halt nicht ganz scale, aber fällt kaum auf und sieht auf dem Wasser dramatisch besser aus.

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Hallo Christoph,

zu Deiner Frage (Bild mit geändertem Kegel vor Propeller)

..ist das gut so, Frank? ;)

Das ist sehr schön, Christoph ;)

 

Deine neue Motorhalterung ist in gewohnter Ausführung "Atombombensteckschusssicher", aber wenn man eine schöne Fräsmaschine hat, muss die auch laufen :mrgreen:.

 

Gefällt mir sehr gut, wie es weiter geht!

 

Gruß Frank

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Guest trip-pcs

Es gibt noch mehr solche "typischen" Probleme beim Skalieren der wunderschönen Mahagonis, z.B. diese superhäßlichen seitlich weggeworfenen Wasserfilme am Knick vorne, die man bei praktisch jeder "Riva"/"Chris Craft"/xxx zu sehen kriegt, weil im Modell das Wasser halt nicht als Gischt abreißt. Kann man auch in den Griff kriegen, ist halt nicht ganz scale, aber fällt kaum auf und sieht auf dem Wasser dramatisch besser aus.

 

 

Hallo,

 

wie würde man das machen?

 

Danke, Grüße

Philipp

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Danke, Frank! :mrgreen:

 

@Philipp: ich glaube, MiSt meint in etwa das, was er mir weiter oben geraten hatte: mit dem Wellenwinkeln experimentieren (z.B. mit einer Ganz- oder Halbflexwelle), einen anderen Propeller verwenden, das Unterwasserschiff modifizieren.

 

Ich habe jetzt die Punkte aufgezählt, die für mich (noch) nicht in Frage kommen.

 

Im Grunde müsste man das Unterwasserschiff und damit auch die Antriebsanlage bei Scale-Modellen (von Originalen die so alt sind) neu zeichnen und mit den modernen Erkenntnissen der Hydrodynamik erstellen. Und obendrauf dann den originalgetreuen Aufbau...;)

 

Ich habe bereits im Hinterkopf, noch einmal eine BB zu bauen, dann aber 210cm lang und genau nach Bauplan - oder eben mit einem vollkommen neu gezeichneten Rumpf.

...aber das ist noch in weiter Ferne...;)

 

edit: und es nimmt mich natürlich brennend wunder, wie Franks BB laufen wird, die auch einen modifizierten Rumpf hat!

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Hallo,

 

wie würde man das machen?

 

Danke, Grüße

Philipp

 

[fast OT]

Viele Erbauer der Mahagonis schleifen diese Kante rund, dann zieht sich das Wasser hoch und reißt als Film nach schräg hinten oben ab.

 

Wenn die Kante richtig scharf wäre, flöge das Wasser weniger stark nach hinten oben weg, mehr zur Seite, aber immer noch als Film.

 

Durch Aufkleben einer kleinen Dreiecksleiste unter die Kante (bündig mit der Seitenwand, daher wenig auffällig, solange man nicht unter das Boot schaut ...) leitet man das Wasser wieder nach unten um, es entsteht eine weniger auffällige "Filmrolle".

 

Durch Aufrauhen der Innen- und AbrißKante dieser Dreiecksleiste kann man den Wasserfilm in seiner Homogenität zerstören - das grenzt dann an Gischt wie bei den "Echten".

 

Kann man mit etwas Doppelklebeband und ABS-Dreikantleisten (oder besser: Aus Forex - rauh - gesägten Dreikantleisten) unverbindlich ausprobieren, bevor man es in Holz + Klarlack "finalisiert". Eine Dreiecks-Kantenlänge von 2-3mm reicht

[/fast OT]

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Sieht schon richtig nach" Bohh äh" aus :that:

 

Die gebeizte Leiste stört nicht. Am deiner Stelle würde ich bei dem nächsten Projekt eh darüber nachdenken ein feinmaseriges Holz zu verwenden und einfach zu beizen. Birke z.B., passt eher zum Maßstab. Günstiger als Edelholz ist es zudem.

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Sieht schon richtig nach" Bohh äh" aus :that:

 

Jepp! :that::that::that:

 

Die gebeizte Leiste stört nicht. Am deiner Stelle würde ich bei dem nächsten Projekt eh darüber nachdenken ein feinmaseriges Holz zu verwenden und einfach zu beizen. Birke z.B., passt eher zum Maßstab. Günstiger als Edelholz ist es zudem.

 

Das kann ich auch bestätigen. An meiner Dulcibella ist kein Gramm Edelholz - alles gebeizt! Und die Maserung passt sehr gut zum Maßstab 1:12. Bei 1:6 sollte es noch stimmiger aussehen.

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Danke Euch! :that:

 

Ja, das mit dem Beizen haben wir ja bei den 152ern auch schon sehr erfolgreich herausgefunden...die BB habe ich aber vorher begonnen, also alles in Edelholz. Man gönnt sich ja sonst nichts...:mrgreen:

 

Mein nächstes Schiff in Holzoptik wird ein Schärenkreuzer sein, den ich mit einem Nadelholz (ungebeizt) beplanken werde.

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Gute Entscheidung!

 

aber mal zum beizen: Das geht schon, aber Rümpfe aus echtem Mahagonie bzw. sehen dennoch besser aus, als gebeizt. Im übrigen sind Holzleisten aus den meisten Tropenhölzern bei den einschlägigen Leistenverkäufern nur wenig teuerer als beispielsweise Kiefer.

 

Vom furnieren halte ich allerdings auch nicht so viel. Das ist recht aufwendig und erfordert sehr exaktes arbeiten. Sonst sieht man jeden Fehler.

 

Für Leisten und Brettchen kann ich meinen Holzwurm (Tischlerei Vannahme in Leichlingen) wärmstens empfehlen. Der kennt jeden Baum, den er kleinsägt, beim Vornamen:mrgreen:

 

Ansonsten finde ich den Bau bis hierher sehr gelungen. Das mit dem Antrieb wird schon werden.

 

Grüße von der Küste in die Berge;)

 

Lothar

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schöner Rennstreifen in der Mitte aus Kiefernholz, das Teil hat was Christoph, sieht wiedermal sehr schön un gleichmässig aus.

 

bis denne

 

Christian

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Guest schrauberling

Hallo Christoph.

Die Beplankung der Lucken bezieht man in die Beplankung des Decks mit ein

sonst hast Du Absätze zwische Deck und Lucke dabei benutze ich von vorn

bis hinten die gleiche Leiste. Bevor ich in die Rundung komme trenne ich die

Leisten.

In der Rundung wird jede Leiste für sich angepasst. Abgedeckt kann der

Luckenschlitz mit einer Leiste oder verchromten Rahmen jeder so wie er will.

Gruss und schönes Wochenende an alle.

Andreas

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Steinbeisser

Das Boot sieht genial aus, an die ist ein Kunsttischler verloren gegangen!

Vor allem das zweifarbige Holzdesign wirkt ganz hervorragend. Mit den eingesetzten Lukendeckeln und dem Cockpit wirkt das wirklicht verblüffend echt.

Dieses Boot bräuchte eigentlich ein leistungsstarkes Soundmodul mit einem blubbernden Klangbild in ausreichender Lautstärke, das wäre noch die Krönung der ohnehin schon imposanten Erscheinung.

 

In Holz würde ich so etwas nie hinbekommen, meine persönliche Hochachtung vor deinem Modell und deinen handwerklichen Fähigkeiten, das ist wahrer Modellbau,

 

Gruß,

Detlef

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