Umbau Aeronaut-Schottel

[Guest Marc-Hamburg]

Vielen Dank für die Blumen.

 

gruß Marc

[xoff]

Christoph, bedenke bitte bei deiner Belegung mit dem Gas auf einem Schiebepoti, dass du dann zum Regeln des Vortriebs immer die Lenkung des Schottels loslassen musst......

 

Da muss ein Missverständnis vorliegen...

 

Ich gedenke, die Schiebepotis AUF die drehbaren «Knubbles» zu montieren.

So werden sie die gleiche Funktion haben wie die «normalen» Gashebel, wie sie auch auf Stefans Funke verbaut sind.

 

So erhoffe ich mir, ein System zu bauen, das nicht auf den drehbaren Teilen einen so hohen Kreuzknüppel hat und damit etwas an Bauhöhe zu sparen...

 

@Marc: das sieht toll aus, wie Deine Schottel drehen!

...aber wie steuerst Du die Geschwindigkeit auf dem 540°-Video?...ist sie da nicht auch auf Schieberegler neben der Drehkonstruktion gelegt...?

[Guest Marc-Hamburg]

Hallo zusammen,

 

zu den Schiebepoti : ich hatte es so verstanden, das Du so fahren möchtest, wie ich es auf dem Video aufgenommen habe, aber Du hast uns dann ja erklärt wie Du es umsetzten willst. Wie man auf dem Video auch erkennen kann, ist dort ein weißer Hebel mit angebaut, dieser Hebel hat ein kleines Zahnrad, was dann auf ein größeres Zahnrad, was am Poti verbaut ist, greift. Da wir jetzt schon alle mitbekommen haben, das die Poti, nur einen kleinen Teil Ihres Drehbereiches nutzen und ich den Bereich des Hebels mit einer Übersetzung, verlängert habe, komme ich mit dem Hebel auf gute 90°. Also, so wie es auf dem Video zusehen ist, bleibt es nicht, da ich die Scheibe mit den "Schleifern" noch nicht gebaut habe. Ich hoffe, das ich dieses gut erklären konnte.

 

schöne Grüße Marc

 

p.s. @ Xoff, auch dir ein Dank für die Blumen

[xoff]

Gern - wegen der Blumen...

 

...Ich hoffe, das ich dieses gut erklären konnte

 

durchaus - viel besser als ich das zuweilen kann...

[Guest]

Ahoi zusammen

 

Hatten ja schon Bilder, wie allenfalls die Sender umgebaut werden können.

 

Bin noch nicht ganz fertig, hier aber die ersten Bilder meines Umbaus:

 

Geber-01 Ausbau normaler Kreuz-Knüppel, muss bei Bedarf zurückgebaut werden können

Geber-02 Neue Schottel-Geber, Winkelgeber, noch ohne Elektronik

Geber-03 Detail, in Plexi gebaut = Keine Knack-Impulse

Geber-04 Oberseite Sender, in den vorhandenen Befestigungslöchern

Geber-06 Platine für Schleifer Motor-Steuer-Poti, wird noch vergoldet

Geber-07 Drehteil, mit Schleifer-Führung

 

Als nächster Schritt kommt noch die obere Installation mit dem Gas-Geber. Weitere Bilder folgen dann noch.

[xoff]

Hans, das ist ja super, was Du da baust!

 

Die Lösung mit Plexi finde ich sehr interessant und die Begründung wegen der Klickimpulse leuchtet ein...ist es wirklich so, dass bei Alu elektrisch-elektronische Probleme auftauchen können?

 

Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung des Mini-Bauberichts, denn mich interessiert natürlich auch Deine Lösung für den Gasgeber!

[Guest]

Hallo xoff

 

Also, zwischen dem festen Teil und dem Drehteil drehe ich noch eine Rille rein, darin laufen dann die Kugeln.

 

Stahl-Kugeln auf Alu würden ganz schön Knack-Impulse erzeugen, das will ich verhindern.

[xoff]

...Stahl-Kugeln auf Alu würden ganz schön Knack-Impulse erzeugen, das will ich verhindern.

 

Aha, ja jetzt steig ich durch...

[Guest]

Ahoi

 

Kleines UpDate, Bilder sagen mehr als Worte!

 

Nun muss die Geber-Platte noch vergoldet werden, die Stifte eingebaut werden, Spachteln, verschleifen und lackieren.

[Guest]

Sorry, die Bilder vergessen!

 

NB: Bei Rückwärt ist der Schottel natürlich um 180° gedreht!

[xoff]

Was für eine schöne Lösung!

 

Magst Du noch Bilder des Innenlebens einstellen...oder ist das schon zu spät?

[Guest]

Hallo xoff

 

Ist nur ein provisorischer Zusammenbau.

 

Wenn ich dann vergolde und die Stifte eingebaut habe, mache ich dann Detail-Bilder.

[xoff]

Super! Freu mich sehr!

[Guest]

Ahoi

 

Habe noch einige provisorische Bilder:

 

Bild 1: Schleifer-Platte im Sender

Bild 2: Innenleben

 

Kurzbeschrieb:

 

Halter Links: Hier werden die Schleifstifte eingebaut, rot markiert. Der Halter für die Druck-Federn kommt in die schwarz eingekreisten Löcher.

 

Halter Mitte: Trägt das Poti, Anschluss an Stifte schwarz markiert.

 

Halter Rechts: Deckel-Platte, unten ausgefräst, damit Poti auch Platz hat.

 

Das Ganze wird verschraubt.

 

Hoffe Euch auf Ideen gebracht zu haben

[Guest]

Bilder -Nachtrag, Sorry

[xoff]

Super, Hans! :respekt:

 

Jetzt hab ich's begriffen...8)

 

Der obere Teil leuchtet mir ein - so wie ich das sehe wird die Grundplatte, die bereits im Sender verbaut ist - also diese da:

 

mitdrehen, wenn Du an der Steuerung drehst. Das Poti für diesen Vorgang ist darunter verbaut - oder?

 

Hast Du von diesem Teil auch ein Foto?

 

Ich find's wunderschön in Plexi mattiert (oder polierst Du das noch?)

 

Ich werde oben nicht diese - bei Dir sehr schönen - «Gas»-Hebel bauen, sondern in die Oberfläche des Kegels ein Schiebepoti einlassen und damit die Drehzahl der Props ansteuern.

 

Ich habe mir gedacht, den unteren Teil aus Alu zu fertigen - allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie ich das Ganze lagern soll, damit es einwandfrei dreht.

 

Du wirst die Lagerund mit Kugeln machen, wenn ich's richtig verstanden habe.

 

Alu auf Alu - ob das wohl mittels Schmierung zum Gleiten gebracht werden kann?

Oder ob das festhockt?

 

Ich habe mir vorgestellt, einen Zylinder mit Absatz zu drehen und einen passenden, der oben aufgesteckt werden kann.

Am drehenden wäre eine Achse, die mittels Madenschraube an das im Sender fix montierte Drehpoti befestigt wird. Dadurch wird gleich der Aufsatz gehalten.

Der Aufsatz könnte natürlich bei dieser Lösung nur mit Öffnen des Senders abgenommen werden.

 

...ist das verständlich beschrieben? ...habe leider keine CAD-Fähigkeiten...

[Guest]

Hallo Xoff

 

Nein, die Printplatte bleibt stehen, nur der Winkelgeber (man sieht hier nur die Achse) ist drehbar. Die Löcher im Print sind für die Anschluss-Kabel von unten. Die Stifte aus dem Oberteil laufen neben den Lötstellen, deshalb auch die breiten Bahnen.

 

Photos vom Unterbau liegen bei. Hier siehst Du auch den Winkelgeber. Ueber die Steuerung mit diesem Winkelgeber lasse ich mich im Moment aber nicht aus, jedenfalls sind dann unendlich viele Drehungen um 360° möglich.

 

Plexi, GS-Qualität (ist wichtig). Lässt sich trocken gut Fräsen und Drehen. Die Teile sind direkt so gedreht, im Moment noch ohne jede Nachbearbeitung. Werden am Schluss noch gespritzt.

[xoff]

So, hab mal ein wenig gezeichnet...bitte fragt nicht mit welcher Software...das war ne Zangengeburt...

 

Das ist die Anfänger-Version mit halbiertem Navy-Twin-Stick...die Schiebepotis, die ich von Hermann erhalten habe, werde ich erst einbauen (in einer neuen, verbesserten Version des Aufbaus...falls Kinderkrankheiten auftauchen), wenn ich mit der Steuerung zurecht komme. Das sind nämlich keine Vor-Rück-Potis, sondern «nur» Einwegpotis...

 

 

 

• Die grauen Flächen sind alles Alu-Rohre, die z.T. ineinander geklebt werden.
  
• Für die geschraubte Montage der Teile (Navy-Stick-Halbteil, Ratschfeder) werden die Rohre entsprechend auseinander gesägt und die Ringsegmente eingeklebt.
  
• Die Gleitflächen sind rot eingezeichnet.
  
• Für das Anziehen der Madenschraube wird in den Mantel ein entsprechendes Loch gebohrt.
  
• Die Madenschraube wird den oberen, beweglichen Teil halten.
  
• Das 10 mm dicke Montage-Teil in dem die Madenschraube läuft, ist keine Scheibe, sondern nur ein Balken
  
• Die Kabel vom Gashebel werden im Innern lose geführt, so dass sie sich nicht aufwickeln beim Drehen.
  
• Die Montageplatte (unterste graue, waagrechte Fläche) wird quadratisch sein.
  

Edited April 17, 2010 by xoff

[Guest]

Hallo xoff

 

Auch eine gute Lösung, vor allem mit den Alu-Rohren.

 

Wie überträgst Du aber die Werte vom Gas-Poti, resp. wie führst Du die Kabel. Irgendwann wickeln sie sich wieder auf :-(

 

Du könnstest aber oben auf der Montage-Platte des Poti's für die Drehung auch eine Schleifer-Platte einbauen und die Uebertragung mit Stiften (wie ich es mache) ausführen. Falls Du eine solche runde Epoxiplatte brauchst, diese kann ich Dir machen.

 

Habe mir erlaubt, das in Deiner Zeichnung abzubilden.

[xoff]

...Du könnstest aber oben auf der Montage-Platte des Poti's für die Drehung auch eine Schleifer-Platte einbauen und die Uebertragung mit Stiften (wie ich es mache) ausführen. Falls Du eine solche runde Epoxiplatte brauchst, diese kann ich Dir machen...

 

Das ist ne sehr gute Idee...hab auch schon an sowas gedacht, aber stellte mir das sehr kompliziert vor.

Scheinbar ist's das nicht...

 

Was nimmst Du für Stifte?

 

Auf Dein Angebot gehe ich sehr gern ein...

Innendurchmesser 20mm, aussen maximal 40mm, 2 Stück...machst Du das wirklich...?

[Guest fraesmax]

Hallo Modellbaufreunde!

 

Ich habe mir auch Gedanken gemacht bez. Schottelsteuerung.

Das Thema lässt mich einfach nicht mehr los.

 

Natürlich möchte ich ein Vorbildähnliches Steuerrad mit aufgesetztem Gas-(Schub) Hebel.

 

Das Steuerrad soll sich endlos drehen lassen und der Schottel natürlich folgen. (Natürlich auch über die Null-Position).

 

Vermutlich muss ich dazu einen extra Kanal "verbraten"

 

Ich hab einen "Technologieträger" in M 3:1 gebaut an dem ich meine "Ergüsse" ohne Fingerbrechen umsetzen kann.

Bitte verzeiht mir die Pappel, aber Platinenmaterial war aus....

Hat aber den Vorteil das man überall und jederzeit eine Schraube eindrehen kann.

 

Hier erst einmal Steuerrad und Gas-Regler

 

Da ich wert auf gutes Handling lege wird der Gasgriff vermutlich gestrichen.

Das ist beim drehen leider ein bischen umständlich.

 

Ich werde das Steuerrad mittig so lagern das es als Gas verwendet werden kann.

 

Hochziehen Gas

Grundstellung Stop

A´la Taumelscheibe beim Heli 8)

 

In die obere Etage kommt der 8 Bit Encoder= 256 Schottelstellungen= 1,35° Winkelauflösung.

Der Antrieb erfolgt über Zahnräder, heute beim großen C ausgefasst.

 

In die untere Etage kommt das Gas-Poti, angetrieben über eine Rundum-Zahnstange und Zahnrad.

 

 

 

 

 

Das war eine sehr hübsche Lösung, leider vom Handling her zum vergessen.

[Guest]

Hallo xoff

 

Klar mache ich Dir zwei Platten. Ich nehme Messing-Stifte, vorne schöne rund schleifen und mit Druck-Federn bestücken, geht eigentlich gut.

 

Die Stifte müssen auch nicht nebeneinanderliegen, sondern die kannst Du auch verteilen. z.B. dritteln, 120°

 

Bekomme in der kommenden Woche noch das Set zum vergolden. Mache Dir dann die zwei Platten auch vergoldet.

 

 

Nachtrag:

Innendurchmesser wirklich 20 mm. Nimmt man den gleichen Durchmesser wie das Poti, kannst Du die Platte mit der Poti-Mutter gleich befestigen!

 

Was für Material nimmst Du für die Scheibe mit der Maden-Schraube? Und welchen Durchmesser für die Poti-Achse. Man könnte das Teil auch aus Plexi machen, mit der Aufnahme für die Stifte. Dann hast du das Problem der Isolierung auch gleich gelöst.

Edited April 17, 2010 by Guest

[Guest]

Hallo Fräsmax

 

Gute Idee, verfolge das gleiche Ziel, aber mit einem Winkel-Geber.

 

Im Moment diskutieren wir auch die Auflösung, sprich 256 oder 1024 Schritte.

 

Reicht 1.35° Winkel-Auflösung? Habe da noch keine Erfahrung?

 

Werde, wenn das mal läuft die Sache hier kurz vorstellen!

[Guest fraesmax]

Hallo Hans!

 

Wie so oft im Leben kommt es auf die Grösse an.

Nähmlich auf die grösse des Schottel, genauer gesagt das Bogenmaß den der Schraubenmittelpunkt bei 1,35° drehung zurücklegt.

 

Das wären bei einem Schottel mit einem Achsmaß vom 50mm eine Strecke von 1,22mm.

Ich denke das ist ganz o.k.

 

Beim Encoder hab ich mich schlecht ausgedrückt.

Ich hab eine Gray-Scheibe mit 7Bit auflösung im Visier.

 

Da ich beruflich viel auswärts bin hab ich den ganzen Versuchsträger in einen Koffer gepackt mit etwas Werkzeug dazu, dann kann ich Abends im Hotel was machen....

 

Schönen Sonntag noch!

 

Heinz

[Fabian F.]

Hallo Jungs,

 

zum Thema Winkelauflösung: Das könnt Ihr einfach mal praktisch ausprobieren: Einfach mal den Geber an der Fernsteuerung so gering wie möglich verschieben. Und anschließend mal nachmessen. Ich wage mal zu behaupten, dass 1° da schnell dabei ist .. Denke also 256 Schritte sind vollkommen in Ordnung..

 

Die nächste Frage wäre dann: Wie klein ist denn der kleinste Verstellweg (oder Grad) des Schottel selber? Es hat keinen Sinn, wenn ich 1000 Schritte auflösen kann, der Motor aber nur 200 Schritte dreht .. ;-)

 

Viele Grüße,

Fabian