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Schiffsmodell.net

Umbau Aeronaut-Schottel


xoff

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@Stefan: Danke! :that:

 

...Ich habe vom Poti im Sender gesprochen (warum willst du da ein 10-Gang einbauen?)

 

Du hast wohl vom Poti im (oder später am) Servo gesprochen...

 

Hallo Falko, ich habe von beiden Potis geredet.

Da ich - ähnlich wie Stefan - meine Funke auch umbauen möchte, muss ich da auch ein anderes Poti verwenden. Die Funke wird dann nur noch für die «Endless Summer» verwendet werden.

 

Durch die Verwendung der gleichen Potis in Funke und im Schiff versuche ich Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden, ausserdem muss ich dann nicht kompliziert mit Übersetzungen arbeiten.

 

Aus den PN-Infos von Stefan kann ich folgendes berichten:

 

  1. Die Futaba F14 kann mit einem 10-Gang-Poti betrieben werden.
  2. Der Drehbereich in der Funke und am Servo sind nicht gleich groß: der Servo dreht weniger als die Funke. Mit einem 1:2 Getriebe lässt sich das ausgleichen.
  3. Nach dem Umbau sind dann mind. 900° möglich. Das entspricht aber NICHT dem max. möglichen Drehbereich des Potis (10 x 360° = 3600°).
  4. Nachdem man ein paar Mal hin und her gedreht hat, weiß man nicht mehr wo man sich im Regelbereich befindet. Um keine Verwirrung entstehen zu lassen empfiehlt sich, bei etwa 720° einen Anschlag einzubauen.

Das sind für mich sehr brauchbare und nützliche Informationen - vielen herzlichen Dank, Stefan! :that:

 

Nun muss ich mich um die Planung der technischen Realisation machen, die fehlenden mechanischen und elektronischen Bauteile besorgen und dann alles testen.

Dann steht die Konstruktion an. Gegen Ende Monat darf ich bei einem lieben Freund erste Gehversuche (Drehversuche...;)) an Drehmaschine und Fräse machen und hoffe, dabei die Grundlagen für die Umsetzung meiner Planung zu legen.

 

Heute sind übrigens die Mädler-Teile gekommen...:mrgreen:

Das sind wunderschöne Teile:

attachment.php?attachmentid=4638&stc=1&d=1270155172

 

Legende:

 

  1. Zahnriemenrad 60 Zähne, Teilung AT5, für Zahnriemen 10mm, Durchmesser 95mm, wird mit Spannbuchse an 5mm-Achse zum Antrieb der Props montiert, Übersetzung 1:3.
  2. Zahnriemenrad 40 Zähne, Teilung AT5, für Zahnriemen 10mm, Durchmesser 66mm, wird mit Bohrung 12mm an Drehachse der Schottel montiert, Übersetzung 1:2.
  3. Zahnriemenrad 20 Zähne, Teilung AT5, für Zahnriemen 10mm, Durchmesser 36mm, eines wird an den Antriebsmotor (Graupner Speed 900BB Torque) mit 6mm-Welle montiert, das andere an die Getriebeachse (6mm) zur Drehung der Schottel.
  4. Zahnriemen, Teilung AT5, Breite 10mm, Wirklänge 660mm, wird für die Drehung der Schottel verwendet.
  5. Schneckenrad 50 Zähne, Modul 1, eingängig, Durchmesser 50mm, wird an die Getriebeachse (6mm) zur Steuerung der Schottel montiert, Übersetzung 1:50.
  6. Schnecke, Modul1, eingängig, wird an Motorachse (6mm) zur Steuerung der Schottel montiert.
  7. Spannbuchse Innen 5mm, Aussen 10mm, für Montage des Zahnriemenrads an der Prop-Achse.
  8. Acetat-Zahnräder 120 und 24 Zähne, solche werden für die Ansteuerung der Potis am Servomotor verwendet (das sind aber noch nicht die richtigen Zähnezahlen)
  9. Loctite 648 «Fügen Achse-Welle», werde ich für den Bau des Getriebes zur Schottelsteuerung verwenden.
  10. fehlt: Zahnriemen, Teilung AT5, Dicke 10mm, Wirklänge 870mm, wird für den Antrieb der Props verwendet, muss speziell hergestellt werden.

Hier gezeigt ist «nur» die Hälfte der gelieferten Teile, so viele, wie für einen Schottelantrieb nötig sind.

post-4638-1419861687,4456_thumb.jpg

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Guest Marc-Hamburg

Hallo zusammen,

 

um nicht einen neuen Thread aufzumachen und meiner Meinung dieses hier auch hingehört stelle ich noch eine Frage bzw. suche ich noch nach einer Lösung des Problems für die Hebel um die Drehzahl der Propeller zu steuern. Da ich keine Hohlwelle benutze um die Kabel dort durchzuführen suche ich nach einer Lösung mit Schleifkontakten die über eine Scheibe gleiten. Da man ja 3 Schleiferbahnen braucht suche ich nun nach 3 "Schleifern". Jetzt könnte kommen, hast Du keine Carrerabahn... nein habe ich nicht ;). Es könnte aber auch zu Kontaktproblemen durch Feuchtigkeit geben am Teich kommen, oder oder oder.

 

Jemand einen Vorschlag ?.

 

schöne Grüße Marc

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Guest Marc-Hamburg

Hallo Xoff,

 

wenn der Gashebel auf dem Drehrad sitzt, das Drehrad z.B 720 Grad dreht und man keine Hohlwelle benutzt hat zum durchführen des Kabels für den Gashebel, dann bekommt man früher oder später Probleme. Das kann man natürlich auch mit den "Schleifern".....

 

schöne Grüße Marc

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Ah, jetzt hab auch ich's kapiert...Du redest von der Funke...8)

 

Dein Problem hab ich mir auch schon überlegt.

 

Ich weiss nicht, ob man sich bei maximal 720° den Aufwand gönnen muss.

720° sind zwei Umdrehungen, das sollte mit einem etwas längeren Kabel machbar sein...dann verwickelt sich das Kabel halt etwas, aber zu Problemen sollte das m.E. nicht führen.

 

...oder bezweifelst Du das?

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Guest Marc-Hamburg

Ich hatte vorher "nur" 360 Grad und da hat mich das Kabel doch schon genervt, da der Drehbereich jetzt größer wird, kannst Du es Dir bestimmt vorstellen ;) .

Außerdem gibt es ja immer noch die Idee mit der orginalen Steuerung und da geht es dann überhaupt nicht mehr mit dem Kabel, daher schon mal ausprobieren....

 

gruß Marc

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Ich kann immo nicht sagen, ob's ohne Schleifscheibe gehen wird...ich werd's auf alle Fälle zuerst so ausprobieren - der Einfachheit halber...;)

 

...Außerdem gibt es ja immer noch die Idee mit der orginalen Steuerung und da geht es dann überhaupt nicht mehr mit dem Kabel...

 

Ich glaube, ohne Computerfunke und Programmierung wird das kaum zu realisieren sein - ich bin schon froh, wenn ich 720° drehen kann...8)...für mich ist das schon sehr original und ich bin froh, wenn ich das realisieren kann...;)

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Guest Marc-Hamburg

schau ins Nachbarforum in Holland, da hat die Steuerung jemand gebaut mit einer F14... hatten wir aber auch schonmal in einem anderen Thread....

 

gruß Marc

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schau ins Nachbarforum in Holland, da hat die Steuerung jemand gebaut mit einer F14... ...

 

Du meinst bestimmt den da. Ist genial, aber wohl mit meiner F14 - und die LIEBE ich :mrgreen: - kaum zu realisieren sein.

Das macht mir aber auch nichts aus.

 

Ich bin schon froh, wenn ich etwas über 360° zuverlässig drehen kann, damit kann ich alle Manöver fahren, die ein Original kann (wenn ich's dann mal im Griff habe...:o).

Die komplizierten Manöver fahre ich eh bei extrem kleiner Fahrt, so dass ein Zurückdrehen der Schottel kein zeitliches Problem sein sollte.

Ausserdem überleg ich mir noch, ob ich - auch der Einfachheit halber - vor UND rückwärts drehende Props beizubehalten. So bin ich auch in der Lage, in einer brenzlichen Situation durch Rückwärtsfahrt das Manöver abzubrechen.

...ich habe schon bei gekoppelten Schotteldrehungen oft unsicher war beim Steuern des doch ziemlich wuchtigen Schiffs...vor allem in engen Platzverhältnissen wir einer Hafenanlage...und gerade das feine Manövrieren eines Schottelschleppers ist ja das Interessante an so einem Modell. Einfach meine Runden auf dem Teich zu ziehen ist nicht so mein Ding...ein bisschen Spiel muss sein...:mrgreen:

 

Ich geh jetzt auf meine Werft und werde die ganze Alukonstruktion planen und eine Bestell-Liste für den Dienstag machen, wenn ich bei meinem Metallhändler die bestellten Aluplatten für das Grundgerüst abholen kann.

 

Ich werde mit Vierkant-Rohren und Alu-Winkeln die Motor- und Getriebehalterungen, sowie mit einem U-Profil die Halterung für das Getriebe realisieren.

Mittels Langlöchern soll die Position so verschoben werden können, dass der Zahnriemen korrekt gespann werden kann.

 

Zu den Langlöchern habe ich eine Frage:

Ich habe eine (billige) Ständerbohrmaschine.

Was brauche ich noch, um einigermassen schöne Langöcher bohren/fräsen zu können?

 

Gehe ich recht in der Annahme, dass es

 

 

oder täusche ich mich?

Bitte korrigiert mich...hab mal wieder keine Ahnung...:Bahnhof:

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Gehe ich recht in der Annahme, dass es

 

Mit dem Kreuztisch liegst du gut im Rennen. Der Drehtisch wird dir für Langlöcher keine guten Dienste erweisen, der kommt als Teilapparat zur Anwendung. Den Schraubstock verstehe ich in dieser Aufzählung nicht ganz. Wenn es dir um das Aufspannen der Werkstücke auf dem Kreuztisch geht, nimmst du zumindest einen Maschinenschraubstock, oder universeller Stufenspannpratzen.

Beim Fräsen arbeitest du allerdings mit recht hohen Drehzahlen, gerade bei kleinen Durchmessern. Ich weiss nicht, ob deine Bohrmaschine das hergibt. Außerdem muß die Welle kugelgelagert sein, um die Seitenkräfte aufnehmen zu können.

Gut geeignet und relativ günstig (~150 - 160) sind m.E. die Frässpindeln von Kress. In Verbindung mit einem Bohrständer und einem Kreuztisch hast du dann schon eine kleine Fräsbank. Ich habe das Proxxon Fräszentrum (BFW 40E / KT 150 / BFB 2000), das ich aber - wie die meisten Proxxon-Geräte - nicht wirklich empfehlen kann. Ich würde es heute nicht mehr nehmen.

Edited by Jo_S
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Ich habe schon vermutet, dass das Vorhaben wahrscheinlich an der Maschine scheitern wird: meine Ständerbohrmaschine bringt wohl wirklich nicht genug Drehzahl und kugelgelagert ist die bestimmt nicht...

 

So werde ich mit den Langlöchern noch ein wenig warten, denn Ende Monat habe ich die Gelegenheit, bei einem lieben Freund Drehe und Fräse auszuprobieren und Grundlegendes zu lernen.

 

Gestern habe ich die mit Epoxy-Kleber eingeleimten Führungsrohre ausgebaut, denn der Schottel-Umbau gibt mir die Möglichkeit, einen Fehler, den ich beim Einbau der Schottel letztes jahr gemacht hatte, auszubessern:

Die Schottel sind beim Original rund 5° geneigt (ich hatte sie aber senkrecht eingebaut)

 

Zuerst musste ich ausbohren. Mit einem 1.5mm-Bohrer löcherte ich die Leimung und konnte dann das Führungsrohr sorgfältig heraus schlagen:

attachment.php?attachmentid=4690&stc=1&d=1270458353

 

attachment.php?attachmentid=4691&stc=1&d=1270458353

 

Dann konnte das Loch sauber ausgebohrt werde:

attachment.php?attachmentid=4692&stc=1&d=1270458353

 

Jetzt musste das Bett, wo die Montageplatten der Schottel zu liegen kommen, mit dem Stecheisen ausgenommen werden, denn durch die Schräge des Hecks musste ich vorher diese Platten unterlegen, was sich darin auswirkte, dass die Schottel sehr knapp unter dem Rumpf lagen.

Mit diesem ausgenommenen Bett kann ich sie nun tiefer einbauen, so dass mehr Freiheit zum Drehen vorhanden ist:

attachment.php?attachmentid=4693&stc=1&d=1270458353

 

Ausserdem habe ich die Bestell-Liste für morgen vorbereitet. So sollte ich morgen mit den Vorarbeiten für die Antriebseinheit beginnen können...:mrgreen:

post-4638-1419861690,8623_thumb.jpg

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Guest Marc-Hamburg

Hallo Xoff,

 

hast Du eine andere F14 ?. Um nochmal auf den Aufwand zu kommen, ich hatte den Kabelsalat und es hat micht genervt. Deswegen habe ich nach einem vielleicht besseren Vorschlag gefragt. Wenn Du es anders bauen willst, na dann mal los. Ich rede auch nicht von 360° oder 720°.

 

schöne Grüße Marc

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Hallo Marc

 

Nein, ich hab ne ganz normale F14...;)

 

Du willst - wenn ich's richtig verstanden habe - Schottel bauen, die unbegrenzt drehen können - da kommste um eine Schleifscheibe nicht herum, denke ich.

Aber für 360° auf jede Seite (total 720°) sollte bei genügend langem Kabel ein vertüdeln der Kabel kein Problem sein, denke ich...

 

Bei mir liegen die «Problemzonen» im Moment an anderer Stelle - und ich vertraue mal meinem Gefühl und hoffe, dass es ohne Schleifscheibe geht...;)

Und weil ich von solchen Dingen nicht wirklich viel Ahnung habe und mir grad keine andere Lösung in den Sinn gekommen ist, bin ich nicht weiter auf Dein Anliegen eingegangen...

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Guest powerjunge

Guten Abend Forum,

ich möchte nochmals den mechanischen Teil des Schottel-Umbaus aufgreifen.

 

Motoransteuerung:

 

Da habe ich geplant, wie xoff, eine Zahnriemenantrieb. Eigentlich genau gleich wie xoff.

Dafür benötige ich ja 2 Motoren und 2 Fahrtregler

Schotteldrehung:

 

Ich bevorzuge eine Variante aus Zahnräder und Zahnriemen in Verbindung mit einem Bühler-Motor. Aber danach hört mein Technisches-Verständnis auf.

Kann ich auf einem Steuerknüppel einer Fernsteuerung 2 Motoren ansteuern also hoch-runder und links-rechts?

Wenn ich nun die Schotteldrehung mit dem Motor löse brauche ich ja auch ein Fahrtregler oder wie könnte man es ohne umbauten an der Fernsterung machen?

 

Kann ich die Ansteuerungsteile mit Stellringen befestigen?

 

Gruß

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Guest Marc-Hamburg

Guten Abend,

 

vorab eine Frage, wie Groß ist der Schlepper/ Schottel und wo sitzen die Antriebe?.

Wäre vielleicht etwas hilfreicher....

 

schöne Grüße Marc

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Guest powerjunge
Guten Abend,

 

vorab eine Frage, wie Groß ist der Schlepper/ Schottel und wo sitzen die Antriebe?.

Wäre vielleicht etwas hilfreicher....

 

schöne Grüße Marc

 

Die Schottel sollen Propeller von 100mm Größe bekommen und das Schiff ist 100cm groß - Gewicht: ca. 40kg.

 

Gruß

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...Schotteldrehung:

 

Ich bevorzuge eine Variante aus Zahnräder und Zahnriemen in Verbindung mit einem Bühler-Motor. Aber danach hört mein Technisches-Verständnis auf.

Kann ich auf einem Steuerknüppel einer Fernsteuerung 2 Motoren ansteuern also hoch-runder und links-rechts?

Wenn ich nun die Schotteldrehung mit dem Motor löse brauche ich ja auch ein Fahrtregler oder wie könnte man es ohne umbauten an der Fernsterung machen?

 

Kann ich die Ansteuerungsteile mit Stellringen befestigen?...

 

Für die Steuerung der Motoren zur Schotteldrehung brauchst Du nicht nur eine Elektronik (das was Du Fahrtregler nennst) wie diese oder diese UND ein Mehrgang-Poti, das die Position der Drehmechanik abnimmt.

 

Grundsätzlich kannst Du schon auf einem Kreuzknüppel zwei Schottel drehen, ob das aber sehr komfortabel ist, einen Schottel rauf-runter und den andern links-rechts zu steuern wage ich zu bezweifeln. Vor allem wenn Du die Schottel grosse Winkel drehen lassen willst, wird Dir ein Kreuzknüppel wahrscheinlich keine grosse Freude machen.

Wenn Du aber Deine Fernsteuerung nicht umbauen willst, so schlage ich vor, dass Du auf den linken Kreuzknüppel den linken Schottel nimmst (vw-rw auf rauf-runter und die Drehung li-re auf links-rechts) und auf den rechten den rechten Schottel...

 

Was willst Du mit Stellringen befestigen?

Wenn Du die Zahnriemenräder meinst: nein.

Stellringe werden - soviel ich weiss - hauptsächlich dazu verwendet, axiale Kräfte (also ein «Verschieben» auf einer Welle in Wellenachse) zu halten...radiale Kräfte (Drehen auf der Achse) können damit nicht zuverlässig gehalten werden.

 

Ich hoff, Deine Fragen ein wenig geklärt zu haben...;)

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Es geht - langsam aber sicher! - vorwärts mit dem Umbau der Schottel-Ansteuerung. Im Baubericht zur «Endless Summer» sind die Arbeiten nachzulesen.

 

Ich mache mir mittlerweile Gedanken zum Umbau der Funke, ähnlich wie Stefan Thienel das gelöst hat:

rc_for_asd.jpg

Quelle: tugboats.de

 

Der Unterbau mit dem drehbaren Alu-Rohr und versteckt eingebautem Poti ist mir einigermassen klar.

 

Die Regelung der Drehgeschwindigkeit der Props möchte ich aber nicht mit einem um eine Achse drehenden kreuzknüppelähnlichen Knüppel realisieren, sondern mit einem Schieberegler (Schiebepoti, BestellNr. F1601)

 

Das Teil von Robbe (BestellNr. F1601) ist mir aber zu teuer (24 €) - kann mir jemand angeben, welches Schiebepoti ich dafür verwenden könnte?

 

Bei Reichelt (Suchbegriff «Schiebepoti») und bei Conrad finde ich nur Teile, die viel zu lang sind für meinen Zweck...ideale Einbau-Länge des Potis sind ca. 40 mm

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Hallo Xoff,

 

im prinzip kannst Du beliebige Schiebepotis verwenden, solang der Widerstand sich im Bereich von ca. 5 - 50 KiloOhm befindet. Und es sollten natürlich lineare Potis sein, logarithmische würde für lustige Effekte sorgen ;)

Kurze Schiebepotis sind leider nicht so einfach zu bekommen, auf der Faszination Modellbau in Friedrichshafen hab ich mal ein paar aus einer Restkiste gezogen, wenn Du magst, kann ich Dir da zwei schicken.

 

viele Grüße,

Hermann

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Xoff, die "wo-gibt's-kurze-Schiebepotis"-Diskussion hatten wir aus gleichem Grund vor gut einem Jahr schon mal: sie sind sehr schwer zu kriegen. Bei meiner FX-18 sind 5k lin verbaut; es sind ALPS-Potis. Einen Zwischenhändler habe ich nicht gefunden, bei ALPS gibt's die Dinger erst ab 100 Stück.

Ich hab sie schliesslich für gut 5 Euro (oder so) bei einem Ebay-Händler gefunden, der Schalter und Potis für Funken anbietet. Leider nicht gebookmarked. Bevor du dir da einen Wolf suchst, würde ich fix auf das nette Angebot von Hopppppppppla einsteigen. :D

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...hab ich mal ein paar aus einer Restkiste gezogen, wenn Du magst, kann ich Dir da zwei schicken...

 

Hermann, auf dieses liebe Angebot gehe ich sehr gern ein...:mrgreen:

 

Schick Dir ne PN...;)

 

Xoff, die "wo-gibt's-kurze-Schiebepotis"-Diskussion hatten wir aus gleichem Grund vor gut einem Jahr schon mal: sie sind sehr schwer zu kriegen...

 

...Bevor du dir da einen Wolf suchst, würde ich fix auf das nette Angebot von Hopppppppppla einsteigen. :D

 

...ist soeben geschehen...aber vielen Dank für den Tipp...:that:

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Christoph, bedenke bitte bei deiner Belegung mit dem Gas auf einem Schiebepoti, dass du dann zum Regeln des Vortriebs immer die Lenkung des Schottels loslassen musst...

Ich versichere dir, das ist bei Schotteln öfter echt doof, wenn du nicht gleichzeitig das Gas für den Antrieb und die Richtung gleichzeitig regeln kannst.

Du solltest auf jeden Fall eine Lösung suchen, bei der beides gleichzeitig möglich ist.

 

Diese Behauptung basiert auf der Aussage mehrerer Schottel-Fahrer und der eigenen Erfahrung mit den Schleppern von Marvin Hans und Stefan Thienel, die ich beide fahren durfte.

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Guest Marc-Hamburg

Hallo zusammen,

 

da hat Falko mehr als Recht !. Auch Rückwärts könntest Du weglassen....

Aber vielleicht solltest Du es trotzdem ausprobieren, um da auch Deine eigene Erfahrung zu sammeln ;) .Zum Spaß habe ich es mal ausprobiert, mit Schiebepoti zu fahren, das kann man einfach nur weglassen. Ich habe heute die neue Steuerung, für meinen Schottelschlepper Karl fertig stellen können. Der Drehbereich dort, liegt jetzt bei 540°. Wer Lust hat, der kann sich unter Video´s den Kurzfilm ansehen.....

 

schöne Grüße Marc

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