Jump to content
Usertreffen 2024: 29.5.-2.6. | Anmelden bitte bis 30.4. ×
Schiffsmodell.net

Kommentare zum Umbau SEABEX 1


Ralph Cornell

Recommended Posts

Ich hab gerade (weil es mich so interessiert hat) bei Shieldex angerufen und bei der Musterkrone für 4,95€ (die hier -> https://www.shieldex-shop.com/product-page/shieldex-117-17-x2-hcb-tpu) sind 100m Garn enthalten. Sie war sich nicht ganz sicher, eventuell sind es auch 150m. Das Starterkit ist so teuer, weil da eine Knipex Zange bei ist die extra für das Garn entwickelt wurde sowie Aderendhülsen extra dafür... Wie stark der Strom sein darf den man da durch leiten kann - da habe ich keine Idee. Vielleicht reicht es für die paar LED's? Ansonsten halt 2-3 Fäden verdrillen

Vielleicht in Verbindung mit dem Kleber von @Steinbeisser mal ein Versuch wert?

Würde ich ja brennend interessieren, ob das klappt :)

 

Ach so - und die beliefern tendenziell (so hatte ich vermutet) B2B aber für B2C also Endkunde gibt's das Muster und wenn man danach noch Bedarf hat per Email melden...

Edited by bastianh92
Link to comment
Ralph Cornell
vor 8 Stunden schrieb Tim:

(ist dann reversibel)

Oh, ich sehe es vor meinem geistigen Auge: Die Taucherglocke stößt beim Hochkommen gegen die Innenbrücke, die Pfostenstecker rutschen aus den Buchsen, und... gluck gluck gluck, ade Taucherglocke!

Kupferlackdraht... Und wie oft kann das über die Umlenkungen, ehe der Lack abplatzt? Oder die Ader bricht?

Leute!!! Ihr denkt nicht daran, daß die Taucherglocke absenkbar ist und bleiben soll!

Link to comment
vor einer Stunde schrieb Ralph Cornell:

. gluck gluck gluck

Deshalb ja das Garn, an dem soll die Glocke halten. Nix gluck gluck :sauf:

vor einer Stunde schrieb Ralph Cornell:

Und wie oft kann das über die Umlenkungen, ehe der Lack abplatzt

Mal austesten … denke aber der Lack wird halten, dann bricht eher das Kupfer. 

  • Like 2
Link to comment

Auf Kupferlackdraht sind bis zu 12 Schichten Lack, der wird länger halten als das Kupfer. Da es sich ja um elektrische Bauteile im weitesten Sinne handelt, ist das Kupfer eher in Richtung Reinheit und Zähigkeit optimiert, soll heißen wenige Wickelvorgänge wird der Draht sicher mitmachen, auf Dauer aber eher nicht.

Link to comment

Du kannst die Litzen ja auch an die Pfostenstecker anlöten. Oder den Kabelstrang zusätzlich noch anderorts an der Glocke befestigen/klemmen, wer sagt denn, dass die Steckverbindung die Zugkräfte aufnehmen muss.

Es geht ja nur darum, eine wasserdichte Durchführung in die Glocke zu realisieren.

Ganz banal wäre es natürlich auch noch möglich, irgendwo einen kleinen Ladestecker an die Glocke zu zimmern und einen internen Akku damit vor Gebrauch aufzuladen. Wenn schon induktiv, würde ich das auch nicht unbedingt an Bord machen, denn es könnte sportlich werden, nach dem Einholen die Glocke wieder so präzise auf der Ladestation abzusetzen.

Link to comment
vor 33 Minuten schrieb Torsten:

nach dem Einholen die Glocke wieder so präzise auf der Ladestation abzusetzen

Mit 2 oder 3 kleinen Neodym Magneten sollte das theoretisch ganz gut gehen - aber ja... das ganze an Bord zu realisieren klingt schon abenteuerlich. Edit: ... die natürlich nicht zu stark sein dürften, da man sonst Probleme beim Heben hat...

Edited by bastianh92
Link to comment
Ralph Cornell

Ich bin nicht mehr ganz sicher, ob der Windenmotor 1:50, 1:150 oder 1:300 untersetzt ist... Die Kraft ist jedenfalls ausreichend,  um auch was schweres hochzuziehen.

Der Zwiespalt ist jedenfalls: Interne Versorgung (dann hätte ich die Probleme mit dem Kabel nicht, müsste aber dann irgendeine Form von Einschalter realisieren) oder externe Versorgung über das Kabel. Da wäre das Einschalten kein Problem, nur das Kabel selbst und die Einleitung des Stroms in die Windentrommel.

Ich werde zunächst einmal versuchen, wie sich zwei verdrillte Stränge von der Mikrolitze machen. Ich hatte 2x20 m bestellt und erhalten. Abwarten. Ist alles noch Zukunftsmusik.

Der erste Schritt wird sein, den Schleifer von dem Poti abzubekommen und zu sehen, wie er sich macht.

 

Link to comment
  • 3 weeks later...

Da muss ich doch gleich wieder an den einen Satz in meiner Ausbildung denken:

"Wer viel misst, misst Mist" :roll:

Zum einen ist die Frage wo du gemessen hast. Der KSQ hat auch einen Eigenverbrauch.

Warum du bei 6V soviel Strom gemessen hast, kann ich nicht sagen. Hat der KSQ eine minimale Arbeitsspannung?

Die 30mA, bei 13,2V, hast du vor dem KSQ gemessen? Das würde passen. Das wären ca. 400mW und die 6 LEDs zusammen haben zusammen etwas weniger. (egal wie verschaltet)

  • Like 1
Link to comment
Ralph Cornell
vor 4 Stunden schrieb Tim:

Die 30mA, bei 13,2V, hast du vor dem KSQ gemessen? Das würde passen. Das wären ca. 400mW und die 6 LEDs zusammen haben zusammen etwas weniger. (egal wie verschaltet)

Ja. Mein Labornetzteil hat getrennte Einstellmöglichkeiten für Spannung und Strom, und auch getrennte Anzeigen für beides. Und eben bei 13,2 zeigte die Amperé-Anzeige 30 mA.

Und ja, die KSQ hat eine minimale Arbeitspannung, die als 6 Volt angegeben ist. Deshalb hatte ich diesen Wert eingestellt.

Der augenblickliche Zustand ist mir ganz recht, da der Summenstrom meines Beier 3 Amperé nicht übersteigen darf.

Link to comment

Hallo Ralph,

hast du das Garn, welches ich verlinkt hatte schon in Erwägung gezogen?

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/19113-kommentare-zum-umbau-seabex-1/&do=findComment&comment=247274

Will dir gar keine Idee aufdrängen, die du nicht umsetzen möchtest. Nur würde es mich schon wahnsinnig interessieren, ob das funktioniert!

@Steinbeisser hatte einen passenden Kleber verlinkt.

Die Isolierschicht vom Garn müsste man vorsichtig abkratzen. Dann kleben.

Link to comment
Ralph Cornell

Hallo, @bastianh92 Mit dem Garn habe ich erst einmal nichts am Hut. Daß es bei den ersten Versuchen nicht mit dem Aufwinden geklappt hat, lag daran, daß die Lötung der gerissenen Litze nicht gehalten hat. Ich habe jetzt das Seil um diese Länge gekürzt. Es ist noch genug übrig.

Tatsächlich war eines der Probleme, eine der beiden Litzen mit der Kupferscheibe zu verlöten. Das scheint nun zu halten. Ich habe am anderen Ende des Seils eine LED angelötet, und die leuchtet schön gleichmäßig, was ich als Zeichen dafür nehme, daß der Schleifer seine Arbeit gut tut.

  • Like 1
Link to comment

Kurze Antwort:  

10-15g

 

Mach lieber etwas mehr, denn nicht nur der Innenraum erzeugt Auftrieb sondern auch das Gehäuse und die Anbauteile und vielleicht hängt noch einen Luftblase irgendwo außen rum.

Edited by Tim
  • Like 1
Link to comment

Warum so kompliziert? wenn du da schon einen Eimer stehen hast und die Glocke schwer genug ist, dass sie sicher sinkt, ist doch alles gut.

Nix mit messen oder wiegen ... einfach machen :mrgreen:

  • Like 1
Link to comment
  • 1 month later...
Ralph Cornell

Stichwort Vorwärtsspannung...

ihr werdet euch erinnern, daß ich die Außenbeleuchtung ohne Vorwiderstände oder KSQ's angeschlossen hatte. Es wäre ja so schön gewesen - die verwendeten LED's hatten eine Arbeitsspannung von 3,1 bis 3,3 Volt. 4 Stück davon ergeben maximal 13,2 Volt - und das ist ja die Spannung, die mir mein 4S LiFePO4 liefert...

Denkste! Es war jetzt schon das dritte Mal, daß eine Reihe zu flackern begonnen hat. Also wieder einmal mit dem LED-Tester auf die Suche gegangen, welche davon sauer geworden sind. Und jedes Mal war es die Vordere in der Reihe. Offenbar ist 3,3 Volt wirklich der Maximalwert, und die Vorwärtsspannung lässt nach und nach die erste in der Reihe ausfallen.

Es ist verdammt mühsam, nachzuverfolgen, wie die Reihe angeschlossen ist, aber ich habe es hinbekommen. und ich habe jetzt in jede Reihe an die Kathode der ersten LED einen Vorwiderstand von 47 Ohm angelötet. 40 Ohm wäre zwar ideal gewesen, hatte ich aber nicht. Und 47 Ohm lässt die Lämpchen wirklich kaum weniger hell leuchten.

Ich hoffe zuversichtlich, daß ab jetzt Ruhe im Schiff ist.

  • Like 2
Link to comment

LED's in Reihe ohne alles an der Versorgungsspannung ist etwas für Leute mit Risikobereitschaft :(. Erstens dürfte das nur klappen mit Bauteilen aus der gleichen Charge und damit gleichen Eigenschaften und zweitens ist die Spannung des Akkus nicht wirklich konstant. Das gilt auch für die LiFePO4's, auch wenn die lange recht konstant in der Spannung sind, aber recht konstant ist nicht gleich konstant.
Die 40 Ohm hättest du doch leicht über Reihen- oder Parallelschaltung von Widerständen aus der E12-Reihe hinbekommen, z. B. 2x 82 Ohm parallel sind 41 Ohm und damit näher an den berechneten 40 Ohm als der 47 Ohm Widerstand.

Link to comment
Ralph Cornell

Tja, hinterher ist man immer schlauer:grummel:.

Und, wie gesagt: Die Lämpchen sind auch durch die zusätzlichen 7 Ohm nicht merklich dunkler.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.