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Kommentare zum Umbau SEABEX 1


Ralph Cornell

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Ralph Cornell

Die Microlitze ist mittlerweile eingetrudelt, und ich bin begeistert! So dünn und so schmiegsam!

@Torsten, Die Idee mit dem Klinkenstecker ginge. Man müsste den Außenteil, die Buchse, drehbar irgendwie am Getriebemotor befestigen. Der Stecker wäre dann das Gegenstück, an einer Stütze befestigt.

Aber ich habe mich nunmal auf die Schleifring-Variante eingeschossen. Erst, wenn sich das als Schuss in den Ofen erweist, versuche ich es mit Deiner Methode.

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Ralph Cornell

Einiges gibt es noch zu bedenken:

Erst einmal muss die Taucherglocke dicht sein. Und wenn das mit der Versorgung über die Microlitze klappen soll, auch oben, wo die Kabel eintreten. Denn eines ist klar: Das wäre Quasi "für immer", Sooo oft werde ich die Taucherglocke nicht ablassen, aber... Gerade oben, beim Kabeleintritt, wird es zu Hin- und Herbiegen kommen. Irgendwann wird eines der Kabel brechen. Damit das nicht so schnell geschieht, denke ich mir folgendes: Die Gefahr wird verringert, wenn der Winkel dieser Biegevorgänge möglicht klein bleibt. Das erreicht man, indem man das über eine größere Strecke verteilt. Der Kabeleintritt sollte also elastisch sein und ein wenig nachgeben. Ergo - Silikon.

Und man muss auch bedenken, wenn das doch passiert, was dann? Dann muss man die Bodenluke aufpopeln und von dem Kabel etwas nachziehen. Also auch hier Silikon. Das kriegt man notfalls wieder ab.

Auf der Windenseite ist es auch nicht besser. Lässt man das ganze Kabel ab, stehen die Kabel rechtwinklig von der Windentrommel ab; windet man auf, legen sich die Kabel rechtwinklig an. Eine mögliche Vorsichtsmaßnahme wäre, niemals das ganze Kabel abzulassen,

Ihr versteht nun sicher, warum ich auch über eine autarke Versorgung nachdenke...

Edited by Ralph Cornell
Schreibfehler
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Autarke Versorgung:

Im Prinzip wie mini fernbgesteuerte Autos, die stellt man auf die Unterlage und sie werden aufgeladen.

Indukionsladen wäre das Zauberwort. Die Frage ist ob man das in so klein hinbekommt. Sonst wäre es doch einen Versuch wert.

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Ralph Cornell
vor 2 Stunden schrieb JojoElbe:

Autarke Versorgung:

Im Prinzip wie mini fernbgesteuerte Autos, die stellt man auf die Unterlage und sie werden aufgeladen.

Indukionsladen wäre das Zauberwort. Die Frage ist ob man das in so klein hinbekommt. Sonst wäre es doch einen Versuch wert.

Da habe ich nun gar keine Vorstellung, wie das funktioniern könnte. large.DSCN1390.JPG.80a96767fa72d8570fd1f4d6b76a3b07.JPG

Ich habe die Glocke mal Kopfgestellt. Wie man sieht, ist unten dran ein Torus von fast 35 mm Durchmesser, auf dem sie steht, wenn sie unten angekommen ist. Den könnte ich von den Stützen abschneiden und dort eine etwa gleiche Induktionsspule anbringen. Wahrscheinlich wäre es sogar möglich, eine oder zwei Stützen durchzubohren und dort Kabel ins Innere der Glocke hindurchzufädeln.

Aber ich habe mich damit noch nie befasst, wie so etwas funktioniert. Ein Strom fließt in so einer Spule nur, wenn sie von außen mit einem veränderlichen Magnetfeld beeinflusst wird. Im Inneren müsste dann eine Diode sein, die verhindert, daß der Akku bei der Magnetfeldunkehr durch die Spule entleert wird... oder?

Mein Ladegerät hat oben eine Fläche, auf der man wohl einen Handyakku oder so etwas aufladen kann, und das dürfte dann wohl auf ähnliche Weise funktionieren, oder?

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Hallo,

Kabel mit Isolation durch eine Wand zu führen, ist subotimal, wenn Bewegungen auftreten. Besser wäre ein in der Wand steckender Stift, an den die Kabel von Innen und außen angelötet werden.

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Ralph Cornell
Gerade eben schrieb JL:

Hallo,

Kabel mit Isolation durch eine Wand zu führen, ist subotimal, wenn Bewegungen auftreten. Besser wäre ein in der Wand steckender Stift, an den die Kabel von Innen und außen angelötet werden.

Habe das schon bei meinen blinkenden Bojen so gemacht: Zweimal 2 Pinbuchsen Rastermaß 2,54 mm eingeklebt. Eine Buchse ist ein Unterbrecher, mit einem Bügel aus Messing darin, der den ganzen Stromkreis unterbricht, wenn er gezogen wird. Die zweite Buchse ist der Ladeanschluss. So ähnlich wollte ich das auch bei der Taucherglocke machen, nur statt des Schwimmerschalters (Reedkontakt) ein Nässesensor.

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Als ich vor ~30 Jahren sowas für die Zahnbürsten von Rowenta entwickelt habe, war das ausgelegt für 1,2V NiCd in der Bürste. Mag heutzutage anders sein, also LiXX in der Bürste, bliebe aber noch die Aufgabe, eine billige "Oral B" oder eine andere billige elektr. Zahnbürste aufzutreiben, als "defekt", bei der die Induktivladung noch geht ...

... wenn ich mir den "Kabelanschluss" der Gondel oben so anschaue (geht da auch die Luft drüber im Original?), "schreit" der förmlich nach dem initial empfohlenen Ohrhörerkabel, bzw. der Hälfte davon (Durchmesser 1,5-1,8mm). Diese Kabel sind dafür ausgelegt, NICHT pfleglich behandelt, sondern sogar zusammengeknüllt  zu werden. Verlinkt hatte ich so ein Ding für <5€.  

https://www.ebay.de/itm/325769980122 (ws)

https://www.ebay.de/itm/186161887149 (rt)

https://www.ebay.de/itm/404496080625 (sw)

 

Edited by MiSt
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Ich stimme Michael da zu. Hatten mal eine Stadtführung in Frankfurt a.M. gemacht dort gab es diese super billigen (Einweg-)Kopfhörer.

https://www.amazon.de/Saidbuds-Einweg-Kopfhörer-kostengünstige-Klassenzimmer-Bibliotheken-Schwarz/dp/B0C1SKJYYG/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=F3NE2ZKS6SXX&keywords=ohrhörer+einweg&qid=1700075235&sprefix=ohrhöhrer+einweg%2Caps%2C108&sr=8-5

Vielleicht findest auch auch einzelne und bei den Touribussen einmal nachfragen.

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Ralph Cornell

Gut, ich habe mir mal einen dieser Kopfhörer bestellt - kostet ja nicht die Welt. Nun hoffe ich nur, daß das bewusste Kabel nicht zu dick und steif ist, Ich muss es ja auf die Windentrommel kriegen - und dort mit dem Schleifer und dem Kern verbinden.

Einen Vorteil hätte die Außenversorgung: ich könnte das ganze Gekabel durch die Bodenluke ins Innere der Glocke schieben und diese dann "dauerhaft" (also mit Silikon) verschließen. Ich kann das Ganze mit der Fernsteuerung ein- und ausschalten.

Mir bereitet nur eines Sorgen: 6 LED's ziehen mit Parallelanschluss 120 mA. Ich habe aber nur eine KSQ mit 100 mA. Mir ist bewusst, daß LED's innerhalb eines größeren Bereichs noch funktionieren, aber wird die Lichtstärke nicht doch signiffikant abnehmen? Es wird auf ein Experiment hinauslaufen.

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vor 2 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Mir bereitet nur eines Sorgen: 6 LED's ziehen mit Parallelanschluss 120 mA. Ich habe aber nur eine KSQ mit 100 mA. Mir ist bewusst, daß LED's innerhalb eines größeren Bereichs noch funktionieren, aber wird die Lichtstärke nicht doch signiffikant abnehmen? Es wird auf ein Experiment hinauslaufen.

ich weiss nicht, du machst dir wahrscheinlich zu viel Sorgen....

Ich hab an der Wilma ein paar (damals wusste ich es nicht besser) hab's erst gebaut und gelötet und 2 Jahre später den KSQ Anschlus. 20mA war mir viel zu hell... am Ende war es 5mA KSQ's  mit denen mir die Positionslichter gefielen.
 

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Mal von all den Ideen abgesehen, gibt es denn hierzu irgendwelche Erfahrungenm? ->  https://botland.de/kitronik-electro-fashion-sets/16135-electro-fashion-leitfahiger-faden-45m-kitronik-2722-5904422344115.html

"Der Faden besteht aus ca. 96 Einzelfasern, die mit einer mikronen Silberschicht überzogen sind . Die 16 Einzelfasern bilden ein Grundgewebe, das dann gepaart wird. Drei solcher Paare werden zum Endfaden verflochten, dessen Bruchkraft bei etwa 4,2 kg liegt . Der Fadenwiderstand beträgt 40 Ω bis 160 Ω pro Meter."

Auch wenn ich an sich eher ein Freund von Wiederverwenden statt neu kaufen bin (nach dem Motto - Kopfhörerkabel gibt es ja genug auf der Welt :mrgreen:) wäre so ein leitfähiges Garn schon eine spannende Angelegenheit für allerlei Anwendungen.

 

Edit: Ok - nun sehe ich, dass das verlinkte Garn im Grunde keine Isolierung hat wenn ich das richtig sehe ... aber hat sonst jemand Erfahrungen mit solch einem leitfähigen Garn?

Edited by bastianh92
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vor 57 Minuten schrieb bastianh92:

verlinkte Garn

kenne ich zwar nicht aber das scheint interessant zu sein. Mir fallen da z.B. die Verspannungen von Masten ein, die man dann direkt als Stromleiter nutzen könnte. Allerdings stellt sich mir die Frage ob man darauf löten kann oder sonst wie die Verbindung zu einem Pol der LED herstellt. 

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vor 4 Minuten schrieb Steinbeisser:

Schon abgefahren, was es alles gibt.

 

Also ich habe gerade nochmal ein klein wenig weiter recherchiert. Löten dieser Garne soll schwierig sein. Z.T. sind die aus Edelstahlfasern (ohne Silber... haut hätte ich fast gesagt :D  Also ohne Silberschicht), was ja nach meinem Laienwissen nicht unbedingt der beste Freund des Lötzinns ist? Das, was ich verlinkt hatte sind wohl ganz normale Textilfasern, die wie gesagt mit Silber beschichtet sind. Halt alles ohne Isolierung

Gibt auch was mit Isolierung:

image.png.c5e50c43fa6a91776f371b6e4f331e0a.png

 

--> Das scheint mir dann aber schon eher für die Industrie zu sein. Preis habe ich auch nicht gefunden. Ob es das auch für den Endkunden gibt, weiß ich nicht.

Insgesamt natürlich schon eine spannende Sache, weil ja eben auch Kupferlackdraht so seine Tücken hat. Wenn ich mal Lust und Zeit habe suche ich nochmal ein bisschen weiter.

Wenn man sein Takelage unter Strom setzen will gegen eventuelle Angreifer wäre das oben verlinkte Garn i.V. mit dem verlinkten Kleber natürlich *die* Wahl.

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So - für alle die sich da näher mit beschäftigen möchten:

Hier gibt's ein Muster des Garns mit TPU Beschichtung (isoliert) https://www.shieldex-shop.com/product-page/shieldex-117-17-x2-hcb-tpu

Wenn ich recht gelesen habe ist das quasi Nylon Garn mit Silberbeschichtung und TPU Ummantelung

Und hier kann man sich irgendsoein Starterkit besorgen (gleiches Garn auch mit TPU beschichtet) für gerade mal 150€ :roll: https://www.shieldex-shop.com/product-page/shieldex-tpu-kit

Ja dass das nicht billig wird ist klar ... aber - da steht man kann das Zeug (Textilanwendung sind ja üblich) theoretisch sogar inne Waschmaschine stecken. Also die Versuchung das mal zu testen ist natürlich schon da ... :roll:

Ach so, Versand aus Bremen wenn ich das recht gelesen habe

Edited by bastianh92
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vor 6 Stunden schrieb Ralph Cornell:

Mir bereitet nur eines Sorgen: 6 LED's ziehen mit Parallelanschluss 120 mA. Ich habe aber nur eine KSQ mit 100 mA. Mir ist bewusst, daß LED's innerhalb eines größeren Bereichs noch funktionieren, aber wird die Lichtstärke nicht doch signiffikant abnehmen? Es wird auf ein Experiment hinauslaufen.

LEDs "ziehen" keinen Strom. Sie leben vom dem, was ihnen bereit gestellt wird, und wenn das zu viel wird (falsche Strombegrenzung), gehen sie kaputt.

Im Falle der 100mA-KSQ ("KonstantStromQuelle") stehen eben maximal 100mA für alle zur Verfügung. Bei Parallelschaltung, die für LEDs nicht empfohlen wird und nur für LEDs gleichen Typs und gleicher Charge zufriedenstellend funktioniert, teilt sich der Strom idealerweise gerecht auf, wären also 16,7mA pro LED. Bei etwas Pech verteilt sich der Strom dagegen ungleich, im worst case bekommt dann eine LED sogar zu viel.

Mit 16,7mA statt 20mA verliert sie ganze 16,7% ihres Lichtstroms, da das Auge (wie auch das Ohr) aber logarithmisch arbeitet, wird man das nur mit etwas Mühe im direkten Vergleich sehen, z.B. indem man zwischen 16,7mA und 20mA umschaltet. 

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Ralph Cornell

Also - es sollten (und werden) 6 LED's gleichen Typs und wahrscheinlich auch gleicher Charge sein. Inwieweit da fertigungsbedingte Toleranzen eine Rolle spielen, weiß ich nicht.

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Ralph Cornell

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Die empfohlenen Kopfhörer sind eingetroffen. Kabeldurchmesser 1,2 mm, Schmiegsamkeit so lala. Kabellänge ca. 1 m.

ICH WILL NICHTS MEHR VON KOPFHÖRERKABELN HÖREN!

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In den Kopfhörerleitungen sind ca. 0,1 Kupfelackadern. Ziehe die doch mal aus dem Mantel und verdrille zwei Adern mit etwas dünnen Garn. Anschluß an der Glocke mittels 1,25mm Pfostenstecker (ist dann reversibel). Auch etwas Schrumpfschlauch wäre ein guter Knickschutz. 

 

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