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Schiffsmodell.net

Kommentare zu Baubericht Hochseeschlepper in Eigenbau ohne Bauplan


Guest Aldeveran

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Guest Aldeveran

Hi TeKieler

 

Wenn du dir den Bau zutraust und ein CAD Programm hast

kann ich dir gerne meine selbst erstellten Baupläne zuschicken.

 

Für einen kompletten Rumpf kann ich dir im Moment weder zusagen noch absagen.

 

Und wenn ich einen Bauen werde, wird es etwas dauern also er wäre fertig wenn er fertig ist 8)

 

 

Ich habe im Moment ca.60-70 Euro in meinem Rumpf investiert.

wobei 50 Euro für Harz+Gewebe den größten teil ausgemacht hat.

 

Schauen wir halt mal

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Guest TeKieler
Hi TeKieler

 

Wenn du dir den Bau zutraust und ein CAD Programm hast

kann ich dir gerne meine selbst erstellten Baupläne zuschicken.

 

Für einen kompletten Rumpf kann ich dir im Moment weder zusagen noch absagen.

 

Und wenn ich einen Bauen werde, wird es etwas dauern also er wäre fertig wenn er fertig ist 8)

 

 

Ich habe im Moment ca.60-70 Euro in meinem Rumpf investiert.

wobei 50 Euro für Harz+Gewebe den größten teil ausgemacht hat.

 

Schauen wir halt mal

Hast ne PN ;)

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Guest thommthommkiel
Hi TeKieler

 

 

Für einen kompletten Rumpf kann ich dir im Moment weder zusagen noch absagen.

 

l

 

 

Alterchen Du machst mich kirre........Dein erstes Bauprojekt......ja?.....und dann semmelst Du so ein Wahnsinnsteil hin......Hut ab, ehrlich....sowas hab ich in 40 Jahren von nem Einsteiger noch nicht gesehen.....echt köstlich...(ich benutze das Wort Gexx nicht8))...

 

Also wenn Du irgendwann mal soweit bist, würde ich Dir auch einen abnehmen....

 

Für meine eigenen Projekte habe ich im Moment ein fürchterliches Motivationstief.....wenn ich Deinen Bericht lese gehts mir schon besser und es juckt in den Fingern....prima Therapie....

 

Gruss aus Kiel

Thomas

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Guest Aldeveran

Danke für Lob

 

Den Rumpfbau fand ich gar nicht so schwer das ging recht einfach.

Nur den ganzen Rest das macht mir noch recht viele Kopfschmerzen.

 

Antrieb, Steuerung, Elektronik, Metallarbeiten das sind die Sachen wovon ich

keine Ahnung habe. Muss mir alles 10 mal überlegen, nachlesen und testen.

Das ist totales neuland für mich. Habe mich letzte Woche mal mit Löten

beschäftigt mit recht mittelmäßigem erfolg.

 

Kann vielleicht auch an den Werkzeugen liegen die ich verwendet habe

hatte einen großen Bunsenbrenner der verbrannte mir das Lötzinn. :nerv:

Und dann noch nen 15Watt Lötkolben der gerade mal reicht um sich die Finger

zu verbrennen.:nerv:

 

Habe leider nicht das Geld mir das nötige Werkzeug zu kaufen muss halt

schauen was ich selber habe bzw was ich von Arbeitskollegen leihen kann.

 

Da war der Rumpf einfacher Leim, Hammer, Nägel, Zwingen und meine

Laubsäge mehr brauchte ich nicht.

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Da zeigt sich die Jugend in älteren Jahren... ;):D

 

Mein allererster RUmpf entstand komplett nur aus Papier und Bleistiftzeichnungen und genau so sah er danach auch aus! ;)

 

Schreib mir mal ne PN, ich hätte noch nen Lötkolben (15W) der mehr als Finger verbrennt. Melde dich mal...

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Sehr schöne Arbeit, klasse gemacht, und ein sehr ungewöhnliches Unterwasserschiff. Handwerklicher Rumpfbau auf Spanten ist einfach was wirklich Feines. Besonders gut gefällt mir, dass so ein schönes Modell bisher rein manuell entstanden ist. Das beweist wieder einmal ganz anschaulich: guter Modellbau ist keine Frage des vorhandenen Maschinenparks.

 

Aber das ist jetzt nicht alles ernsthaft in 10 Tagen entstanden, oder? Sonst werd' ich blass...

 

EDIT: ach, noch eine Anmerkung. An den Motoren wirst du deine helle Freude haben, die sind wirklich allererste Sahne. Spendier' ihnen einen ebenbürtigen (hochtaktenden) Regler. Aber überdenke nochmal, ob du sie wirklich mit Kardan an die Wellen koppeln willst / musst. So ein leise schnurrender, seidenweich laufender 12-Poler und eine klapprig-lärmende Kardankupplung passen m.E. garnicht zusammen. Da wäre für mich ein exakt fluchtender Einbau mit z.B. einer stinknormale Starr-Kupplung oder einer Robbe-Hochlastkupplung deutlich konsequenter.

Edited by Jo_S
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Guest Aldeveran

Hi Jo_S

 

Ich habe am 08.12.2009 angefangen das sind bis heute 59 Tage.

10 Tage wären echt hart geworden mit 2 Kindern 1 & 3 Jahre:)

 

Tja werkel halt wenn ich zeit habe (und die Kinder schlafen) immer ein wenig

am Schiffchen herum. Die meiste zeit verbringe ich aber mit der Planung,

wie kann ich was machen wo kommt was hin etz. Mit einem Bauplan und vorgefertigten Teilen

würde es bestimmt schneller gehen. :lol:

Aber ich kann später auch mal sagen das es von diesen Schiffchen kein zweites gibt.8)

 

Zu den Kardankupplung ich bin mir nicht sicher ob ich den Motor genau

zur Welle fluchten kann da ich mit der Welle ziemlich weit unten aus dem Rumpf gehen muss.

Wenn ich den Motor in flucht zur welle setzen würde kann es passieren das die welle nicht gerade

aus dem Rumpf kommen würde.

Da ich ja nun eine 60mm Schiffsschraube in Kortdüse verwende.

 

Wenn ich aber den Motor zur Welle fluchten kann, und gerade aus dem

Rumpf komme wäre eine Starr-Kupplung eine Lösung.

 

Machen die Kardankupplung wirklich so einen Krach ?

 

 

Habe diesen Regler zuhause "Speed Profi 40R von Graupner"

 

mfg alex

 

edit:

- Hohe Taktfrequenz

- Vorwärts, ABS-Bremse, rückwärts

- Verzögerungszeit für Rückwärtsfahrt

- Übertemperaturschutz

Technische Daten

Betriebsspannung: 7,2 ... 12 V

Zellenzahl: 6 ... 10 NiCd, NiMH

Impulsstrom: 200 A

Dauerstrom vorwärts: 40 A

Taktfrequenz: 1 kHz

BEC: 5 V/1 A

BEC Strom kurzz. 1,5 A

Abmessungen ca. 41,6 x 38,2 x 16,3 mm

Gewicht ca. 65 g

Rückwärtsfahrt

 

Gerade noch im Netz gefunden.

Edited by Aldeveran
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Hallo Alex,

 

du wirst recht bald feststellen, dass es auch im Schiffsmodellbau wieder eine Menge "Glaubensfragen" gibt. Auch beim Kardan. Ich werde darum versuchen, mich auf die "hard facts" zu beschränken: ein Kardan ist gegenüber einer Gummi-Hochlastkupplung reparaturanfälliger (mehr "Mechanik"), i.d.R. deutlich weniger belastbar und lauter. Tatsächlich hört man auch immer mal wieder von auseinandergeflogenen Gelenken. In welcher Relation dieser "Ausschuß" zu "funktionierenden" Kardans steht, sei mal dahin gestellt - ich weiss nur, dass es diese Probleme bei den Hochlastkupplungen nicht gibt. Dort, wo der Kardan klappert (Gelenke) und sich evtl. aufschwingt, macht die Hochlastkupplung genau das Gegenteil: sie dämpft (Gummi).

 

Nun hast du mit dem StarMax nicht nur einen sehr laufruhigen, sondern auch erstaunlich drehmomentstarken Motor gewählt. Er passt physikalisch sehr gut zu deiner Anwendung. Er ist aber auch in der Lage, einen einfachen Kardan (und dazu zähle ich die recht labilen Plasikdinger von Graupner allemal) richtig zu stressen. Darum würde ich davon abraten - was jedoch nicht heissen soll, dass es auf keinen Fall gutgehen kann. Aber es ist eben ein potenzieller Schwachpunkt.

 

Du hast völlig Recht: die Hochlastkupplung setzt einen exakt fluchtenden Einbau voraus. Und genau das würde ich probieren. Zur Not lieber die Welle ein paar Millimeter höher aus dem Rumpf treten lassen, so dass der Motor noch passt. Denn bei den Graupner-Kardans ist ein nicht-fluchtender Einbau (wofür sie ja eigentlich genau vorgesehen sind) ebenfalls suboptimal. Dann werden sie umso mehr gestresst, weil diese kleinen Plastik-Gelenkchen die Kraft nicht wirklich gut "um die Ecke" geleitet kriegen. Mein persönliches Fazit: solange es keine vernünftige, solide "Industrielösung" (= Vollmetall) gibt, lasse ich generell die Finger von Kardans- und würde in letzter Instanz eher die Welle etwas schräg setzen, um eine Hochlastkupplung einbauen zu können.

 

Zum Graupner-Fahrtregler: du kannst ihn ganz klar verwenden, funktionieren wird das auf jeden Fall. Einschränkend muss man dazu sagen: es gibt zum gleichen Preis eindeutig besseres. Was Graupner hier unter dem Attribut "hochtaktend" verkauft, ist schlicht ein Witz. 1 kHz ist eine Taktfrequenz, die du wunderbar als deutliches Pfeifen in einem unangenehmen Frequenzbereich hörst.

Wenn es dein Modellbau-Etat zulässt (und du ein winziges bisschen löten kannst), probier' einfach mal beizeiten alternativ den oder den hier aus (mit /ohne BEC). Davon bräuchtest du allerdings pro Motor je einen - aber die Kombination mit dem StarMax ist einfach nur der Oberhammer. Besser geht's nicht. Probier einfach erstmal einen aus - auf die Gefahr hin, dass du dann mit absoluter Sicherheit einen zweiten kaufen wirst. :D

 

Wenn du garnicht löten kannst, ist der hier eine tolle (=feinfühligere, nicht-pfeifende, sehr preiswerte) Alternative zum Graupner-Regler. Da reicht auch einer für 2 Motoren.

 

Gutes Gelingen!

Jo

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Hallo Alex,

ich wollte mich meinem "Vorschreiber" :D Jo_S nochmal unbedingt anschließen und Dir bei Deinem wunderbaren Projekt dringend dazu raten die Motoren- und Schiffswellen in 100%ige Flucht zu bringen. Das verlangt schon einfach die Qualität, mit der Du Dein Projekt bis jetzt voran gebracht hast. Kardan Verbindungen werden eigentlich nur da verwendet, wo es konstruktiv keine Alternative gibt. Antriebswellen im PKW sind da ein Beispiel.

Ich finde die Powergripp Kupplungen (gibts z.B. beim Heiner Gundert) sehr gut. Auf die beiden zu verbindenden Wellen werden "Zahnscheiben" montiert und mit einem elastischen Zwischenstück wird das Drehmoment übertragen. Zum Ausrichten der Wellen fertige ich mir immer eine starre Kupplung an, die nach dem Einbau von Welle und Motor durch die Powergrip ersetzt wird. Ich kann Dir mit einer entsprechenden starren Kupplung gerne weiter helfen. Auf der Drehmaschine ist sowas schnell gemacht.

Zum anrühren von Epoxidharz ein kleiner Tipp: speziell wenn es um kleine Mengen geht, wird das Abmessen mit der Waage oft ungenau. Es gibt nichts schlimmeres als ein Laminat, dass nicht aushärtet weil das Mischungsverhältnis nicht gestimmt hat. Wenn ich mal eben 50g Harz brauche (z.B. Wellenanlage einlaminieren) benutze ich einfach Wegwerfspritzen. Die Dosierung ist wesentlich genauer und wenn man für Härter und Harz unterschiedliche Spritzen verwendet, was ich dringend empfehle, funktionieren die auch mehrfach.

Gruß Frank

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...benutze ich einfach Wegwerfspritzen. Die Dosierung ist wesentlich genauer...

Hallo,

oder man kauft sich das Epoxiharz gleich passend in den Spritzen abgefüllt. Ist zwar teurer (aufs kg gerechnet), für kleine Mengen aber sicher empfehlenswerter weil weniger aufwendig in der Handhabung und sofort einsatzbereit.

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Ich HASSE schleifen.

Den Rumpf zu verspachteln und schleifen war die

beschissenste Arbeit bis jetzt.

 

... hm, wird dich noch eine Weile begleiten. ;)

kleiner Tipp: mach den Rumpf bei den Stevenrohren und Kortdüsen Lackierfertig (Schleifen, Spachteln etc. Grundieren).

Erst dann das Stevenrohr und die Kortdüsen einlaminieren.

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...dass es Laminierharz in dieser Konfektionierung gibt ist mir neu...

Hallo Frank,

sorry, da haben wir uns etwas missverstanden. Laminierharz fertig abgepackt wird es kaum in Spritzen geben, da doch größere Mengen gebraucht werden. Ich meinte tatsächlich die Klebstoffe.

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Hallo Alex,

 

bei den Bildern von Deinem Rumpf meine ich zu sehen, dass das Holz innen noch nicht in irgendeiner Weise behandelt ist. Bevor Du daran gehst, größere Einbauten zu machen, denke bitte daran, es wasserfest zu machen (ist vielleicht ein absolut überflüssiger Hinweis, aber bei dem schönen Rumpf wäre es doch schade, wenn -nur weil's das erste Projekt ist - hinterher durch so eine Unterlassung Frust aufkäme).

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Guest Aldeveran

Hi JL

 

Ich möchte das innere des Rumpfes noch mit Epoxidharz streichen

aber zu erst will ich noch Motorhalterung etz. einbauen.

Den jetzt kann ich noch Holzleim verwenden wenn es erst mal gestrichen

ist mit Epoxidharz wird das schwer.

 

Aber ich finde es klasse von euch das ihr auf mich aufpasst das ich keine

blöden fehler mache.:that::that:

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Ich möchte das innere des Rumpfes noch mit Epoxidharz streichen............

Was der Stabilität des Rumpfes sehr zuträglch wäre wenn du innen auch noch Glasgewebe mit einlaminieren würdest, gerade in dem Bereich wo die Spanten weggefräst sind. Das gäbe auch ein sehr stabiles Fundament für die Motorhalterungen.

Wenn du es besonders stabil willst kannst du zwischen die Spanten auch Glasgewebebänder legen, das geht sehr einfach ohne großes Schnibbeln aus der Matte. (Der Link ist nur ein Beispiel, Bänder gibts bei anderen Händlern auch in anderen Breiten und Gewichten/qm. Dazu guck in die Linksammlung ;) )

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Guest Aldeveran

Gute Idee werde die Reste von meiner Gewebematte in den Rumpf laminieren

sobald die Motorhalterung eingebaut ist.

 

Und so wie es scheint werde ich den Motor in Flucht zur welle einbauen können

dann könnte ich später die Kardankupplung gegen eine starre Kupplung tauschen.

 

Werde im Moment aber bei meinem alten Fahrregler bleiben werde später noch gegen

2 Regler die Jo_S empfohlen hat tauschen. Habe gerade nicht die

Geldmittel um mir alle tollen Sachen zu kaufen. :nerv:

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Guest Seebär Harry

Moin Aldeveran,

wow, hab ne Weile nicht reingeschaut, da ich mit meinem Stubentieger beschäftigt war.

Aber was du da gebaut hast ist ja Spitzenmäßig, auch der Aufbau sieht Top aus!!!

Da du noch was suchst, was du vorne draufsetzen kannst, hätte ich 2 Vorschläge.

1.) Beiboot mit Kran, evt. sogar Fahrbar und zum aussetzen.

2.) Löschmonitor, gibt es ja uch auf einigen Schleppern, dazu Rettungsinseln.

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Guest Aldeveran

Hi Seebär Harry

 

Der momentane stand der aufbauten sieht so aus.

 

09022010229.jpg

 

Auf dem Bild sind die Aufbauten nur draufgestellt.

Habe mich entschlossen die aufbauten an die Mellum anzulehnen.

 

 

Zur zeit kann ich mich aber wenig mit den Aufbauten beschäftigen

der Schiffsrumpf hat im Moment meine ganze Aufmerksamkeit.

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