Kommentare zu Baubericht Hochseeschlepper in Eigenbau ohne Bauplan

[Guest Aldeveran]

So hier könnt ihr mir bitte etwas helfen habe vom Modellbau nicht wirklich Ahnung das bezieht sich vor allem auf die Elektronik und Metallarbeiten.

 

Habe mit ca. 14 Jahren mal ein paar Plastikmodelle zusammengeklebt dann ist aber schon Schluss mit Modellen :(

[Guest bastelwastel]

Hallo,

da sind wir wohl Seelenverwandte. Ich hab auch mein erstes Projekt (naja abgesehen von Baukästen vor vielen Jahren) ohne Bauplan gestartet. Ich finde dass dir der Rumpf hervorragend gelungen ist. Vorteil beim Bau ohne Plan ist, dass man seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Nachteil ist aber auch, dass man vieles zweimal macht und zwangsläufig auch mal Fehler macht.

Ich werde deinen Bericht auf jeden Fall mit Spannung verfolgen. Viel Erfolg:that:

 

Lothar

[taucher]

Respekt zum Rumpf

 

Ich binn zwar erst beim Spantenstapel, hab hier aber schon einiges zum Tehma gelesen.

 

G4/G8 Metode Einkomponenten PU Harz aus dem 1:1 Bootszubehör. Setzt einen Spaltenfreien, stabielen Rumpf voraus.

 

Porenfüller "Glattfix" / Glasfaser Laminat Metode. Damit krigt man alles dicht

 

Hauptsache das Holz wird allseitig versigelt also auch innen. Wobei die Leimkleberei fertig sein sollte.

 

 

@ all : Hab ich das jetzt so richtig rausgelesen ?

 

Ich hab mir schonmal Glattfix und Harz bestellt.

 

Ralph

[Guest TeKieler]

Gaaanz großes Kino!! :that::that:

 

Der Aufbau sieht richtig gut aus! Weiter so!

 

Nur so als kleiner Tipp, weiss nicht, ob ich es nur übersehen habe, aber setze doch mal einen Link hierher in deinen Baubericht. Dann kommen die Leute, die Kommentare schreiben wollen, schneller zum Kommentarthread!

[Guest Aldeveran]

Oh alles klar werde ich gleich machen

wenn ich wüste wie das geht kann dort nix mehr ändern keine Ahnung warum.

 

bin selber auf die Lösung gekommen kann max 120 Minuten nach erstellen noch was ändern

 

hm schade

Edited January 22, 2010 by Aldeveran

[Guest TeKieler]

Mach einfach einen neuen Post auf und kopiere den Satz unten hinein

 

Kommentare, Anregungen, Lob und Kritik bitte hier

[Guest Seebär Harry]

Moin Aldeveran,

auf deine Frage was du evt für den Antrieb noch brauchst, auf jeden Fall ein Bleiakku,

den du must ja sowiso noch Ballast haben und lange Fahren soll es auch.

Ich denke da z. Bsp. an ein 6V 10-12A, oder evt. sogar 2 Stück davon.

Dann solltest du zumindest genug Nutzbare Ballst haben.

[Arno Hagen]

...an ein 6V 10-12A....

 

Moin Alex!

 

Bevor Du ein Fragezeichen auf den Kopf bekommst: Da fehlt ein "h"!

 

Es ist wohl ein 6V 10-12 Ah Akku gemeint.

 

Ansonsten freue ich mich, dass Du diesen spannenden Baubericht erstellst

[Guest Scubamarco]

Super gebaut. Da merkt man gleich, das ein Tischler am Werk ist

[Schifferlfahrer]

Genau, das wollte ich auch schon schreiben. Der Rumpf ist einfach gigantisch und ich glaube, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der mit den Rümpfen lanjähriger Modellbauer locker mithalten kann!

 

Bevor du dir die "richtigen" Akkus aussuchst und sie kaufst, würde ich erst einen Schwimmtest machen. Sprich, du machst erst mal den Rumpf soweit wasserdicht, machst die meisten Spanten wieder raus und setzt ihn dann mal in die Badewanne. Vorher evtl. noch die ungefähre Wasserlinie anzeichnen, damit du weißt, wie tief das Schiff ins Wasser muss. Dann kanns du mit irgendwas schwerem recht gut ausmessen, wie viel Gewicht du dem Schiff überhaupt zumuten darfst. Vorher würde ich noch gar nichts kaufen, weil auch die Motorisierung von der Verdrängung des Schiffes abhängt.

 

Außerdem: Du baust die Aufbauten aus 1,5 mm Poly, was zusammen mit Messing für die Relings, Antennenträger etc. doch ein gewisses Gewicht bekommt. Da aber die Wasserlage/Schwimmstabilität sehr stark von der Lage des Schwerpunktes beeinflusst wird, musst du schauen, dass die Akkus, die du kaufst, so flach sind wie möglich. Damit kommt der Schwerpunkt tief unter die Wasserlinie und dein Schiff wird fast kentersicher. Es gibt schließlich viele verschiedene Bleiakkus, da rentiert es sich schon, erst mal den niedrigsten auszusuchen. Ich hab da schon mal eine böse Überraschung erlebt, was zur Folge hatte, dass die rund 50€ für die Akkus für die Katz waren.

 

Außerdem würde ich dir, wenn es mal um die Suche nach geeigneten Akkus geht, eher zu 12V raten, weil da die Auswahl langsam drehender Motoren doch größer ist. Außerdem sind höhere Spannungen und niedrigere Stromstärken grundsätzlich besser.

Für den Fall dass es dir nicht so ganz geläufig ist: Es kommt auf das Produkt aus Spannung und Kapazität eines Akkus an, nicht auf die einzelnen Faktoren. Sprich es ist vom Energieinhalt her egal, ob der Akku 6V und 10 Ah hat, oder 12V und 5 Ah.

Wenn du Sonderfunktionen einbauen willst, kannst du für die ja noch einen 6V Akku extra einbauen.

 

Zum Thema laminieren: 2 Schichten mit 80gr erscheinen mir etwas dünn, im Grunde sollte es aber reichen, da das verwendete Holz doch recht stabil ist. Eine Lage mehr könnte sicherlich nicht schaden. Ein leichteres Gewebe zum Abschluss erspart dir u.U viel Arbeit beim abschließenden Spachteln und schleifen. Um diese Arbeitsgänge wirst du aber nicht ganz drum herum kommen, weil immer irgendwo kleinere und größere Problemstellen auftauchen, wenn man nicht schon viele Rümpfe laminiert hat.

Für die Koeperbindung ist für enge Radien und kanten in der Tat besser geeignet und lässt sich leichter in Form bringen, von daher würde ich dir das fast empfehlen, weil dann in besagten Stellen weniger Luftblasen etc. enstehen, wenn sich das Gewebe wieder verziehen möchte. Allerdings ist Koeper-Gewebe auch etwas teurer als Leinwandgewebe.

Solltest du später feststellen, dass die die Schicht aus GFK doch zu dünn ist, kannst du auch im ausgehärteten Zustand problemlos nochmals einige Schichten auflaminieren, nur das Anschleifen und Entfetten vorher nicht vergessen;)

[Hansen-Bengel]

Im Moment habe ich zuhause rumliegen:

1x Fernsteuerung Set von Con..d 4 Channel mit 4 Servo´s, Empfänger und batteriebox

2x Schiffswelle von Graupner (die ganz einfachen) 220mm lang

2x Kuplung 3.2mm auf 4mm

2x 3 Blatt Schraube 35mm

1x Querstrahlruder von Graupner Rohrdurchmesser 15mm (war das Einzigste was in den Rumpf gepasst hat und nicht so teuer war)

1x Speed Profi 40R von Graupner Regler

1x Regler von Tamiya für das Bugstrahlruder

2x Graupner Speed 500 Torque Motor

 

Nicht zu teuer aber beste Qualität findest du u.a. bei Hobby-Lobby

 

Dort würde ich auch mal nach folgenden Antriebskomponenten schauen:

 

Motor: Bühler Starmax

Propeller: Raboesch (z.B. ne 60mm Vierblatt)

Welle: Raboesch, entweder die Wartungsfreien oder kugelgelagert, ist ne Geschmack (und Preis) Frage.

 

 

Gruß

 

OLLI

[Wellenreiter]

Hi Aldeveran

Wirklich schönes Projekt. Ich mag den innovativen Ansatz, die Spanten mittels MDF Platten zu fixieren. Aber wie hast Du den Rumpf nach der Beplankung wieder von der Helling bekommen? Die Spanten waren doch verklebt?

Cheers

Chris

[Guest Aldeveran]

Hi Chris

 

Danke für das Lob zu deiner Frage das war nicht sonderlich schwer habe den Heißkleber mit einem Stemmeisen weggekratzt. Manchmal ist zwar etwas von den spanten mit weggekratzt worden aber das hat mich nicht besonders gestört.

Konnte nur nicht bis zur Helling Beplanken sonst wäre ich nicht mehr an den Kleber gekommen.

 

Alex

[Guest Aldeveran]

Habe am Sonntag jetzt Gewebe und Harz bestellt hoffe das es diese Woche noch kommt.

 

Bis beides kommt werde ich mich etwas mit dem aufbau beschäftigen.

 

Wollte mich auch bedanken für die Tips von euch.

 

ein frage kann ich 2 Bühler Starmax 60 an den Regler hängen?

 

Graupner

Speed Profi 40R

Betriebsspannungsbereich 7,2 - 12 V

Zellenzahl 6-10

Norminalbelastung 40A

Belastung kurtzzeitig 200A

 

 

dann 2te frage betrifft die Antriebswellen wenn ich 50-60mm Schiffsschrauben verwende muss ich mit der Antriebswelle entweder schräg noch untern aus dem Rumpf.

Oder die welle wäre wenn gerade eingebaut ca 190-200mm aus dem Rumpf raus.

 

 

 

 

 

Auf dem 2ten Bild sieht mann das ich wenn ich die Wellen gerade einbaue max eine 55mm Schiffsschraube einbauen kann.

 

Hätte auch gerne eine Kortdüse aber dazu müssten die wellen gerade eingebaut werden oder?

 

 

 

 

p.s. Die Antriebswelle müsste dann aber auch abgestützt werden wenn sie fast 200mm aus dem Rumpf kommt oder ?

[Guest Aldeveran]

Noch eine frage ich würde gerne einen kasten (da gibt es bestimmt einen Fachausdruck aber den kenne ich nicht )bauen in dem der Anker eingezogen wird. Sollte dieser vor dem Laminieren im Rumpf sein oder danach.

 

Wie groß ist eigentlich so ein Anker im Maßstab 1:50 bei einem 62,5 meter Langen Schiff?

 

Frage wegen der Größe von dem Kasten.

 

Schon mal danke für eure antworten

 

 

Alex

[Ümminger Kapitän]

ein frage kann ich 2 Bühler Starmax 60 an den Regler hängen?

 

 

Ja, kannst du, aber zwei Regler erhöhen den Spieltrieb.

Drehen auf dem Telle usw..

Zusammen mit deinem Querstrahler könntest du dann auch traversieren. Schiff fährt quer, zum An- und Ablegen etc.

 

Noch eine frage ich würde gerne einen kasten (da gibt es bestimmt einen Fachausdruck aber den kenne ich nicht )bauen in dem der Anker eingezogen wird. Sollte dieser vor dem Laminieren im Rumpf sein oder danach.

 

Die Ankertasche (das ist der Fachausdruck ) kann sowohl vor, als auch nach dem Laminieren eingebaut werden. In den meisten Fällen wird die innen angesetzt, da macht das laminieren von außen wenig Sinn.

Es sei denn, du hast so ein Ding aus Blech gedengelt, mit Kragen, dann ist die laminierung von außen sinnvoll.

 

So grob über den Daumen gepeilt wird ein Anker bei einem Modell in der Größe, die Flunken etwa 30mm auseinander haben.

[Guest powerjunge]

Man könnte z.B auf die freie Fläche ein oder zwei Schlauchboote machen.

[Guest TeKieler]

Man könnte z.B auf die freie Fläche ein oder zwei Schlauchboote machen.

und vielleicht einen kleinen Kran dazu

 

Oder ein kleiner Mast macht sich auch immer sehr gut!

 

Ich glaub ich würde noch ein etwas kürzeres Deck oben drauf setzen....

Nimm dir doch mal die Mellum oder Scharnhörn als Inspiration.

Die haben zwar einen viel kürzeren Aufbau, aber mit den oben erwähnten Schlauchbooten, einem kleinen Atlaskran dafür und evtl zwei Löschmonitoren wie bei der Scharnhörn zu sehen, sieht das Deck nicht mehr ganz so nackt aus

[Guest Aldeveran]

Guter tipp danke TeKieler

So was wie die Mellum gefällt mir da kann ich bestimmt einiges an Anregungen mitnehmen.

[Hansen-Bengel]

>50er Propeller sollten wohl schon dran, dazu brauchst du dann auch eine Stevenrohrabstützung, welche es aus Kunststoff fertig zu kaufen gibt (bis 6mm ∅) oder leicht aus Messing selbst angefertigt werden können.

[Guest Cheesey]

oder man kann den Aufbau an die Neuwerk anlehnen...

[Frank The Tank]

Moin,

 

wenn du die Aufbauten nicht schon so super gebaut hättest, hätte ich dir zu einem Eisbrecher geraten.

 

Allein die Rumpfform schreit förmlich danach.

 

Beispiel für Eisbrecher

 

Quelle: Wikipedia

[Guest TeKieler]

Gut siehts aus!!!

... und herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Schwimmtest!

 

Die Rumpfform unddie Ausführung ist echt spitze!!!

Sag mal, nimmst du auch Auftragsarbeiten an?!

[Guest Werftbauer]

Sieht echt toll aus :respekt:

Ich verfolge weriterhin:popcorn:

[Guest Aldeveran]

Hm TeKieler

 

Was hätten wir denn gerne?

:mat: