Jump to content
Usertreffen 2024: 29.5.-2.6. | Anmelden bitte bis 30.4. ×
Schiffsmodell.net

Kommentare zu «Baby Bootlegger in 1:6»


Recommended Posts

Wenn Du die Legger in 1:6 baust ist ein 355er Pletti etwas Overdressed, auch wenn das Modell 1,40m lang ist.

Ich würde da einen 290BM/40/7 Pletti einsetzen. Ein 900er Graupner tut dort bestimmt auch seinen Dienst, aber wenn sollte es Stil haben. ;)

Alleine schon wegen dem Klang muss da ein Pletti bzw. Ultra rein.

Ich werde bei meiner in 1:7 vorerst ein Ultra 1300 einsetzen.

Link to comment
  • Replies 645
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • xoff

    195

  • San Felipe

    44

  • frank-s

    44

  • Arno Hagen

    16

Top Posters In This Topic

Posted Images

...Machen wir jetzt ne Sammelbestellung bei xoff? :mrgreen::that:

 

Gerne!!!

Nur wird der arme Xoff dann die nächsten Jahre nichts anderes machen als Pumpen für uns zu bauen, wollen wir ihm das wirklich antun? Ich gebe auch zu bedenken, das er dann keine Zeit mehr hat uns mit seinen Bauberichten zu erfreuen.

 

So weit bin ich aber noch bei weitem nicht...!

Die Ideen sind schon mal sehr gut, aber bevor ich mit der Auslasspumpe und allfälligen Zylindern beginne, will ich einen Rumpf bauen - und den mach ich NUR für mich...:bäh:

 

Sollte das Auspuff-System gut und praktikabel sein, können wir immer noch über eine Massenfertigng reden...;)

 

@Frank (von Lindenhorst): Wow! Da biste aber schon weit mit dem Rumpf! Toll, dass Du das Teil hervor geholt hast...freu mich auf Deine Erfahrungen und einen allfälligen Austausch darüber...;)

 

@Matthias (burnie): Danke für den Link - sehr schöne Bilder! :that:

 

...Motorkühlung und Wasserauslass müssen nicht zwingend ein und derselbe Kreislauf sein. Die bessere Lösung ist das Ganze zu trenen.

Falls Du Dich doch für einen "guten" Motor entscheiden solltest, wirst Du um eine direkte und konstante Kühlung nicht umhin kommen.

 

Die Lösung für den stoßweisen Wasseraustritt könntest Du dann z.B. mittels eines Kolbens (Dampfzylinder) an einem Exzenter realisieren. Ich kann Dir dazu ein Beispiel schicken......

 

Danke für Deinen Motortipp...das scheint ja ein Wahnsinnsmotor zu sein.

Ich kenne mich mit PowerMotoren eigentlich gar nicht aus, habe bisher nur Dickschiffe gebaut.

Deinem Tipp entsprechend werde ich mir die getrennte Lösung der Wasserkreisläufe überlegen!

Für das Beispiel wär ich sehr froh...:that:

 

Ob ich allerdings die Spanten wieder rausnehme und somit eine Mallen-Bauweise realisiere weiss ich nicht - im Original lassen sie die Spanten, soviel ich weiss, auch drin...

 

Ha - ein Gentleman Racer? Voll meine Baustelle!!! :D

Und diese hydrodynamische Vollkatastrophe willst du dir wirklich antun? :fies:

 

... bitte keinen 900er!! Das ist in so einem Boot ein echtes Sakrileg! Pletti-Bürste oder Pletti-Brushless, und dann immer schön Vollgas. :mrgreen:

 

Tolle Sache, und genau der richtige Maßstab. Wenn wir jetzt noch einen Laden mit 20er-Jahre-Klamotten finden, dann treffen wir uns 2012 zum Gentlemen-Race!...

 

Ja, Jo, das will ich mir antun...:mrgreen:

Mir ist dabei die Form und das Aussehen eigentlich wichtiger als ein tadelloses Rennverhalten...ich werde damit bestimmt nicht an Rennen teilnehmen und hoffe mal, dass es sich bei mittleren Geschwindigkeiten einigermassen fahren lässt...;)

Wo siehst Du denn die hydrodinamischen Problemzonen - und kann ich was zur Verbesserung machen (oder ist es schlicht ein ungeeignetes Boot für den Modellbau?)

 

Das mit den 20er-Klamotten ist bei mir bestimmt kein Problem, das lässt sich leicht organisieren - das mit dem Gentleman-Race merke ich mir...:that:

Link to comment
Wenn Du die Legger in 1:6 baust ist ein 355er Pletti etwas Overdressed, auch wenn das Modell 1,40m lang ist.

Ich würde da einen 290BM/40/7 Pletti einsetzen...

 

Danke, Matthias, für Deine Meinung!

 

Ich blicke aber bei den Plettenberg-Motoren gar nicht durch...:nerv:

 

Ich werde mich näher mit der Motorwahl befassen, wenn ich die Pläne in Händen halte und mehr über das Boot weiss...dann brauche ich aber Eure geschätzte Beratung, schliesslich handelt es sich da um eine grössere Investition und die Auswahl ist ja riesig!

Beim Pletti werde ich aber ganz sicher eine Wasserkühlung mit ordern, womit dieses Problem bereits gelöst wäre (kostet rund 30€)...8)

Link to comment
Wo siehst Du denn die hydrodinamischen Problemzonen - und kann ich was zur Verbesserung machen (oder ist es schlicht ein ungeeignetes Boot für den Modellbau?)

 

Im Grunde ist die überwiegende Mehrheit der schnellen Mahagonischönheiten (bis weit in die 60er Jahre!) absolut suboptimal, so auch dein "kleiner Schwarzhändler".

Schau dir die Spantenform an: damals ging man davon aus, dass man wenig Wasserwiderstand erreicht, indem man einen spitzen, steilen Bug tief ins Wasser schneiden lässt. Der Rumpfboden ist zusätzlich (im Querschnitt betrachtet) zu beiden Seiten konvex geformt. Super Voraussetzungen, um das Wasser zu den Seiten rauszuschleudern. Und genau das haben diese Boote auch gemacht: das Wasser wurde weggeschleudert, statt es unter dem Rumpfboden zu halten und für den Auftrieb zu nutzen, der für schnelle Gleitfahrt zwangsläufig notwendig ist. Ein flacher, unsegmentierter Rumpfboden im Heckbereich tut ein übriges dazu. Die Boote haben also das Wasser "verjagt" statt darauf zu fahren. Und für diese Wasserschleuderei wird eine Menge Energie benötigt. Energie, die eigentlich für Vor- und Auftrieb genutzt werden sollte. Da gibt es aber noch deutlich schlimmere Kandidaten (wenn ich mir z.B. den wunderschönen 135 cu in FLYER von Bruce Crandall anschaue - der Supergau!). Diese Art Rumpfform war damals sozusagen HighEnd, das Maß der Dinge, man war halt noch nicht so weit in den physikalischen Erkenntnissen. Und im Modell verschlimmern sich diese Eigenschaften noch. Es sieht so aus, als habe man damals versucht, einen reinen Verdrängerrumpf zu modifizieren / optimieren. Erst in den 60ern kam mit den wirklichen Hydroplanes völlig neue Rumpfformen auf, die das Waaer nicht mehr zu dem Seiten verdrängten.

Aber wenn Boote dermaßen schön sind... mei, was will man da machen?! Da muss man irgendwie durch. :mrgreen:

 

Was man gegen die alten Sünden tun kann? Eigentlich nur die Originalform mit Zusatzmitteln "entschärfen" - oder ein anderes Unterwasserschiff bauen (was aber auch fast schon ein Sakrileg ist). Die Beschreibung des Problems und eine mögliche Lösung findest du recht ausführlich z.B. hier.

 

Mit dem 355er Pletti liegst du m.E. gar nicht so daneben, der wäre auch mein erster Gedanke. Aber bei solch aufwändigen (und nicht ganz unkomplizierten) Booten lohnt es sich wirklich, sich beizeiten mal ausführlich mit Hanjo oder Heiner Gundert zu unterhalten. Der SPEED 900 ist alleine schon wegen der viel(!) zu geringen Drehzahl unpassend.

 

Das mit den 20er-Klamotten ist bei mir bestimmt kein Problem, das lässt sich leicht organisieren - das mit dem Gentleman-Race merke ich mir...:that:

Das war ein kleiner Druckfehler von mir, ich meinte eigentlich 30er Jahre. Aber da kommen einem ja gleich automatisch Springerstiefel und brauen Mäntel in den Kopf, darum bleiben wir lieber bei den eh viel spannenderen 20ern. :that:

 

Ach, noch eine Sache, über die ich gestolpert bin: eine Diagonalbeplankung ist statisch betrachtet in Bezug auf Verwindungssteifigkeit und Ableitung der auftretenden Rumpfkräfte sicherlich der Hit... aber bau bitte keinen Panzer!!! Selbst bei der verführerischen Grösse sollte man auf jeden Fall gezielt auf das Gewicht schauen. 2x1,5 oder 2mm Sperrholz plus Mahagonibeplankung plus dicke Multiplexspanten... das ist deutlich zu viel! Du wirst dich wundern, was für eine enorme Festigkeit du selbst mit viel geringeren Materialstärken erzielen wirst. Und bei 1,5mm Sperrholz wirst du auch große Probleme bekommen, das dicke Zeugs noch diagonal um die Rundungen zu biegen. Mahagoni ist schwer, wenn du wirklich 2mm als "Schleifreserve" brauchst, würde ich möglichst viel wieder abschleifen. Oder bei sauberer Unterbeplankung direkt auf 1,5mm gehen. Die Spantenstärke ist bei dem Boot von stark untergeordneter Bedeutung, weil die Kräfte bei dieser geschlossenen Röhrenform praktisch ausschliesslich von der Außenhaut aufgenommen werden. Und da sollte bei dreifach-Beplankung 2x 0,8 Sperrholz dicke ausreichen, da kann das innere Gerippe sogar recht filigran ausfallen.

 

Gutes Gelingen!! :that:

Gruss, Jo

Edited by Jo_S
Link to comment

Thema Plettenberg: Einen hab ich in der Riva verbaut, mit 16 Zellen. Das Ding geht dann ab wie die Feuerwehr. Mir war das deutlich zu schnell bzw der Tümpel in der Nähe zu klein. Kurzum, es mangelte mir an Mut, deshalb hab ich umgestüpselt und das Boot "dümpelt" jetzt mit 2 x 8 Zellen. Nicht mehr wirklich schnell aber es langt noch locker um die Nase aus dem Wasser zu bekommen. Da die Riva auch nur 80cm hat, liegt sie mit den 16 Zellen ein Stück zu tief, werd ich also irgendwann mal in einen/zwei entsprechende Lipos investieren. Also auch da, aus eigener leidvoller Erfahrung, besser von Anfang an auf Leichtbau setzen, zumal dein Boot ja eigentlich für Rennen gebaut wurde.

Link to comment
...Aber wenn Boote dermaßen schön sind... mei, was will man da machen?! Da muss man irgendwie durch. :mrgreen:

 

Was man gegen die alten Sünden tun kann? Eigentlich nur die Originalform mit Zusatzmitteln "entschärfen" - oder ein anderes Unterwasserschiff bauen (was aber auch fast schon ein Sakrileg ist). Die Beschreibung des Problems und eine mögliche Lösung findest du recht ausführlich z.B. hier.

 

Danke, Jo, für Deine kompetenten Erläuterungen!

Aber trotz allem: ich werd die Bootlegger bauen, die gefällt mir immer besser!

 

Der Link ist wirklich sehr aufschlussreich - besonders auf diesem Foto sieht man gut, was verändert wurde...darüber kann ich mir u.U. auch Gedanken machen.

Wie in dem Bericht aber auch geschrieben wird, ist die massstabsgerechte Geschwindigkeit für heutige Modell-Speedboot-Verhältnisse eher gering. Die Original-Bootlegger fuhr rund 50 mph, was aufgerundet 80 km/h sind, oder? Wie ist die massstabsgerechte Modellgeschwindigkeit bei einem Massstab 1:6? Sind das 80km/h : 6=13.3 km/h?

 

edit: hab da grad in dem Thread noch eine Erklärung für meine - fasche - Umrechnung gefnden:

 

V(Vorbild) : Wurzel Maßstab.

 

also: 80 km/h : 2.45 = 32 km/h... ist doch beachtlich für meine Dickschiff-Massstäbe...:o

 

Mit dem 355er Pletti liegst du m.E. gar nicht so daneben, der wäre auch mein erster Gedanke....

 

Da gibt's ja 5 verschiedene Baugrössen mit jeweils mehreren Varianten...ich muss mich wirklich mal mit den Spezialisten in Kontakt setzen...aber wie gesagt, das kommt dann, wenn der Rumpf Kiel gelegt ist und das Baufieber mich erfasst hat...;)

 

 

...Diagonalbeplankung ist statisch betrachtet in Bezug auf Verwindungssteifigkeit und Ableitung der auftretenden Rumpfkräfte sicherlich der Hit... aber bau bitte keinen Panzer!!!...

 

Ich habe das noch nicht entschieden, aber selbstverständlich werde ich auf keinen Fall dicker als 1mm bauen beim Flugzeugsperrholz! Ich denke, dass auch das Mahagoni kaum mehr als 1.5mm dick werden wird. Die benötigte Genauigkeit beim Beplanken für eine Sichtbeplankung sollte ich hinkriegen...das geht dann einfach nicht so schnell wie bei der «Endless Summer»...;)

 

Thema Plettenberg...

 

DAS Thema wird mich noch ausgiebig beschäftigen..allein schon, bis ich das passende Modell gefunden habe...;)

Edited by xoff
Geschwindigkeits-Umrechnung korrigiert
Link to comment
Aber trotz allem: ich werd die Bootlegger bauen, die gefällt mir immer besser!

Keine Frage - ja klar wirst du die bauen! Da war ich mir völlig klar drüber. Das würde ich dir im Leben nicht ausreden wollen. (Oder meinst du, ich würde hier ne halbe Stunde tippen, wenn ich davon ausginge, dass du danach das Projekt in die Tonne wirfst??) :D

 

Der Link ist wirklich sehr aufschlussreich - besonders auf diesem Foto sieht man gut, was verändert wurde...darüber kann ich mir u.U. auch Gedanken machen.

Das würde ich sogar von vornherein fest einplanen, nicht nur optional. Dein Boot wird dadurch auch deutlich trockener laufen. (Die besagte FLYER vom Gernot ist übrigens auch mit einem 355er unterwegs, wenn ich mich recht erinnere - und das bei gerade mal einem guten Meter Länge. Dafür läuft sie auch über 40 km/h.)

Das mit dem Wasser-zu-den-Seiten-rausspritzen ist ja bei den Originalen auch nicht anders gewesen. Das unten abgebildete Boot - ein Nachbau der John-Hacker-ZIPPER, nebenbei gesagt aktuell ganz oben auf meiner "wishlist" - hat ein ähnliches Unterwasserschiff wie die Legger, auch mit konvexen Spanten, flachem Heckboden und Hydrostep in der Mitte:

 

534709175_3645c7f66f_o.jpg

(http://farm2.static.flickr.com/1224/534709175_3645c7f66f_o.jpg)

Kommentar überflüssig, oder? :mrgreen:

 

80 km/h : 2.45 = 32 km/h... ist doch beachtlich für meine Dickschiff-Massstäbe...:o

 

... und für gute 30 Sachen bei 1,60m Kampflänge brauchst du schon einen ganz netten Dampfhammer unter der Haube. 8)

 

Ich habe das noch nicht entschieden, aber selbstverständlich werde ich auf keinen Fall dicker als 1mm bauen beim Flugzeugsperrholz! Ich denke, dass auch das Mahagoni kaum mehr als 1.5mm dick werden wird.

Soweit ich weiss, war das Original mit 3/8" beplankt, also 9,5mm. Da hättest du in 1:6 also gerade mal 1,5mm Außenhaut... nur zur Beruhigung, dass es nicht doch zu schwach wird. ;)

Edited by Jo_S
Link to comment

Du hast recht, Jo...;)..ich werd sie bauen!;):mrgreen:

 

Was die Kimmleisten angeht werde ich Deinen Rat beherzigen - was meinst Du, sollten das Dreiecksleisten sein oder könnte das auch ein Blechstreifen sein? Das Unterwasserschiff wird ja farbig lackiert sein - wobei ich grad sehe, dass die Replika scheinbar ein Sichtholz-Unterwasserschiff zu haben scheint...

 

Die John-Hacker-ZIPPER ist ja auch ein sehr schönes Boot! ...trotz der offensichtlichen hydrodynamischen Katastrophe...;)

Die Amis haben wohl einfach die ungünstige Hydrodynamik mit Horsepower wettzumachen versucht - starke Motoren sind ja eine us-amerikanische Spezialität...8)

 

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: meine Bootlegger wird 120cm lang werden (nicht 160...)

 

...Soweit ich weiss, war das Original mit 3/8" beplankt, also 9,5mm. Da hättest du in 1:6 also gerade mal 1,5mm Außenhaut... nur zur Beruhigung, dass es nicht doch zu schwach wird. ;)

wenn ich richtig rechne (1ft = 30.48cm) sind 3/8" doch 11.43cm...oder?

 

bei der Replika waren es sogar 5/8", siehe:

The bottom was fabricated with one layer of ¼" 1088 mahogany ply in 8" and 6" planks, 45° on the bias. This was followed by two layers of 1/8" Western red cedar veneer 6" and 8" wide also on the bias alternating direction. The final layer was 1/8" African mahogany in 3" wide longitudinal planks.
Quelle: http://www.epoxyworks.com/22/babyface.html

 

...also 19.05cm im Original (das ist ja wahnsinnig dick...:o)...im Massstab 1:6 macht das dann 31.7mm...so dick KANN ich gar nicht bauen...:mrgreen:

Link to comment

wenn ich richtig rechne (1ft = 30.48cm) sind 3/8" doch 11.43cm...oder?

 

bei der Replika waren es sogar 5/8", siehe:

Quelle: http://www.epoxyworks.com/22/babyface.html

 

...also 19.05cm im Original (das ist ja wahnsinnig dick...:o)...im Massstab 1:6 macht das dann 31.7mm...so dick KANN ich gar nicht bauen...:mrgreen:

 

Hallo Xoff.

 

'' ist das Kurzzeichen für Inch/Zoll und der misst 25,4 mm, 1/8 "" sind dementsprechend 3,175 mm

 

Viele Grüße

Christian

Link to comment
... sollten das Dreiecksleisten sein oder könnte das auch ein Blechstreifen sein?

Dreiecke! Vorne spitz zulaufend und hinten senkrecht, scharfkantig an der Stufe abgeschnitten. Ganz wichtig: auch die Kante der Stufe möglichst scharf machen, damit das Wasser dort sauber abreisst.

 

Die John-Hacker-ZIPPER ist ja auch ein sehr schönes Boot! ...trotz der offensichtlichen hydrodynamischen Katastrophe...;)

Ja, der Mann hatte ein unglaublich ästhetisches Formgespür. Nebenbei: das Boot auf dem Foto ist nicht die Little Miss Canada, auch wenn es drauf steht. Es ist ein modifizierter Zipper-Nachbau von Eric Hvalsoe.

 

...- starke Motoren sind ja eine us-amerikanische Spezialität...8)

Das ist so witzig in den Ami-Bootsbauer-Foren... da heisst es nicht etwa "Ich habe das xyz-Boot - welcher Motor passt am besten dazu?", sondern: "Ich habe einen xyz-Motor - welches Boot soll ich am besten da drum bauen?" :mrgreen:

BTW: kennst du dieses und dieses Forum? Teilweise wahre Fundgruben, wenn es um amerikanische Powerboats geht. Die Amis machen im Gegensatz zu uns offensichtlich auch keinen grossen Unterschied zwischen Modellbauern und "Originalbauern".

 

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: meine Bootlegger wird 120cm lang werden (nicht 160...)

Oooops... :? ... ich dachte, das Original wäre um die 10m lang gewesen. Jetzt bin ich total verwirrt. Du sagst M. 1:6 - dann müsste die doch 140 cm werden???:keineIdee:

Nebenbei: hast du auch die Gary Finlay Pläne? Der Mann ist übrigens auch in o.g. Foren aktiv und hat's offensichtlich wirklich drauf, auch problematische Boote zum Rennen zu kriegen.

 

... wenn ich richtig rechne ... 31.7mm...

... 2,65mm in 1:6 8)

Link to comment
Dreiecke! Vorne spitz zulaufend und hinten senkrecht, scharfkantig an der Stufe abgeschnitten. Ganz wichtig: auch die Kante der Stufe möglichst scharf machen, damit das Wasser dort sauber abreisst.

 

Sehr gut zu wissen...Danke! :that:

 

...kennst du dieses und dieses Forum?

 

nein, aber vielen Dank!

 

...dann müsste die doch 140 cm werden???:keineIdee:

 

klaro! sagte ich das nicht...?!?

 

und ja, die Pläne hab ich auch, werde sie beiziehen und als Vergleich nutzen.

 

... 2,65mm in 1:6 8)

 

endlich einer, der rechnen kann...;):oops:

Link to comment
klaro! sagte ich das nicht...?!?

 

Fast... du sagtest im letzten Posting "1,20m". Aber egal - um die Verwirrung komplett zu machen: ich habe jetzt endlich mal nachgeblättert, das Schiffchen hatte im Original 29'10" Länge = 9,09 Meter. Wäre also in 1:6 ein Modell von 151,5 cm. Oder 1:6,5 für ein Modell von 1,40m.

Nach 1,60 / 1,20 / 1,40 haben wir uns der realen Modellgrösse damit approximativ genähert. Wenn mal alles im Bötchenbau so problemlos wäre! :mrgreen:

Link to comment
Wenn Du die Legger in 1:6 baust ist ein 355er Pletti etwas Overdressed, auch wenn das Modell 1,40m lang ist.

Ich würde da einen 290BM/40/7 Pletti einsetzen. Ein 900er Graupner tut dort bestimmt auch seinen Dienst, aber wenn sollte es Stil haben. ;)

Alleine schon wegen dem Klang muss da ein Pletti bzw. Ultra rein.

Ich werde bei meiner in 1:7 vorerst ein Ultra 1300 einsetzen.

 

Mit 1,40m habe ich doch schon auf der ersten Seite gesagt. ;)

Ich baue mein Modell 1,20m.

Link to comment
Guest Wellen-Brecher

Moin die Runde

 

ich persönlich finde ja den Flyer viel hübscher ;) .

 

Aber viel interessanter ist, dass auf der o.g. Seite auch reichlich Informationen zur Modifikation des U-Schiffes zu finden sind. Es ist immer wieder erstaunlich was eine kleine Abrisskante hier und eine Leiste da, im Fahrverhalten ausmachen!

 

Da wir einen alten Haudegen und ehemaligen Vize Weltmeister in der Klasse S7 in unseren Reihen haben, konnten wir tatsächlich mit solchen Kleinigkeiten und Tipps noch mächtig was aus so manchen Rumpf herausholen.

 

Tante Edith.: bitte auch mal einen Blick auf die Videos werfen!

Edited by Wellen-Brecher
Information hinzugefügt
Link to comment
ich persönlich finde ja den Flyer viel hübscher ;) .

 

Ich auch, ganz eindeutig - aber ich glaube, damit sind wir klar in der Minderheit. Der Baby Schwarzhändler gilt ja bei der überwiegenden Mehrheit der Mahagoni-Enthusiasten als "schönstes Boot aller Zeiten". Den "Flyer" habe ich letztes Jahr nach den Original-Offsettabellen in 1:5,2 komplett neu gezeichnet, der wartet auch noch auf Kiellegung. Wenn es doch bloss nicht so viele schöne Vorbilder gäbe.... und der Tag 48h hätte....

Link to comment

Die Flyer ist auch absolut genial. :that:

Erst muss ich aber noch meine Chris Craft Tripple Cockpit von BAE fertig bauen und die Bootlegger, dann kann ich überlegen die Flyer zu beginnen. Den Z-Class Racer muss ich ja auch noch fertig bauen.

Aber zurück zur Bootlegger.

@Jo, für Dich habe ich auch noch den Plan des Dodge Watercars und der Chris Craft zum "ausleihen" da.;)

Link to comment

@Matthias: danke dir, beide wirklich schön, aber nicht so ganz meine Baustelle. Mich zieht's zunehmend eher zu den alten A.P.B.A.-Racern und nach alten Offset-Tabellen selbst gezeichneten Plänen. ;)

Link to comment
Guest Wellen-Brecher
Den "Flyer" habe ich letztes Jahr nach den Original-Offsettabellen in 1:5,2 komplett neu gezeichnet, der wartet auch noch auf Kiellegung.

 

Beim VTH ist der "Flyer" ja ein "Gremlin" im Maßstab 1:4 ;) ... eventuell könnte ich ja doch noch einmal schwach werden. Aber dann als alter Hydro Fan wohl doch lieber 'ne Rundnase :mrgreen: .

Link to comment
Ole, der Motor von Luther (V8 Motor 4 OHC) wäre wirklich allererste Sahne...aber wenn ich mir DEN leisten kann, dann bau ich das Teil noch einmal, dann ab er 210cm lang!...8)

 

Fertig kaufen ist doch sowieso langweilig ;)

 

In der letzten Ausgabe von "Maschinen im Modellbau" ist ein Bericht drin von jemandem, der so einen Motor selbst gebaut hat...

 

http://www.vth.de/zeitschriften/maschinen-im-modellbau/ausgabe-0905/mim-0905-seite-04.html

 

:)

 

Grüße

 

Matthias

Link to comment

Hallo Christoff

 

bei den von dir gekauften Zellen handelt es sich warscheinlich um Industriezellen, ob diese aber hohe Entladungsströme zulassen bezweifel ich.

Also nicht so die richtigen Zellen für deinen Babylegger.

 

Als Ladegeräte kann man die von ALC nehmen 7000er Serie gebraucht oder die 8000er Serie neu.

 

Ich habe selber einen Akkumaster 4 und bin zufrieden damit.

 

Zum schnellen laden benutze ich noch einen Graupner Duo-Plus mit 5Ah Ladestrom.

 

 

Mfg Ralf

Link to comment

Hallo Christoph, ich denke mal, das Du die Zellen für die Bootlegger vergessen kannst...

Ich würde Dir zu der Bootlegger entweder zu den guten alten Sanyo 2,4er Zellen raten, oder direkt auf LiPos zu gehen und das Zusatzgewicht lieber entsprechend zur Trimmung verteilen.

Wenn Du den Plan von BAE hast, kann ich mir gut vorstellen, wie der Plan ist, da ich vom Jürgen einen für die Chris Craft Tripple Cockpit habe und der geplottete Plan ist genial.

Link to comment
Guest Wellen-Brecher

... also um die Verwirrung komplett zu machen ...

 

Bei der Größe Deines Modells würde ich Dir zu LiFePo Zellen von A 123 raten. Diese sind sehr robust, können sehr hohe Ladeströme vertragen und bringen gleichfalls das nötige Gewicht mit!

 

Da Du einen kompletten Neueinstieg planst würde ich Dir zu o.g. Technik raten.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.