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Kommentare zu Baubericht „Mary Ann“


Wellenreiter

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Guest Seebär Harry

Moin Wellenreiter,

wow, war ein Weilchen nicht mehr in deinem Baubericht, hat sich ja einiges getahn.

Wenn ich das so sehe, ist wohl das Wasser auch nichtmehr so sehr weit.

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Guest Design-HSB

Hallo Chris,

 

du schriebst:

 

Zum Verleimen habe ich mich für Stabilit entschieden. Ausschlaggebend war die Verarbeitungszeit von 10 Minuten, die recht kurze Aushärtzeit sowie die Fähigkeit Spalte zu überbrücken. Außerdem ist der Kleber wasserfest. Tatsächlich war die kurze Trocknungszeit sehr hilfreich, da die Leisten doch mit etwas Druck aufgeleimt werden mussten. Das Auflegen von mit Dosen erschwerten Brettchen half nur bedingt, sodass ich zusätzlich Hand auflegen musste. Zehn Minuten Wartezeit waren da noch erträglich. Nach dem Kleben wurden die Stoßkanten noch mal geschliffen, soweit als nötig nachgebeizt und dann alles mit Klarlack versiegelt.
Also Stabilit ist leider doch nicht Wasserfest sondern leider hygroskopisch und quillt im Wasser.

 

Wenn du den Stabilit allerdings auch mit Klarlack versiegelt hast, verringert sich das Problem erheblich.

 

Ansonsten kann aber ich die nur für diesen interessanten Baubericht danken und ein großes Lob aussprechen.:respekt:

Besonders hat mir der Bericht über die Erstellung der Fischung gefallen, :that:dass habe ich bei meinem Fischkutter beim Bau leider so, noch nicht gemacht.

 

 

 

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Wellenreiter

Vielen Dank für die Lorbeeren. Es ist glaub ich mehr was zu angucken als für den rauen Fahreinsatz.

Wenn ich das so sehe, ist wohl das Wasser auch nichtmehr so sehr weit.

Harry. Jepp, habe gestern noch mal einen Badewannentest gemacht. Suche noch einen geeigneten Tümpel in München oder Umgebung, wo ich ungestört testen kann. Bauchschmerzen bereiten mir noch die sporadischen kurzen Aussetzer von Fahrtregler und Ruder. Da ich jetzt Ferritkerne eingebaut habe, schließe ich hochfrequente Störer mal aus. Zwei Fehlerquellen kommen noch in betracht. Ein zu schlappes BEC oder mein Sender, der einen Wackler am Akku hat.

Cheers

Chris

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Guest Seebär Harry
oder mein Sender, der einen Wackler am Akku hat.
Auf machen einschalten und am Akku bzw. Akkukabel mal wackeln.

Das sollte dann zu fionden seien, wenn es ein Wackler ist.

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Wellenreiter

Hallo Helmut,

vielen Dank für den Hinweis, werde ich mir merken.

...Also Stabilit ist leider doch nicht Wasserfest sondern leider hygroskopisch und quillt im Wasser.

Ich habe mich da mal auf das Datenblatt verlassen: http://deweb02.henkel.com/4125683F004C5C76/0/B1162066428418A3C12572B300450736/$file/Px%20Stabilit%20Express%20TM_DE%20082008.pdf

Wenn du den Stabilit allerdings auch mit Klarlack versiegelt hast, verringert sich das Problem erheblich.

Das ist der Fall, und dauerhaft ist die Wassereinwirkung ja nicht. Und höhere Temperaturen erwarte ich auch nicht.

 

Besonders hat mir der Bericht über die Erstellung der Fischung gefallen,...
Vielen Dank. Hat auch lange gebraucht, speziell der Wassergang (das Bauen, nicht der Bericht). Aber perfekt ist es nicht, wenn's eine Jacht wäre, wäre es zu grob. Für den Kutter reicht's.

 

Cheers

Chris

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Wellenreiter
Auf machen einschalten und am Akku bzw. Akkukabel mal wackeln.

Das sollte dann zu fionden seien, wenn es ein Wackler ist.

Harry, ja den Wackler muß ich auf jeden Fall entfernen. Und bei der Gelegenheit deinen Debug-Vorschlag testen.

 

Cheers

Chris

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Guest Cheesey

Moin Chris,

 

wegen dem Stabilit solltest du dir keine zu großen Sorgen machen. Das hält schon, die Tito ist seit 12 Jahren im rauen Fahrbetrieb, bis jetzt hat sich keine einzige Stabilitklebestelle gelöst. Modellboote sind ja nicht dauernd im Wasser.

 

Gruß,

 

Maxi

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Guest Welle
solltest du dir keine zu großen Sorgen machen... Modellboote sind ja nicht dauernd im Wasser

 

Du sollte nicht grundsätzlich solche Ratschläge geben, nur weil du noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hast.

 

Die Praxis hat einfach gezeigt, das Stabilit doch wohl etwas problematisch ist, wenn ich auch in so weit Realist bin, diverse UV-Licht-Horror-Meldungen zu ignorieren.

 

Aber das Hauptelement unseres Hobbys ist nun mal das Wasser.

 

Manche Modelle sind einfach nicht dicht zu bekommen und haben immer etwas Wasser in der Bilge, selbst nach dem Absaugen bleibt vorerst ein wenig Restflüssigkeit zurück, was auf die Dauer bei anfälligen Materialien eine zerstörerische Wirkung haben kann, unbehandelte Sperrholzteile werden morsch, 5-Minuten-Epoxid wird wie Kaugummi und ebenso leidet eben Stabilit.

 

Es gab auch schon einen Testlauf dazu.

 

Auf die Vorzüge dieses Klebers möchte man manchmal nicht verzichten, deshalb verwende ich z.B. nur noch Acrylit.

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bjorn060895

Stabilit nicht Wasserdicht???

Ich habe sogar meine Ätzanlage mit Stabilit verklebt, und selbst nach vielen Ätzvorgangen hat sich nichts gelöst. Beim Ätzen wird das Gerät dazu auch noch 50 Grad, und die Ätzmitteln sind auch nicht ungefährlich. Alles sieht noch am selbstden aus, und die Klebestellen sind noch genauso hart wie sie am Anfang waren...

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Guest Welle

ot-pfeif-sp.gif
Ätzanlage mit Stabilit verklebt

 

In der Ätzanlage, ist ja auch keine Wasser drin ;) ... :bolt:

ot-pfeif.gif

 

Mutig, mutig, zumal der Hersteller lediglich eine Beständigkeit gegen verdünnte Säuren angibt. Wobei ich allerdings nicht nicht weiß, wie hoch konzentriert die Ätzmittel sind. Ich meine auch gelesen zu haben, das Pattex selbst die Wasserproblematik auf Anfrage eingeräumt hat.

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bjorn060895
ot-pfeif-sp.gif

 

In der Ätzanlage, ist ja auch keine Wasser drin ;) ... :bolt:

ot-pfeif.gif

 

Mutig, mutig, zumal der Hersteller lediglich eine Beständigkeit gegen verdünnte Säuren angibt. Wobei ich allerdings nicht nicht weiß, wie hoch konzentriert die Ätzmittel sind. Ich meine auch gelesen zu haben, das Pattex selbst die Wasserproblematik auf Anfrage eingeräumt hat.

 

Dort ist doch wohl Wasser drin, das Ätzmittel ist ein Mischung zwischen Natriumpersulfat und Wasser... Zum Konzentrierung: 100 Gramm Natriumpersulfat pro Liter Wasser.

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Um die Verwirrung in der "Stabilit-ist-(nicht)-wasserdicht"-Diskussion komplett zu machen: ich hatte vor längerer Zeit mal einen Sperrholzspant in einen ABS-Seglerrumpf mit Stabilit Express eingeklebt. Die leicht Kunststoff anlösenden Eigenschaften liessen den Kleber für diesen Zweck geeignet erscheinen. Das Mischungsverhältnis stimmte ebenfalls exakt, um diesbezüglichen Spekulationen vorzubeugen.

Nachdem einmal ca. 15 Minuten lang Wasser im Rumpf stand, konnte ich danach das Stabilit mit der Fingerkuppe rausrubbeln - es hatte etwa die Konsistenz von zäh gewordenem Kaugummi angenommen und ist stark aufgequollen. Seitdem verwende ich das Zeugs generell nicht mehr in Schiffsmodellen.

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bjorn060895

Ich weiß's ja wirklich nicht mehr. Hier in Holland sind ja sogar Leute, der sämmtliche Verklebungen an ihren Gartenteich mit Stabilit ausführen. Dann soll's doch Wasserfest sein.

Hängt es vielleicht ab von welche Materialien Mann verklebt. zB. Stabilit und Sperrholz sind nicht wasserfest verklebt, und meine Ätzanlage von nur Lexanglas wohl....:nixweiss::nixweiss:

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Wellenreiter

Also ich habe jetzt mal zwei von den übrig gebliebenen Halbkugeln aus der Mischung in ein Wasserglas geworfen. Die sind ja schon etwas ausgehärtet. Mal sehen, was da passiert. Aber so wird die Klebestelle an meinem Schiff ja nicht belastet.

 

Cheers

Chris

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Der AS 12/15 taktet nur im unteren Drehzahlbereich hoch. Nach oben nimmt die Taktung ab, um den Wirkungsgrad des Reglers zu erhöhen. Darum hörst du ab mittleren Drehzahlen ein Pfeifen. Das ist beim Volksregler anders, der taktet über den ganzen Bereich hoch. (Und die Relais hörst du auf dem See mit Sicherheit nicht! :D)

 

Ein gutes Mittel, um Messingprops in gefakte Bronceprops zu konvertieren, ist das "Messingbraun" von Fohrmann. Steht zwar nicht mehr auf deren Webseite, ist aber nach wie vor lieferbar (hab auf der Karlsruher Messe nachgefragt). Aber ich finde deinen Prop auch so, wie er jetzt ist, prima. Das wird ein sehr, sehr schönes Schiff. Die Patinierung gefällt mir - ich mag keine "werftneuen" Arbeitsschiffe. ;)

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bjorn060895

Da hast du doch ein sehr schöne Schraube dargestellt.. Die Alterung seht einfach super aus.:D Er seht schon sehr gut aus, ich würde ihm so lassen...

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Oh, Jo_S hat nen neuen Avatar...:that:

 

@Chris: die «Mary Ann» wird immer schöner, noch schöner, am allerschönsten! :that:

Was Du an Alterung und Optischem zauberst ist schlicht genial...wann dürfen wir Dein Juwel in natura bewundern?

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Wellenreiter

Euch allen vielen Dank für die netten Komplimente. Schau'n wir mal, wie's weiter geht. Da bleibt noch viel zu tun. Meine Zeitabschätzung sagt mir Ende 2010, und das ist noch optimistisch.

...Das ist beim Volksregler anders, der taktet über den ganzen Bereich hoch. (Und die Relais hörst du auf dem See mit Sicherheit nicht!)
Hi Jo, ja der Regler ist echt leise, da kann man nicht meckern. Ansonsten habe ich ja noch das Dieseltuckern, das übertönt auch die Relais.
...wann dürfen wir Dein Juwel in natura bewundern?
Hi Xoff, ja wann gibt es mal ein kleines Usertreffen im Süddeutschen Raum? Für einen Nachmittag würde ich schon mal vorbeischauen.

 

Cheers

Chris

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...ein kleines Usertreffen im Süddeutschen Raum?...

 

Da ich ja quasi auch aus dem (erweiterten) Süddeutschen Raum komme, ist das kein Problem...:mrgreen:

Zu einem Mini-UT hat sich das Schaufahren des MSK St.Peter (7./8.8.10) entwickelt, ausserdem macht der MSCB (Modellschiffbau-Club Basel) ein Schaufahren (18./19.9.10) in Basel.

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Wellenreiter
Also ich habe jetzt mal zwei von den übrig gebliebenen Halbkugeln aus der Mischung in ein Wasserglas geworfen. Die sind ja schon etwas ausgehärtet. Mal sehen, was da passiert...
Eine Halbkugel habe ich heute Abend aus dem Wasser gefischt. Dramatisches ist nach 24h nicht passiert. Die Kugeloberfläche ist fest. Der Klebstoff auf der planen Fläche, das ist die, die beim Trocken der Luft ausgesetzt war, scheint etwas weicher zu sein. Mit einem spitzen metallischen Gegenstand lässt sich da schon etwas abnehmen. Es ist aber nicht bröselig. Mögliche Ursachen: 1) vor dem Abhärten haben sich schwerere Teilchen abgesetzt, sodass der Kleber nicht mehr homogen ist. 2) Die Mischung war von vornherein nicht homogen. 3) Die während des Aushärtens der Luft ausgesetzten Seite ist poröser und lässt das Wasser besser eindringen. Ich würde den Kleber nicht unbedingt für tragende Teile verwenden, die mit Wasser längere Zeit in Berührung kommen können. Aber für unbrauchbar halte ich ihn nicht.

 

Cheers

Chris

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