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Usertreffen 2025: 14. - 22.6. am Kronensee ×
Schiffsmodell.net

Feuerlöschboot Düsseldorf


Holzi

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Ralph Cornell
Posted

Zum Beibootkran: Ja, einer der Motoren spult das Kranseil auf. und der zweite dreht den Kran. Für die Krandrehung würde ich Empfehlen: Den hier oder Den hier.

Für noch langsamere Drehung könnte man ihn noch weiter untersetzen, mit zwei Zahnrädern Modul 1 vom blauen Claus.

Aus meiner Sicht sind die beiden verlinkten Getriebemotoren Ideal für Kräne. Das einzige, was evtl. gegen sie spricht, sind die Gewinde, mit denen sie ausgestattet sin: M 1,6. Solche Schrauben bekommt man bei Knupfer . Ist zwar eine Apotheke, geht aber. Und man sollte eine Mini-Trennscheibe bereithalten, denn die Schrauben dürfen nicht zu lang sein, sonst kommen sie mit den Getrieben ins Gehege.

Das Beiboot lässt sich mit weiteren Teilen von Sol-Expert fahrfähig machen: Man nimmt ein Micro-Servo

als Motorteil eines Außenborders. Der Servohebel wird auf dem Spiegel des Beiboots befestigt, evtl. ein wenig verkleidet. unten kommt ein Schaft dran, und ganz unten ein 6mm Coreless als Antrieb.large.Unbenannt.png.b857c21ba0262b64aa0f08c1b41f3046.png Shapeways hat die passenden Schiffsschrauben dazu.

 

  • 8 months later...
Posted

Moin,

 

Danke für den Bericht, habe gerade auch mit der Düsseldorf begonnen. Dein Bericht hilft schon mal unheimlich.

 

Aber ich habe auch mal eine Frage, wo sind die Speigatts verortet???

 

kann das aus dem Plan nicht so richtig entdecken

 

LG

Karl

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Hallo,

Ich habe die Maße aus der Zeichnung entnommen.

Passt vermutlich nicht auf den mm aber mir reicht's

Gruß Günter

 

  • 2 years later...
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Wie man leicht sieht habe ich lange nicht mehr an dem Schiff gearbeitet.

Ich habe mir Silvester was vorgenommen, die Düsseldorf wird dieses Jahr fertig.

Also habe ich die restlichen Teile zusammengesucht und die restlichen Löschmonitore fertig gemacht

IMG_0999.JPG.153c507a6a90e0a5d3bd3a0a99b4b6bb.JPGWie

IMG_1006.JPG.cdf35ff984a7cdb0a6b5d54c3c430599.JPGIMG_1007.JPG.ae405dce8e6c24a9c09e718e37fe3796.JPG

 

  • Like 2
Posted

Ich hatte das Material für die Düsseldorf nicht sehr gut sortiert Gelagert

Daher bin ich nicht sicher ob die "Niete" im Baukasten war und wo ich welche Bekomme.

Sie ist für die bessere Umlenkung des Hebeseils!

IMG_1008.JPG.3f4ab91be8aebd524b8ce27775ec7ead.JPG

Wie habt Ihr das Signalhorn befestigt

IMG_1010.JPG.5e6358c1047e7233ed2aa25ea68dfcfa.JPG

Posted (edited)

Weil ich mich gerade die Tage über eine vergleichbare Konstruktion an meiner Panther 6x6 Flughafenfeuerwehr geärgert habe: das Seil hält nicht lang, im Falle des LKW nur einige zehn Betätigungen der FLK, das ist ein Unding gewesen. Nimm' ein Drahtseil mit Kunststoff-Mantel (Selbstbau-Schmuckbedarf, Modellsegler-Bedarf), das sollte dauerhafter sein. Noch besser wäre an sich eine Umlenkung per Rolle bei solch einem spitzen Winkel. EDIT: In einem Thread zu einem Segelboot war mal die Rede von einer Glasperle als "Lager" für ein Anlenkseil. 

Solche Niete habe ich mal bei Pollin vor Jahrzehnten im Sortiment gekauft. K.A., ob der richtige dabei wäre ... 

Wenn ich das Signalhorn zu befestigen hätte, würde ich den Fuß unten anbohren und mit einem kleinen Schräubchen befestigen. Mindestens einen kleinen Stift einbringen ...

Edited by MiSt
  • Like 1
  • 1 month later...
  • 3 weeks later...
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Es geht weiter.

IMG_1030.JPG.70122fd164fed0249a41dc86489505e6.JPG

Ich bin etwas abgewichen vom Baukasten.

Besonders die Lampengehäuse gefielen mir gar nicht.

  • Like 1
  • 3 months later...
Posted

Ich habe den Kran fast fertig aber er zickt rum.

20240614_100257.JPG.105098422461e809ca3838108647bd23.JPG

20240614_100302.JPG.62e2fe6d3e26dbdb336305ed794e3a33.JPG

Wenn ich die Leine wie abgebildet einbaue, fährt sie nicht runter.

Dies geht nur wenn ich die Leine nicht über die Rolle laufen lasse.

Wie sind Eure Erfahrungen??

Gruß Günter

 

Posted

Moin,

mit runterfahen meinst du den Haken, denke ich.

Durch den 'Knick' und die Rolle brauchst du wahrscheinlich mehr Kraft, also ein Gewicht am Haken oder den Haken aus 'Blei'.

Du könntest eventuell auch das Seil von der Rolle hinten Schräg in den Stand einführen, dann fällt der 90Grad Winkel weg und auf der Rolle wäre auch weniger Seilweg.

VG

Joerg

Spreeathener
Posted

Da fehlt meines Erachtens nur Gewicht. Hatte ich bei meiner Holstentor auch. Alternativ könnte man ja die Rolle mittig zentriert über den Turm setzen, dann fallen diese extremen Umlenkwinkel weg. Oftmals sind auch nur diese Seile sehr hart und störrisch. Was ich mich da schon geärgert habe, bis das alles lief. :pfeif:

Posted

Hallo Günter,

neben den schon vorgeschlagenen Änderungen der Umlenkungen könntest du auch Ausschau halten nach besonders leicht laufenden Schnüren, ich habe da gute Erfahrungen gemacht mit welchen aus dem Drachenbau. Die sind sehr reißfest, so dass du auch gut recht dünne verwenden kannst.

  • Like 1
Ralph Cornell
Posted (edited)

Mit Kränen (besonders kleinen) habe ich so meine trüben Erfahrungen gemacht. Wenn man Windenseil so führt, wie das Bild zeigt, steigt der Reibfaktor stark an. Bei meiner "Weser", die ja auch einen Kran anBord hat, bin ich so verfahren:

Der Original-Kran von HIAB hat eine hydraulische Kranwinde, die über dem Hauptarm sitzt. Das konnte ich so nicht imitieren, aber ein rein elektrischer Antrieb funktionierte ganz gut - sogar um mehrere Ecken herum.

image.jpeg.c0006dd4abfa3103a7d7523cac44784d.jpeg

In Deinem Fall stellt sich das Problem anders dar: Du willst ja das Seil der Winde nicht um die vielen Knicke mit ihrer starken Reibung über die Rolle führen. Und da habe ich einen Ratschlag für Dich: Verzichte ganz auf die Winde unter Deck und bringe sie statt dessen in dem Kasten an der Kransäule an. Evtl musst Du den Kasten etwas vergrößern aber es zahlt sich aus!

Die Firma Sol-Expert-group hat sehr kleine Getriebemotoren, die 1:700 untersetzt sind. Solche hier. Sie haben nur einen Durchmesser von 6 mm, sind allerdings 22 mm lang. Die Abtriebsachse ist 1,5 mm dick, mit einer Abflachung.

Ich weiß nicht, wie breit der Kasten an der Kransäule der "Düsseldorf" ist - wie gesagt, u. U. must Du ihn etwas vergrößern. Aber es sollte nur wenig Schwierigkeiten bereiten, da hinein eine 6 mm Bohrung zu machen. Da hinein kann man den Coreless schieben. Er würde dann allerdings auf der anderen Seite herausgucken. Und statt der Umlenkrolle machst Du Dir eine Seiltrommel, ähnlich wie die auf dem Bild.

image.png.fb74308cd67531186d8bf8440185b02b.png

Die Befestigungsmethode, die ich in der Zeichnung dargestellt habe, soll nur eine Anregung sein. Auf jeden Fall musst du Dich davor hüten, den Getriebemotor vorne auf dem Planetengetriebe zu klemmen - die Plastikhülle ist so dünnwandig, daß sie sich nach innen biegt und das Planetengetriebe blockiert. Hinten auf dem metallenen Motorgehäuse geht das eher. Oder Du heftest den Motor nur mit etwas Heißkleber.

Du hättest dann eine Kranwinde, deren Seil direkt von der Windentrommel zur Spitze des Kranarms läuft. Und der Getriebemotor sollte stark genug sein, das Beiboot zu heben.

Den Antrieb des Motors würde ich mit einem Fahrtregler ER-100 vornehmen So einen. Der bezieht seinen Arbeitsstrom aus dem Empfänger und somit liegt die Spannung eher nahe an den wünschenswerten 3 Volt, die der Motor verträgt.

Edited by Ralph Cornell
Link eingefügt
Posted

Danke Ralph,

ich glaube die Lösung versuche ich.

Gruß Günter

Spreeathener
Posted
vor einer Stunde schrieb Holzi:

Danke Ralph,

ich glaube die Lösung versuche ich.

Kleine Anmerkung dazu, wenn Du das schon so versuchen möchtest, dann würde ich zumindest auf einen Fahrtenregler verzichten wollen. Denn so etwas kleines braucht doch keine geschwindigkeitsabhängige Steuerung des Seiles, oder? Ich habe das immer mit diesen kleinen KSQ geregelt. Wenn Du nur 2V reinjagst, läuft das Ding ja noch langsamer, als ohnehin schon, und es bedarf keines Knüppels oder Schieberegelers oder Potis an der FB.;)

Prinzipell hätte ich den Antrieb trotzdem unter Deck gelassen, nicht wegen des Schwerpunktes (den kannst Du eh vernachlässigen, bei diesen kleinen Motoren), sondern wegen der Optik und der Flexibilität her, falls der vorgeschlagene Motor es nicht packen sollte. Zumal Du ja bereits schon alles unter Deck hattest oder hast. Ich bleib dabei, nur die Rolle versetzen, etwas mehr Gewicht dran (zB. eine kleine Bleikugel über den Kranhaken gesetzt) und ferdich.;) Dir trotzdem gutes Gelingen. :that:

Ralph Cornell
Posted
Am 16.6.2024 um 09:32 schrieb Spreeathener:

leine Anmerkung dazu, wenn Du das schon so versuchen möchtest, dann würde ich zumindest auf einen Fahrtenregler verzichten wollen. Denn so etwas kleines braucht doch keine geschwindigkeitsabhängige Steuerung des Seiles, oder? Ich habe das immer mit diesen kleinen KSQ geregelt. Wenn Du nur 2V reinjagst, läuft das Ding ja noch langsamer, als ohnehin schon, und es bedarf keines Knüppels oder Schieberegelers oder Potis an der FB.;)

Na ja, das ist die Lösung, die ich bevorzuge, In meinem Fall bin ich auf eine geregelte Ablass- und Aufwinde-Geschwindigkeit verfallen. Die Kranwinde soll auch langsam laufen, damit ich die Höhe des Gewichts über dem Angreifpunkt genau einstellen kann.

Ich weiß nicht, wie @Holzi das mit dem Beiboot machen will. Bei meinem alten Beiboot habe ich mir aus Messingdraht eine Art Galgen gebogen, der in der Mitte eine Einkerbung hatte. Bei meinem neuen Beiboot wurde statt des Galgens ein Podest gebaut, das die beiden Blaulichter trägt und auch in der Mitte wieder die Einkerbung für die Gewichtskugel hat.

large.DSCN1430.JPG.4ff7f2aea9c5a45d1eecd6c7d9e9fd2f.JPG

Es geht dabei vorwiegend um das Aufnehmen des Beiboots. Ihr seht, daß vorne dran eine Windschutzscheibe ist - und die Fahrerfigur. Über diese beiden Hindernisse muss die Gewichtskugel (eine Bleikugel von 5 Gramm aus dem Anglerbedarf) hinweg, und dafür muss deren Höhe genau stimmen - nicht zu tief, damit die Windschutzscheibe nicht die Kugel einfach seitlich ablaufen lässt, aber tief genug, um noch unter das Podest zu fahren.

Aber egal, ob Galgen oder Podest - es ist von Vorteil, wenn man die Höhe mit einer Regelung langsam einstellen kann.

Und noch ein Vorteil: Beim Einziehen des Windenseils ist man auf die Augen angewiesen - an so einem kleinen Kran einen Endschalter anzubringen sieht nicht aus. Wenn die Winde langsam genug läuft, fällt das rechtzeitige Anhalten leichter. Denn wenn das Gewicht (der Kranhaken, oder was immer) oben gegen den Kranarm stößt, passieren unschöne Dinge: (Bei mir ist vorne dran keine Rolle, sondern eine Ringöse) - das Seil kann von der Rolle springen, oder die Seilwindungen auf der Windentrommel würgen sich so zusammen, daß das nächste auslaufen-lassen nicht mehr funktioniert.

  • 7 months later...
Posted

Hallo in die Runde,

ich habe durch Zufall diesen Figurensatz bekommen.20250123_114853.JPG.2ff23fb3d56ebec9f0a22af839fbcea7.JPG

die Bemalung wollte ich etwas moderner gestalten.

im Netz habe ich mir einige Bilder angesehen, die Uniformen der Feuerwehr entweder irgend ein Blau oder so ähnlich wie von Preiser.

kann mir jemand RAL Farben der Uniformen nennen was Heute bei der Feuerwehr getragen wird.

Ps

Kennt jemand die RAL Farben der Preiser Bemalung

Gruß Günter

 

  • Like 1
titanicmax
Posted (edited)

Ahoy Günter,

Am 23.1.2025 um 12:45 schrieb Holzi:

Kennt jemand die RAL Farben der Preiser Bemalung

die Überjacke müsste Reinorange sein (RAL 2004), die Helme  "nachleuchtend" (eine RAL-Angabe konnte ich ad Hoc leider nicht finden), Reflexstreifen um den Helm RAL 9010 oder 9019. Bei Nackenleder und den Stiefeln würde ich zu seidenmattem Schwarz raten (weil Leder oder Gummi), die Hosen etwas matter.

 

Am 23.1.2025 um 12:45 schrieb Holzi:

kann mir jemand RAL Farben der Uniformen nennen was Heute bei der Feuerwehr getragen wird

Die Ausführung der persönlichen Schutzausrüstung variiert je nach Bundesland und auch Stadt/Gemeinde. Für eine modernere Optik könntest du die Helme in Leuchtgelb (RAL 1026) lackieren (vgl. Casco oder Colsman) und die Schutzkleidung in Schwarzblau (RAL 5004) oder Sandfarben (Düsseldorf hat 2022 auf die sandfarbene PSA umgestellt). Den Stiefeln würde ich gelbe Applikationen verpassen (z.B. Haix Fire Flash 2.0) und einen der Jungs mit seitlichen Helmstreifen als Gruppen- oder Zugführer kennzeichnen (Regelung für NRW - vgl. Anlage 4). Beim Einsatz auf dem Wasser wären aufblasbare Rettungswesten (z.B. Secumar oder Kadematic) auch nicht verkehrt. Düsseldorf scheint Westen mit roten Hüllen zu verwenden.

Ich hoffe das hilft dir weiter. Falls du noch Infos oder ggf. Bilder einzelner Ausrüstungsgegenstände brauchst, gib Bescheid.

Gruß

Max

Edited by titanicmax
  • Like 1
  • Thanks 1

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