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Schiffsmodell.net

Kommentare Küstenwache in Kappeln STABERHUK


Schlossherr

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Lieber Manfred,

 

ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus! Respekt vor Deiner Arbeit!

 

Machst Du auch Auftragsarbeiten wenn es um kleine Bauteile geht? :D Bei meiner Marwede käme ich dann bestimmt darauf zurück.

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derManfred

Hallo Stefan

 

Lieber Manfred,

 

ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus! Respekt vor Deiner Arbeit!

 

Machst Du auch Auftragsarbeiten wenn es um kleine Bauteile geht? :D Bei meiner Marwede käme ich dann bestimmt darauf zurück.

 

Danke für das Lob, aber was erstaunt Dich denn so?

 

In welcher Form sollten denn die Auftragsarbeiten sein?

 

Grüße

Manfred

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Hallo,

 

bin begeistert von deinem Modell, der Umsetzung und den Details....Respekt!!!!

 

Eine Anmerkung sei mir aberzu deinen Dachluken erlaubt.....bei dem Typ Schiff

weis ich nicht wie die im originalen aussehen....aber sollten diese nicht noch einen

inneren Rahmen ehalten, der bei geöffneter Luke zu sehen ist....

 

Siehe hier

 

http://www.google.de/search?q=kaj%C3%BCten+dachluke&biw=1280&bih=800&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAmoVChMIk-3Y6-3LxgIVanxyCh0zhA6n#tbm=isch&q=boots+dachluke

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Manfred, ich lese zwar still mit, möchte jetzt aber einmal in aller Deutlichkeit meiner absoluten Begeisterung über Deinen Bau der «Staberhuk» Ausdruck geben.

 

Die Detailgenauigkeit, die Präzision und auch Deine offensichtliche Geduld beeindrucken mich!

 

Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder eine neue Episode angesagt ist... :that:

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derManfred

Hallo

 

Schönen Dank für die Blumen, man tut was man kann. Es freut mich das es Euch gefällt und ich auch mal einige Rückmeldungen bekomme. Das tut gut und motiviert mich so weiter zu machen.

 

@Jens

Jo, da hasse wohl Recht, muss ich mir nochmal wat überlegen.

Danke für die Info.

 

Grüße

Manfred

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  • 2 months later...

Hallo Manfred,

 

im Unterschied zu Polyester ist Epoxidharz so gut wie geruchslos, die Verarbeitung im Haus sollte also kein Problem sein. Das Mischungsverhältnis und die Verarbeitungstemperatur (s. Datenblatt des Systems) solltest du aber recht gut einhalten, sonst wird das Ergebnis nicht so doll.

Wenn du über die Kanten deines Rumpfes überlaminierst, wirst du zwangsläufig eine gewisse Abrundung in Kauf nehmen müssen, je dicker das Gewebe umso runder. Sollen die Kanten erhalten bleiben, wirst du eine Form erstellen müssen, in der du dann den finalen Rumpf laminierst.

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Hallo Manfred,

 

im Unterschied zu Polyester ist Epoxidharz so gut wie geruchslos, die Verarbeitung im Haus sollte also kein Problem sein.....

Aber bitte gut lüften, auch wenn's nicht stinkt. Epoxi setzt Stoffe frei beim Polimersieren, die nicht gerade das Gesündeste sind. Toxikologisch ist die Gefährdung geringer wie bei Polyester, aber dennoch vorhanden.

Grüße

Chris

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Hallo Chris,

 

Lüften kann nie schaden, wichtiger scheint mir bei Epoxidharzen noch die Vermeidung von Hautkontakt, also Hände eincremen und Schutzhandschuhe anziehen. Aber welche Stoffe sollen Epoxidharzsysteme beim Aushärten freisetzen? Das ist eine klassiche Additionsreaktion, d.h. das Epoxidharz reagiert mit Aminen oder Anhydriden unter Kettenverlängerung.

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Zwecks der Reaktion hast Du völlig Recht und auch: Hautschutz ist das Wichtigste!!

Aber: bei der Reaktion werden auch andere Sachen freigesetzt, auch die Einzelbestandteile des Gemisches. Und die sind reaktiv, was heißt, dass auch andere Stoffe ( zB unsere Schleimhaut in der Nase) damit reagieren.

Ich wollte da nur mal ne Warnung setzten, ist kein Zuckerwasser mit dem wir da arbeiten. Keine Panik, aber gesunde Vorsicht ist angesagt, IMHV!

Im Netz findet man noch mehr Infos, hier mal ein paar Links

http://www.chemie.de/lexikon/Epoxidharz.html#Wirkung

http://toxcenter.org/stoff-infos/e/epoxidharze.pdf

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Epoxidharz#Sicherheit_und_Gesundheit

Chris

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Hallo

 

Danke für die Infos.

 

Ich habe mich erstmal langsam an die Sache herangetastet und zunächst mal 5 ml Epoxy angemischt. Damit habe ich im Keller einen Teil des Rumfes von innen gestrichen. Als meine Frau dann herein kam hat Sie nichts gerochen (Uff, Glück gehabt :pfeif: ). Also von der Geruchsbelastung her ist überhaupt nichts zu merken. Natürlich habe ich Euren Rat befolgt und während der gesamten Verarbeitung und in der Nacht das Fenster offen gelassen.

 

Ich habe mir natürlich auch die Sicherheitsdatenblätter zum Harz und Härter durchgelesen. Komischerweise sind auf den Flaschen keine Gefahrstoffsymbole vorhanden, im Sicherheitsdatenblatt dagegen schon!?

 

Dort erkennt man auch, dass die Gefahr nicht durch einatmen von Dämfen oder Ausgasungen entsteht, sondern durch den Kontakt mit dem Material. Also direkte Brührungen unbedingt vermeiden und die Augen mit einer Schutzbrille Schützen.

 

Glückauf

Manfred

 

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Hallo Manfred,

 

Fenster über Nacht offen lassen geht, solange die Raumtemperatur dann nicht unter die Verarbeitungstemperatur fällt. Das könnte jetzt in den kommenden Wochen kritisch werden, weil bei zu niedrigen Temperaturen die Reaktion nicht gut abläuft. Die Festigkeit des Endprodukts wird durch Tempern in der Regel gesteigert.

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Hallo Manfred,

auch ich lese mit Begeisterung und Erfurcht deinen Baubericht.

Just an dieser Stelle hätte ich sogar eine Anregung. Du schreibst, dass Du den Rumpf jetzt mit Epoxi streichen möchtest, danach spachteln und schleifen und dann laminieren. Ich denke Du kannst dir den Aufwand mit dem Spachteln und dem Schleifen vor dem Laminieren sparen. Der Rumpf ist sicher schon ausreichend vorbereitet. Die 80g Matte wirst Du nicht ganz wellenfrei auflaminiert bekommen, ich würde dir ohnehin zwei Lagen empfehlen. Du musst also nachdem das Laminat getrocknet ist noch spachteln und schleifen.

Zum Laminieren habe ich im Baubericht von Chris schon geschrieben, dass ich die Glasmatten immer in das angelierte Harz einbette, dann rutscht die Matte nicht mehr weg.

 

Gruß Frank

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Hallo Frank

 

Erstmal danke für das Loob :oops: .

 

 

Hallo Manfred,

Ich denke Du kannst dir den Aufwand mit dem Spachteln und dem Schleifen vor dem Laminieren sparen. Der Rumpf ist sicher schon ausreichend vorbereitet.

 

Danke, das sind genau die Infos die man als Anfänger braucht. Wann ist gut gut genug? Ich habe ja geschrieben das ich beim schleifen immer wieder Stellen finde die ich noch nacharbeiten könnte. Dann kann ich mir das ja sparen.

 

 

 

Die 80g Matte wirst Du nicht ganz wellenfrei auflaminiert bekommen, ich würde dir ohnehin zwei Lagen empfehlen.

 

Ja, zwei Lagen, das hatte ich auch so vor.

 

 

 

Zum Laminieren habe ich im Baubericht von Chris schon geschrieben, dass ich die Glasmatten immer in das angelierte Harz einbette, dann rutscht die Matte nicht mehr weg.

 

Genau so werde ich es machen und dann wieder berichten.

 

Danke nochmals.

 

Grüße von Manfred

 

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Hallo Manfred,

wie bereits geschrieben wird ein Laminat niemals "dellenfrei" es sei denn man laminiert in eine negativ Form hinein, dann wird das Ergebnis so gut wie die Form. In deinem Fall wirst Du also das Laminat mit Polyesterspachtel bearbeiten müssen.

Zu Laminieren würde ich mir eine helfende Hand organisieren, sonst wird es eine echte Herausforderung das Glasgewebe faltenfrei auf den Rumpf zu bringen. Es sollte dir jemand die Matte vom Rumpf fern halten, während Du Sie Stück für Stück falten- und blasenfrei aufziehst.

 

Gruß Frank

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Jetzt hast du den Rumpf so schön bearbeitet. Ich würde mir gut überlegen ob ich den nun laminieren würde. Gerade die schönen Kanten gehen dabei ganz sicher verloren. Um das ganze stabil zu bekommen kannst du auch innen laminieren. Außen sollte es ausreichen, wenn der Rumpf dicht ist, mit G4 oder 8 zu streichen. Meine Great Eastern schippert so schon seit vielen Jahren über die Tümpel und Teiche und ist immer noch dicht obwohl die Farbe an einigen Stellen schon gelitten hat. 

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Das würde schwierig, diesen Rumpf innen zu laminieren...das würde ich mir nicht antun wollen... ;)

 

Was die Kanten angeht, sehe ich auch wie Peter gewissen Probleme auf Dich zukommen, die aber nicht unlösbar sind.

 

Es ist sehr schwierig, ein Gewebe um eine (fast) 90° Ecke zu verlegen, weil es die Tendenz hat, sich «auszustrecken», also flach zu liegen.

 

Mein - nur angedachter - Lösungsansatz wäre, den Rumpf in mehreren Schritten zu laminieren und zwar so, dass Du jeweils bis zur Kante laminierst und das Laminat etwas überstehen lässt.

Dann lässt Du die Sache aushärten und die Kante wird wieder scharf geschliffen.

Danach den nächsten Teil laminieren und dabei wieder an die Kante und etwas darüber stehen lassen.

Nach dem Aushärten kann die Kante sauber auf Schärfe geschliffen werden.

 

In einem Arbeitsgang wird das ein Gefriemel und Deine Nerven könnten echt Schaden nehmen... ;)

 

Edit: Gedanken wegen der Festigkeit infolge nicht durchgehendem Laminat musst Du Dir bei den Kanten kaum machen, da unter diesen ja sicher eine Leiste verbaut ist.

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Hallo

 

Leute, Ihr macht mich echt fertig....

Genau aus dem Grund habe ich "bammel" vor dem laminiern.

 

Seit einiger Zeit habe ich hier in Bauberichten gestöbert, gelesen, geplant und in der Endfase tolle Anregungen und Tips erhalten so das ich eigentlich am nächst möglichen Termin in Ruhe, ich habe mir so 5 bis 6 Stunden vorgestellt, meinen Rumpf laminiere.

 

Nun ist die Rede von "vorher spachteln und schleifen, nicht spachteln, in zwei Lagen laminieren, nicht laminieren, in kleinen Abschnitten laminieren...." Puhh, ich glaube ich mach doch erstmal was anderes und sammle noch weiter Infos.

 

Ich bin jedoch froh über jeden Ratschlag und Tip von Euch.

 

 

Matthias Schumi schreibt z.B. in seinem Baubreicht "Wicher II - zerstörer Skoryy-Klasse":

 

"Bei der zweiten Lage habe ich ca. 15 - 20 cm breite Sterne (Anm. Manfred: soll wahrscheinlich Streifen heissen) verwendet und bin soweit zufrieden.

 

Matthias hat also in kleineren Abschnitten laminiert. Wenn Du das hier liest Matthias, kannst Du vielleicht auch noch mal was zu meiner Situation schreiben!?. O.k. der Rumpf von Mattihias hat nicht die Kanten von meinem.

 

Was ist denn wenn ich die Kanten (wie heissen die überhaupt richtig?) nachträglich mit eingeharzten Epoxystreifen neu erstelle? So wie Matthias die Schlingerkiele eingesetzt hat?

 

Ich glaube ich bau mir erstmal einen kleinen bereich des Rumpfes nochmal zum üben.

 

Gibt es weitere Lösungsansätze?

 

 

Viele Grüße

 

Manfred

 

 

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Manfred, unsere Einwände und Bedenken sollen nicht Deinen Elan bremsen, sondern Dich auf mögliche Schwierigkeiten vorbereiten.

 

Mir ist es oft auch so ergangen, dass ich mir etwas so und so geplant hatte und dann aufgrund guter und hilfreicher Einwände ganz anders vorgehen musste. Das ist normal beim hobbymässigen Bauen von Modellen.

 

Deine Vorarbeiten sind ja sehr gut, da gibt es nichts zu bemängeln und auf diesem Rumpf kannst Du sehr gut aufbauen... :that:

 

Die Idee mit den nachträglichen Epoxystreifen ist nicht schlecht...aber bringen die nicht zu viel Materialstärke auf, so dass die Geometrie des Rumpfes verändert wird?

 

Das von mir beschriebene stückchenweise Laminieren ist gar nicht so aufwändig und kompliziert...im Gegenteil, es vereinfacht das Laminieren im Grunde, weil Du so viel kleinere Flächen auf's Mal bearbeiten musst. 

 

Alles auf einmal zu laminieren ist bei so einem Rumpf mit zwei parallel laufenden Kanten gar nicht einfach... ;)

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Hallo Manfred,

nach deiner Bauweise vermute ich, dass du auf ein weitgehend stimmiges Modell aus bist. Wenn dein Rumpf jetzt die richtigen Außendimensionen hat, wird es durch das Laminieren außen nicht besser werden. Laminieren in Abschnitten beschert dir auf jeden Fall Einiges an Schleifarbeiten an den Übergangsstellen, wenn die aus Stabilitätsgründen überlappend hergestellt werden sollen. Die Knicke im Rumpf hinterher wieder aufzulaminieren, geht sicherlich; ich hätte allerdings Stabilitätsbedenken bei Remplern o.ö - nicht dass sich das wieder löst.

Da du ja gerade nachdenkst, kommt eine Form für dich infrage? Klar, das ist Mehraufwand, dafür bekommst du am Ende aber eine stabile Rumpfschale ohne störende Spanten etc.

  • Like 1
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Komischerweise sind auf den Flaschen keine Gefahrstoffsymbole vorhanden, im Sicherheitsdatenblatt dagegen schon!?

 

 

Also ich muss mich hier ganz klar berichtigen  :oops:  :oops:  :oops: .

 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil :shock: .

 

Auf den Flaschen sind natürlich auch die Gafahrstoffsymbole aufgedruckt!

 

Viele Grüße und immer unfallfreies und gesundes Arbeiten.

 

Manfred
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Hi Matthias

 

Super, vielen Dank. Gerade solche Aufnahmen von der Steuerbordseite sind bei mir selten, da die meisten Fotos von Land aus gemacht wurden.

 

Wenn Du mir die in Originalgrösse zumailen könntest wäre das noch superer.

 

Ich hab Dir ´ne PN geschickt.

 

 

Schöne Grüße und Glückauf

 

Manfred

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