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Kommentare Küstenwache in Kappeln STABERHUK


Schlossherr

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Die 3-D Ansichten, sowie die die Fotos vom Rumpfbau sind optisch ansprechend und sehr anschaulich!

Fast schon eine Schritt für Schritt Anleitung für Rumpfbau ganz allgemein.

 

der Rumpf sieht schon richtig gut aus!

 

viele Grüße,

 

Maximilan

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Hallo

 

Am 14 Mar 2015 - 20:24 schrieb Schlossherr:snapback.png

habe mal den Kommentarthread erstellt Manfred

 

Ich habe gestern den ersten Baubericht geschrieben und dann war es Zeit für das Abendesen. Als ich dann später weitermachen wollte war der Link schon fertig :).

 

Danke Michael

 

Zum Baubericht:

 

 

 

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Hallo Manfred,

 

hast du den Grund gefunden, warum deine Selbstbaukupplungen zu laut waren? Vom Aufbau her, wenn die Stahlstife nur im Gummi laufen, würde ich vermuten, dass es ohne Krach abgehen sollte.

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Hallo Jürgen

 

Hallo Manfred,

 

hast du den Grund gefunden, warum deine Selbstbaukupplungen zu laut waren? Vom Aufbau her, wenn die Stahlstife nur im Gummi laufen, würde ich vermuten, dass es ohne Krach abgehen sollte.

 

Leider nein.

Es war so wie es meistens ist. Man hat etwas gebaut und möchte es dann auch schnell ausprobieren.

Also habe ich die Motore und die Kupplungen erstmal provisorisch, lose in den Rumpf geklemmt. Hierbei ist es mir nicht gelungen die Laufgeräusche zu minimieren. Die Motorhalterungen wollte ich dann so auch nicht einkleben, aus Angst das ich sie wieder rausreissen muss. Also habe ich dann irgendwann für ein paar Euro diese beiden Kupplungen gekauft. Schon beim ersten Probelauf, auch wieder nur mit provisorischer Befestigung, waren die Geräusche fast weg. Also habe ich die Kupplungen dann auch eingebaut und die Motorhalterungen ausgerichtet und eingeklebt. Ich glaube die gekauften Kupplungen sind wesentlich tolereanter gegenüber leichtem Wellenversatz.

 

Nun, da ja alles fest montiert und ausgerichtet ist, könnte ich eigentlich die "alten" Kupplungen nochmal probeweise einbauen und testen. Wenn ich mich demnächst wieder dem Rumpf zuwende werde ich das auch mal machen. Ich werde dann berichten.

Edited by derManfred
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Wellenreiter

Hallo Manfred

 

Schönes Projekt. Du verfügst offensichtlich über eine Menge Erfahrung. Wie heißt denn das Werkzeug, mit dem Du die große Bohrung in den Kunststoff der Motorhalterung eingebracht hast? Wirklich Pfiffig. War das PE oder PA Kunststoff?

 

Beste Grüße

Chris

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Hallo

 

Hallo Manfred

 

Schönes Projekt. Du verfügst offensichtlich über eine Menge Erfahrung. Wie heißt denn das Werkzeug, mit dem Du die große Bohrung in den Kunststoff der Motorhalterung eingebracht hast? Wirklich Pfiffig. War das PE oder PA Kunststoff?

 

Beste Grüße

Chris

 

Danke für die Lorbeeren, aber ich habe schon seit über 30 Jahren kein Modellschiff mehr gebaut. Allerdintgs habe ich mich mit anderen, modellbauähnlichen Dingen beschäftigt.

 

Das Werkzeug heisst Universal Lochbohrer oder Kreisschneider und ist von der Firma BELZER. Guckst Du hier!

 

Den Kunststoff nennt man, so glaube ich, Delrin. Er ist sehr abriebfest und wird oft für gefräste Zahnräder verwendet.

 

Grüsse Manfred

Edited by derManfred
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Hallo

 

Hallo Manfred

 

vielen Dank für die Antworten. Den Kunststoff kannte ich noch nicht. Hinter Delrin verbirgt sich wohl Polyoxymethylen (http://de.wikipedia.org/wiki/Polyoxymethylen).

 

Grüße

Chris

 

Ich denke das "Delrin" der Handelsname einer Herstellerfirma ist. Aber das was in Deinem Link gelesen habe trifft voll zu. Es hat sehr gute Gleiteigenschaften und ist sehr abriebfest. Ich benutze es zum Beispiel als Führungsklötzchen für das Sägeband an meiner Bandsäge. Dort waren die kleinen Kugellager defekt und ich habe sie durch "Delrinklötzchen" mit Langlöchern zum verstellen ersetzt.

Feilen z.B. geht fast garnicht und ergibt auch keine schönen Oberflächen. Die Bearbeitung geht nur mit scharfen Werkzeugen wie Fräsen, Drehen, Bohren Gewinde schneiden etc.

 

Edit: Ich habe gerade noch einmal in Deinem Link gestöbert. Bei DuPont heisst es tatsächlich Delrin!

 

Viele Grüße

 

Manfred

Edited by derManfred
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Hallo Manfred,

 

ja Ruderkoker ist die richtige Bezeichnung für das Führungsrohr.

Verbogene Rudergestänge kannst du vermeiden, wenn du beide Seiten ansteuerst, d.h. je nach Richtung schiebt die eine Seite und die andere zieht und umgekehrt. Ich habe so z.B. die Anlenkung eines Z-Antriebs aus 1 mm Edelstahldraht gemacht. Das braucht natürlich noch eine Führung im Rumpf, damit der dünne Draht nicht allzusehr ausweicht.

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Verbogene Rudergestänge kannst du vermeiden, wenn du beide Seiten ansteuerst, d.h. je nach Richtung schiebt die eine Seite und die andere zieht und umgekehrt.

 

Das geht aber nur, wenn die Hebel am Servo und am Ruder gleich lang sind (die Hebel und die Gestänge müssen ein Parallelogramm bilden), sonst klemmt's. Praktisch mag das auch mit ungleichen Hebellängen funktionieren, weil die Lagerstellen alle klapperig genug sind, aber schön ist das nicht.

 

@Manfred: Deine Gestänge scheinen mir mehr als ausreichend zu sein, auch die M2-Gabelköpfe. Versuch mal so ein Gestänge (aber keins von denen, die Du im Modell einbauen willst, die wären dafür zu schade) nur durch Druck auf die Enden zum Ausknicken zu bringen. Soviel Kraft wird so ein kleines Ruder auf das Gestänge nicht ausüben...

 

Grüße

 

Matthias

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Schifferlfahrer

Also Ruderanlenkungen aus 2mm Edelstahl sind mir schon mal verbogen, aber nicht so, dass das Ruder nicht mehr funktioniert hätte. Sah halt nicht mehr sonderlich vertrauenserweckend aus. Die M2 Gewinde an sich sind mir aber noch nie kaputt gegangen. Da dein Rudergestänge ja einen recht massiven Eindruck macht, würde ich dabei bleiben. Die Gewinde halten das locker aus.

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Hallo

 

 

Ich benutze seit ewigen Zeiten 2mm MS Draht als Rudergestänge und es ist noch keins davon je verbogen.

 

 

Also Ruderanlenkungen aus 2mm Edelstahl sind mir schon mal verbogen, aber nicht so, dass das Ruder nicht mehr funktioniert hätte. Sah halt nicht mehr sonderlich vertrauenserweckend aus. Die M2 Gewinde an sich sind mir aber noch nie kaputt gegangen. Da dein Rudergestänge ja einen recht massiven Eindruck macht, würde ich dabei bleiben. Die Gewinde halten das locker aus.

 

 

Danke für die Infos zu den Gestängen für die Ruderanlenkung.

Ich glaube ich werde das dann erstmal so lassen und sehen wie es sich bewärt.

Edited by derManfred
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Schifferlfahrer

An deiner Stelle würde ich da keinen Stahldraht sondern einen Federstahldraht verwenden. Die gibts von dünn bis sehr dünn ( :D ) und damit habe ich schon erfolgreich solche Ansteuerungen gelöst. Ging bei mir zwar um zwei Suchscheinwerfer die linear aus einer Öffnung gefahren werden sollten, aber das kommt ja aufs gleiche raus. Ich denke da so an einen Draht mit 0,5mm Durchmesser. Wichtig ist, dass du ihn überall gut führst. Sonst kann es sein, dass er sich unter Druck/Schubbelastung außerhalb des Führungsrohres verbiegt und dann geht gar nichts mehr.

 

Ich gehe davon aus, dass dein Stahldraht zu stark gebogen wird und sich durch die entstehende Verspannung verkeilt. Federstahl lässt sich da schon viel leichter biegen und geht dann auch um Kurven rum.

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... oder wenn es wirklich um die Kurve gehen soll, ein Drahtseil. Damit das besser gleitet, kann man es auch noch in einem Teflonschlauch (gibt's z.B. bei Conrad als Isolierschlauch) führen. Ich bilde mir jedenfalls ein, dass es da drin besser gleitet.

 

 

Grüße

 

Matthias

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Hallo

 

 

An deiner Stelle würde ich da keinen Stahldraht sondern einen Federstahldraht verwenden. Die gibts von dünn bis sehr dünn ( :D ) und damit habe ich schon erfolgreich solche Ansteuerungen gelöst. Ging bei mir zwar um zwei Suchscheinwerfer die linear aus einer Öffnung gefahren werden sollten, aber das kommt ja aufs gleiche raus. Ich denke da so an einen Draht mit 0,5mm Durchmesser. Wichtig ist, dass du ihn überall gut führst. Sonst kann es sein, dass er sich unter Druck/Schubbelastung außerhalb des Führungsrohres verbiegt und dann geht gar nichts mehr.

 

Ich gehe davon aus, dass dein Stahldraht zu stark gebogen wird und sich durch die entstehende Verspannung verkeilt. Federstahl lässt sich da schon viel leichter biegen und geht dann auch um Kurven rum.

Wenn Du einen 0,5 mm Federstahldraht benutzt, wie dünn ist dann das Röhrchen, bzw. wieviel Spiel darf der Draht haben damit er sich nicht verklemmt? Welchen Radius darf die Biegung haben? Hast Du da Erfahrungswerte?

 

 

... oder wenn es wirklich um die Kurve gehen soll, ein Drahtseil. Damit das besser gleitet, kann man es auch noch in einem Teflonschlauch (gibt's z.B. bei Conrad als Isolierschlauch) führen. Ich bilde mir jedenfalls ein, dass es da drin besser gleitet.

 

 

Grüße

 

Matthias

Die Idee mit dem Drahtseil finde ich ganz gut. Es geht mit Sicherheit besser um die Kurven als ein starrer Draht, aber kann man damit nur ziehen oder auch schieben? Wenn ich an einen Bowdenzug an einer Fahrradbremse denke, wird dort der Zug ja von einer Feder in der Bremse wieder zurückgezogen.

Edited by derManfred
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