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Kommentare zu Xoffs 15er Schärenkreuzer «Taltrast»


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Einspruch!

 

das mit dem lackiertem Deck geht schon in Ordnung bei der Schäre.

 

Im Original waren und sind die Kiefer- und Lärchedecks glänzend lackiert und damit recht glatt. Schaut mal die Bilder vom Schärenkreuzertreffen in Lemkenhafen an:

 

http://forum.klassik-modellyacht.de/coppermine/thumbnails.php?album=11

 

Genau diese Decks machen einen Teil der Eleganz der alten nordischen Yachten aus.

 

Alle Decks aus Teak sind nicht original sondern später aufgebaut.

 

Früher waren die Boote etwas glatter an Deck als heute...

 

Vielleicht wäre eine Leiste 3x3 mm als Fußreling eine gute Idee?

 

Grüße

 

Lothar

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...Vielleicht wäre eine Leiste 3x3 mm als Fußreling eine gute Idee?...

 

Jein...;)

 

Zuerst dachte ich auch: Logisch, eine Fussreling! Sonst rutscht man allzu leicht über die Kante...:o

 

Aber dann war da noch der Satz:

...Genau diese Decks machen einen Teil der Eleganz der alten nordischen Yachten aus....

 

...die Eleganz!

 

So eine Leiste würde m.E. eben genau diese formliche Eleganz durchbrechen, obwohl sie rein praktisch gesehen absolut notwendig wäre.

Aber ich bau ja nicht ein Schiff, das einen TÜV bestehen muss, sondern eines, das so schön und elegant wie möglich sein soll.

 

Also werde ich die Fussreling der Schönheit opfern...;)

 

Das gleiche gilt für die raue Decksfläche. Selbst wenn glänzend lackierte Decks nicht zur Standardausrüstung der Originale gehört hätten: ich hätte das Deck doch glänzend ausgeführt, einfach weil's mir besser gefällt.

Ich nehme mir bei den Modellen ein paar Freiheiten heraus, die rein real nicht praktikabel wären. Das hat seinen Grund darin, dass ich mich bei solchen Entscheidungen oft von meinem Gefühl und meiner Lust leiten lasse.

 

...und im Moment habe ich Lust auf perfekte, glatte, glänzende Oberflächen...:mrgreen:

 

Das Praktische kommt dann bei einem der nächsten Projekte zum Zug...8-)

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...und im Moment habe ich Lust auf perfekte, glatte, glänzende Oberflächen...:mrgreen:

 

Das Praktische kommt dann bei einem der nächsten Projekte zum Zug...8-)

 

Genauso ging es mir auch;)

 

Mach mal, Du mußt mit dem Boot glücklich werden. Und mein 9m SK15 hatte auch ein glattes lackiertes Deck ohne Fußreling als ich ihn aus Schweden abgeholt gatte. Und genauso werde ich ihn wieder aufbauen. Moderne Bootsschuhe machen da übrigens vieles wieder gut, wie ich im Sommer beim segeln eines doch recht glatt lackierten Jollenkreuzers gemerkt habe. Es war die Bora:

 

http://holzbootcharter.de/index.php/boote-3/2-3-personen-2/bora-2

 

Grüße

 

Lothar

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Hallo Xoff,

 

das sieht mir so aus, als wenn besonders inten arg viel drin ist. Hast Du das in Schichten gegossen? Dann gehen die Schichten oft keine echte Verbindung ein. Man kann manchmal mit dem Schraubendreher vorsichtig was hochhebeln.

 

Ging bei meiner Sonja damals auch. Versuchs mal, bevor Du den Bohrer ansetzt.

 

Ansonsten: Sehr schön.

 

Lothar

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Da kann Plastik wirklich nicht mithalten, wahrlich wunderschön anzuschauen, eine wahrhaft bestechende Schönheit!

Ich bin sehr gespannt auf das erste Fahrbild.

 

Ganz am Rande:

Was ist das eigentlich für ein Maßstab?

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Hallo Steinbeißer,

 

der SK15 ist Maßstab 1:5, wie alle Risse, die ich bis jetzt rekonstruiert und für Modellbau aufbereitet habe. Die Bildchen zeigen meinen SK30 mit 2,35m Länge und die Storslända, meiner Frau mit 1,3 m Länge. Der SK15 kiegt da im Mittelmaß.

 

Grüße

 

Lothar

post-6378-1419862673,3704_thumb.jpg

post-6378-1419862673,4474_thumb.jpg

Edited by Gotland
Rechtschreibung
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Danke für Eure Komplimente! :mrgreen:

 

Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Resultat der Oberflächenbehandlung und habe eine richtige Freude daran entwickelt, hochwertige Oberflächen herzustellen...;)

 

Lothar, ja, das Blei ist in Schichten gegossen. Werde mal versuchen, ob ich etwas abheben kann.

Du hast recht, hinten ist das Niveau des Bleis höher als vorn...aber hinten sind die Hohlräume auch viel kleiner. Wenn ich mich richtig erinnere ist bei Deinem 15er die Bleioberfläche hinten auch höher.

 

Interessant wäre eigentlich, den Schwerpunkt des nackten Rumpfes zu kennen. Vielleicht kommt es aber auch nicht so genau drauf an...?

 

Sollte es mit dem Abheben einzelner Schichten Bleis nicht funktionieren, so werde ich mich grossem Bohrer versuchen, möglichst viel Blei zu entfernen.

 

Lothar, weisst Du, wie schwer der Rumpf in diesem Stadium idealerweise sein sollte?

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Also ich bin jetzt ja nicht der Segelexperte aber du hast doch eine Wasserlinie an den Rumpf gemalt. Die wird ja nicht ohne Grund genau an dieser Stelle sein. Dein Rumpf ist dicht und du kannst sicher, bis auf wenige Gramm, sehr genau abschätzen was jetzt noch an Bord kommt und wo es eingebaut werden muss. Was liegt also näher als eine "Wasserprobe".

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Nee Xoff,

 

das idealgewicht kenne ich nicht wirklich. Leg den Kahn ins Wasser! Mach ein Bändsel dran, damit er nicht wegschwimmt:lol:

 

Es könnte gerade noch klappen mit dem Gewicht. Zu schwer ist übrigens gar nicht gut. Dann läuft eher Wasser ins Cockpit bei Krängung. Und schären werden gerne stark gekrängt gesegelt.....

 

Lothar

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Ich werd' wohl nicht drum herum kommen, den Rumpf ins Wasser zu setzen...;)

 

Laut Lothar muss ich etwa mit 3 kg Gewicht rechnen (sofern ich leicht baue) für Mast, Rigg und die anderen Teile.

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Hi Xoff,

ich habe mir gerade die Bilder von der Kajüttwand angeschaut. Die Probleme die Du mit der Holzbiegerei hast kenn ich zu gut. Eine mögliche Alternative ist auch hier, dünne Brettchen in Form zu verleimen. Man kann z.B. mit einem (mehrlagigen) Kern aus Flugzeugsperrholz arbeiten und beidseitig Furnier aufkleben, das Ganze natürlich in Form.

Nur so eine Anregung, mit der Methode habe ich schon abenteuerlich Radien gebogen.

 

Ansonsten: Sehr schön, weiter so! Ich möchte am UT eine Runde "Probe segeln" :mrgreen:

 

Gruß Frank

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Du hast soviel teures Werkzeug aber offensichtlich nicht so einen Leistenbieger auf Lötkolbenbasis. Tolles Gerät. Damit lassen sich auch recht dicke und breite Holzstücke biegen. Vor allem bleibt das Werkstück sofort in Form.

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Hallo Xoff,

 

das mit dem Wässern ist ok. Das es unten gerne Ausbricht ist fast normal an der Stelle. Mache Dir aus alten Spanplatten eine Innen- und eine Aussenschablone für die Biegung der Seitenwände im vorderen Bereich. Vielleicht sogar den Radius noch etwas enger ziehen als gezeichnet. Dann zwischen den Brettern mit Schraubzwingen pressen..... Könnte klappen.

 

Alternativ hilft ein Bügeleisen zum Erwärmen.

 

Der Wassergarten ist eine größten Herausforderungen bei dem Bau. Darum wird er auch gerne weggelassen (im Modell wie Original). Bisher gibt es wenige Modellschären mit Wassergarten.....

 

Grüße

 

Lothar

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...Eine mögliche Alternative ist auch hier, dünne Brettchen in Form zu verleimen. Man kann z.B. mit einem (mehrlagigen) Kern aus Flugzeugsperrholz arbeiten und beidseitig Furnier aufkleben, das Ganze natürlich in Form...

 

Sehr gute Idee...die ist mir aber auch bereits gekommen...;)

 

Nein, ich nehme die Herausforderung an und werde die ganze Kabine aus massivem Holz bauen...;)

 

...so ein Riss in Baserungsrichtung ist ja auch nicht schlimm...ein bisschen Leim dazwischen und gut is...;)

 

Du hast soviel teures Werkzeug aber offensichtlich nicht so einen Leistenbieger auf Lötkolbenbasis. Tolles Gerät...

 

GENAU!

Ich werd mal schauen, wie sich die Biegung ansieht...je nachdem wiederhol ich den Prozess unter Zuhilfenahme von Hitze....Heissluftföhn...das werd' ich auf alle Fälle auf der anderen Seite machen...:that:

 

...Dass es unten gerne Ausbricht ist fast normal an der Stelle. Mache Dir aus alten Spanplatten eine Innen- und eine Aussenschablone für die Biegung der Seitenwände im vorderen Bereich...Alternativ hilft ein Bügeleisen zum Erwärmen.

 

Der Wassergarten ist eine der größten Herausforderungen bei dem Bau...

Wassergarten?...

 

Also, zuerst, der Wassergarten ist der Teil vor der Kajüte, wo der Mast steht:

attachment.php?attachmentid=20130&stc=1&d=1391106576

Quelle: Foto von Lothar, von der Foto-CD zum Spantensatz, hoffe, das geht in Ordnung, Lothar...;)

 

Bei der Schäre ganz rechts sieht man den Wassergarten vor der Kajüte sehr gut. Da ist auch gut der Mastfuss zu sehen.

 

...und ich werde selbstverständlich einen Wassergarten bauen...das stand nie zur Diskussion...;)

 

...und, Lothar, das mit der Schablone ist eine gute Idee. So kann man das ganze Brett separat biegen und dann einsetzen.

Das überleg ich mir echt noch...:that:

 

Bei so einer Methode ist der Einsatz des Bügeleisens natürlich angesagt...:that:

post-4638-1419862673,8054_thumb.jpg

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Schönes Bild,

 

ist ja auch von meinen Booten:mrgreen:

 

Nee im Ernst, das ist ein gutes Beispiel, für die unterschiedlichen Formen der Kajüte vorne. Die ganz links ist die einfachste Version, die in der Mitte eine Stufe weiter und die ganz rechts (das Boot, das Xoff hier baut) ist die komplizierteste und aufwendigste. Dieser geschlossene Wellenbrecher schützt die Mastdurchführung vor allzu schwerem Schwallwasser. Die Ausführung ist typisch für den Konstrukteuer Gustav Estlander und die Zeit der 20er Jahre.

 

Viel Spass noch

 

Lothar

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Hallo Xoff,

 

die Säule im Cockpit heißt Großschotbock;)

 

....und das Schiebeluk ergänzen wir noch mit zwei schmalen Leisten zur Führung rechts und links. Stell Dir mal vor, da schlägt im Original Wasser gegen, dann sollte derselbe Effekt eintreten, wie bei deiner Leiste rund um das Dach.

 

Grüße

 

Lothar

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