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Schiffsmodell.net

Mad-Cap VX-456 «Miss Grace»


xoff

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Guest tschakaa

huhu Andy, Klar hat er - genauso wie Martin bei seiner VX und ich bei meiner Patty.

Ganz vorne Auftriebskörper und dann die der nächste geschlossene Spant für die RC-Abteilung.

 

Grüßle

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Guest tschakaa

Das geht - Anlenkung geht bei mir über zwei Messingröhrchen in die ein Teflonrohr eingesetzt ist. Die Kabel gehen durch Bohrungen im Spant. Nach Durchführen der Kabel habe ich das abgedichtet.

Patty hat schon Kapriolen geschlagen, trieb kopfüber auch schon 10 Minuten in den Fluten. Da kommen bei einer Havarie minimal ein paar Tröpfchen durch die Seildurchführungen.

 

WLAN wäre an der Stelle aber noch cooler ;) ;) ;)

 

Edith - bei mir war das ein zusätzlicher geschlossener Spant. Den habe ich auch erst 2 Tage vor dem Treffen eingeklebt. Eine schöne Sauerei. Das sollte man so von vornherein bauen.

Edited by tschakaa
watt verjessen
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Mann Xoff... wenn ich deine Werkstatt sehe (Bild 2), vergesse ich glatt, das Spantengerüst zu bewundern. Musste erstmal wieder den Sabber vom Bildschirm wischen, damit ich weiter lesen konnte. Verflucht noch eins, nee...

 

und Anlenkung, Kabel etc werden als WLAN ausgeführt hä?? :mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:

:muahaha:

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Ein Riesenpott! :that:

Bei mir tun sich wieder die trivialen Fragen auf - klebst du so sauber das du hinterher problemlos beizen kannst? - Ich klecker immer so mit dem Holzleim und beize die Spanten dann lieber vorher...

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klebst du so sauber das du hinterher problemlos beizen kannst?

Nee, das Problem haben nur wir Normalsterblichen. Bei Xoff ist das grundsätzlich anders: überall da, wo die Beize nicht hält, kommen hinterher Hibiskusblüten drauf. :mrgreen:

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...Ganz vorne Auftriebskörper und dann der nächste geschlossene Spant für die RC-Abteilung...

 

Genau!

Ich will bei diesem Boot die Technik ein wenig geplanter einbauen und vor allem die Kabel (mein grosses Thema!) ordnen und optisch verschwinden lassen.

 

und Anlenkung, Kabel etc werden als WLAN ausgeführt hä?? :mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:

 

Das hab ich mir noch nicht überlegt...aber so eine kabellose, kontaktfreie Übertragung der Befehle...das wäre was...;)

 

Ein Riesenpott! :that:

 

DAS habe ich mir auch gedacht...:o

 

Bei mir tun sich wieder die trivialen Fragen auf - klebst du so sauber das du hinterher problemlos beizen kannst?...

 

...Bei Xoff ist das grundsätzlich anders: überall da, wo die Beize nicht hält, kommen hinterher Hibiskusblüten drauf. :mrgreen:

 

1956, in dem Jahr, als die MadCap zum ersten Mal Rennen gewann, wurde in Basel bei CIBA (daraus wurde 1970 Ciba-Geigy und dann 1996 Novartis) ein neuartiger Farbstoff entwickelt, der hochgeheim war und deshalb auch im Verborgenen getestet werden musste. Die Belastungstests mit Wasser, Treibstoffen und mechanischer Beanspruchung wurde in einem Geheimprojekt unter Koordination eines jungen Politikers namens John F. Kennedy durchgeführt, dessen Familie sich im Pharma- und Farbengeschäft, in dem die Basler Chemiefirmen führend waren, etablieren wollte und da kam so ein kleines Pilot-Geheimprojekt gerade richtig. Ausserdem konnte John sich im Rahmen dieses Projekts ein wenig mit den von ihm so heiss geliebten Rennbooten beschäftigen.

 

Diese historischen Tatsachen versuche ich im Zusammenhang mit den Bau der MadCap aufzuarbeiten. Die nach wie vor geheimgehaltenen Verbindungen der Familie Kennedy mit der Basler Chemie sind ein sehr interessantes, aber auch brisantes Thema. Gerade die heutigen Steuerstreit- und Informationsaustausch-Debatten könnten mit einer Veröffentlichung der Dokumente, die Grundlage meiner Geschichte sind, ganz neue Wendungen nehmen!

 

Ausserdem liess sich damals das mit dem neuartigen Zweikomponenten-Kleber Araldit® behandelte Holz nicht mehr mit wasserlöslichen Farben behandeln. (das nächste grosse - öffentliche - Projekt mit Araldit® war übrigens Abu Simbel, das ägyptische Grabmal, das wegen des Nil-Staudamms zersägt, versetzt und wieder zusammengeklebt werden musste)

 

Also wird die MadCap nicht gebeizt, sondern eingefärbt. Stichwort Anilin-Farben, eine Spezialität der CIBA, die im Werk Klybeck, nur wenig von meiner heutigen Wohnung entfernt, produziert wurden.

 

Da steckt also richtig viel Geschichtliches drin und das passiert alles wohlüberlegt...8-)

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Nachdem die Bodenleisten verlegt waren, ging ich an die 5 x 5mm-Leisten, die als Sheers und Chines eingepasst werden.

Diese liessen sich ohne jegliche Probleme verlegen, die Ausschnitte sind genau strakend:

picture.php?albumid=446&pictureid=10613

 

Nach dem Trocknen des Leims habe ich die überstehenden Leisten am Transom verschliffen:

picture.php?albumid=446&pictureid=10614

 

Ebenso habe ich den Rumpfboden und die Seiten plan geschliffen:

picture.php?albumid=446&pictureid=10615

 

Dafür benutze ich die Schleifleiste, die ich bereits im Baubericht der Wilhelmine vorgestellt hatte:

picture.php?albumid=456&pictureid=10607

 

Jetzt sieht die MadCap schon wie ein richtiges Boote aus:

picture.php?albumid=446&pictureid=10616

 

Am Bug, wo die Leisten auf die formverleimten Bugleisten treffen, habe ich von der Stabilität her ein schlechtes Gefühl. Da muss noch etwas Material her, damit die Leisten auch wirklich gut halten (und damit ich den Trick mit dem Steckschuss in der Starteruhr auch mal mit diesem Boot versuchen kann....:mrgreen:).

Das mache ich mit Balsa-Blöckchen, die auf der kleinen Tellerschleifmaschine in Form geschliffen werden:

picture.php?albumid=446&pictureid=10617

 

Eingesetzt sieht das dann so aus:

picture.php?albumid=446&pictureid=10618

 

...und verleimt:

picture.php?albumid=446&pictureid=10619

 

Dann machte ich gleich noch zwei Blöcken für den anderen Zwischenraum:

picture.php?albumid=446&pictureid=10620

 

picture.php?albumid=446&pictureid=10621

 

Jetzt habe ich eine zufriedenstellende Stabilität, denke ich:

picture.php?albumid=446&pictureid=10622

 

Es stellte sich nun die Frage, wie das Balsa richtig zurechtgeschliffen werden soll. Zuerst schliff ich die Kontur des Bug-Kiels:

picture.php?albumid=446&pictureid=10623

 

Dann wurde der Bug auf die richtige Länge gekürzt:

picture.php?albumid=446&pictureid=10623

 

Dann wurde die oberste Fläche seitlich angeschliffen:

picture.php?albumid=446&pictureid=10625

 

Dann die unterste (beim Kiel):

picture.php?albumid=446&pictureid=10626

 

So hatte ich dann, nach dem Schleifen der mittleren Fläche, einen Bug, dem ich von der Stabilität her traue:

picture.php?albumid=446&pictureid=10628

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Als nächstes musste ich die Beplankungs-Flächen ausmessen und Schablonen herstellen, um das FSH zuschneiden zu können.

Zuerst spannte ich Transparentpapier auf eine Seite:

picture.php?albumid=446&pictureid=10645

 

Darauf zeichnete ich die markanten Punkte an:

picture.php?albumid=446&pictureid=10630

 

und schnitt entlang der angezeichneten Linien aus:

picture.php?albumid=446&pictureid=10631

 

Das gleiche machte ich mit dem Bugteil:

picture.php?albumid=446&pictureid=10632

 

picture.php?albumid=446&pictureid=10633

 

Die Schablonen wurden, nach eingehender Prüfung der Passgenauigkeit, auf FSH (1mm) übertragen:

picture.php?albumid=446&pictureid=10634

 

Da Boden und Seiten bei der MadCap etwas speziell miteinander verbunden werden, habe ich mich entschieden, zuerst den Boden am Bug zu beplanken, dann zurecht zu schleifen und dann erst die Seiten anzubringen.

 

Zuerst also der Bug-Boden:

picture.php?albumid=446&pictureid=10635

 

Der wurde dann verschliffen:

picture.php?albumid=446&pictureid=10636

 

Anschliessend die Seiten verleimt:

picture.php?albumid=446&pictureid=10638

 

Während die eine Seite trocknete verschliff ich bereits die andere:

picture.php?albumid=446&pictureid=10639

 

picture.php?albumid=446&pictureid=10640

 

picture.php?albumid=446&pictureid=10641

 

Nachdem dann auch die andere Seite trocken war, konnte ich den ganzen Rumpf verschleifen:

picture.php?albumid=446&pictureid=10642

 

So sieht sie jetzt schon sehr schick aus, finde ich:

picture.php?albumid=446&pictureid=10643

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Guest tschakaa

Das Material des Startuhrschwimmkörpers ist ganz weich und flauschig. Das brauchste nichts zu verstärken :mrgreen:

 

Löcher brauchst Du auch nicht in den See zu kloppen, das reicht auch eine Schneedecke.

Edited by Jo_S
Link repariert
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Hey Xoff,

das wird ja ein ziemlicher Brummer. Kannst Du bitte mal messen wie lang und breit sie jetzt geworden ist? Und auch wie lang die Kiellinie ist vom Heck bis zur Bugspitze?

 

Hintergrund der seltsamen Fragen: ich habe für die Foo Ling nicht nur die Spanten als PDF sondern praktisch alle Bauteile inklusive Helling, Beplankung, Deck, Boden etc.

 

Jetzt bin ich dabei das alles zu skalieren um irgendwann auch die MadCap zu bauen. Dabei fiel mir auf dass sie im Portal mit Länge: 764 mm / Breite: 287 mm angegeben ist, was nach meiner Kalkulation zu wenig ist: ich komme da auf 790 x 320 (+- Fehler). Skaliert habe ich basierend auf der Relation MadCap zu Foo-Ling mit 13,5 zu 11 macht 122,7%.

 

Wenn das alles passt, dann könnten wir relativ zeitnah komplette Unterlagen, Zeichnungen etc für beide Boote bereitstellen im Mitgliederbereich im Portal.

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Dabei fiel mir auf dass sie im Portal mit Länge: 764 mm / Breite: 287 mm angegeben ist, was nach meiner Kalkulation zu wenig ist: ich komme da auf 790 x 320 (+- Fehler). Skaliert habe ich basierend auf der Relation MadCap zu Foo-Ling mit 13,5 zu 11 macht 122,7%.

Andy, da hast du schon den Fehler selber genannt: nicht 13,5 Fuss, sondern 13'-1/2" (dreizehn Fuß ein halb Zoll) = (13x12x25,4) + (0,5x25,4) = 156,5 x 25,4 = 3975 mm Vorbildlänge : 5,2 = 764 mm.

 

Der richtige Skalierfaktor in Relation zur Foo-Ling ist also nur 118,52 %

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Andy, da hast du schon den Fehler selber genannt: nicht 13,5 Fuss, sondern 13'-1/2" (dreizehn Fuß ein halb Zoll) = (13x12x25,4) + (0,5x25,4) = 156,5 x 25,4 = 3975 mm Vorbildlänge : 5,2 = 764 mm.

 

Der richtige Skalierfaktor in Relation zur Foo-Ling ist also nur 118,52 %

 

Voll korrekt - jetzt passen komischwerweise irgendwie alle Skalierungen von der Foo Ling zur MadCap :mrgreen:

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...Kannst Du bitte mal messen wie lang und breit sie jetzt geworden ist? Und auch wie lang die Kiellinie ist vom Heck bis zur Bugspitze?...

 

da hast du schon den Fehler selber genannt: nicht 13,5 Fuss, sondern 13'-1/2" (dreizehn Fuß ein halb Zoll) = (13x12x25,4) + (0,5x25,4) = 156,5 x 25,4 = 3975 mm Vorbildlänge : 5,2 = 764 mm...

 

Haltla!

Da muss ich doch morgen gleich einmal nachmessen...und ich bin mir jetzt gar nicht wirklich sicher, ob ich diesen Fehler nicht auch irgendwo gemacht habe...:o

 

*****

 

Jetzt möchte ich aber noch von den Fortschritten von vor dem Wochenende berichten. Am Wochenende selber konnte ich nicht weiter bauen, da ich eine Pilgerreise zur Geburtsstätte der 152er-Klasse und zur wohl berühmtesten Küche der Modellbauwelt gemacht habe. Ich durfte an genau DEM Küchentisch sitzen, an dem die «Atomite» und Deans Werkstatt entstanden sind! 8-)

 

Nachdem Ihr die Fotos von der Teilbeplankung des Rumpfes schon gesehen habt, möchte ich doch noch ein paar nachliefern. Die ganze Fotostrecke könnt Ihr in meinem Baubericht-Album sehen.

 

Auf der folgenden Seitenansicht sieht man sehr gut, dass ich etwas Mühe hatte, die Not-Trip-Chine auf der hier sichtbaren Steuerbordseite schön zu formen, resp. genau richtig anzukleben:

picture.php?albumid=446&pictureid=10655

 

Um den 1. Spant herum sieht man, wie die Chine eine unregelmässige Form hat (im Gegensatz dazu ist die Backbord-Seite perfekt gelungen)

Ich werde das beim Beplanken der Seite ausgleichen können, hoffe ich.

 

Hier sieht man es auch sehr gut:

picture.php?albumid=446&pictureid=10657

 

Das Nächste war dann der Rest der Bodenbeplankung.

Zuerst habe ich in gewohnter Weise die Form mittels eines aufgespannten Stücks Transparentpapier am Rumpf abgenommen:

picture.php?albumid=446&pictureid=10662

 

Diese habe ich dann auf FSH übertragen, ausgeschnitten (mit dem Cutter) und die Kanten mit Schleifpapier begradigt:

picture.php?albumid=446&pictureid=10663

 

Das genaue Anpassen dieses letzten und bisher gleichzeitig schwierigsten der Beplankung ist sehr wichtig, da es über die Seitenwand heraus stehen muss und nachträglich nicht mehr viel Spielraum für Korrekturen bleibt.

 

Nachdem ich zufrieden war konnte der Boden fertig verleimt werden.

Für das Anpressen sind die alten Bleiakkus sehr gut geeignet:

picture.php?albumid=446&pictureid=10664

 

Jetzt, am Sonntagabend, nach der Rückkehr von der Pilgerreise, würde ich am liebsten in die Werkstatt gehen und schauen, wie die Beplankung aussieht...aber das liegt nicht wirklich drin...muss ja morgen wieder früh arbeiten...:?

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Guest Subdriver

Hier sieht man wohl auch warum das Spantengerüst seht stabiel aufgestellt werden muss .. ! :lovl: :that:

 

Warum hast Du eigentlich die Bodenplatte in zwei teile hergestellt? Das könte man doch auch in eimen Teil bis zum Bug machen?

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Am Wochenende selber konnte ich nicht weiter bauen, da ich eine Pilgerreise zur Geburtsstätte der 152er-Klasse und zur wohl berühmtesten Küche der Modellbauwelt gemacht habe.

War toll! Hoffentlich bald wieder!

 

Warum hast Du eigentlich die Bodenplatte in zwei teile hergestellt? Das könte man doch auch in eimen Teil bis zum Bug machen?

Lex, ich habe es bei der Atomite einteilig gemacht und aus dieser Erfahrung heraus bei der Baby Bullet zweiteilig. Grund: wenn du es zweiteilig machst, kannst du den Bereich der stärksten Wölbung (zwischen Stem und Spant #1) ringsum schön festklammern. In diesem Bereich ist bei der Atomite ziemlich Spannung gewesen, die Platte wollte nur mit heißem Dampf (Dampfbügeleisen) und schweren Bleigewichten in Form kommen.

 

Ich würde heute bei farbig lackiertem Rumpfboden immer die zweiteilige Version bauen. Bei sichtbarem Klarlack-Boden muss man sich überlegen, ob man eher die aufwändigere einteilige Version bauen will, um keine dunkle Beizfuge zu sehen.

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...Warum hast Du eigentlich die Bodenplatte in zwei teile hergestellt? Das könte man doch auch in eimen Teil bis zum Bug machen?

 

ich habe es weiter oben bereits erklärt:

 

Da wird die Überlappung zwischen Boden und Seitenteil doch auf Höhe des 1. Spante gewechselt von «Boden über Seite» auf «Seite über Boden»:

(sorry, ich kann's irgendwie nicht anders erklären...;))

picture.php?albumid=446&pictureid=10665

Quelle Plan: boatsport.org

 

Um diesen Wechsel sauber hinzukriegen habe ich den Boden in zwei Teilen beplankt...;)

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Guest Subdriver
Da wird die Überlappung zwischen Boden und Seitenteil doch auf Höhe des 1. Spante gewechselt von «Boden über Seite» auf «Seite über Boden»:

(sorry, ich kann's irgendwie nicht anders erklären...;))

 

Gibs er da ne Erklärung warum man das so bauen soll? Das gib nach meiner Meinung am entgültigen Boot kein unterschied ob überlappend oden stossend, die Rumpfvorm bleibt gleich.

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Ich denke, dass durch diese Bauweise der etwas über die Seiten überstehende Boden (der dient wahrscheinlich der Kurvenfahrt...FooLing und MadCap sollen sich ja in der Kurve auf die Seite legen) leichter zu realisieren ist und gleichzeitig der Bug ganz «normal» gebaut ist um in Verdränger- und Halbgleiterfahrt, sowie in rauhem Wasser, das Wasser gut durchschneidet.

So gleitet sie wohl schneller auf, resp. verliert in der Dünung nicht viel an Geschwindigkeit.

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Ich denke, dass ... So gleitet sie wohl schneller auf, resp. verliert in der Dünung nicht viel an Geschwindigkeit.

Nein, glaube ich nicht. Wir müssen uns mal bewusst vor Augen halten: die Originale waren (im Verhältnis zum Modell) sehr sehr sehr schwach motorisiert. Die 16 hp eines B-Class-Motors entsprechen gerade mal einem VO-Modell mit 85 Watt (der Mercury KG7-H war zwar nur mit 10 hp angegeben, leistete aber 16). Wir fahren dagegen mit ca. 300 Watt.

 

Diese winzigen senkrechten Kanten am Rumpfboden dienten m.E. einfach der Widerstandsreduzierung, damit dort eine definierte Abrißkante entsteht und sich das Wasser nicht an den Non-Trip-Chines hochsaugt. Diese Abrißkante würde vorne keinen Sinn machen, weil die Nase eh in der Luft hängt und auf den letzten 2 Fuß Lauffläche gefahren wurde. Hinten bringt sie dann bei der schwachen Original-Motorisierung 0,284779 km/h mehr Endgeschwindigkeit. :D

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