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Schiffsmodell.net

Kommentar "FUCHS 301 (Baggerschiff im Schubverband)"


Guest Jo_S

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Guest Seebär Harry

Moin Jo,

wow, die Bilder mit einer anderen Umgebung fotografieren und man würde meinen, man währe

in einem Werk das die Originale herstellt, einfach Superspitzenmäßig was du da baust! :that:

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...habe lange auf die Fortsetzung gewartet...

... ich habe mir zwischenzeitlich eine Woche reinen Modellbau-Urlaub im Süden gegönnt. Messe gucken, Pläne wälzen, Böötchen fahren. :D

 

gibt es eine Angabe, die bezeichnet, welche Kräfte solche Lager aushalten oder findet man das empirisch heraus?

Ich habe im ersten Schritt die Lager rein nach physikalischen / chemischen Eigenschaften ausgewählt. In diesem Mini-Bereich gibt es ja nicht viel, das in Frage käme. Die Lager für den Greifer müssen z.B. wasserfest sein; gewöhnliche Polyamid-Gleitlager würden unter Wasser aufquellen.

Im zweiten Step gibt es einen recht komplexen online-Rechner / Lebensdauer-Simulator. Da gibt man dutzende von Faktoren ein: Drehgeschwindigkeit und Material der Welle, radiale und axiale Belastungen, Wärmeleitfähigkeit des Gegenspielers, chemische Einflüsse, etc.pp. Zum Schluß spuckt der Rechner einen (theoretischen) Wert für die Lebensdauer bis zum Erreichen der (selbst gewählten) Verschleißgrenze aus. In meinem Fall waren das runde 4000 Betriebsstunden minimum für die "schlechtesten" Lager. Ich könnte also für den Rest meines Lebens jedes Wochenende 2 Stunden baggern... ich glaube, das würde mir etwas langweilig. :D

Die "guten" Lager halten ca. 100 mal länger.

 

Außerdem sind die Lager im Zweifelsfall auch jederzeit austauschbar, da die Konstruktion komplett zerlegbar bleibt. Bei der ganzen Anpasserei habe ich sie sicher schon an die 50mal auf- und abmontiert. :?

 

... man wäre in einem Werk das die Originale herstellt...

... so ähnlich äußert sich auch meine Freundin beim Anblick ihres "ehemaligen" Arbeitszimmers - aber ich höre bei ihr eher einen resignativen als bewundernden Unterton raus... :mrgreen:

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Guest Seebär Harry
aber ich höre bei ihr eher einen resignativen als bewundernden Unterton raus... :mrgreen:
Tja, so sind sie die Frauen, ausser sie bauen selber, also animiere sie dazu! :mrgreen:
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Würde mal schauen, wegen den Blinkbeleuchtung, die kleinen Spielautos die mit Sound & Blinker special die Einsatzfahrzeuge.

Da müstest du zu das kommen was Dir vorschwebt.

Klein & Wenig Volt

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Guest Seebär Harry

Moin Jo,

wie immer, ich bin von den Lampen begeistert, werde die Idee evt. für den "DuDu" klauen. :that::mrgreen:

 

Zu den Blinkern fällt mir nur das hier ein, aber evt. nützt es ja.

 

Hatte da noch was im Kopf, von Pneumatische Blinkgeber, schau mal hier sind sie beschrieben.

Weis z. Zt. aber nicht, ob die noch im Handel sind. Müstte ich mich mal schlau machen.

Edited by Seebär Harry
Nachtrag
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Danke Harry + Kaleu! Die CTI-Blinkermodule kenne ich, die belegen aber einen eigenen Servokanal. Ich will mir jedoch einen Multiswitch bauen, der einen Prop-Kanal auf 12 Schaltausgänge splittet. Der Eingang der Blinkschaltung ist also einfach nur "Spannung / keine Spannung", ohne Proportionalimpuls. Da gibt's bestimmt ganz triviale Schaltungen, die auf einem 555er oder sogar nur einer Transe aufbauen. Die müssen ja nur max. 80mA schalten. Eigentlich sogar weniger, weil ich die LEDs eh meist mit Unterspannung betreibe.

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LongJohnSilver
Danke Harry + Kaleu! Die CTI-Blinkermodule kenne ich, die belegen aber einen eigenen Servokanal. Ich will mir jedoch einen Multiswitch bauen, der einen Prop-Kanal auf 12 Schaltausgänge splittet. Der Eingang der Blinkschaltung ist also einfach nur "Spannung / keine Spannung", ohne Proportionalimpuls. Da gibt's bestimmt ganz triviale Schaltungen, die auf einem 555er oder sogar nur einer Transe aufbauen. Die müssen ja nur max. 80mA schalten. Eigentlich sogar weniger, weil ich die LEDs eh meist mit Unterspannung betreibe.

 

 

Moin, moin,

 

wie wäre es hiermit : E-Bucht.

 

der Vorteil ist, du kannst die Blinkfrequenz nachregeln.

 

Grüße Silver

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Das ist zwar schon nicht schlecht, aber: das ist ein Wechselblinker! So wie ich das Foto interpretiere, handelt es sich bei dem Bausatz um einen astabilen Multivibrator, der auf 2 Transen und 2 Kondensatoren aufbaut. Die Schaltung funktioniert nur dann, wenn beide LEDs angeschlossen sind. Darum kann ich nicht einfach alle 4 LEDs nur auf eine Seite hängen, um sie gemeinsam aufblinken zu lassen. Diese Art von FlipFlop funktioniert bei mir also leider nicht.

 

EDIT: hab mir gerade noch mal im Netz die Schaltung einer astabilen Kippstufe reingetan. Und frage mich jetzt: stimmt das wirklich, dass beide LEDs angeschlossen sein müssen? Bin davon ausgegangen, dass sonst der C nicht aufgeladen wird... aber das trifft offensichtlich nicht zu.

Edited by Jo_S
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Guest Mugen

Hallo,

 

erstmal ein sehr schönes Projekt und genialer Bau! Und wenn du mich fragst ich würde sie auf jeden Fall nehmen da mir die Version mit aufgesätzten auch besser gefällt. Kannst sie ja erstmal so montieren und wenn du irgendwo mal bessere siehst kannst du ja dann die verbauen oder?!

 

Gruß Tim

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Naja, das wären runde 25-30% zu groß. Wenn man's nicht weiss, sieht's aber auch mit den "zu großen" gut aus.

 

Nebenbei: kann es sein, dass ihr die Größe des Baggers überschätzt? ;)

Ich glaube, ich muss da mal demnächst zur Veranschaulichung irgendwas Maßstabsbildendes mit fotografieren... der ist trotz M. 1:20 recht klein. Das Chassis des Vorbilds hatte gerade mal 2,50m Länge - dagegen ist sogar ein VW Käfer groß. :D

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Hallo Jochen, nee das geht so nicht.

 

Hab mich in letzter Zeit zwar anderweitig beschäftigt, aber deinen Baubericht verfolge ich mit Interesse, um nicht ganz vom Modellbau abzukommen.

 

Also nee, den Lampenschirm kannst du wieder in deine Kiste stecken. Wenn das Gehäuse und der Lack dran ist, erschlägt es dir den knuffigen Blinker daneben. Ich bin mir sicher, dass du auch noch was in Silberblech mit einem Hammerschlag auf einem runden Holzstiel hinbekommst. Bohrung rein, LED ausgiessen, verdich!

Ich verlass mich da ganz auf deine Improvisationskünste. :that:

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1. Aufgesetzten Scheinwerfer: Ja! Unbedingt! Hat viel mehr Charme als die eingesetzten! :that:

 

2. Aber nicht den aus der Grabbelkiste. :nein:

 

Das sehe ich wie Walter: Der erschlägt einen.

 

Da stimmen die Proportionen nicht und die Scheinwerfer waren damals auch recht filigran in Proportion zu den Gefährten an denen sie verbaut waren.

 

Das weiß ich recht gut aus meiner H0-Zeit, da ich dort viele LKWs aus der Epoche gesammelt hatte - teilweise selber gebaut.

 

Das war unheimlich schwierig gerade die Lampen in der richtigen größe zu bauen um den Laster richtig gucken zu lassen.

 

Damals hatten die Fahrzeuge nämlich noch richtige Gesichter!

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Ach, wat seid ihr doch wieder garstich zu mir! :bäh:

 

Jetzt hab ich nach den aufmunternden Worten von Harry und Tim vorhin schon den dicken Bohrer an der Karoosserie angesetzt und mir in Feuereifer gedacht: "Ja genau, ran mit die Dingers, muss man ja nicht alles selber frickeln"... und dann sowas. Herzlichen Dank auch!:Beule:

 

Zum Glück hat mein herzallerliebstes Weibchen just exakt in jenem Moment, als ich mit dem dicken Bohrer zum zerstörerischen Karosserie-Durchlöcherungs-Werk schreiten wollte, meine Bauphase abrupt beendet und mich zum kochen verdonnert. Und weil mir nur zu bewusst ist, dass selbst die herzallerliebsten Weibchen auch in harmlosesten Hungerzuständen zu mordgeifernden Bestien mutieren, hat der Bagger bisher lampenlöcherlos überlebt.

 

Womit ich das eine Problem (Frau <-> Hunger) abgewendet und dafür nun ein neues habe (Lampen). Gut, zugegeben: das neue ist harmloser.

 

Und was mach' ich jetzt? Puppenstubenlämpchen häkeln? Wie soll das gehen? Na super.

 

Ach ja, Walter: und du schickst mir - als dezidierter Erstmeckerer - bitte fix mal einen 7mm-Besenstiel zum Silberblechdengeln zu! :mrgreen:

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Guest Design-HSB

Hallo Jo,

 

ich würde einen 6mm Rundstab aus Metall nehmen und in die Bohrmaschine spannen.

Dann mit einer Feile oben schön Runden, das der die Innenform des Lampenkörpers hat.

Dann ein 7 mm Loch in eine Platte bohren.

Jetzt ein Stück dünnes Blech (0,3 - 0,5 mm) weich glühen und über der Bohrung befestigen.

 

Etwas Fett auf das Blech geben und mit Druck die Rundung auf das Blech setzen und laufend hinein drücken.

 

So kannst du dir deine Lampengehäuse fließ-formen.

 

Das Ganze würde ich einer Ständerborhrmaschnine natürlich am Besten gehen.

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Hi Helmut,

du meinst, das geht wirklich? Wenn ich mir überlege, wieviel mehr Fläche das dreidimensionale Gehäuse im Vergleich zum Ausgangskreis hat... da muss ja bestimmt auf 250% Flächenzuwachs gedrückt werden. Kriegt man Messing so weich geglüht, dass man es von 0,5 auf - grob geschätzt - 0,2 ziehen kann, ohne dass es reißt?

Meine letzten Drückversuche liegen gute 20 Jahre zurück... da hab ich mal einen Tank für eine Bleriot XI gedrückt und danach nie wieder etwas.

Ständerbohrmaschine: zum "drehen" des Stempels oder auch zum drücken?

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Guest Design-HSB
Ständerbohrmaschine: zum "drehen" des Stempels oder auch zum drücken?

Hi Jo,

 

du lässt die Ständerbohrmaschine natürlich beim Drücken laufen.

 

Eventuell natrürlich zwischendurch noch einmal neu glühen.

 

Wenn das mit der Matrize (Bohrung ) nicht funktioniert könntest du ohne Drehen auch das Blech in eine Gummiplatte drücken.

Ich habe auch mit dem Drücken von Formteilen in Gummi schon gute Erfahrungen gemacht.

 

Ich habe schon gesehen, wie Halbkugel auf die Art und Weise selbst aus Edelstahl gedrückt worden sind.

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.... Ach ja, Walter: und du schickst mir - als dezidierter Erstmeckerer - bitte fix mal einen 7mm-Besenstiel zum Silberblechdengeln zu! :mrgreen:

 

Jibed nich .... tut's auch 6,85mm (Blechstärke beachtend) ...

 

Mach schon, Versuch macht Kluch :fies:

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Guest TeKieler
Mach' ich. Aber erst, wenn sie zu Ende gegessen hat. Vorher ist jede Kontaktaufnahme in Trognähe lebensbedrohlich.

Zwar ein bisschen OT, aber liest deine bessere Hälfte mit?? :fies::lol:

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