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Schiffsmodell.net

Kommentar "FUCHS 301 (Baggerschiff im Schubverband)"


Guest Jo_S

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Guest Seebär Harry
Mach dir keinen Stress, Harry, ich weiss genau was du meinst. Und natürlich hast du Recht:
Nö, Stress ist das nicht, aber beim Suchen hab ich festgestellt, das ich falsch lag.

Ich kannte nur die hier, aber zu Urzeiten gab es wohl auch die hier, wie du sie machst ist also Jacke wie Hose.

Also Sorry, bin halt noch nicht so Alt! :mrgreen:

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@Harry: Trichterkupplung - das gab's auch als Variante an einigen Füchsen. Hab ich Fotos von.

 

@Falko: ich hab das auch nicht ansatzweise als Kritik verstanden. :D

Und selbst, wenn: Kritik sehe ich - solange sie halbwegs konstruktiv ist - generell erst einmal als etwas Positives an.

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...@JL: fräsen wäre auch toll - wenn du da keinen Stress kriegst...

Hallo Jo,

 

das kommt auf den Versuch an. Zur Vorgehensweise: ich zeichne die Platine neu (bei den paar Bauteilen ist das keine grosse Arbeit) und versuche sie dabei so klein wie möglich hin zu bekommen. Das hätte den Vorteil, dass ich die Fräsdaten direkt bekomme und nicht mit einer Corel-Datei den ganzen Transfer neu aufsetzen müsste.

Wie schnell brauchst Du die Platine?

 

Da es ja jetzt recht spezifisch wird, schlage ich vor alles Weitere per PN abzuwickeln.

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Admiral von Schneider

Genau, Elkos machen Rechtecke tot.

 

Also einfach nen kleinen Elko hinter den Ausgang vom NE555 setzen und das Signal wird runder.

Kapazität kann ich dir leider keine nennen, aber Elkos kosten ja auch nicht viel. Try and Error.

 

PS:

Kannst ja auch einfach mal ne alte Platine schlachten und schauen was sich so an verwertbaren Kondis finden lässt.

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Also einfach nen kleinen Elko hinter den Ausgang vom NE555 setzen ...

Ganz sicher? Wie gesagt, ich hab nur rudimentäre Elektronikkentnisse. Soweit ich weiss, wirkt ein aufgeladener Elko als unendlicher Widerstand gegen Gleichstrom. Am Ausgang des 555 würde m.E. der Elko (über den LED-Vorwiderstand gegen minus) aufgeladen und sperrt dann. Die LED würde also nicht leuchten, sobald der Elko voll ist, oder?

Wäre es nicht logischer, den Elko parallel zu [LED + Vorwiderstand] zu hängen? Also Pluspol Elko am "Eingang" des LED-Vorwiderstands, Minuspol an der LED-Kathode? Dann müsste doch eigentlich die LED während der Elko-Aufladung langsam aufdimmen, bei Volladung macht der Elkos dicht und die LED leuchtet dann voll, und wenn der NE555 wieder seinen Ausgang dicht macht, müsste der Elko über die LED entladen werden, so dass sie langsam wieder runterdimmt. Oder hab ich da einen kapitalen Denkfehler?

Da fällt mir gerade noch ein: kann man LEDs überhaupt auf diese Art dimmen, also durch Spannungsverringerung? Oder geht das prinzipiell nur über Pulsbreitenmodulation?

Edited by Jo_S
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Admiral von Schneider

Unglücklich formuliert;

 

so meinte ich es natürlich.

Den Elko parallel an den Ausgang des 555 zu den Verbrauchern.

Das mit den LEDs ist natürlich so ne Sache, aber wenn der elko nicht voll ist, ist er ja auch ein Widerstand.

 

Daraus folgt eine Parallelschaltung zweier Widerstände, was den Strom eigentlich auch verändern dürfte.

 

Versuch macht Kluch. Hinfrickeln und testen.

 

Hab leider grad keinen 555 da, sonst würd ichs schnell machen.

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Moin Jo!

 

Mit dem Elko (parallel zur LED) sollte funktionieren. Ich würde mal mit folgenden Werten experimentieren:

 

0,1µF, 1µF, 10µF

 

Aber nimm nicht zu hohe Kapazitätswerte (1000µF) sonst könnte der NE555 Rauchzeichen von sich geben.

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Braucht der Elko auch noch nen Vorwiderstand? Hab mal irgendwo gelesen, man sollte Elkos über einen Widerstand laden.

Der Ausgang des 555 (Pin3) gibt - wenn ich die Datenblätter richtig interpretiere - bis 200 mA ab. 80 gehen für die LEDs drauf.

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Braucht der Elko auch noch nen Vorwiderstand? Hab mal irgendwo gelesen, man sollte Elkos über einen Widerstand laden.

 

Bei den niedrigen Kapazitäten kann man den Vorwiederstand vergessen. Bei den, von mir erwähnten, hohen Kapazitäten sollte man daran denken um den NE555 nicht zu zerschmelzen ;)

 

Ich habe mal vor Urzeiten bei meiner LED-Bremslichschaltung für meine Carrera Rennbahnautos damit rum experimentiert. Da störte mich auch, dass die Aufheizung der Glühwendel fehlte.

 

Natürlich andere Spannungen und Bedingungen. Aber mit den Werten sollte eine Versuchsreihe lohnenswert sein. Mit dem kleinsten µF-Wert anfangen...

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  • 2 weeks later...
purzelonline

Hallo jo,

 

erstmal Glückwunsch zum Modell und den süßen Miezen :-))

Hab selber sechs Katzen, und würde keine hergeben ...

 

Aber zu Deiner Frage mit den Blikern:

Die ganzen Micro-Car-Modellbauer machen das mit einem kleinen Atmel

(z.B. Tiny 24, Tiny 4 ...). Die Gnu-C-Umgebung ist kostenlos ...

Damit erreichst Du z.B. auch mit ein wenig Software unterschiedlich langes Blinken, also den alten Bimetall-Relais entsprechendes Verhalten.

Wenn Du z.B. den Timer 2 als Basis mit 1ms bei internen 8MHz Clock nimmst und dann einfach Deine beiden Perioden unterschiedlich lange machst (einfach einen Zähler) und statt einfach die Ports zu bedienen die PWM-Register schreibst (geht am gleichen Timer oder wenn´s einfach sein soll nimm Timer 0 dazu) hats Du an den Ports ein "langsames" birnchenähnliches Verhalten. Auch machen das die Eisenbahnkollegen des "Nachleuchtens" der Signal wegen so, das erzeugt dann die sog. Geistersignale ... bis das richtige Signalbild anliegt.

 

Wenn Du ganz viel Lust auf Programmieren hast, nimm einem grösseren Controller (Mega 88, 168 ...) her, und schreib gleich die Decodierroutine für´s Multifunktions-Schaltmodul rein, dann hast alles in einem.

Falls Du Links brauchst, fragen ... Rest findet google ...

 

LG

Rainer

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Guest Seebär Harry

Moin Jo,

Interessant finde ich die Herstellung der Gewichte, Super!

Allerdings, nachdem ich die Vorlage gesehen habe,

die Rücklichtgläser läst du aber drin, oder? :mrgreen:

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Deine Gewichte sind der Hammer - ich würde es bei dreien lassen, so dass der Schriftzug (den Du so schön hingekriegt hast) auch sichtbar bleibt.

Eine Möglichkeit wäre auch, jeweils zwei Gewichte nebeneinander zu montieren...ob dann allerdings die Ausladung nicht zu gross ist...?

 

Die Nieten sind sehr schön geworden - auch ich habe nicht bemerkt, dass Du da eine so gute Lösung hingekriegt hast...;)

 

Ich freue mich sehr auf die Lackierung und Alterung - das ist ein Thema, das mich brennend interessiert! Wenn es Dir möglich ist, so mache doch bitte Fotos von der Entwicklung...;)

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Guest Jo_S

@purzelonline: ich glaube dir gerne, dass eine uP-Steuerung eine sexy Angelegenheit mit irren Möglichkeiten ist. Aber zum einen müsste ich mich erstmal sehr lange mit dem Thema beschäftigen, bevor ich sowas hinkriege. Zum anderen sträubt sich bei mir etwas, eine so "billige" Aufgabe so komplex zu lösen. Wahrscheinlich bin ich einfach mit meinen rudimentären Elektronik-Kenntnissen irgendwo in den späten 80ern stecken gelieben. ;)

 

@Harry: hervorragende Idee... vielleicht sollte ich die Rücklichter ja auch kaputt kloppen? :mrgreen:

 

@xoff: Alterung (also die des Modells, nicht die persönliche) ist bei mir immer zu einem guten Teil Glückssache. Da sind so viele Unberechenbarkeiten drin enthalten. Vielleicht bin ich auch noch nicht routiniert genug, aber ich denke, der Faktor "Zufall" spielt dabei immer eine nicht zu knappe Rolle. Schade ist, dass sich "Weathering" gar nicht gut mit abschließendem Klarlack verträgt, aber diese letzte Schicht ist für Schiffe wohl unabdingbar.

Wir machen es so: falls es schlecht wird, war der Zufall Schuld. Falls es gut werden sollte, war es pure Absicht. :D

 

@Thandor: ich denke auch, dass drei Stück ideal sind. Wirkt m.E. plausibel:

 

attachment.php?attachmentid=5110&stc=1&d=1272812312

post-4343-1419861720,0289_thumb.jpg

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Guest Scubamarco

Eigentlich wird ein Weathering mit Klarlack versiegelt. Es sei denn du machst

Staubweathering, das sind halt mit Klarlack nicht mehr so staubig aus.

Aber Schlamm, Rost und Ölspuren können eigentlich versiegelt werden.

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Guest Jo_S

Ja, die gute Staubfarbenwirkung ist eh hinüber, wenn man drüberlackiert. Aber Rost und verwitterte Oberflächen sind ebenfalls ein gutes Beispiel für die Problematik: die wirken mit Klarlack drüber bei weitem nicht mehr so authentisch wie "ohne". Die rauhe Oberfläche wird egalisiert, feinste Strukturen setzen sich zu und alles wirkt irgendwie ein wenig "emailliert".

Ich habe bis heute noch nicht den ultimativen Mattlack gefunden. Momentan bin ich bei Testors / ModelMaster, der ist aber auch nicht wirklich ideal.

 

Nur für Gipsoberflächen (= meine "Gegengewichte") gibt's was richtig Überzeugendes zum finishen: stinknormalen Tiefgrund. Der macht wasserabweisend und lässt gleichzeitig die Oberflächenstruktur völlig unverändert. Sowas bräuchte man auch für Enamels. ;-)

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Guest Scubamarco

Wenn du den Klarlack mit der Airbrush aufträgst werden eigentlich keine

Dtails egalisiert, schon garnicht in deinem Maßstab.

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...noch nicht den ultimativen Mattlack gefunden....

Hallo Jo,

 

mit einer Airbrush kannst Du auch eine "rauhe" Oberfläche hinbekommen, wenn Du einen schnelltrockenenden Lack (z.B. Nitro) nimmst und mit großem Abstand und viel Luft arbeitest. Das muss man ein bischen probieren, da zum einen der Abstand nicht zu weit sein darf (dann wird's zu trocken) und zum anderen auch nicht zu nah (dann verläuft der Lack wieder).

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Guest Welle

Versuche es mal mit tuchmattem Klarlack, z.B. Büchner PU-Siegel. Gibt es in 375 ml Gebinden schon unter 5 Euro oder 750 ml für unter 10, wers nicht kennt, Schultafeln sind z.B. Tuchmatt lackiert.

 

Das wird eine sehr rauhe Oberfläche, nutze ich für Holzdecks, das sieht trotz mehrfacher Lackierung später fast wie naturbelassen aus. Ich denke, damit könnte ein Staubfinish recht gut hinzubekommen sein.

 

Der Büchnerlack verträgt eine Verdünnung mit Terpentinerstatz und lässt sich dann soweit verdünnen, dass es problemlos gebrusht werden kann.

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  • 2 weeks later...
bjorn060895

Moin Jo,

dein Greifer sieht absolut Toll aus. Die Teilen hast du wirklich sauber gefertigt! Mir gefallt dein Baubericht richtig gut (wäre es nur weil ich als Zwischenprojekt die Ladekran meine Weser in 1:10 bauen gehe...). Bin gespannt auf Bildern von fertigen Greifer ans Model.

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Guest Cheesey

Moin Jo,

 

ich bin von deinem Fuchs 301 mehr als begeistert, wirklich sehr professioneller Modellbau. Die Greifer sind auch wirklich toll, wie du dich am Original orientierst, dazu fehlen mir die Worte.

 

Gruß,

 

Maxi

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Wellenreiter

Hi Jo

wirklich erstaunlich was man mit geschickten Fingern und dem richtigen Wissen und Werkzeug alles erreichen kann. Wenn ich mal Blech bearbeite, dann (bitte nicht lachen) mit der Blechschere oder ich ruiniere gleich die Papierschere. Alles nicht besonders genau. Du erwähnst einen Juweliersägebogen. Das ist im Prinzip eine Art Laubsäge, korrekt? Meine konkrete Frage. Nimmst Du für Messing Sägeblätter mit hoher Zahnzahl (wie sie für Stahl verwendet werden) oder eher geringere Zahnzahl (für Holz und weiche Metalle)? Wie zum Beispiel hier: http://81.169.175.242/fohrmann/de/artikeldetail.php?type=4&kid=6&uid=8680&PHPSESSID=6f426257f7f4ea6b5024bcf2f4426049

Vielen Dank im Voraus

Chris

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Guest Jo_S

Hi Chris,

 

das hier ist der besagte Juwelier-Sägebogen. Stabiler und wesentlich genauer als die "normalen" Laubsägen. Die Blätter verdrehen sich nicht, wodurch sehr gerade Schnitte genauso ermöglicht werden wie wenden (fast) auf der Stelle. Selbst bei der (sauguten!) Hegner Multicut musst du das Werkstück im Winkel von etwa 7° gegen das Blatt führen, um geradeaus zu sägen. Darum ziehe ich den Juwelierbogen für feinste Arbeiten immer noch vor; es dauert dann halt länger, weil die Schnittgeschwindigkeit ganz erheblich geringer ist. Einziger Nachteil: die Tiefe ist auf 7cm begrenzt. Das reicht aber meistens, wenn nicht gerade Spanten geschnitten werden müssen. Die Schnittkanten sind bei der Hegner allerdings noch sauberer und die Blätter reißen nicht so oft. Mit dem Bogen gesägte Bleche müssen an den Kanten mit der Feile nachbearbeitet werden. Ich nehme Diamantfeilen, die ohne sich zuzusetzen recht schnell viel Material abtragen können und gleichzeitig eine sehr saubere, glatte Oberfläche schaffen.

 

Sägeblätter gibt es in den Grössen 00 (extra fein) bis 9 (sehr grob), jeweils für Holz / Kunststoffe und Metalle. Für 0,5er MS-Blech verwende ich Grösse 1, das sind 17 Zähne / cm. Gute Blatt-Qualität lohnt sich, einfach mal in Goldschmiedebedarf-Onlineshops nachschauen. Die haben eh sehr viele tolle Sachen für uns.

Edited by Jo_S
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