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Schiffsmodell.net

Kommentar "FUCHS 301 (Baggerschiff im Schubverband)"


Guest Jo_S

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@TeKieler / Antias: da hat es eine kleine Planänderung gegeben. Ich nehme jetzt für die weniger belasteten Funktionen (also eigentlich alle außer Drehung Oberwagen) Modul 0.5 Azetalzahnräder von Mädler. Die sind mit 4mm vorgebohrt, also werden die Wellen 4mm Ekelstahl. Und - oh Wunder - ich habe noch dutzendweise hochwertige, gekapselte 4x7x2,5 Minikugellager. Keine Ahnung, wann / wofür ich die mal angeschafft habe. Wahrscheinlich liegen die schon seit 20 Jahren zwischen dem ganzen Wellen- und Lagerklimbim. Dummerweise sind die Motorachsen nur 3mm.

 

Damit ändert sich die Fragestellung: wo gibt es (vernünftige!!!) Ausgleichshülsen 3 innen / 4 außen? Bei Mädler scheint's die nicht zu geben.

(Bitte keine Tipps á la "da-nimmste-ein-Graupner-3,2/4mm-MS-Rohr"... :mrgreen: )

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@Ruhrpirat / Seegurke: das ist ja mal ne naheliegende Lösung - Umschaltung per schaltkanalgesteuertem Relais. Bingo! Da werde ich mal drüber nachdenken.

 

Spontan frage ich mich nur: wenn ich den jeweiligen Empfänger nicht abschalte, wie soll ich verhindern, dass die jeweils "inaktiven" Servos munter mitdudeln? Die werden ja über den Empfänger mit Eingangsspannung gespeist. Muss ich doch mal intensiver rumhirnen....

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Die Servos und Regler der inaktiven Seite musst du natürlich vom Strom abschalten, dann sind die auch ruhig. Nur der Empfänger und das Relais brauchen noch Strom, sonst wird's mit dem Einschalten schwierig.

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Guest TeKieler

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen!

2 Funken wären mir auch zu lästig!

 

Ich würde den Bagger mit einem kleinem 4 Kanalempfänger und eigener Spannung versorgen und den Leichter mit dem "großen" Empfänger versehen.

Mit einem Schaltkanal (zB an Kanal 5) würde ich über ein bzw mehrere Relais nur die Kanäle 1 bis 4 kappen. Gleichzeitig wird durch den Schaltkanal die Empfängerversorgung deines Baggers eingeschaltet. Mit Kanal 1-4 kannst du jetzt den Bagger steuern.

 

Sinnigerweise würde ich auf Kanal 1-4 die Fahrfunktionen des Leichters legen.

So bleibt dir die Steuerung der restlichen Funtkionen des Leichters erhalten, während du baggerst ;)

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von Lindenhorst

Hallo,

erstmal meinen allergrößten Respekt zu Deinem Projekt! :that:

Ich freue mich immer wieder, wenn updates gibt.

Zu Deinem Problem; könnte man nicht einfach den Sender mit 2 Quarzen ausstatten, die über einen Umschalter aktiviert werden oder ist das aus "Funkfernmeldegesetzestechnischen" Gründen nicht zulässig?

 

Gruß

Frank

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Zu Deinem Problem; könnte man nicht einfach den Sender mit 2 Quarzen ausstatten, die über einen Umschalter aktiviert werden oder ist das aus "Funkfernmeldegesetzestechnischen" Gründen nicht zulässig?

 

Auf die Zulässigkeit und den näheren Sinn einer solchen Umschaltung möchte ich jetzt mal nicht weiter eingehen.

 

Denn der technische Aufwand (Güte der Bauteile etc.) rechtfertigt eine solchen Lösungsansatz nicht!

 

Man müßte die Quarze umschalten, da ja 2 gleichzeitig nur eine unsinnige Frequenz (oder was auch immer bei dem Salat raus kommen mag) erzeugen würden.

 

Umschalter, die eine zuverlässige und saubere Umschaltung zwischen 2 HF-Signalen gewährleisten, sind um Längen teurer und aufwändiger als die von RuhrPirat und Seegurke vorgeschlagenen Lösungen.

Edited by Arno Hagen
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Mit einem Schaltkanal (zB an Kanal 5) würde ich über ein bzw mehrere Relais nur die Kanäle 1 bis 4 kappen. Gleichzeitig wird durch den Schaltkanal die Empfängerversorgung deines Baggers eingeschaltet.

... und genau da liegt meine Verständnisschwierigkeit: wie kappe ich die Kanäle? Sind empfängerseitig die Minuspole aller Servoausgänge zusammengelegt? Dann könnte ich die Minusleitungen (zu allen Servos / Fahrtreglern auf Kanal 1-4) zu einer Leitung zusammenfassen und über ein Relais laufen lassen. Richtig?

 

Weiter gedacht: da reicht dann ja eigentlich schon ein 1-polig umschaltendes Relais, wenn man eine gemeinsame Masse für alle Verbraucher einrichtet, um die Masse (in diesem Fall Minus) entweder auf die Schubschiff-Kanäle 1-4 oder alternativ auf den Minuseingang des Bagger-Empfängers zu schalten.

 

Ich glaube, die Lösung gefällt mir. Dann habe ich zwar weiterhin einen Kabelstrang durch die Drehachse des Oberwagens (irgendwie müssen die beiden Empfänger ja schalttechnisch miteinander "kommunizieren"), aber die Steuermöglichkeiten wie mit 2 getrennten Funken. In dem Fall lasse ich dann aber lieber die ganze Bagger-Empfangstechnik unter dem Deck des Prahms (statt direkt im Bagger). Dann habe ich zwar 11 Kabel statt 2, die ich in den Bagger führen muss, aber auch mit 2 Kabeln ist die Endlosdrehung des Oberwagens nicht gegeben. Mit Mikro-Koaxkabel sollte auch 11-pol kein großes Problem sein.

 

Ganz nebenbei: hat jemand schöne Fotos von schönen Deckshäusern, die auf so einen Baggerprahm passen würden? Ich will nämlich den Mindener Decksprahm aus der SchiffsModell 1 und 2/2010 nicht 1:1 nachbauen, sondern die Aufbauten halb "freestyle" zusammenwürfeln...

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Guest TeKieler
... und genau da liegt meine Verständnisschwierigkeit: wie kappe ich die Kanäle? Sind empfängerseitig die Minuspole aller Servoausgänge zusammengelegt? Dann könnte ich die Minusleitungen (zu allen Servos / Fahrtreglern auf Kanal 1-4) zu einer Leitung zusammenfassen und über ein Relais laufen lassen. Richtig?

Ja, so würde ich das auch machen.

Die Minus und Pluspole sind im Empfänger alle gebrückt.

 

Weiter gedacht: da reicht dann ja eigentlich schon ein 1-polig umschaltendes Relais, wenn man eine gemeinsame Masse für alle Verbraucher einrichtet, um die Masse (in diesem Fall Minus) entweder auf die Schubschiff-Kanäle 1-4 oder alternativ auf den Minuseingang des Bagger-Empfängers zu schalten.

Auch das ist richtig und wäre mein Lösungsansatz gewesen! ;)

 

 

Ich glaube, die Lösung gefällt mir. Dann habe ich zwar weiterhin einen Kabelstrang durch die Drehachse des Oberwagens (irgendwie müssen die beiden Empfänger ja schalttechnisch miteinander "kommunizieren"), aber die Steuermöglichkeiten wie mit 2 getrennten Funken. In dem Fall lasse ich dann aber lieber die ganze Bagger-Empfangstechnik unter dem Deck des Prahms (statt direkt im Bagger). Dann habe ich zwar 11 Kabel statt 2, die ich in den Bagger führen muss, aber auch mit 2 Kabeln ist die Endlosdrehung des Oberwagens nicht gegeben. Mit Mikro-Koaxkabel sollte auch 11-pol kein großes Problem sein.

Ich glaube ich würde es hier ein kleines bisschen anders machen...

Es stimmt zwar, dass du 2 Leitungen in den Aufbau führen müsstest. Aber es muss ja nun nicht unbedingt die Schaltleitung des Relais sein, sondern direkt + und - , also die Spannungsversorgung für deinen Microempfänger.

So kannst du dir den teuren LiPo sparen und auch deinen Bagger mit dem großen Akku vom Prahm betreiben.

Schleifringe für 2 Kontakte sind schnell und einfach gebaut. Wartungstechnisch werden die auch nicht zu aufwendig sein und mit 2 Schleifern pro Ring bist du wohl absolut störungsfrei.

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... und genau da liegt meine Verständnisschwierigkeit: wie kappe ich die Kanäle?

Müsste schon richtig sein, wie du das beschreibst. Also Masse zusammen und die dann kappen. Aber vielleicht machst du einfach mal einen kleinen Test mit zwei Servos an einem Empfänger, danach hast du auf jedenfall Gewissheit, ob das klappt.

 

Dann habe ich zwar weiterhin einen Kabelstrang durch die Drehachse des Oberwagens (irgendwie müssen die beiden Empfänger ja schalttechnisch miteinander "kommunizieren")

Naja, nicht zwangsläufig. Du kannst ja trotzdem die Technik im Bagger unterbringen, denn die beiden Empfänger kommunizieren ja auch getrennt voneinander mit der Fernsteuerung. Du musst dann die Abschaltung der unbenötigten Kanäle halt zweimal bauen, einmal im Bagger, einmal im Boot und auf den selben Kanal legen.

Betätigst du dann an der Fernsteuerung den Schalter zum Umschalten, schaltet das Relais bspw. im Bagger alle Verbraucher ab, während im Boot alle Verbraucher Strom kriegen und schon kannst du mit dem Boot fahren während der Bagger ruht.

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Ich würde die 2-Funken-Lösung wählen.

Das ist zwar umständlich aber so kannst du beides getrennt steuern. Wenn du baggerst, steht zwar das Boot dennoch sollte doch Beleuchtung usw funktionieren.

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Wenn du baggerst, steht zwar das Boot dennoch sollte doch Beleuchtung usw funktionieren.

Ausgeschaltet werden nur die Funktionen auf den Kreuzknüppeln (bzw. die wirklich doppelt belegten Kanäle)! Alles andere bleibt und so kann man auch beim Baggern über das Multiwitch-Modul o.ä. das Licht an- und ausschalten.

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Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil :oops: .

Das musst du mir völlig Ahnungslosen mal in Ruhe erklären. Ist sehr interessant für z.B. Tochterboote. Wenn Aufzug und Heckklappe bzw Kran dann beim Mutterschiff noch funzen , würde es doch perfekt passen.

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Danke für die vielen Anregungen. Wenn man sich mal festgebissen hat, kommt man nicht mehr so schnell auf näherliegende Lösungen. Klingt perfekt.

Ich glaube ich würde es hier ein kleines bisschen anders machen... direkt + und - , also die Spannungsversorgung für deinen Microempfänger.

Genau die beiden Kabel meinte ich, war von mir etwas mißverständlich formuliert. Allerdings habe ich mit der Verwendung von Schleifbahnen (gerade an dieser Stelle!) immer noch Bauchschmerzen. Herstellung wäre ja noch relativ einfach: z.B. 2 runde Kupferbahnen auf Leiterplatte ätzen, Platine rund aussägen und auf Drehkranz kleben, 2 Kontakte aus Phosphorbronzeblech biegen und in den Oberwagen setzen, fertig. Nur: das sind potenzielle Hochfrequenzerzeuger, sobald Kontakte oder Schleifbahnen auch nur ein wenig Oxydation ansetzen.

 

Zu dem Thema gab es vor Urzeiten mal eine schöne (reale) Story in der Amateurfunker-Szene: die Post, die damals noch die Hoheit über die Frequenzbänder hatte, hatte eine private Märklin-Anlage per Meßwagen als Störsender identifiziert und "von Amts wegen" stillgelegt. Was war passiert? Die Modellbahn-Oberleitung war korrodiert, die Pantografen der Loks haben schönstes Funkengewitter erzeugt und die Anlage wurde zu einem prima Störsender. :mrgreen:

 

Du musst dann die Abschaltung der unbenötigten Kanäle halt zweimal bauen, einmal im Bagger, einmal im Boot...

Eigentlich nur im Boot. Im Bagger kann ich ja die gesamte Empfangsanlage lahm legen, da sie ja nur aus den Kanälen 1-4 besteht und den Relais-Umschaltkanal nicht betrifft (der hängt ja am Bootsempfänger).

 

Ist sehr interessant für z.B. Tochterboote.

Genau, das wäre eine noch viel häufiger vorkommende Anwendungsmöglichkeit. Ein Klick am Sender und das Tochterboot liegt auf den Kreuzknüppeln. So wünscht man sich das. :that:

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Guest Scubamarco

Also ich würde die Version mit zwei Funken vorziehen.

Kannst du einen Anker werfen? Automatisch Festmacherleinen

ausbringen? Du mußt doch den Rumpf beim Baggern in position

halten können. Würde es zu zweit nicht mehr Spaß machen?

Wenn du alles selber machen willst, würde ich einfach ein

Bauchtablett für zwei Funken bauen oder eine Funke mit vielen

Kanälen mit zwei Kreuzknüppeln nachrüsten. Vielleicht im Tablett

mit einem Stecker zum anstecken an die Funke.

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Vielleicht ist ja meine Lösung eine Alternative für Dich:

 

Ich habe in meinem Schlepper einen 8-Kanal-Empfänger, von dem nur 7 Kanäle belegt sind.

 

Im Ponton habe ich ebenfalls einen 8-Kanal-Empfänger, der an Kanal 8 einen 12+2 Multi-Prop-Switch hängt.

 

Schlepper und Ponton haben eine eigene Spannungsversorgung und jeweils den gleichen Empfängerquarz.

 

So kann ich über eine Funke beide getrennt steuern.

 

Die Kanäle und Art des Multiswitches kann man ja variieren.

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Im Ponton habe ich ebenfalls einen 8-Kanal-Empfänger, der an Kanal 8 einen 12+2 Multi-Prop-Switch hängt

 

dann kann man aber doch nicht beidseitig auf die Kreuzknüppel zugreifen?

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dann kann man aber doch nicht beidseitig auf die Kreuzknüppel zugreifen?

 

Ich sagte ja, Kanäle kann man ja variieren.

 

Beispiel: Kanal 1&2 Bagger, 3&4 Schiff, Rest über Multi-Prop (Dreh-/Schieberegler).

 

Ist zwar ein Kompromiss aber auch nur ein Vorschlag.

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Kannst du einen Anker werfen? Automatisch Festmacherleinen

ausbringen? Du mußt doch den Rumpf beim Baggern in position

halten können.

 

Das Thema kommt erst später, beim Bau des Pontons. Da sind beim Vorbild 2 Ankerpfähle drin, die hydraulisch (im Modell: über Zahnstange und Getriebemotor) hoch- und runtergefahren werden und sich im Kanalbett abstützen. Da sehe ich keine Schwierigkeiten - höchstens die, dass damit wieder mindestens ein Schaltkanal (eher 2, weil die Stützen einzeln verstellbar sein sollten) zusätzlich nötig ist.

 

Im Ponton habe ich ebenfalls einen 8-Kanal-Empfänger, der an Kanal 8 einen 12+2 Multi-Prop-Switch hängt...

So kann ich über eine Funke beide getrennt steuern.

Au, jetzt wird's komplizierter. Also, ich versuche es mal in Kurzform: die FX-18 hat ja die tolle Möglichkeit, neben den Kreuzknüppeln bis zu 4 zusätzliche Fader einzubauen. Genug Proportionalgeber stehen also eh zur Verfügung. Leider ist der senderseitige Switch-Prop-Encoder für die FX-18 (im Gegensatz zu F-14/FC-16) sauteuer, weil es genau genommen 2 Encoder sind, also für 4 Prop- und 24 Schaltkanäle, denen die senderseitigen Geber frei zugeordnet werden können.

 

An der ersten Lösung finde ich ja gerade die Möglichkeit, dass die Kreuzknüppel dann von "Schiff" auf "Bagger" umgestellt werden können, so besonders sexy. Wobei deine Lösung natürlich wesentlich leichter realisierbar ist und keine Eingriffe in die Empfänger-/Servostromversorgung / keinen Zusatzschaltkanal / kein Relais erfordert. Allerdings wollte ich mir die Anschaffung des originalen Futaba Encoders / Decoders eigentlich ersparen und zum Selbstbau schreiten (der dann aber keine zusätzlichen Prop-Kanäle bereitstellt, sondern nur Schaltkanäle).

 

Ich muss die Vor- und Nachteile aller bisher angedachten Lösungen mal in Ruhe gegeneinander abwägen... momentan schwirrt mir die Birne, zuviel Striche im CAD...

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  • 2 weeks later...

Hallo,

super wie du alles planst zeichnest und dann realisiert.

Du machst den Ausleger aus MS ?

Habe ich seinerzeit bei meinem Gottwaldausleger auch gemacht.

Nach dem alles soweit fertig war hab ich ihn montiert und dann verworfen.:grummel:

Das Ding war so schwer, dass sich die SRVII trotz ihrer Breite deutlich neigte. Daraufhin habe ich ihn aus PS Material neu gemacht. Das hält bis Heute, ist wesentlich leichter und war deutlich einfacher zu verarbeiten.

Allerdings ist der Ausleger gute 70 cm lang.

 

Gruß

Günter

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Hallo Günter,

 

ja, PS ist mir während der verteufelten Löterei auch kurz durch den Kopf gegangen... das wäre vermutlich 90% Zeitersparnis. Das Ganze hat allerdings momentan so ein bisschen den Kick, ob ich den Kampf mit dem MS gewinne. In die Tonne kloppen kann ich's immer noch. :D

 

Wegen des Gewichts mache ich mir wenig Sorgen: der Ausleger wird bei gut 400mm Länge rechnerisch rund 50 Gramm wiegen. :mrgreen: Dazu kommt natürlich noch das Gewicht der Schaufel, das ich - wie gesagt - noch nicht kenne. Und das greift ja leider am langen Hebelarm an, das kann dann evtl. schon kippelig werden, wenn der Ausleger quer zum Prahm steht. Aber der Prahm wird irgendwann (sehr viel später) verstellbare Ankerpfähle erhalten, die zum Baggern hydraulisch in den Grund gerammt werden. Funktioniert dann halt nur bei entsprechend flachem Wasser (< 30cm) - ebenso wie beim Vorbild.

 

Gruss, Jo

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Hallo Jo,

 

beim Betrachten der Lötbaustelle kam mir folgendes in den Sinn, da die Hauptstreben ja dicker als die Verbindungsstreben sind: Könntest Du nicht die Hauptstrebe an den fraglichen Stellen anbohren und die Verbindungsstücke dort einschieben? Dann sind sie erst einmal fixiert fürs nachfolgende Löten und es kommt auch nicht 100%ig auf Passgenauigkeit an.

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@scubamarco: den kenne ich, besser gesagt: den habe ich erst nach Baubeginn kennen gelernt. Der Maßstab passt nicht ganz, ist aber relativ nah dran. Ich hoffe aber, dass meiner schöner wird. :D

 

@JL: danke für's mitdenken. In der Praxis würde das Einschieben der Diagonalstreben in Bohrlöcher daran scheitern, dass die beiden Hauptholme ja fest miteinander verbunden sind. Man bekommt also keine (längere) Strebe dazwischen geschoben. Es sei denn, man würde sämtliche Diagonalen erst einmal in das eine Rohr einschieben und verlöten, und dann alle Streben auf einmal in sämtliche Bohrungen des zweiten Rohrs gleichzeitig einfädeln. Und so ein Versuch klappt in aller Regel nicht.

 

Was noch dagegen spricht: das Miniröhrchen lässt sich kaum ankörnen. Eine 1mm Bohrung radial in ein 2mm Rohr einzubringen ist schon eine kleine Herausforderung. Das Ganze ohne Körnung schräg zu bohren, dazu noch mit wechselnden Winkeln (weil die Streben nach außen immer flacher werden) und jeweils zwei gegenwinkligen Bohrungen unmittelbar nebeneinander, ist nahezu unmöglich.

 

Vielleicht täuscht auch die (vermeintliche) Grösse auf den Fotos ein wenig. Der Ausleger ist recht filigran. Hier erkennt man die tatsächliche Grösse besser:

 

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post-4343-1419861661,1063_thumb.jpg

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