Kommentare zum Baubericht AHT SMIT Singapore (Ex Navigator)

[seegurke]

Hi!

 

Das Problem hab ich auch... Kleinere Platten findest du bei Ebay, preislich teilweise in Ordnung, da muss man halt etwas Geduld haben. Als Suchbegriff eignet sich "Basismaterial".

 

Basis dieser Platten ist GFK oder seltener dieses Hartpapierzeug (wie auch immer der aktuell richtige Name ist).

[Hoppenstedt]

Hallo,

größere Zuschnitte gibt es hier:

 

http://www.bungard.de

 

...und zwar in unterschiedlichen Materialien,

Dicken, einseitig und zweiseitig beschichtet...

 

Gruß

@Hoppenstedt

[Guest Wellen-Brecher]

Moin David

 

Das Problem hab ich auch... Kleinere Platten findest du bei Ebay ...

 

... Basis dieser Platten ist GFK

 

Genau das war auch meines! Und GFK ist das, passt doch super!

 

Moin Hoppenstedt

 

vielen Dank für Deinen Hinweis

[Guest Wellen-Brecher]

Moin die Runde

 

nun habe ich bei meinen Recherchen über die originalen RAL Farbtöne der SINGAPORE doch recht unterschiedliche Informationen bekommen. Kann mir jemand eine zuverlässige Quelle darüber nennen? Speziell interessieren mich die Farbtöne bei Indienststellung 1984!

[Guest Wellen-Brecher]

Hoi Rudolph

 

bedankt voor de informtie

 

 

nun habe ich bei meinen Recherchen über die originalen RAL Farbtöne der SINGAPORE doch recht unterschiedliche Informationen bekommen.

 

... so einiges hat sich jetzt schon getan, einzig über den Farbton des Schanzkleid innen gibt es noch unterschiedliche Meinungen. Der Farbton müsste dann auch mit den Kränen und dem Bugmast identisch sein! Wer mir also dazu noch Informationen geben kann, immer her damit

 

Quelle.: http://sleepboot.web-log.nl

[Guest CARPENTER]

Hallo Matthias,zur Frage des Bohrwerkzeugs für den Bugstrahler: Ich würd da mit einem Spiralboherer anbohren und dann mit einem Schälbohrer aufbohren. Das sind die, die so in Stufen dicker werden. Vorher den Lochumfang genau anreissen, und wenn die Genauigkeit zu wünschen lässt, früher stoppen und mit Rundfeile fertig arbeiten. Das ist bequem und es kann nichts schief gehen. Damit der Bohrer ruhiger läuft und die Bootsschale nicht so vibriert, innen einen weichen Holzklotz beilegen und so gut es geht fixieren.wünsche gutes Gelingen,Hannes

[Guest Wellen-Brecher]

Moin Hannes

 

vielen Dank für Deinen Tip mit dem Schälbohrer.

 

Da die Bohrlöcher aber immerhin 38 mm haben müssen (+ 1 mm auf jeder Seite damit das Harz schön in die Naht fließen kann!) also Ca. 40 mm da reichen meine herkömmlichen Schälbohrer nicht mehr aus! Außerdem würde ich gerne mit einem Zylindrischen Werkzeug arbeiten, da die forgeformte Öffnung schon versenkt im Rumpf verläuft (siehe Bild zwei!) und ich nicht riskieren möchte die Wandung zu beschädigen. Das führt zwangsläufig zu unnötigen Spachtelarbeiten.

 

Ich habe mich jetzt für eine 38 mm Lochsäge entschieden. Die hat den Vorteil der verschränkten Zähne. Von Hand gebohrt müsste das mindestens noch 0,5 mm je Seite an Verlauf bringen. Also der Fräser sollte dann nur noch Kosmetische Arbeit verrichten .

[Guest Jo_S]

Hallo Hannes, hallo Matthias,

Schälbohrer funktioniert hier nicht! Grund: durch die schräge Bordwand und den konischen Verlauf des Bohrers bekommt das Loch die falsche Form. Während man im oberen Bereich bereits auf Enddurchmesser des Bugstrahlers ist, bohrt man im unteren Bereich noch mit zu kleinem Durchmesser.

Ansonsten: das Modell ist ja wirklich reinstes Heavy Metal! Gefällt mir sehr, wie sauber du die Technik verbaust!

Gruss, Jo

[Guest Seebär Harry]

Moin Matthias,

Hat da jemand einen Vorschlag wie dieses Gitter leicht ein u. wieder ausgebaut werden könnte?

Wenn du in beide Seiten Röhrchen einklebst die Einseitig (Innen) geschlossen sind, und dann

auf eine Seite Federn in die Röhrchen setzt kannst du das Gitter gegen den Federdruck befestigen und lösen.

Ich hoffe es ist verständlich was ich meine, sonst mach ich dir eine Skitze.

[Guest Wellen-Brecher]

Moin Seebär Harry

 

ja die Idee ist prinzipiell nicht schlecht nur leider in der Praxis nicht umsetzbar. Da die Streben ja auf Maß gebracht werden müssen und dieses vom Strömungsrohr vorgegeben ist, ist ein versetztes einsetzen so nicht möglich.

 

Na ich werde noch ein wenig weiter Grübeln ... aber dennoch danke für Deinen Vorschlag .

[Guest Seebär Harry]

Na ich werde noch ein wenig weiter Grübeln.

Ich auch, sowas reitz mich.

 

Hab ´ne andere Iddee, ich schick dirne PN.

[Hansen-Bengel]

Man könnte versuchen, die Streben in einen Ms-Ring zu löten, der dann stramm ins Rohr geschoben und mit überlackiert wird.

Ergibt zwar ne kleine Kante, aber bei 0,3 mm Ms sollte die nicht sooo sehr auffallen.

[Ümminger Kapitän]

ich schick dirne PN.

 

Warum? Ist das geheim?

[Guest TeKieler]

Man könnte versuchen, die Streben in einen Ms-Ring zu löten, der dann stramm ins Rohr geschoben und mit überlackiert wird.

Oder eben in ein dünnes Rohr, was dann auch komplett ins eigentliche Rohr geschoben wird.

Ich denke, dass sich ein kleiner Ring beim Einsetzen zu schnell verkanten würde

 

Ole

[Guest Seebär Harry]

Warum? Ist das geheim?

Nö, aber manches kann man schneller mal per Telebim durchkauen und dann schreiben.

War mir halt nicht sicher ob ich wirklich richtig verstanden worden war.

Hat sich aber erledigt, sonnst hätten wir darüber schon geschrieben.

[Guest Wellen-Brecher]

Moin Olli

 

Man könnte versuchen, die Streben in einen Ms-Ring zu löten ...

 

da hab ich auch schon dran gedacht. Letztlich glaube ich, dass im Fall der Fälle, ein entfernen ohne Spuren zu hinterlassen nicht so ohne weiteres umsetzbar ist. Meine Idee ist die, gemäß der Streben mit dem Skalpell Nuten in das Strömungsrohr einzuarbeiten, ein Tröpfchen Sekundenkleber drauf um anschließend zu Lackieren.

 

Ich denke mit der Spitz-Zange lässt sich das Gitter gegebenenfalls unter sanfter Krafteinwirkung entfernen und ein neues in die Nuten einzusetzen. Ein Zahnstocher Farbe auf die Klebestellen und das Ganze müsste wieder aussehen wie neu.

 

Ich danke für Eure Mithilfe

[Hansen-Bengel]

Die Idee mit den Nuten wäre mein zweiter Rat gewesen.

[Guest Jo_S]

Lustig - hier wird ja gerade genau das Problem durchgekaut, dass mich aktuell auch beschäftigt.

Wie sieht das denn generell in der Praxis aus (Bugstrahlruderkapitäne vor!): verhindert so ein Gitter, dass Grünzeugs in den Bugstrahler gelangt, oder behindert es nur das Entfernen des Grünzeugs, dass - trotz Gitter - eh in den Bugstrahlprop gezerrt wird?

[Guest Seebär Harry]

oder behindert es nur das Entfernen des Grünzeugs, dass - trotz Gitter - eh in den Bugstrahlprop gezerrt wird?

Bei der thor (Odin) hab ich kein Gitter vor dem Bugstrahlruder gehabt

und wer die Saaler Mühle kennt, weiß was da alles so rummschwimmt.

Ich hab im Bugstrahlruder nie was an Grünzeug drinn gehabt.

Hab es aber meist auch nur zum An und Ablegen gebraucht.

[xoff]

Ich hatte auch - ohne Gitter - noch nie etwas im Bugstrahlruder...

[Guest Wellen-Brecher]

Moin Jo

 

Wie sieht das denn generell in der Praxis aus (Bugstrahlruderkapitäne vor!): verhindert so ein Gitter, dass Grünzeugs in den Bugstrahler gelangt, oder behindert es nur das Entfernen des Grünzeugs, dass - trotz Gitter - eh in den Bugstrahlprop gezerrt wird?

 

... mir geht es bei der Realisierung des Schutzgitters weniger um die Tatsache ob Grünzeugs o.ä in das Strömungsrohr gelangen, sondern vielmehr um eine Vorbild ähnliche Darstellung . Da wird ein Einkleben wohl die einzige Alternative sein!

 

Obwohl es mich tatsächlich doch sehr interessiert wie das bei den Originalen ist! Müsste bei einem Propeller Wechsel das Gitter abgetrennt werden? Denn auf dem gezeigten Bild ist da keine Möglichkeit zu erkennen um eine Wartung zu vereinfachen.

[seegurke]

Obwohl es mich tatsächlich doch sehr interessiert wie das bei den Originalen ist! Müsste bei einem Propeller Wechsel das Gitter abgetrennt werden?

Hab leider kein Foto zum Verlinken parat aber schon mehrfach gesehen, wie solche Gitter vor der Wartung mit dem Schweißbrenner abgetrennt wurden. Manchmal sieht man jedoch auch kleine Halter, die fest im Rohr sind und an die das eigentliche Gitter dann geschraubt wird. Letzteres wäre bei großen Maßstäben sicher auch im Modell zu machen.

[Guest Wellen-Brecher]

Moin David

 

Hab leider kein Foto zum Verlinken parat aber schon mehrfach gesehen, wie solche Gitter vor der Wartung mit dem Schweißbrenner abgetrennt wurden...

 

Ich denke diese Variante dürfte auch auf mein Beispiel zutreffen .

[Guest Seebär Harry]

Hab mir das Bild jetzt noch ´ne Weile angeschaut und wieder ´ne ähnliche Idee.

Wenn du an dem Mittelsteeg Oben & Unten ein (Messing) Vierkantproviel einsetzt und im Rumpf ein Gegenstück montierst,

denn Mittelsteeg aus 2 verschidenen Stärken machst die sich ineinanderschieben lassen und dort dann eine Feder einsetzt,

dann kann es entnommen werden ohne das es sich im Einsatz verdrehen kann.

Da die Äusseren "Blätter" ja schmäler sind als die beiden Mittleren sollte das gehen.

[Guest Cheesey]

MOinmoin,

 

auch ich habe keine Gitter vor meinem BSR. Einmal war er richtig dicht, wegen dem ganzen Zeuch. Habs rausgepopelt und da das BSR aus Messing ist, ist kein weiterer Schaden entstanden.

 

Gruß,

 

Maxi