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Schiffsmodell.net

Kommentare zum Baubericht Fischereischutzschiff Seefalke


Torsten

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Das starke Neigen nach Innen hat doch auch seine Vorteile...;)...da kann der Kapitän von der Brücke aus seine Kaffeetasse ausspülen, wenn er seinen Arm ausstreckt...8)

 

aber im Ernst: neigt sie sich denn so stark, dass Du Dir Sorgen machen musst?

Da ich in aquadynamischen Belangen ein Greenhorn bin, kann ich es leider nicht erklären...aber auch die Spezialisten müssten das Schiff wohl in natura sehen, um eindeutige Statements abgeben zu können...wärst doch mit dem Pott zum UT gekommen, da sind viele gewesen, die Dir die besten Tipps der nördlichen Hemisphäre hätten geben können...;)

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Guest Cheesey

Ja, schon, hat siene Vorteile, ich glaube, nur ein Nach-aussen-neigen kann wirklich gefährlich werden, sie neigt sich aber nicht so stark, dass es schlimm ist... cih erklär mir das einfach so: Bei einer Kurve wird erstmal alles nach aussen gedrückt. Wenn der Schwerpunkt tief unten ist, wird halt der Bereich unter der WAsserlinie nach außen gedrückt, so der obere nach innen. Wenn es umgekehrt ist, also der SChwerpunkt weiter oben ist, wird der Aufbaubeireich nach außen gedrückt, das SChiff neigt sich nach außen. Ich bitte um Berichtigung!!!

 

Edit: Jaja, zum UT wäre ich liebend gerne gekommen...

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Also am besten erklärt uns das jemand der davon etwas versteht.

 

Warum neigen sich größere Schiffe bei Kurvenfahrt nach außen, Boote und kleinere Schiffe hingegen nach innen?

 

Bei einer Kreisbewegung wirkt auf jeden Körper eine Fliehkraft, die vom Mittelpunkt des Bahnkreises radial nach außen gerichtet ist. Diese Kraft greift immer im Massenschwerpunkt des Körpers an.

Dies gilt auch für ein großes Schiff, das eine Kurve durchfährt. Bei kleinen Krängungswinkeln (Neigungswinkeln um die Längsachse) wird näherungsweise davon ausgegangen, dass sich das Schiff um die Hauptträgheitsachse seiner Wasserlinienfläche dreht, was bei einem symmetrischen Schiff die Symmetrielinie der Wasserlinenfläche in Längsrichtung ist.

Damit die Fliehkraft ein Moment bewirkt, welches das Schiff nach außen krängt, muss der Kraftangriffspunkt (der Massenschwerpunkt des Schiffes) über der Wasserlinienfläche liegen. Dies ist bei allen großen Schiffen der Fall. Je stärker ein (Handels-)Schiff beladen ist, desto höher liegt der Massenschwerpunkt und umso stärker ist die Krängung bei Kurvenfahrt.

Da zu starke Krängungen jedoch ein Stabilitätsrisiko bedeuten, werden Schiffe so konstruiert, dass sich der Massenschwerpunkt möglichst weit unten befindet. Dies wird durch tief liegende Ballastwasser- und Treibstofftanks oder auch Bleiballast erreicht. Bei Segelschiffen wurden früher große Mengen Ballast (Steine oder Gußeisenbrammen) im Kielraum verstaut.

Die Innenneigung kleiner Boote bei Kurvenfahrt hat eine andere Ursache.

Bei plötzlichem Einlenken z.B. eines Außenbordmotors ist das durch die unterhalb der Wasserlinie entstehende Schubkraft erzeugte Moment größer als das durch die Fliehkraft entstehende Moment und zudem diesem entgegen gerichtet. Dadurch wird sich ein kleines Boot nach innen neigen.

 

Quelle: Gernot Knieling, Universität Rostock, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik.

 

Matthias

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Guest Cheesey

was, heißt du Gernot Knieling, arbeitest an der Rostocker Universität im Bereich Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik? Grad haste noch gesagt, dass du des nich studiert hast? :mrgreen::mrgreen:

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  • 3 weeks later...
Guest Cheesey

SChön wenns dir gefällt und du den Baubericht interessant findest. Das Feedback zeigt mir nämlich, wenn es positiv ist, dass sich die Mühen des SChreibens gelohnt haben.

 

Viele Grüße,

 

Maxi

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Guest Kabelschlau

Moin Cheesey,

deine Seefalke wird ja immer mehr zum Schiff.

 

Als kleine Farbtupfer im Modell könntest du zum Beispiel noch Rettungs- und Feuerbekämpfungsmittel anbauen, also Rettungsringe, Feuerlöschkästen, Rettungsinseln und solche Sachen. Vielleicht hast du das alles auch schon, aber auf den Bildern hab ich's nicht erkannt.

 

Viel Spaß noch beim Weiterbau. Ein Modell wird ja doch nie fertig!

 

Grüße, Jan

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Hey Maxi!

 

Deine Seefalke ist nun ein richtiges Schiff mit allem dran, was zu einem funktionsfähigen Rohbau gehört...;)

 

Jetzt kommen die Details.

 

Wie schon Kabelschlau es bemerkt hat: die Details machen ein Modellschiff wirklich interessant und vor allem aus der Nähe betrachtet spannend.

Es sind kleine Dinge, die als einzelnes keine grosse Wirkung haben, aber im Zusammenhang dem Boot eben genau das gewisse Etwas verleihen.

 

z.B. Figuren machen auch viel aus und geben dem Betrachter auch einen Grössenvergleich.

Ausserdem könntest Du noch Taue, Ölfässer, Gasflaschen, Werkzeugkisten, etc. geschickt auf dem Deck verteilen.

Vielleicht steht irgendwo noch ein Fahrrad...?

 

Am besten Du schaust Dir im Internet Bilder echter Schiffe an - und die Ideen kommen von alleine...;)

 

Ich freu mich auf die Fortsetzung mit den Berichten über die Detail-Ausschmückung...8)

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Schifferlfahrer

Also, eines kann ich euch sagen, mit der Motorisierung und den Schrauben geht das Schiff dermaßen ab...:mrgreen::mrgreen:

Hat zwar nichts mit der Realität zu tun, ist aber einfach ein uriger Anblick wenn sich die Bugnase vorne aus dem Wasser hebt:lol:

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Guest Cheesey

Hallo zusammen,

 

ich will meinen SChiffsrumpf nach dem Aufbringen der Schriftzüge mit Klarlack versiegeln, er ist mit Acryllack aus dem Baumarkt lackiert, ein bisschen Revell is auch dabei, genauer das Gelb und weiß auf den Küstenwache-STreifen. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ach ja, cih möchte am besten mt dem pinsel lackieren

 

Edit: Nun genauere Angaben zu den verwendeten Farben: Die aus dem Baumarkt auf Wasserbasis, zur VErträglichkeit steht nix drauf, soll ich die Inhaltsstoffe auflisten?

Edited by Cheesey
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Guest CARPENTER

Servus Cheesey,

 

zu deiner aktuellen Frage kann ich leider keine Info beisteuern, aber ich hab mirs angewöhnt, wei jedem Lackiervorgang ein paar Resteln mit zu lackieren. Da kann ich dann gefahrlos alles Mögliche auf Verträglichkeit zu testen.

 

grüsse,

Hannes

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Hallo Cheesey

 

Gut entwickelt sich Dein Schiff! Gasflaschen auf den Paletten fänd ich ne gute Idee - oder irgendein noch verpacktes Teil wie einen Kühlschrank oder so... Dir kommt bestimmt noch eine bessere Idee.

 

Deine Frage mit dem Lackieren kann ich Dir auch nicht schlüssig beantworten...ich hatte bisher nur einmal Pech mit gekrakeltem Lack nach einer Spray-Lackierung. Mit dem Pinsel habe ich mit klarem Mattlack auf Kunstharzbasis auf der Acryl-Spray-Lackierung sehr gute Erfahrungen gemacht...;)

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Die Banane.... :pfeif.:

 

LR_IMG_3808.jpg

 

Als du bist auf dem richtigen Weg. Achte noch etwas auf Deine Arbeit. Mach die Paletten gerade. Die Wirkung ist dann noch besser.

 

Matthias

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Schifferlfahrer

Naja, da geb ich dir bedingt Recht. Du darfst nicht vergessen, dass das Schiff ja permanent dem Wetter ausgesetzt ist und sicherlich keiner sonderlich auf die Paletten achten wird. Die werden halt mit dem Kran da hin gestellt und wenn sie wo anstoßen - naja, dann haben sie halt nene Becker.

 

Also ich finde nicht dass die Paletten so gerade und perfekt sein müssen. Grade halb zerbrochene oder etwas schiefe Latten geben doch dem ganzen ein realistischen Aussehen. Wenn alles glatt und gerade ist, wird einem das keiner glabuen.

Aber jedem das seine, wer gerade Paletten haben will darf sie sich gerne bauen:D

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Guest Cheesey

Danke für die Tipps und das Lob. Die Paletten finde ich eigentlich ganz in Ordnung, ich habe auch iwie das prob, dass auf den Fotos alles ein bisschen unsauberer und schiefer wirkt als auf dem Modell. DAs ist jetzt Keine billige Ausrede, der Schifferfahrer kann zum Beispiel bestätigen, dass das hintere Deck am Aufbau nciht so schlimm ist, wie es auf dem Foto aussieht.

 

@Antias: jaja, die gute alte Ikeabanane

 

@Xoff Könntest du mir bitte die Bezugsquelle nennen?

 

 

mit vielen Grüßen,

 

Maxi

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..@Xoff Könntest du mir bitte die Bezugsquelle nennen?...

 

Meinst Du vom matten Klarlack?

Den hab ich hier in Basel bei einem Farbenhändler gekauft - ich schau mal nach, was für eine «Marke» das war....

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Schifferlfahrer

Na, das schaut doch nobel aus. So gefällt mir das schon viel besser, als mit rohem Holz dass zur Schimmelzucht verkommt:that:

 

Jetzt nur noch die ganzen Innereien sauber drin verstauen, dann haste kein Problem mehr mit dem Wasser im Rumpf.

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Maxi, das sieht doch mal gut aus!

 

Jetzt haste eine (zwei) Plattformen übereinander, was natürlich sehr gute Möglichkeiten eröffnet...;)

 

Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, wie Du die Verbindung zwischen den beiden Plattformen gemacht? Da werden bestimmt Kabel zu ziehen sein, die dem Entfernen der oberen Plattform nicht im Weg stehen sollten.

Ich habe für solche Verbindungen (für die Aufbauten) Stecker mit 21 Polen aus dem Modellbauladen genommen, die es auch beim grossen C bekommt (hab aber grad keine Artikelnr..)

 

Ein Tipp noch für das Ausprobieren des Einbaus: fixiere auf den Plattformen ein Blatt Papier, lege alle Komponenten drauf und zeichne sie und die zu verlegenden Kabel auf...so siehst Du, wo Kabel liegen werden und ob Du es schaffst, Strom und Fernsteuerung zu trennen.

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Guest Cheesey

Moin,

 

ja, jetzt habe ich mich getraut. Mittlerweile habe ich auch schon mit der Elektrik angefangen, das mit dem Papier ist ein toller Tipp.

 

Die Verbindungen zwischen der oberen Plattform und dem Rest mache ich mit Lüsterklemmen, die steckbar sind, vom C. sie machen bei mir fast alle lösbaren Steckverbindungen, sind echt super.

 

Gruß,

 

Maxi

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Schifferlfahrer

Jo, das Achterdeck schaut doch schon viel besser und sauberer aus. Das dürfte tatsächlich ordentlich dicht werden so, vor allem wenn du eine brauchbare Dichtung unter das Deck einbaust;)

Wie gesagt, ich nehme da immer (recht erfolgreich) Moosgummi...

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