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Kommentare und Fragen zur Endless Summer


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Hallo Xoff,

 

die 12V-Verbraucher mit 12,8V zu betreiben, ist kein Problem. Worauf Du allerdings bei LiPoFe achten muß: Auf jeden Fall eine KFZ-Sicherung direkt an den Akku, sonst brennt Dir bei nem Kurzschluss einfach alles weg. Der Strom, den die Akkus liefern können, ist echt beeindruckend...

Für was benötigst Du den die 6V? Bzw. wieviel Strom fliest den da? Wenn das nicht so viel ist (1-3 A) kann man die 6V einfach über Spannungsregler aus den 12,8V erzeugen, wenns mehr Strom sein soll, eher einen zweiten Akku einbauen. An einem 4s-Akku die 6V direkt abzuzweigen ist keine gute Idee, da so die Zellen ungleichmäßig entladen werden.

 

viele Grüße,

Hermann

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Danke Euch für's Mitdenken! :that:

 

...Bei mir gilt generell:

 

Steuerbord-Seite = Elektronik-Kabel; Backbord-Seite = Spannungs-Versorgung (oder umgekehrt)

 

Stört es die Elektronikkabel nicht, wenn sie an einem - entstörten - Speed900BB Torque vorbeigezogen werden?

Die Stromzuführung zu den Schaltern würde ich im Kiel verlegen, die Abführung zu den Verbrauchern an Backbord...

...

Alle Strom-Versorgungs-Kabel, welche Leistung führen werden generell verdrillt (u.U. auch noch geschirmt)

 

verdrillt: jeweils paarweise oder alle zusammen?

geschirmt: wie?...würde es sich auch lohnen, die RC-Kiste im Schiff abzuschirmen?

 

Alle Steuerkabel werden mit Ferriten oder Ferrit-Ringen bestückt

 

Wieviele Wicklungen und wo liegt der Ferrit-Ring (nahe beim Empfänger, in der Mitte oder nahe beim Servo)?

 

Generelle galvanische Trennung der Versorgung RC-Anlage und der Fahrstrom-Versorgung.

 

Ist ein Relais eine galvanische Trennung?

...

 

...Ansonsten, kannst ja auch mal telebimbeln :mrgreen:

 

Die anderen von Dir angeregten Punkte sind mir klar, die werde ich auch zu berücksichtigen versuchen!

 

Ich habe mir vorgestellt, dass ich eine möglichst wasserdichte Kiste baue, in die ich Steckkarten aus Platinenmaterial einstecken kann, auf denen die einzelnen Komponenten befestigt sind.

Unten an der Steckkarte sollen sich zwei Steckerleisten befinden (eine für die Stromzuführung vom Akku, eine für die Abführung zu den Verbrauchern), die in zwei Steckerbuchsen gesteckt werden und damit alle Stromverbindungen auf einmal hergestellt sind. Die Steckerbuchsen für die Stromabführung zu den Verbrauchern sollten im Boden der Kiste wieder auf Platinenmaterial befestigt sein, das dann auf eine letzte Steckerleiste mündet, die beim Einsetzen der Kiste den Kontakt herstellt zu einem Flachbandkabel, das steuerbords durchs Schiff geführt wird und jeweils Abzweiget zu den Verbrauchern hat.

Die einzelnen Funktionen pro Schaltmodul werden auf die entsprechenden Litzen des Flachbandkabels gelegt. Das soll mittels kleinen «Patch-Kabeln» geschehen, mit denen ich die Steckerleiste vom Schaltmodul aus bestücken kann (ist ein wenig schwierig zu erklären...ich muss mal eine Zeichnung machen...aber ohne die einzelnen Bauteile bereits zu kennen, kann ich schlecht planen...:nerv:)

 

Die Kabel von den Fahrtreglern zu den Motoren (2 Antriebsmotoren Speed900BB Torque, ein Querstromrudermotor SpeedXX und 2 Pumpenmotoren Graupner) werden natürlich getrennt von den Kabeln der «kleinen» Verbraucher wie Birnchen, etc. geführt.

 

Da jede Multi-Switch-Funktionen neu über ein Relais geschaltet wird, muss ich auf der Rückseite der entsprechenden Steckkarten die Relais-Platine montieren.

 

Die Anschlusskabel der Schaltbausteine würde ich oben locker durchziehen - oder wäre es da besser, ebenfalls auf eine Steckerleiste am Boden der Kiste zu gehen und parallel zu den Stromleitungen zum Empfänger ganz hinten im Heck zu fahren?

 

Baue ich das Soundmodul am besten auch in diese Kiste ein und führe die Lautsprecher-Kabel parallel zu den «Starkstrommkabeln» der Motoren oder lege ich dieses besser getrennt ausserhalb der RC-Box?

 

...Kleines Beispiel: Entstör-Kondensatoren dicht an den Anschlüssen löten...

 

Kann ich getrost die von Graupner für den Speed900BB Torque empfohlenen verwenden oder gibt es gescheitere Lösungen?

 

...Alle R/C Kabel werden mit Abstand zueinander verlegt (2-3cm) und so weit wie möglich von den Versorgungsleitungen.

...

Antenne auf kürzestem Weg raus aus dem Gewusel.

...

 

Das getrennte Verlegen wird schwierig bei mir...:o

Kann ich die Steuerkabel auch gemeinsam verdrillen oder einzeln verdrillt nebeneinander führen?

 

Deshalb will ich neu den Empfänger ganz hinten im Heck platzieren, davor die Schaltmodule, dann die Motoren und zuvorderst die Akkus - auf den Seiten führen die Strom- und Schaltleitungen getrennt zu den Verbrauchern

 

...Auf jeden Fall eine KFZ-Sicherung direkt an den Akku...

 

Wenn ich einen 10C-Akku mit 10Ah einbauen, so wähle ich eine Sicherung mit maximal 100A aus, oder?...weil so viel Strom kann der Akku rein theoretisch liefern ohne durchzubrennen...oder muss ich da wegen der Trägheit der Sicherung eine Sicherheitsschwelle einbauen und z.B. maximal auf 60A gehen...:keineIdee:

Dann würde ich pro Steckkarte noch eine Sicherung mit weniger Ampère einbauen.

 

...ist das ein realistisches Szenario?

...Für was benötigst Du den die 6V? Bzw. wieviel Strom fliest den da? Wenn das nicht so viel ist (1-3 A) kann man die 6V einfach über Spannungsregler aus den 12,8V erzeugen, wenns mehr Strom sein soll, eher einen zweiten Akku einbauen....

 

Die 6V brauche ich für alle Birnchen, die Speisung der entfernten Servos (Einziehfahrwerkservos für Mast ablegen und Schlepphakenauslösung, sowie die Servos zum Schwenken der Monitore und des Suchscheinwerfers), sowie für die Löschwasser-Pumpen.

 

Ich denke, dass ein separater Akku am sinnvollsten sein wird. Da kann ich ja mit den gleichen LiFePo-Zellen arbeiten und ein 2s-Pack konfigurieren...:mrgreen:

Edited by xoff
Antwort auf hoppla eingefügt und Details korrigiert
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Hallo Xoff,

Kann ich getrost die von Graupner für den Speed900BB Torque empfohlenen verwenden oder gibt es gescheitere Lösungen?

die Speed 900 sind intern schon entstört, wenn man hinten reinschaut, sieht man die Entstördrosseln :) Die Kondensatoren kannst Du auch noch dranlöten, nötig sind sie aber nicht.

 

viele Grüße,

Hermann

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Wenn es sich machen läßt, dann würde ich eine andere Anordnung vorschlagen. Empfänger/Module-Akkus-Motoren. Damit hättest du schon eine gewisse Abschirmung der Elektronik vor den störenden Einflüssen der Motoren.

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Hi Christoph

 

Da ich gleich zum Kunden muss, nur ganz kurz!

 

Verdrillen = paarweise, also z.B. Plus/Minus zum Fahrmotor.

 

Ferrit-Ringe beim Empfänger (3 Windungen) und beim Servo ( 3 Windungen); Kabel so kurz wie möglich, so lang wie notwendig.

 

Galvanische Trennung mit Relais ist möglich, sofern Du getrennte Strom-Kreise fährst. Macht wenig Sinn alles zu entflechten und dann aber die gesamte Strom-Versorgung wieder aus EINEM Akku zu realisieren.

 

Bin den ganzen Samstag in der Werkstatt, ruf doch kurz an

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Ümminger Kapitän
Ferrit-Ringe beim Empfänger (3 Windungen) und beim Servo ( 3 Windungen); Kabel so kurz wie möglich, so lang wie notwendig.

 

Die Ferritringe ca. 30cm nach dem Servostecker/Empänger, den vor dem Servo kannst du dir sparen, der bewirkt nichts mehr.

K. Westerteicher empfielt 3 - 5 Windungen und erklärt es wesentlich genauer als ich. Irgendwo in der mitte ist der Absatz über die Ferrite.

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  • 1 month later...

Hallo Xoff,

Dafür suche ich Steckerleisten (Pfostenstecker, Federleisten, o.ä.), die die hohen Ströme ab können.

Wer hat mir einen Tipp?

Für kleinere Strome normale Postenstecker-Leisten, die können normal pro Kontakt so ca. 1A, ev. ein paar Kontakte parallel schalten.

Für größere Strome könnte man MPX-Stecker verwenden, die kann man direkt auf Platinen löten (kann man hier einigermaßen sehen).

Ansonsten gibts für sowas auch eine unüberschaubare Auswahl an Industriesteckern... genau Typen kann ich Dir da leider nicht sagen.

 

viele Grüße,

Hermann

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Hallo Xoff,

 

da du ja genügend Platz und keine Probleme mit dem Gewicht hast, könntest du ein Stecksystem aus dem Pedelec oder E-Bike-Bereich verwenden, womit die Akkus auf dem Fahrrad befestigt werden.

Ich habe eines mit dem BionX-System, da ist die gesamte Elektronik mit im Akkugehäuse integriert. Der Verbindungsstecker dazu lässt sich fest montieren, ist äußerst leichtgängig und verfügt über zwei große Kontakte für den Hauptstrom sowie mehrere kleine Kontakte für Steuerleitungen. Das kannst du dir bei jedem Fahrradhändler ansehen der BionX führt, z.B. bei KTM oder Diamant-Rädern.

 

Detlef

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Hallo Xoff,

 

noch ein weiterer Geselle, der sich nun den Lithium Akkus verschrieben hat.

 

eine Bitte habe ich jedoch: Bitte siehe im Sinne Deiner eigenen Sicherheit ein BMS (Batterie-Management-System) vor, mit einer Einzelzellenüberwachung und entsprechendes Balancing. In diesem Zellen steck sehr viel Kraft, die diese Zellen im schlimmsten Fall innerhalb von Sekunden zur Verfügung stellen.

 

Und bitte auch unbedingt die Angaben der Hersteller bezüglich Entladeschlussspannung, Ladeschlussspannung,Temperatur beim Laden und Entladen beachten. Besorge Dir also das entsprechende Datenblatt. Solltest Du damit nicht zurecht kommen, kannst Du mich gerne anschreiben.

 

Und bitte beachte beim Umgang mkt dem Pack einige Sicherheitshinweise. Lege Deinen Schmuck ab, wenn Du mit dem Pack hantierst.

Verlege die Kabel sorgfältig, so dass ein versehentlicher Kurzschluss ausgeschlossen ist.

Verwende ausreichend dimensionierte Kabel und Anschlüsse.

 

Wenn Du ein paar dinge hiervon beachtest,wirst du lange Freude haben mit den Zellen.. :)

 

Viele Grüße aus München,

 

Fabian

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Vielen Dank für die eindringlichen, ernst gemeinten und sehr sinnvollen Worte, Fabian! :that:

 

Ich bin mir der gewaltigen Energie, die in diesen Akkuzellen steckt, durchaus bewusst, aber man kann nie genug Vorsicht walten lassen, denn effektiv sind da unglaubliche Ströme möglich, die vor allem im Fall eines Kurzschlusses innert kürzester Zeit (ich meine Sekundenbruchteile!) grösste Schäden anrichten können.

 

Deshalb bin ich sehr vorsichtig, trage eh keinen Schmuck und überprüfe jeden Arbeitsschritt doppelt und dreifach, bevor ich an meinem neuen Pack hantiere.

 

Du sprichst von einem BMS:

...Bitte siehe im Sinne Deiner eigenen Sicherheit ein BMS (Batterie-Management-System) vor, mit einer Einzelzellenüberwachung und entsprechendes Balancing...

 

Ich werde für beide Teile des Packs je so einen LiPo-Wächter verwenden...ist dies ein BMS wie Du es erwähnt hast, oder meintest Du ein noch ausgefeilteres Gerät?

 

Was das Laden der Akkus angeht bin ich perfekt ausgerüstet, seit ich bei Marcel (Miniship.de) ein Pichler P60 gekauft habe...;)

Da sollte nichts schief gehen.

(das ist übrigens das beste Ladegerät-Zubehör-Paket, das ich kenne, denn das Gerät wird nicht nur in einem edlen Alukoffer ausgeliefert, sondern es kommt gleich mit einem sehr schön und sinnvoll konfigurierten Kabelbaum und einer vollständigen Auswahl an Balancer-Adaptern, was für mich DER Grund war, mir dieses Ladegerät zu kaufen, denn das Balancer-Stecker-Chaos ist sehr demotivierend wenn man als Neuling in diese Akkuklasse wechselt)

 

Womit ich das Akkupack nach Aussen schütze, weiss ich noch nicht. Am liebsten würde ich einen Schrumpfschlauch verwenden, aber bei DEN Dimensionen (es müsste ein Schlauch sein, der mindestens einen Durchmesser von 260mm hat...:o)) wird das wohl schwierig sein.

Schrumpffolie wäre noch eine Lösung, aber ich möchte wenn immer möglich die Unter- und Oberseite frei lassen und nur an den senkrechten Flächen verschliessen.

Hat jemand eine Idee, wie ich das am einfachsten mache?

 

...Wenn Du ein paar dinge hiervon beachtest,wirst du lange Freude haben mit den Zellen.. :)...

 

Genau DAS ist mein Ziel und ich bin zuversichtlich, dass mir die LiFePos mehr Freude machen werden als die doch recht altertümlichen Bleigel-Akkus...;)

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Hallo Xoff,

 

es freut mich zu hören, dass Du Dir auch schon Gedanken gemacht hast! ;-) Meine Worte waren bewusst so gewählt, nicht umsonst werden einige Batterielabore bombensicher gebaut .. In den Zellen steckt nicht wenig Kraft.

 

Ich finde es persönlich auch sehr gut, dass Du Deinen Schmuck ablegst, bitte behalte Dir Deine Sorgfältigkeit im Umgang mit den Zellen.

 

Über den Wächter kann ich jetzt wenig sagen, habe mich ehrlich gesagt mehr mit den Zellen und nicht so sehr mit der Überwachung beschäftigt. Wichtig ist dann in der Praxis, dass Du die Warnleuchte mit entsprechend großer zeitlicher Verzögerung einstellst, so dass Du noch gut nach Hause kommst, aber die Zellen nicht unterhalb der niedrigsten Entladeschlussspannung betreibst.

Professionelle Batteriemanagementsysteme haben eine Abschaltung des kompletten Packs, wenn die Spannung des Packs unter einer gewissen Spannung liegt, richtig gute haben das so, dass die einzelnen Zellen überwacht werden.

 

Li-Ion Batterien werden in der Regel mit dem sogenannten CC/CV Verfahren geladen. Dass heißt dass bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung (gegeben im Datenblatt) wird mit konstanten Strom geladen, anschließend wird mit konstanter Spannung weitergeladen (der Strom geht langsam nach unten), solange bis der Strom unterhalb von 0.05CA bis 0.01CA gesunken ist, dann ist die Batterie voll geladen, dann sollte automatisch abgeschaltet werden. Das ist das normale Verfahren, es gibt noch mehrere andere, ausschlaggebend ist hier immer das Datenblatt der Zellen.

 

Also wie gesagt, wenn du weitere Fragen hast, darfst Du Dich gerne an mich wenden.. :)

 

Viele Grüße,

Fabian

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@Fabian: Vielen Dank für Deine Ausführungen und Deine PN - Du beschreibst vollkommen richtig, dass mit grösster Vorsicht mit diesen Zellen - und eigentlich JEDEM AKKU - umgegangen werden muss...:that:

 

Nur als Beispiel: eine Kollegin von mir hatte eine 9V-«Radiobatterie» in der Hosentasche, zusammen mit etwas Kleingeld (ja, ich weiss, eine eher blöde Idee!)...sie hatte nach dem Kurschluss leichte Verbrennungen und der Stoff der Hose hat sich auch irgendwie unter der Hitze verändert...:o

 

Mein LiPo-Wächter, den ich ebenfalls bei Stefan's LiPoShop erstanden habe, lässt sich auf eine gewisse Voltzahl einstellen...ich werde diese so wählen, dass ich genug früh die Warnung erhalte, so dass ich mit dem Rest und kleiner Fahrt noch ans Ufer komme mit dem Modell.

 

...wenn du weitere Fragen hast, darfst Du Dich gerne an mich wenden...

 

Das werde ich gern tun, wenn es sich aufdrängt...;)

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  • 3 weeks later...

Hallo Xoff,

 

Der Akkublock ist richtig genial. Die Idee mit der steckbaren Halterung für alle Kontakte hat mich auch schon beschäftigt. Ich hasse das nämlich bei jeder Akkuentnahme ständig diverse Stecker an- und abzustecken!

Wenn da allerdings mal etwas kurzgeschlossen werden sollte, dann hast du wahrscheinlich eine mittlere Kernschmelze in deinem Boot.

Wegen der Steckkontakte, versuche es doch mal hiermit:

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/609501/STECKVERBINDUNGSKLEMME-60-10-MM/0224830&ref=list

 

Die habe ich in meinem Wohnwagen jetzt eingebaut, lassen sich gut lösen und halten trotzdem fest. Platz und Gewicht spielen bei dir ja keine Rolle.

 

Detlef

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Danke für den Tipp mit der steckbaren Lüsterklemme, Detlef! :that:

 

 

Ich will möglichst viele Verbindungen steckend machen, da ich die gesamte Elektrik in eine Wanne bauen werde, die in die grosse Öffnung unter den Aufbauten zu liegen kommt.

Darunter befindet sich das Akkupack.

Von oben kommen die Aufbauten, die ebenfalls voll mit Sonderfunktionen sind.

 

(Fast) alle Verbindungen sollen mit dem Ein- oder Aufsetzen der Komponenten/Aufbauten automatisch mit Steckverbindungen eingesteckt werden. So hoffe ich, den bei mir immer besonders grossen Kabelsalat in den Griff zu bekommen.

 

...ganz genau wie ich das machen werde, weiss ich noch nicht...das wird alles rollend geplant...ich weiss ja noch nicht einmal, ob der Platz reichen wird für die vielen elektronischen Bausteine...und ob's dann auch wirklich funktioniert...?

 

Ich bin jedenfalls langsam aber stetig am Arbeiten, habe konstant das Gefühl überhaupt nirgends hin zu kommen (Wer meinen Schnellbaustil kennt, weiss was ich meine...;) ) und sehe bei jeder gelösten Aufgabe gleich Dutzende neue Erscheinen...die «Endless Summer» ist eine «never ending story»...;)

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Wieviel Leistung muss dnen über die Stecker?

 

Für Kleinsignale, also LED's, ServoSignale, evt. auch 1-2 Servos nehm ich immer SUB-D Verbinder. Die gibt's in den verschiedensten Größen.

 

Wenn's mehr Leistung sein soll, kann man diese hier nehmen. Die lassen sich auch sehr gut automatisch stecken, was bei SUB-D eher nicht gut geht.

 

Für mehr Leistung kann man entweder mehrere Pole zusammen benutzen oder auch sowas. Vor allem die Hochstrom Mischkontaktreihe ist sehr interessant, da auch die sich automatisch stecken läßt.

 

Wenn Gewicht keine große Rolle spielt, sind diese Stecker hier richtig gut zu gebrauchen...

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Mit den Lüsterklemmen ist der Aufbau von Anti mit Strom versorgt. Sogar die Empfangsantenne geht da drüber. Die Antenne ist die große weiße mit den vier Strahlen am Aufbau hinten.

 

Matthias

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Wieviel Leistung muss denn über die Stecker?

 

Zum einen gehen da die Hauptleitungen von den Akkus zu den Fahrtreglern und Schaltern durch, zum anderen die Leitungen zu den Verbrauchern...also aller Strom, vom kleinen Ankerwindenmotörchen über die Antriebsmotoren (Speed 900BB Turbo) bis zur grossen Zuleitung vom 14.8V/20Ah-LiFePo-Akku.

 

...Wenn's mehr Leistung sein soll, kann man diese hier nehmen. Die lassen sich auch sehr gut automatisch stecken...

 

Die habe ich für die vielen Steuerkontakte im Auge...zu den Aufbauten hin werden's 31er sein...in den Rumpf eher 14er oder 21er.

 

...und danke für die anderen Links...das sind ja interessante Stecksysteme, die ich absolut in Erwägung ziehen werde wenn's sich anbietet.

 

Der Rumpf der «Endless Summer» mag zwar gross sein, aber am Ende habe ich doch nicht so viel Platz zu Verfügung wie ich mir das eigentlich wünsche würde. Das hat vor allem damit zu tun, dass ich die Fernsteuerkomponenten zentral und möglichst geballt installieren möchte, um so vielleicht die Störungen zu eliminieren, die mich immer wieder geplagt haben.

 

Oberste Priorität hat die Trennung von Strom- und Steuerkabeln, sowie möglichst kurze Kabel, was ich in erster Linie durch sinnvolle Anordnung und ein wirklich brauchbares, zuverlässiges Stecksystem zu erreichen hoffe.

 

Ich glaube, mit den Steck-Lüsterklemmen für den Strom und den Federleisten für die Steuerkontakte komme ich gut zurecht...;)

 

Matthias' Votum

Mit den Lüsterklemmen ist der Aufbau von Anti mit Strom versorgt. Sogar die Empfangsantenne geht da drüber...

überzeugt mich diesbezüglich, ist die Antias doch eines der Schiffe, die ich gern als Vorbild und Ideenquelle für meine Lösungen studiert habe...:that:

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Moin Christoph!

 

Mal eine Frage zu den Schaltern, die Du gerade im aktuellen Bauabschnitt verwendet hast:

 

Die sehen ja sehr schick aus, aber was für eine Kontaktbelastung haben die?

 

Wen das da nicht drauf steht, fürchte ich, sind die nicht besonders hochwertig. Und damit handelst Du Dir gerade bei so hohen potentiellen Hochstromlieferanten wie LiFePos eine permanente Fehlerquelle wegen verbrannten oder verschmorten Schalterkontakten ein.

 

Ich verwende für die "Starkstrom" Zweige immer Schalter aus dem Kfz-Bereich (mindestens 16A Kontaktbelastung) oder lieber nur die Goldstecker als Einschalter.

 

Bei Deinem "Reaktor" würde ich beinahe lieber über Koppelrelais gehen mit entsprechender Kontaktbelastbarkeit! Und die Löschdiode nicht vergessen!

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Guest VollNormal

Was ich mich frage: was passiert, wenn du erst nur mit einem Akkustrang fährst und dann, nachdem der leergefahren ist, versehentlich den zweiten Strang dazu schaltest? Ich weiß, mir würde das früher oder später (eher früher) passieren ...

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Hallo

 

Alternative, wie in grossen Schiffen.

 

Akku-Schalter mit Stellung A - Off - B - Both.

 

In die Stellung Both kann nur mit einem Sicherungs-Hebel (zusätzlich drücken) geschaltet werden.

 

Ist eine Akku-Gruppe leer und man schaltet auf Both, gleichen sich die Akkus aus, dh. vom vollen Akku fliesst Strom in den leeren, bis beide gleiche Füllstände haben (diese Funktion wird nur dann benutzt, wenn z.B. die Starter-Batterie leer ist (warum auch immer). Sind alle Akkus voll, z.B. nach längerer Liegezeit am Landstrom, kann auch direkt auf Both geschaltet werden, dann sind die Batterie-Bänke parallel und werden durch die Lichtmaschinen (über Trenndioden) auch geladen!

 

Ein Schalter statt viele Stecker würde die Sicherheit sicher noch erhöhen, da dann Fehler beim Stecken zum vorneherein ausgeschlossen werden.

 

So als Denkanstoss :mrgreen::mrgreen:

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Die Idee, die Packs einzeln anzuschliessen war wohl etwas unüberlegt. Das macht ja nicht wirklich Sinn...;)

 

Was die Schalter angeht muss ich mir deren Spezifikationen mal anschauen und werde sie allenfalls austauschen, denn verkokelte Kontakte kann ich nicht wirklich brauchen...;)

Danke für'n Tipp, Arno...:that:

 

Ich komme grad nicht wirklich vom Fleck, da mir die Auswahl der elektrischen Komponenten sehr schwer fällt.

Das Aussuchen und Bestellen im Internet hat ja preislich seine Vorteile wenn man genau weiss, was man braucht, mir wäre aber ein Ladengeschäft mit kompetenter Beratung viel lieber, denn dort könnte ich die Bauteile sehen, deren Grösse begutachten und mich von einem Mitarbeiter kompetent beraten lassen.

Früher hatten wir in Basel so einen genialen Laden, Grieder Bauteile hiess der (gibt es noch im Internet). Die Mitarbeiter waren wirklich kompetent und liessen sich gerne herausfordern mit komplizierten Aufgabenstellungen.

Gut, für Deutsche Verhältnisse sind die Preise astronomisch, aber für die Möglichkeit, gut beraten zu werden und die Teile vor dem Kauf in die Hand nehmen zu können, war ich gern bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen...;)

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Hallo Xoff,

 

zum Thema Schalter:

Vielleicht wäre ja der BTS555 was für Dich. Dann könntest Du beliebige Schalter verwenden und müßtest Dir keine Gedanken um verkokelte Kontakte machen.

 

viele Grüße,

Hermann

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Hermann, dieses Bauteil scheint ja wie gemacht zu sein für meine Belange...wenn ich denn richtig verstanden habe...;)

 

Dieser Leistungsschalter wird ins Plus(?)-Kabel des Akkus eingesetzt und der Schalter (z.B. Kippschalter wie ich sie bereits habe) wird an dieses Bauteil angeschlossen.

 

Stimmt meine Interpretation?

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Hallo Xoff,

Dieser Leistungsschalter wird ins Plus(?)-Kabel des Akkus eingesetzt und der Schalter (z.B. Kippschalter wie ich sie bereits habe) wird an dieses Bauteil angeschlossen.

Genau. Über den mechanischen Schalter selbst fließt dann so gut wie kein Strom.

Hier ist noch ein Beispiel. Den BTS555 gibts glaub auch einzeln beim Reichelt, theoretisch könnte man die Schaltung auch auf einem Stück Lochraster realisieren (zumindest wenn die Ströme nicht all zu groß sind).

 

viele Grüße,

Hermann

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