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Schiffsmodell.net

Kommentare zur U.S.S. Hoga


mischuwi

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Hallole,

das macht ja schöne Fortschritte, das gefällt :that:

Aber: der Löschmonitor.....der passt irgendwie nicht zu einem US Schlepper. Wir hatten da mal gestöbert und geschrieben - schau mal da rein:

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/17865-planungskomitee-löschboot-john-maynard/page/3/&tab=comments#comment-228002

Zwecks dem Anschluss: Nicht mit Schrumpfschlauch, ich hab da schlechte Erfahrungen gemacht (wird undicht mit der Zeit!). Klebe lieber oder noch besser, löte Röhrchen mit verschiedenen Durchmessern biste auf den gewünschten Durchmesser kommst. Das hält und zusätzlich kannste den Schlauch besser fixieren.

Gruss

Chris

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Hallo,

Licht im oder am Schiff ist immer schön anzusehen (wenn es nicht gerade diese Bausteine mit optischer Flatulenz sind;)), aber so richtig hell ist es Im Steuerhaus höchstens, wenn der Kahn an der Pier liegt. In Fahrt gibt es da außer von den Instrumenten nur wenig Licht, damit die Besatzung noch etwas sehen kann.

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Moin,

zu den Löschmonitoren, man könnte die Rohre aus verjüngenden Stücken MS Rohr zusammenlöten, unten hab ich einmal rum einen Lötzinnwulst. Silikonschlauch rüber mit Kabelbinder fest (oder Draht oder so... ) durch den Wulst rutsch er nicht ab. Und drumherum Halbschalen 3D gedruckt.  Mein 1:20 ist sicher zu groß, aber gerade wenn man viele gleiche macht, wäre die 'Ummantelung' mit 3D Teilen vielleicht gar nicht si schlecht.

DSC04738-1000.jpg.10fb8368c2ba48ec27132aa2face6f8e.jpgDSC04748-800.jpg.47b9d95c4048419b620c20e5998cfd0b.jpgDSC04753-1000.jpg.49f037ee81ea480c6c334052662bf649.jpg

Das ist jetzt rein fiktiv aus verschiedenen Vorbildern.

J

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vor 6 Stunden schrieb Chris DA:

Aber: der Löschmonitor.....der passt irgendwie nicht zu einem US Schlepper. Wir hatten da mal gestöbert und geschrieben - schau mal da rein:

https://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/17865-planungskomitee-löschboot-john-maynard/page/3/&tab=comments#comment-228002

Zwecks dem Anschluss: Nicht mit Schrumpfschlauch, ich hab da schlechte Erfahrungen gemacht (wird undicht mit der Zeit!). Klebe lieber oder noch besser, löte Röhrchen mit verschiedenen Durchmessern biste auf den gewünschten Durchmesser kommst. Das hält und zusätzlich kannste den Schlauch besser fixieren.

Hmm, da hatte ich mir aus Mangel an Alternativen tatsächlich noch garkeine Gedanken gemacht und hatte bei der Bestellung nur auf den Maßstab geachtet. Aber tatsächlich ist der bisherige Monitor eher nicht 1941ig... Die Variante von Mastman geht schon eher in die Richtung. Ich werde da nochmal ein wenig recherchieren, was die Hoga da auf dem Dach stehen hatte.

Die Methode "Röhrchenlöten" hatte ich auch schon gedacht. is sicher die bessere Alternative.

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vor 5 Minuten schrieb JojoElbe:

Moin,

zu den Löschmonitoren, man könnte die Rohre aus verjüngenden Stücken MS Rohr zusammenlöten, unten hab ich einmal rum einen Lötzinnwulst. Silikonschlauch rüber mit Kabelbinder fest (oder Draht oder so... ) durch den Wulst rutsch er nicht ab. Und drumherum Halbschalen 3D gedruckt.  Mein 1:20 ist sicher zu groß, aber gerade wenn man viele gleiche macht, wäre die 'Ummantelung' mit 3D Teilen vielleicht gar nicht si schlecht.

 

Das ist jetzt rein fiktiv aus verschiedenen Vorbildern.

J

Die sehen tatsächlich sehr cool aus. 3D-Drucker steht mir aber leider nicht zur Verfügung, deswegen muss ich mich am Markt umschauen. :-) Das ganz darf halt auch nicht zu schwer werden, weil es recht weit von der Wasseroberfläche entfernt steht und ich schon von einem Messingrohrmast ausgehen muss, um die Mastlichter zum Leuchten bringen zu können... da braucht es ein Holhlrohr zum Kabelverstecken. :-)

Hatte jetzt in der Mittagspause auf die Schnelle noch ein Bild von einem recht fein ausdetaillierten Modell gefunden. Ob das dem Original entspricht weiß ich aber natürlich nicht. Originalfotos sind leider qualitativ nicht gut genug, um was zu erkennen.

PilothsVert.jpg.dea314bcc9caf51280b28c24489cc84c.jpg

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vor 6 Stunden schrieb mischuwi:

...Messingrohrmast ausgehen muss, um die Mastlichter zum Leuchten bringen zu können... da braucht es ein Holhlrohr zum Kabelverstecken...

Du könntest auch ein Kohlefaserrohr nehmen, wenn dir Messing zu schwer ist.

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vor 19 Stunden schrieb Chris DA:

Na da haste mir ja nen schönen Floh ins Ohr gesetzt. Plötzlich sehe ich den vorhandenen Löschmonitor mit gang anderen Augen ... Bei der rcgruop wären zwei sehr schöne Varianten dabei, die aber ja leider nur per 3D-Druck realisierbar sind und nicht käuflich zu erwerben sind. Außerdem ist das alles der völlig falsche Maßstab. 
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Habe jetzt mal bei MASTMAN ne Liste aufgemacht und werde neben dem kleinen Löschmonitor noch das eine oder andere Deko-Element mitbestellen. War nen Supertipp! Der sieht ja auch schonmal ein bisschen passender aus und nicht so modern, wie das Teil von aeronat.

Dennoch habe ich den jetzigen mal einem Funktionstest unterzogen, weil ich nicht an das dünne Röhrchen glauben wollte. Und siehe da es funktioniert. vor der 12V-Punke hängt ein kleiner Flugregler und so kann ich per Drehknopf an der Funke die Spritzweite regulieren. HAt gut geklappt.

 

vor 13 Stunden schrieb JL:

Du könntest auch ein Kohlefaserrohr nehmen, wenn dir Messing zu schwer ist.

Warum bin da nicht vorher drauf gekommen, wo im Bastelkeller an der Wand diverse Zweiräder aus genau dem Baustoff hängen ... Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Carbonmast ist gesetzt. 

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vor 1 Stunde schrieb Chris DA:

Mmmmhh....bin mir nicht sicher, ob Aimee (Umi_Ryuzuki) die nicht verkauft: https://www.rcgroups.com/forums/member.php?u=13978

Ich habe ihn mal angeschrieben. :-) Auf seiner Seite http://modelsminiatures.com/ ist der gesuchte Monitor nicht zu finden.

Die Bestellung am Mastman geht trotzdem schonmal raus. Habe das ganze Bestellformular mit vielen netten Kleinigkeiten vollbekommen. :-)

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vor 55 Minuten schrieb Chris DA:

....Ich glaube Aimee ist eine Dame...

Chris

Ups...zum Glück spielt das beim englischen "you" keine Rolle. :-D

Edited by mischuwi
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Zwecks Schleifen:

Deltaschleifer fürs Grobe passt. Dann aber aufpassen: ein Stück Sperrholz (1,5/2mm stark, so ca 4x10cm) mit Schleifpapier drauf geklebt (zB mit Pattex)  ist besser als ein Schleifschwamm. Weniger Gefahr ne Delle reinzuschleifen. Ich hab mir da 3 oder 4 gemacht, mit verschiedener Körnung. 

Ob du aussen ne Matte aufbringt oder nur Epoxi kommt auf die Oberfläche und die ritzen/Spalte der Beplankung an. Aber immer erst schleifen

Gruß 

Chris 

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Am 30.10.2020 um 11:43 schrieb Chris DA:

Mmmmhh....bin mir nicht sicher, ob Aimee (Umi_Ryuzuki) die nicht verkauft: https://www.rcgroups.com/forums/member.php?u=13978

Aimee hat mir leider abgesagt. Sie verkauft den Moitor zwar, aber nur in 1:32. Verkleinern kann sie es wegen der dann zu kleinen Wasserkanäle nicht. Habe die Größe mal als Pappkamerad getestet... geht leider garnicht Viel zu groß. Somit scheidet es aus. Sie hat mich dann an shapeways verwiesen. (die haben das andere Modell mit den drei Handrädern im Programm). Allerdings nur als 9er-Set in 1:87 und ohne Funktion... habe mal angefragt, bin aber nicht sehr zuversichtlich...

Also wird es wohl der Mastman-Monitor. :-)

 

Dann werde ich mir mal ein Set Schleifplättchen bauen. :-)

 

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Moin, 

Sieht nach einem schönen Holzrumpf aus bei dem die Seiten spiegelbildlich sind. Hinsichtlich des Schleifens würde ich per Hand arbeiten - da trägt man nicht mit einem Mal so (zu) viel ab und daher hat man es besser in der Hand, die Form wirklich glatt hinzubekommen. Ein Überlaminieren würde ich empfehlen - das stützt einfach besser gegen Rissbildung und dabei würde ich leichtes Glasgelege nehmen (so um 80 g) und zwar in Köperbindung. Keine Leinwandbindung, da die sich schlecht an die Rundungen anpassen lässt! 

Viele Grüße

Christian

 

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Moin.

Ich musste gerade schmunzeln, weil mich deine Frage an einen Modellbauer (m/w/d) erinnert und dieser fürchterlich auf die Ka... gehauen hat, dass ein Schiffsrumpf aus Holz niemals mit etwas überzogen werden muss. Nun  ja, jeder wie er mag. Ich sehe es ähnlich wie Christian, jedoch genügt in meinen Augen 25er maximal 40er als Kompromiss. Das Gewebe soll ja nur abdichten und muss keine Belastungen aushalten. Auch ist der Rumpf recht klein mit entsprechenden Radien. Da legt sich dünnes einfach besser drüber. Wenn du ein Eigenheim oder einen Garten hast, würde ich Voss G4 Einkomponentenharz aus dem Yachtbau oder  Parkettlack von Clou vorschlagen. Stinkt zwar beides gewaltig, aber ermöglicht schnelles weiterkommen und lässt sich sehr viel besser schleifen als Epoxyd Harz. Mein Vorgehen wäre:

Rumpf sauber verschleifen und nur die gröbsten Stellen spachteln. Spachtel ist i.d.R. härter als das Holz, wodurch man oft zuviel Material um die Spachtelmasse abträgt.

 25er oder 40er Glas mit G4 auftragen. Ich denke das 40er könnte der geeignte Kompromiss sein. Am Anfang verteile ich das G4 immer mit einem Stück Balsa, Gummispachtel oder alte Kreditkarte geht auch super. Eine Rolle zieht das dünne Gewebe eventuell hoch und Pinsel verschiebt es. Mit Pinsel Tupfen geht so einigermaßen, gerade an engen Stellen kommt man um den Pinsel dann doch nicht herum. Wo das Gewebe Falten wirft, einfach einschneiden und überlappen lassen. Im folgenden Bild kann man erkennen, wo das Gewebe Falten werfen wird.  Vieles lässt sich hinschieben, aber eben nicht alles. Und wie gesagt, es soll ja nur abdichten und der Stabilität tut das keinen Abbruch.

rumpf7.jpg.9089b589e890c16d1a6e5acd2b194d01.jpg

Etwas Harz drauf

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beschichtung2.jpg.b297c68fee8430f5723dc97a65f99b03.jpg

Verstreichen

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Fertig

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Wenn du den Überstand etwas mit Harz einstreichst, kannst du das Gewebe ganz einfach mit einem Messer abschneiden. Lass dich von den Bildern nicht irritieren. Der Rumpf hat eine Länge von einem Meter. Da hatte ich in der Tat 80er auf dem Deck und 40er Gewebe am Rumpf verwendet wenn ich mich richtig erinnere

Alles schön schleifen ( am besten nass, sonst staubt es arg)

Jetzt die Oberfläche mit Spachtelmasse ausbessern und wieder alles schleifen. Solltest du EVENTUELL irgendwo bis zum Holz durchgeschliffen haben ist das nicht so schlimm, weil das durch den folgenden Schrit wieder versiegelt wird. Sollte man aber nach Möglichkeit vermeiden Rundungen lassen sich immer schlecht spachteln, ein Gummispachtel wirkt hier Wunder. Gibt es im Baumarkt beim Zubehör um Fliesen zu legen. Den Holgriff kann man abmachen und hat einen günstigen und flexiblen Spachtel

rumpf18.jpg.2bfd1c00e8358d92a22e57c69ce801eb.jpg

Jetzt das G4 mit Talkum ( gibt es in der Apotheke) etwas andicken (Konsistenz maximal wie Honig) und den Rumpf damit streichen. Auch hier bevorzuge ich Balsa/Gummispachtel. Das versiegelt das Gewebe (beim aufbringen des Gewebes werden ja nicht alle Poren verschlossen) Eine, wie ich finde positive Eigenschaft des G4 mit Talkum: Beim längeren vertreichen wird das Gemisch immer etwas dicker, bis es sich nicht mehr vernünftig verstreichen lässt. Dadurch kann man dann auch gleich noch kleinere Dellen ausspachteln und spart sich Spachtelmasse mit einem anderen Härtegrad.

Viele nutzen zum Beschichten gerne Harz. Ich persönlich finde dünne Schichten immer etwas problematisch. Wenn das Harz trocken ist, dann fühlt es sich manchmal noch etwas klebrig an (und ja, ich verwende gutes Harz ;) ) Aber auch hier hat jeder Modellbauer sein Lieblingsmaterial

 

beschichtung5.jpg.be5d14645d7af015e0bd5764fe5f9e47.jpg

Wie auch immer du das angehst, viel Spaß (und das meine ich nicht sarkastisch :mrgreen: )

Edited by rifuku
  • Like 1
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Ganz vergessen:

 

Schleifen nur mit der Hand. Gerade bei größeren Flächen/Wölbungen spührt man Unebenheiten viel besser, wenn man ein Stück Schleifpapier mit der ganzen Handfläche führt.

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Am 2.11.2020 um 15:15 schrieb rifuku:

Kurzfassung: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Rumpfbeschichtung

Hi,

das ist ja mal ne super Schritt-für-Schritt-Darstellung. Danke dafür. dann nehme ich das mal so an. Das G4 wird ja öfter empfohlen. Bei meiner Diva hatte ich innen 2K-Epoxy und außen Bondex Bootslack (das einzige, was es bei uns im Baumarkt als Markenprodukt gab) verwendet. Der hat mich nicht so sehr überzeugt und brauchte viele Schichten für ein einigermaßen akzeptables Ergebnis.

Bei den Glasfasermatten gibt es jetzt die Alternativen 80g Köper (dicker aber besser für Formen) oder 25/40 g Leinwand (dünner aber eher für glatte Flächen). Welche Variante bekomme ich denn einfacher um den Rumpf gelegt? (Das ist für mich jetzt das entscheidende Kriterium.

Brauche ich auch so eine "Alu-Entlüftungsrolle"? Oder reicht das Verstreichen mit der Netzcard :) (habe auf die Schnelle noch eine 2011er und 2013er in der Schreibtischschublade gefunden :mrgreen: )

Hast du  Rumpf und Deck zu einer "geschlossenen Einheit" laminiert und erst danach die diversen Öffnungen in das Deck gesägt?

Genau wie bei deinem ST Schlepper muss ja bei der Hoga auch noch das Schanzkleid auf dem Deck installiert werden. Da müsste man die Löcher für die Stützen wieder freischneiden und dann (nicht mit Ponal sondern mit Pattex) auf die bereits abgedichtete Deckoberfläche kleben?

Zum Thema Schleifen habe ich zum entfernen der ersten groben Kanten nen Schleifschwamm genommen anstatt des Elektrowerkzeugs. Das war mir doch sicherer. Als Spachtelmasse habe ich mir diese Balsa-Spachtel besorgt, weil ich mit dem KfZ-Feinspachtel bei der Diva nicht wirklich zurecht gekommen bin (Thema stark unterschiedliche Härtegrade). Mal sehen, wie das wird... Bin im Moment noch etwas unsicher, ob die Rumpfform sauber hinbekomme. Nicht dass mein Böötchen am Ende immer mit Schlagseite oder nur im Kreis fährt ...

Ich halte euch auf dem Laufenen.

Gruß,

Michael

Von Moderator JL bearbeitet

Das Zitieren ganzer Beiträge bläht den Text nur unnötig auf (s.a. Nutzungsbedingungen §4.3), daher habe ich das etwas abgekürzt.

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Moin.

Dann nimm ruhig das 80er. Das Gewicht bezieht sich auf den m², macht theoretisch den Kohl nicht fett bei so einer kleinen Fläche. Nachteil ist aber, das benötigt dann auch mehr Harz. Ich schätze mal, 20-30 Gramm wird das 80er Konstrukt dann mehr auf die Waage bringen. Sollte zwar eher kein Problem werden, aber da ist man wieder an dem Punkt von Feigheit oder Geiz :mrgreen: Das 80er lässt sich aber wesentlich besser in Form zwingen.

Das Deck beim ST ist eine eigene Einheit. Der Formenbau wäre sonst so richtig ausgeartet  ;) Hier ein Bild von den Komponenten. Der Aufbau steht nur auf dem Deck. Letzteres wird mit Übermaß angefertigt und dann zurecht geschnitten. Der Zeitaufwand ist überschaubar, dafür habe ich keine Probleme beim Einbau von Motor und Ruder. Weder beim kleinen noch beim großen ST habe ich generell Probleme was den Zugang angeht. Das ist der Vorteil, wenn keine Spanten im Weg sind.

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Das mit dem Deck ist bei dir ja leider etwas schwieriger, da musst du das Holz im Heckbereich ordentlich vorbiegen. Wässern und über heißen Wasserdampf biegen. Was für Holz ist den im Bausatz vorgesehen? Ich meine zu erkennen, dass es das Bauteil neben dem Deck (auf deinem ersten Bild) ist. Dann wäre das aber schon recht dick mit der entsprechenden Problematik das zu verformen. Bevor du das Teil wässerst oder biegst, übertrage die die teile auf ein Stück Pappe/Papier. Wenn dir das Teil beim Biegen durchbricht, hast du noch das Muster ;)

vor 1 Stunde schrieb mischuwi:

nicht mit Ponal sondern mit Pattex

Warum Pattex? Wegen der Eigenschaften als Kontaktkleber?

Die Alu Rolle brauchst du nicht und macht da auch keinen Sinn. Wäre geeignet, wenn du Luftbläschen aus dem Gelege in einer Form streichen müsstes. Je nachdem wie schnell der von dir gewählte Kleber trocknet, kannst du ja öfters mal nach dem Rumpf schauen und eventuell auftretende Bläschen mit einer Nadel anstechen und andrücken. Wirst schon sehen, alles kein Hexenwerk ;) Und selbst wenn am Ende die eine oder andere Blase entstanden ist, kannst du diese einfach wegschleifen. Zumindest bei Parkettlack oder G4 hatte ich auf Grund der Eigenschaften nach einem erneuten Versiegeln keine Probleme. Beide Materialien sind ja dafür ausgelegt, mechanische Belastungen von Holz auszugleichen.

Wenn der Aufbau mehr in Richtung Typ 327 gehen würde, dann könnte ich mich für die Hoga echt begeistern. Rumpfform ist ja klasse und Größe schön handlich. Ist aber ohne Frage ein tolles Modell, nicht dass ich hier falsch verstanden werde!

 

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Grrrrrrrrrrrrrrr... gestern habe die ersten anderthalb Stunden investiert, um zu versuchen, den Rumpf in Form zu schleifen. Schwamm fürs Grobe, Schleifbrettchen und ann noch Papier pur ... kurz bevor ich das beulige Ding in die Ecke gefeuert hätte, habe ich erstmal Schluss gemacht. Heute Abend geht es mit neuer Motivation wieder dran. Hatte mir auch schon eine passende Ausrede zurechtgelegt: Ein Kriegsschiff ist ja immerhin auch eher ein bisschen verbeult ...

Aktuelles Learning: Leim auf der Außenseite immer sofort und so vollständig wir möglich beim Plankenkleben bereits entfernen! Der stört im getrockneten Zustand beim Schleifen enorm.

Sollte ich es wieder Erwarten dennoch irgendwann schaffen eine einigermaßen nautische Form aus dem Rumpf entstehen zu lassen, dann nehme ich das 80er Köper mit Voss G4 zur Abdichtung. Vorher kann ich noch ein paar Töpfe von diesem Balsaspachtel ordern. Mit einem werde ich wohl nicht weit kommen....

Zum Schanzkleid im Heckbereich: Da sehe ich kein Problem. Das ist 1mm Sperrholz, genau wie beim Vorderteil des Deckshauses und da war der Radius noch kleiner. Da bin ich ja jetzt schon Profi. 

"Pattex" war nur als Synonym für "Nicht-Holzleim" gewählt, weil der auf der versiegelten Fläche dann ja nicht mehr so optimal halten würde.

Hatte gedacht, dass dein ST auch ein Holzmodell ist. Selbstgebaute GFK-Formen sind natürlich auch nicht schlecht. Respekt.

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Moin.

Ja, den Kleber sollte man immer sofort entfernen ;) Das mit dem Pattex habe ich verstanden, aber warum nicht erst das Schanzkleid ankleben und dann den Rumpf versiegeln? In einem "Rutsch" wirst du das Schanzkleid wohl ohnehin nicht festkleben können. Stück für Stück mit Sekundenkleber wäre eine Lösung. Die Aussage mit den Beulen und Dellen kann ich nicht ganz nachvollziehen, auf den Bildern sah das doch recht gut aus?! Das Deck war ja noch nicht fest verklebt, oder doch? Falls nicht, versiegel es jetzt, erspart dir fummelige Arbeit.

vor 50 Minuten schrieb mischuwi:

Hatte gedacht, dass dein ST auch ein Holzmodell ist

Der Hintergrund war: Ich wollte mal 'ne Form bauen und ich  keine störenden Spanten im Rumpf :mrgreen: Irgendwie ist das dann aus dem Ruder gelaufen :muahaha:

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vor einer Stunde schrieb rifuku:

Die Aussage mit den Beulen und Dellen kann ich nicht ganz nachvollziehen, auf den Bildern sah das doch recht gut aus?! 

Ich versuche heute Mittag mal Fotos von den "Schwachstellen" zu machen ... dann versteht ihr die Problematik :-)

 

vor einer Stunde schrieb rifuku:

Das Deck war ja noch nicht fest verklebt, oder doch? Falls nicht, versiegel es jetzt, erspart dir fummelige Arbeit.

Ja, dann werde ich das so machen. Ne glatte Fläche zu streichen ist immer einfacher, das leuchtet ein.

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Ja, zumindest eine notdürftige. Von innen ist es ja schon dicht. Das Epoxy hat die Lücken ganz gut abgedichtet. Dachte, dass von außen dann ne Schicht Porenfüller ausreicht für den kleinen Badewannentest. Soll ja nur verhindern, dass die Spachtelmasse wieder aufweicht. :-)

Die finale Abdichtung mit der Gewebeeinlage wollte ich erst machen, wenn das Schanzkleid steht, was wiederum erst dran kommen kann, wenn das Deck aufgeklebt ist, was die Erreichbarkeit der Technik deutlich erschwert. 

 

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