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Kommentare zur U.S.S. Hoga


mischuwi

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Moin.

Schön, dass es los geht. Wie man erkennen kann, so hast du dir vorab eine Menge Gedanken gemacht.

Zwischen den letzten beiden Spanten würde ich einen Balsaklotz einsetzen. Der verleiht  dir zum einen mehr Stabilität beim Ruderkokker und zum anderen (was ich für wichtiger halte) läufst du nicht Gefahr, dass die der hintere Teil beim Beplanken abbricht. Deine Helling finde ich etwas zu klein. Ich gehe mal davon aus, du hast diese so gewählt, damit du später besser beplanken kannst? Bei der von dir gewählten Variante (ich hätte den Rumpf sicherlich über Kopf gebaut) musst du zwingend das Deck VOR dem Beplanken aufkleben, sonst besteht die Gefahr, dass sich der Rumpf verzieht und mit dem beplanken vom Deck aus beginnen.

Hast du vor, die beiden vorderen Spanten auch mit einem Aussschnitt zu versehen? Wäre sinnvoll. Sonst könnte es Probleme mit Lage zur Wasserlinie geben; also dass das Heck zu sehr im Wasser liegt. Du weißt ja: Haben ist besser als brauchen und spart auch noch etwas Gewicht.

Die Idee, das Rohr für das Ruder erst einmal so zu lassen ist super. Ganz besonders im Hinblick auf die Ruderhacke. Eventuell wäre es sinnvoll, diese durch einen Streifen Alu, Messing o.ä. zu ersetzen. Wenn das Teil einmal abgebrochen ist, wird es nie wieder zuverlässig halten. Ich habe einmal (deine Erlaubnis voraus gesetzt) dein Bild entsprechend modifiziert, um zu zeigen was ich meine.

hoga1.jpg.c1e741b8d8c8b6dae826904567887697.jpg

Copyright mischuwi

Eine Frage zur Einheit Welle/Motor: Hast du diese so lang gewählt, dass du Zugriff darauf hast, damit du die Welle eventuell für Wartungsarbeiten entfernen kannst?

Ansonsten denke ich, du bist auf dem richtigen Weg.

 

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Murphy sagt, dass kaputt geht, was auch kaputt gehen kann. Insofern kann ich nur dazu raten, wenn du lange Freude an deinem Modell haben willst, alle technischen Einbauten so zu gestalten, dass diese nach der Fertigstellung auch zugänglich sind. Die Servobefestigung z.B. ist o.k., aber die Schrauben sollten erreichbar sein. Wenn das direkt von oben durch eine Öffnung nicht geht, kannst du auch mit Haltern arbeiten, auf denen das Servo befestigt ist und die an die passende Stelle geschoben und dann mit einer erreichbaren Schraube fixiert werden.
Die Befestigung der Anlenkung auf dem Ruderhorn sollte über eine Decksöffnung erreichbar sein, das lässt sich prima mit Ausrüstungsgegenständen (z.B. eine Kiste) tarnen oder mit lösbarem Kleber in der Decksöffnung selbst realisieren.
Bei einem Fahrmodell würde ich auch das Spantgerüst vor dem Beplanken mit Lack oder Harz vor Feuchtigkeit schützen. Nachher sind viele Stellen nicht mehr erreichbar.

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Interessantes Modell, netter Baubericht.

Zu der Erreichbarkeit des Servos:

Den kannst du au ganz woanders einbauen und die Anlenkung mit einem Bowdenzug realisieren. Da funktioniert ein Schaltzug aus dem Fahrradbereich sehr gut, ist praktisch wartungsfrei, und du kannst den Servo dort positionieren wo du möchtest.

Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit gemacht.

Gruß 

Detlef 

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Danke schonmal für die vielen Hinweise. 

Ihr sprecht alles Themen an, die mir auch schon lange Kopfzerbrechen bereiten ...

Thema Stabilität Ruderhorn: Aktuell sind beidseitig 1,5 mm Balsaleisten verklebt. Ich hatte aber auch schon die Idee entlang des ganzen Kiel unten einen Messingstreifen zu kleben, der auch als "Auffahrschutz" dienen würde. So würde das Ruderhorn ein wenig Stabilität erfahren und das Führungsrohr der Lenkung hätte einen sauberen Abschluss. Die Idee mit der Balsaverstärkung oben zwischen den beiden letzten Spanten werde ich so umsetzen. Gute Idee.

Thema Erreichbarkeit: Die Öffnung unter dem Oberdeck/Steuerhaus ist echt winzig. Das reicht gerade mal zum Akkuwechsel und zum An-Aus-Schalten. Die Teile der Lenkung habe ich so platziert, dass es auf dem Deck entsprechende Accessoirs gibt, die als Notzugang dienen können. Das ist fummelig, aber sollte im Notfall machbar sein. Problemkind ist noch der Motor. Das werde ich mir nochmal anschauen müssen, wie ich da im Ernstfall an die Verschraubungen und den Schmiernippel drankommen kann.

Thema Gewichtsverteilung: Rein optisch habe ich eher die Befürchtung, dass das Böötchen eher kopflastig sein wird, weil der Akku recht weit vorne liegen muss. Das ist die einzige Möglichkeit gewesen, den Akku möglichst weit in Richtung Kiel zu platzieren. Die Motorwelle kommt leider deutlich über dem Kiel in den Maschinenraum. Da lässt sich drüber nichts positionieren. Dei Spanten werden alle noch "gelöchert", sobald ich weiß, was noch an Sonderfunktionen installiert werden soll, die jetzt schon vorbereitet werden müssen... ;-)

Thema Helling: Das ist jetzt erstmal eine kleine Montagehilfe, um die Spanten im richtigen Winkel einzukleben. Das beplanken werde ich wohl eher "überkopf" machen und mir dafür noch einen entsprechenden Montageständer basteln. Das Decke will ich vor dem Beplanken nicht fest verkleben, weil ich das Boot von innen vor dem Zusammensetzen noch mit Epoxy ausstreichen will. das hatte ich bei der Diva auch genmacht und so einen 100% wasserfesten Maschinen realisieren konnte, auch wenn  mal eine Welle über das Deck gehen sollte. :-)

 

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Moin.

 

Bezüglich der Decksöffnung hatte ich gehofft, die Hoga hätte hinten ein Holzdeck. hat es aber leider nicht

Das mit dem Harz ist sicherlich nicht verkehrt, aber was soll auch ohne schon großartig passieren? Mit einem entsprechenden Süllrand unter dem Aufbau ist das Modell quasi dicht. Und wenn mal ein Tropfen, z.B. durch die Welle, ins schiff kommt ist das auch nicht tragisch.

Den Zugang zum Servo haben die scheinbar auch beim Original bedacht.

Hoga

 

 

Edited by rifuku
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Hallo Olli,

dein Optimismus in Ehren, aber das wäre dann das erste dauerhaft trockene Fahrmodell, das ich kenne. Selbst wenn nie von außen Wasser ins Modell kommt, denke einfach mal an die klassische Sommersituation: Lufttemperatur >25 Grad, Wasser deutlich kälter und eine ausreichend lange Fahrzeit, um Kondensation der Luftfeuchtigkeit an der Bordwand zu bewerkstelligen. Holz "arbeitet", dehnt und schrumpft also in Abhängigkeit von seiner Feuchtigkeit.

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Moin.

 

Ist schon klar, gar keine Frage. Daher stehen meine Modelle auch immer geöffnet für ein, zwei Tage offen um eventuelle Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Und FALLS mal etwas Feuchtigkeit im Inneren ist, hat sich das ganz schnell erledigt und so hat Feuchtigkeit auch keine Chance sich irgendwo zu sammeln.

Es ist wie immer: Feigheit oder Geiz. Ich persönlich würde lieber das Deck aufkleben um einem Verzug beim Beplanken vorzubeugen und (wenigstens im Bug- und Heckbereich) so auf eine Versiegelung verzichten. Der RC Einbauraum ist ja so einigermaßen zugänglich. Und prinzipiell müsste ja auch nur der Teil in der Nähe vom Kiel versiegelt werden, das lässt sich mit Sicherheit irgendwie bewerkstelligen.

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Hallo Olli,

vielleicht haben wir uns etwas missverstanden: Meine Idee war, vor dem Aufkleben des Decks das Spantgerüst zu versiegeln, aber natürlich nur die Stellen und Flächen, die nicht beim Aufkleben des Decks verwendet werden.
Selbst bei einem Standmodell würde ich versuchen, die Innenseiten zu streichen. Das reduziert die Spannungen, die durch die Außenbeschichtung entstehen. Aber vielleicht bin ich auch nur zu vorsichtig...

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vor 13 Stunden schrieb Chris DA:

Falls man ein dünnflüssiges Harz (zB https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Bauer_Uwe46269592/Products/4.AMSRHF1) verwendet kann man alles damit einstreichen, versigeln und dann das Deck aufkleben.

Grüssle

Chris

Genau so wollte ich das machen. Auch wenn ich aus dem selben Shop nur die günstigere Epoxy-Variante hier zuhause stehen habe. Aber das wird doch auch okay sein.

Die Problemstellung rührt aus der Bauanleitung her:

1. Spantengerüst aufbauen

2. Deck aufkleben

3. Von oben beginnend vollständig beplanken (Oberkante oberste Planke = Oberkante Deck)

Durch die sehr kleine Öffnung, die man unter dem Deckshaus herstellen kann, wird man dann geschätzt nur noch an ein Viertel des Innenraums rankommen. Zumal auch die Antriebs- und Lenkungsteile schon vor dem Beplanken installiert werden müssten. Beides gefällt mir nicht.

Ich habe also aktuell folgenden Plan:

Das Deck werde ich punktuell mit doppelseitigem Klebeband fixieren (der Hinweis von @rifukuzur ansonsten fehlenden Stabilität finde ich sehr valide). Damit das gebogene Deck auch seine Form behält, will ich dieses mit Blumendraht und Holzklötzchen an den Spanten fixieren. Die Löcher im Deck für den Draht werde ich versuchen so zu platzieren, dass sie verdeckt werden. Klappt das nicht, dann muss vor dem Lackieren eben gespachtelt werden. So kann ich das Deck (nachdem ich so etwa 2023 all die viiiieelen Planken verarbeitet habe) wieder abnehmen, alles schön abdichten, die Technik verbauen und im heimischen Testbecken eine erste grobe Trimmung des Rumpfs vornehmen.

So ist der Plan ... und planen mache ich gerne, denn in der Theorie funktioniert immer alles ganz problemlos ... :-)

Ich habe übrigens noch einen sehr guten Baubericht (des Standmodells) gefunden, der mir als "Planken-Rookie" viele wertvolle Details zeigt: https://www.modelbouwforum.nl/threads/uss-hoga-ww2-havensleper.268671/

 

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Moin.

@Jürgen

Hatte ich auch so verstanden; allerdings habe ich eher Bauchschmerzen mit der Stabilität des Rumpfgerüstes ohne die Verstärkung durch das Deck. Wenn man ein Modell nur von Bildern kennt und es nicht selber befummeln kann ist es immer etwas spekulativ. Bei dem Blick in den Baubericht aus dem Link, ist doch letztendlich alles ganz einfach: Alle Spanten sind doch mittels zwei Leisten unterhalb des Decks verbunden. Problem gelöst. Die Leisten mit den Spanten verkleben, beplanken, Rumpf versiegeln, Deck drauf und dann die Leisten im Zugangsbereich kappen. Manchmal kann es auch einfach sein 8-)

Ich kann mich noch entsinnen (Achtung, jetzt kommt's) FRÜHER  :mrgreen: wurde im Spantgerüst mittig eine Leiste eingelassen, damit gab es dann auch keine Probleme in Bezug auf Stabilität beim Beplanken. Tja, FRÜHER war halt alles besser (hat meine Oma immer gesagt ;) )

Ich finde es gut, dass der  gute, alte Holzbau noch nicht komplett ausgestorben ist und es immer noch MODELLBAUER gibt :that:

 

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vor einer Stunde schrieb rifuku:

Bei dem Blick in den Baubericht aus dem Link, ist doch letztendlich alles ganz einfach: Alle Spanten sind doch mittels zwei Leisten unterhalb des Decks verbunden. Problem gelöst. Die Leisten mit den Spanten verkleben, beplanken, Rumpf versiegeln, Deck drauf und dann die Leisten im Zugangsbereich kappen. Manchmal kann es auch einfach sein 8-)

 

 

Das wäre natürlich die allerbeste Lösung. Ich hatte nur bisher gedacht, dass die Leisten nicht genug Stabilität bringen würden. :-) Umso Besser !

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Moin.

 

Sieht doch gut aus soweit. :that: Wie man erkennen kann, hast du im Bugbereich die Spanten auch mit Ausschnitten versehen. Da hast du jetzt wohl ausreichend Spielraum um die Komponenten zu verstauen.

Was das Straken angeht: Nimm eine Leiste von der Beplankung, lege diese über die Spanten und dann siehst du, wo kein vernünftiger Kontakt ist. Dann mit Schleifpapier, Feile oder Dremel durch anfasen eine plane Auflage schaffen. Wäre etwas einfacher, wenn du im Vorfeld die Spanten schon mal etwas bearbeitet hättest, so geht es aber auch. Auch wenn du mit einer Dremel aufpassen musst nicht zu viel Material wegzuschleifen so ist hier der Vorteil, dass du musst nicht so viel Druck auf den Spant ausüben musst um das Material abzutragen.Du kannst die Leisten wässern, dann lassen sie sich einfacher biegen. Ich nehme dafür ein dünnes Abflussrohr (da gibt es Kappen zum wasserdichten Verschließen) Da langt ein 40er Rohr. Wenn du Ponal als Kleber verwendest, kannst du die Leisten im feuchten Zustand verkleben. Ponal ist stark wasserhaltig, daher geht das super. Ich verwende gerne den Wasserfesten (blaue Kappe) oder die Express Variante ( orange Kappe)

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Hallo,

anstelle der Blumendrahtversion könntest du auch an einigen Spanten oben kleine Füllklötze ankleben und das Deck dort verschrauben. Nach der Beplankung die Füllklötze wieder entfernen, alles gut versiegeln (auch das Deck von unten an den freien Stellen) und dann das Deck aufkleben.

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vor 13 Stunden schrieb rifuku:

Was das Straken angeht: Nimm eine Leiste von der Beplankung, lege diese über die Spanten und dann siehst du, wo kein vernünftiger Kontakt ist. Dann mit Schleifpapier, Feile oder Dremel durch anfasen eine plane Auflage schaffen. Wäre etwas einfacher, wenn du im Vorfeld die Spanten schon mal etwas bearbeitet hättest, so geht es aber auch. Auch wenn du mit einer Dremel aufpassen musst nicht zu viel Material wegzuschleifen so ist hier der Vorteil, dass du musst nicht so viel Druck auf den Spant ausüben musst um das Material abzutragen. Du kannst die Leisten wässern, dann lassen sie sich einfacher biegen. Ich nehme dafür ein dünnes Abflussrohr (da gibt es Kappen zum wasserdichten Verschließen) Da langt ein 40er Rohr. Wenn du Ponal als Kleber verwendest, kannst du die Leisten im feuchten Zustand verkleben. Ponal ist stark wasserhaltig, daher geht das super. Ich verwende gerne den Wasserfesten (blaue Kappe) oder die Express Variante ( orange Kappe)

Dann werde ich mal vorsichtig mit dem Dremel resp. Proxxon an den Spanten zu schaffen machen. Der Tipp mit dem Wässern der Leisten im HT-Rohr ist klasse. So muss ich nicht ständig nach nebenan in die Waschküche rennen. :-)

Ponal blau ist mein Standardleim, da steht die große Flasche auf dem Tisch. Daneben noch ne kleine mit oranger Kappe, wenn es mal schnell gehen muss. Abraten kann ich von der roten Variante (fix und fest - ohne zwingen). Der überzeugt mich nicht. In solchen Fällen nehme ich lieber Sekundenkleber.

vor 12 Stunden schrieb JL:

Hallo,

anstelle der Blumendrahtversion könntest du auch an einigen Spanten oben kleine Füllklötze ankleben und das Deck dort verschrauben. Nach der Beplankung die Füllklötze wieder entfernen, alles gut versiegeln (auch das Deck von unten an den freien Stellen) und dann das Deck aufkleben.

Das hatte ich tatsächlich auch zuerst im Kopf, hatte es aber wegen der größeren Löcher im Deck und der Gefahr von Bruchstellen im nur 2mm dicken Deck verworfen. Wenn ich es mir aber jetzt überlege, ist das in dem Bereich der zukünftigen Decksöffnung mit ausreichender Vorbohrung eigentlich irrelevant.  Die zusätzliche Stabilität nehme ich gerne mit. :-) Die Spanten werden dann inkl. der Verschraubugsklötze rausgesägt. Danke für den Hinweis.

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vor 10 Stunden schrieb Chris DA:

Zwecks dem Straken: Schau mal da rein

 

Sehr gute Tutorial. Besten Dank. Der Proxxon Mini Bandschleifer gefällt mir. :-) Aber ich werde es wohl erstmal mit meinem Proxxon Schleifer und Bosch Multischleifer versuchen. Mal sehen, wann ich das dann mal angehen kann, da ich eigentlich nur ein familienbedingter "Nachtbastler bin" :-)

Finde es mal wieder klasse, wie schnell hier sinnvolle Tipps gegeben werden ! 

Edited by mischuwi
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Moin. 

Na der Aufbau nimmt ja schon mal Gestalt an. :that:

Zum Rumpf:

Was ich erkennen kann, so schaut es doch gar nicht schlecht aus. Solltest du tatsächlich irgendwo zu viel Material weggenommen haben, gleicht das der Kleber schon wieder aus :mrgreen: Die Spanten sind ja relativ dick, so kannst du die Planke mittels Stecknadel oder Pinwandnadel in der passenden Position halten. Du solltest die Nadeln auch nicht im 90° Winkel zur Leiste reinstecken, so kann sich die Leiste vom Spant lösen. Besser ist winkelig/schräg. Das schöne an so kleinen Modellen ist, man kann den Rumpf in der Position verändern. So hat man Einfluss darauf, in welche Richtung der Kleber laufen soll. Auch wenn der geleeartige Ponalkleber nicht so toll ist, so ist er extrem hilfreich um Spalten zu überbrücken, denn der kann ja nicht verlaufen. Da dein Deck  noch abnehmbar ist, kannst du später im Fall der Fälle noch nachbessern, wenn irgendwo etwas Kleber fehlt

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Hallo,

beim Beplanken bitte daran denken, es wechselseitig zu machen. Das beugt dem Verziehen des Spantgestells vor.
Über kleinere Lücken an einem  Spant würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen solange der Verlauf stimmt: Erstens werden die Planken ja auch noch untereinander verklebt, zweitens lässt sich mit etwas unterfüttern das Problem einfach lösen und drittens gibt es mit der abschließenden Innenversiegelung noch eine weitere Fixierung.

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vor 1 Stunde schrieb rifuku:

Da dein Deck  noch abnehmbar ist, kannst du später im Fall der Fälle noch nachbessern, wenn irgendwo etwas Kleber fehlt

 

vor 42 Minuten schrieb JL:

Über kleinere Lücken an einem  Spant würde ich mir keine grauen Haare wachsen lassen solange der Verlauf stimmt: Erstens werden die Planken ja auch noch untereinander verklebt, zweitens lässt sich mit etwas unterfüttern das Problem einfach lösen und drittens gibt es mit der abschließenden Innenversiegelung noch eine weitere Fixierung.

Genau so habe ich mir das auch gedacht. Innenbearbeitung mit Ponal und Epoxy bringt zusätzliche Rumpfstabilität. :that:

 

vor 42 Minuten schrieb JL:

Hallo,

beim Beplanken bitte daran denken, es wechselseitig zu machen. Das beugt dem Verziehen des Spantgestells vor.
 

Da habe ich mich sehr streng dran gehalten. :D Habe immer abwechselnd gearbeitet 1x links und 1x rechts. 

 

 

 

 

 

 

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Ich sehe keinen Sinn darin, das ganze Deck abnehmbar zu machen. Zumal das Probleme beim Bau bereitet und später auch  (Dichtigkeit).

Üblicherweise macht man einen Ausschnitt unter dem Deckshaus, mitSüllrand, sowie - wenn nötig - noch einen über der Ruderanlenkung, den dann gerne lösbar verklebt.

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vor 54 Minuten schrieb MiSt:

Ich sehe keinen Sinn darin, das ganze Deck abnehmbar zu machen. Zumal das Probleme beim Bau bereitet und später auch  (Dichtigkeit).

Üblicherweise macht man einen Ausschnitt unter dem Deckshaus, mitSüllrand, sowie - wenn nötig - noch einen über der Ruderanlenkung, den dann gerne lösbar verklebt.

Das Deck soll natürlich nicht dauerhaft abnehmbar sein ! 

Die Kurzfassung, weil im Laufe der beiden Threats schon hinlänglich diskutiert: die Hoga ist ein Standmodell - laut Anleitung soll das Deck VOR dem Beplanken auf das Gerüst geklebt werden - die potenzielle Öffnung unter dem Deckshaus ist viel zu klein, um den Rumpf von innen abzudichten und die Technik einzubauen  --> Deswegen: Das Deck muss stabilitäts- und formgebend während der Rumpfbeplankung installiert sein aber anschließend wieder abnehmbar sein für den Technikeinbau, bevor es dann final festgeklebt wird und nur die von dir angesprochenen "Serviceöffnungen" verbleiben. :-)

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Frage nach richtiger Beplankungstaktik

Was ist eigentlich aus euere Erfahrung sinnvoller?

1. An einer Stelle anfangen (in meinem Fall oben am Deck) und sich in eine Richtung vorarbeiten (in meinem Fall Richtung Kiel)?

2. Parallel von beiden Startpunkten (Kiel und Deck) beginnen und sich in der Mitte treffen? (wie es der Holländer im verlinkten Baubericht gemacht hat)

In beiden Fällen muss man ja irgendwann anfangen Planken zuzuschneiden, weil der Umfang in der Mitte deutlich größer ist, als an Bug und Heck. Ich frage mich nur, ob man sich das im Vorfeld überlegen muss (wie beim Fliesenlegen im Bad) oder einfach auf sich zukommen lässt auf die Gefahr hin, dass am Ende unmöglich kleine Streifen zu schneiden sind. :weisnicht:

 

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Also ich hab immer am Bug angefangen: anpassen am Kiel, fixieren mit Sekunde und dann Richtung Heck. Ich denke, ein Fixpunkt müsste haben.

Dabei immer wieder anpassen mit schleifen (Mini Bandschleifer und Schleifklotz/Schleifpapier. Fixieren von Spant zu Spant mit Nadeln oder Klemmen. Dann mit Sekunde oder Holzleim Verkleben.

Sekunde hat den Vorteil, daß de schnell voran kommst, Holzleim lässt dir Zeit zum korrigieren. Beides passt am Schluss wenn versiegelt mit Epoxi 

Gruss

Chris

 

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