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Kommentare zur U.S.S. Hoga


mischuwi

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Gewicht: Je tiefer, desto besser...
Ich würde das Modell jetzt noch nicht auf Wasserlinie trimmen, da kommen noch ein paar Gramm von der Lackierung hinzu und vielleicht auch noch einige gewichtsbehaftete Sonderwünsche :?, eine Reserve von 100 - 200 g würde ich mir lassen. Das lässt sich dann später noch mit einigen Stücken Metall korrigieren. Im jetzigen Zustand kannst du ja schon die Stellen aussuchen, an denen das später hinkommen kann.

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vor 31 Minuten schrieb JL:

eine Reserve von 100 - 200 g würde ich mir lassen. Das lässt sich dann später noch mit einigen Stücken Metall korrigieren. Im jetzigen Zustand kannst du ja schon die Stellen aussuchen, an denen das später hinkommen kann.

Oder mehr, mit Angelblei. Kannst du jetzt Platzieren (z.B. 50gr. Sargbleie mit Doppleklebeband) aber erst zum Ende hin fest einkleben und einmal mit Grundierung drüber oder so.

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Am 23.11.2020 um 12:08 schrieb Chris DA:

Habe da jetzt mal zwei Kilo Blei unterschiedlicher Darreichungsformen bestellt. Damit sollte ich das Schiff auf Trimmung bekommen. :-) Kleine vernickelte Perlen für zwischen die Spanten in Bug und Heck, die dann mit Epoxy fixiert werden und 10 bzw. 12mm Stangenware für unter den Akku entlang dem Kiel. Wenn ich das dann mit Klarlack beschichte, geht ja auch keine gesundheitliche Gefahr mehr davon aus.

Die Farben sind so natürlich nicht 1000%ig zu treffen. Habe jetzt mal 2 Dunkelblau- und 2 Dunkelgrautöne geordert. Das schmerzt bei den Preisen ja glücklicherweise nicht so sehr.

So langsam muss ich mich jetzt trauen, das Deck anzukleben, mir gehen die alternativen Arbeitsmöglichkeiten langsam aus ... 

 

Edited by mischuwi
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  • 4 weeks later...

Kopf hoch.....das ist glaub ich so oder so ähnlich auch jedem hier schon mal passiert.....

Habe die verbogene Reling gesehen - wie hoch sind denn Deine Stützen ? vielleicht hätte ich aus einem Rückbau noch entsprechenden Ersatz....die ich hier habe ist 16 mm hoch (obere Kugel bis Absatzring gemessen) ggfs. auch für seitliche Handläufe geeignet - und auch zwei zügig...bei Bedarf PN mit Adresse an mich und das Christkind liefert einfach... 

Von Moderator Chris da bearbeitet

Bitte nicht in den Baubericht schreiben! Dafür gibt es hier den Kommentarfred :that:

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Das ist ja cool. Danke für das Angebot. :that::that::that: Ich bin hochbegeistert von diesem Forum !!!

Ich habe jetzt mal in die Box mit den Kleinteilen geschaut. Tatsächlich sind noch vier Stützen drin. :-) Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich das Geländer auf dem Steuerhaus näher am Original gebaut habe. So habe ich zwei Stützen gespart und scheinbar sind noch zwei Stützen als Ersatz in den Packung.

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  • 4 months later...

Hatte mich an den (für mich schlüssig klingenden) Tipp von Kollegen @rifuku gehalten. siehe hier: 

 

Welchen Vorteil hätte denn Epoxy? Wenn du jetzt sagst: "Lässt sich besser auftragen und Schleifen", drücke ich direkt auf den "Bestellen" Button. :lol: Habe jetzt schon kleine Stellen, wo ich glaube ich das Gewebe wieder weggeschliffen habe. Am Ende muss ich das Spachtelmaterial doch einfach großzügiger (aber möglichst gleichmäßig) auftragen...besser gesagt, als getan. Mal wieder ein Fall von "die Theorie ist mir klar" .... Problem ist die Umsetzung mit meiner Hände Arbeit.  :weisnicht:

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Ich glaube, du bist auf einem Holzweg...
Für mich klingt deine Beschreibung so als wolltest du mit der Spachtelmasse eine weitere Schicht großflächig auf dem Rumpf aufbringen. Falls ja, würde ich das lassen; zum einen trägt Spachtel nicht zur Stabilität bei und zum anderen - aber das hast du ja schon festgestellt - ist das eine Sisyphosarbeit. Schleif doch einfach den Rumpf ohne Rücksicht auf das bisher vorhandene Gewebe so weit, dass dir sein äußeres Erscheinungsbild gefällt. Und dann bringst du noch eine Lage Gewebe auf, das dann die durchgeschlffenen Stellen abdeckt. Der nachfolgende Schleifgang sollte dann nur noch die Gewebestruktur egalisieren, so dass du für den Füller-Auftrag eine gute Oberfläche hast.
Zum Andrücken des Gewebes an die Rumpfkontur gibt es diverse Hilfsmittel, ich sage nur Abdeckgewebe und Vakuumschlauch. In der Linkliste findest du bei den Harzlieferanten auch passendes know-how dazu.

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Moin.

Ich denke, da sind einige Gedanken in die Falsche Richtung gegangen:

Bezüglich des Zitats. Hier zielte ich auf einen User (m/w/d) ab, welche/r im Grunde alle Modellbauer als (meiner Meinung nach) unfähig erachtete, einen Holzrumpf ohne Hilfsmittel, wie z.B.  Glasgewebe, dicht zu bekommen.  Nur  so viel dazu. Generelle Vorgehensweise von mir in Bezug auf Holzbehandlung:

1. Bauen und  den Rohbau sauber verschleifen. Beulen (also Erhebungen) müssen danach plan sein. Das ist wichtig. Sonst schleifst du das Gewebe schon mit Vorsatz durch ;) Dellen, also Vertiefungen bearbeite ich später. Der Grund  liegt in der unterschiedlichen Dicht (Härte) von Holz und Spachtelmasse. Oft schleift man schneller das Holz als die Spachtelmasse weg. Und später ist das Gewebe auf einem ähnlichen Härtegrad unterwegs wie die Spachtelmasse.

2. Glasgewebe mit Parkettlack, G4 oder Epoxyd Harz auf dem Rumpf aufbringen und nach dem Trocknen grob verschleifen.

3. Unebenheiten verspachteln und den Feinschliff angehen. Sollte das Gewebe durchgeschliffen sein, gibt es folgende Möglichkeiten:

Kleine Stellen einfach neu bestreichen. Das dringt ins Holz ein und versiegeln es. Hier haben Parkettlack (für mich geht nur das 2K) und G4 den enormen Vorteil, dass diese für einen "arbeitenden" Untergrund ausgelegt sind und auch sehr gut in das porige Holz eindringen. Sollten größere  Stellen frei liegen, einfach etwas Glasgewebe mit relativ großzügigem Überstand drüber kleben und die Ränder einfach verschleifen. Hier hat sich 25er Gewebe bewährt, weil es sehr dünn ist. Das geht auch hier,  meiner Meinung nach, mit Parkettlack oder G4 besser als mit Epoxyd. Bei letzterem habe ich oft das Problem, dass es durch die Erwärmung beim  Schleifen anfängt zu schmieren und sehr dünne Schichten sich ohnehin oft klebrig anfühlen. Anschließend mit einem Gemisch aus G4/Pakettlack und Talkum mit einer Kreditkarte die verbliebenen Poren verschließen. Möchtest du mit Epoxyd arbeiten, nimm Mikroballons zum Andicken, NICHT Baumwollflocken. Letztere lassen sich sehr schlecht schleifen und dienen eher als Verstärkungsmittel, da die einzelnen Baumwollflocken sich quasi ineinander verkleben. Mikroballons kleben nur aneinander. Stell dir einfach ein Wollknäul und einen Haufen Tischtennisbälle vor und übergieße die mit Harz.

Sollte es notwendig sein große Dellen (Vertiefungen) verspachteln zu müssen geht gut 2K Feinspachtel aus dem Autozubehörhandel. Ich nutze da z.B. Preso 2K Feinspachtelmasse. Alternativ geht auch hier Epoxyd mit Mikroballons sehr gut, dauert halt mit dem Aushärten. Die Harz variante ist stabiler, aber in unserem Bereich spielt das absolut keine Rolle, sofern der  Untergrund vernünftig angeschliffen wurde, so dass sich die Spachtelmasse in die Riefen "krallen" kann. Aus 2K Parkettlack ließe sich auch eine sehr gute und extrem leichte (fein) Spachtelmasse herstellen, G4 eignet sich hier nur bedingt. Du hast, soweit ich das auf dem Bild erkennen kann, das G4/Talkum Gemisch etwas optimistisch aufgetragen. Beim Spachteln ist weniger mehr. Lieber zwei oder gar drei Durchgänge als einen großen. Aber mit einem Schwingschleifer ist dein Rumpf in wenigen Minuten trotzdem recht schnell wieder geglättet.

Der Sinn des angedickten G4 /Parkettlacks ist eigenlich das Verschließen kleiner Löcher oder der Gewebestruktur. Es ist mehr im Bereich Finish, also Feinarbeit, angesiedelt und nicht um grobe Macken zu beseitigen.

Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erklären.

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Danke euch für das Update und die Klarstellungen. :that:

Dann war ich tatsächlich etwas fehlgeleitet unterwegs mit meinem Verständnis über das G4-Talkum-Gemisch. :weisnicht:

So weiß ich aber jetzt, was ich tun werde:

  • Rumpf wieder in Form schleifen
  • je nach Schadensbild punktuell oder großflächig neues Gewebe kleben
  • vorsichtig glatt schleifen
  • Schanzkleid montieren
  • dünnes Finish aus G4 (streichen eher als spachteln, wegen fehlender "Spachtel-Skills")
  • Feinschliff
  • Spühspachtel
  • Lack
  • fertig

Mal sehen bis zu welchem Schritt ich über das Pfingstwochenende komme. 


 

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Ralph Cornell

Klappern gehört zum Handwerk, und Schleifen zum Modellbau - das ist ebenso unvermeidlich wie der Rülpser nach dem Bier. Ich hasse es auch, aber ohne das geht es nunmal nicht.

Ich versuche auch immer, mir diese ungeliebte Arbeit durch Verwendung von 12-Volt Minimaschinen zu erleichtern - Mini-Deltaschleifer, Schleifpens usw.

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  • 1 month later...
Ralph Cornell

Frage: War die HOGA denn ein ausgesprochenes Navy-Schiff, oder stand sie nur in Diensten des Militärs? Man sollte bedenken, daß sich die USA nominell bis zum Angriff auf Pearl Harbour nicht im Krieg befanden. Es wäre denkbar, daß die HOGA bis dahin ein ziviles Schiff war und erst danach "eingezogen" wurde.

Ein Blick in die Enrollierungsliste von BuShips sollte darüber Klarheit bringen.

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vor 54 Minuten schrieb mischuwi:

...mit mattem Klarlack zu überziehen...

Macht sicher Sinn, leichte Kratzer fallen dann nicht so auf, weil die farbgebende Schciht unversehrt bleibt. Bei dünnen Farbschichten, die z.B. mit Airbrush aufgebracht werden, ist dass ein Muss.

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Ralph Cornell

Übermotorisiert? Bei einem Schlepper? Wenn die "Hoga" später mal was ziehen oder schieben soll, wirst Du über dieses Plus an Power sehr glücklich sein. Aber vorsicht! Seitenzug ist für ein solches Boot tödlich. Nicht wenige Schlepper haben sich durch Seitenzug selbst versenkt.

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  • 4 weeks later...
Ralph Cornell

LED aus... Der alte Fluch des Lackdrahts. Deshalb nehme ich für so filigrane Leiter Lacklitze oder dünne Lyffkabel. Man erspart sich da einiges an Flüchen.

Hatte auch erst vor kurzem einen Totalausfall der Scheinwerferanlage meiner "Weser". Wieder mal die LED's durchgebrannt. Nun eben mit weniger Helligkeit - Ausgangshelligkeit an meinem Beier-Modul herabgesetzt und zwei neue LED's eingelötet.

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vor 2 Stunden schrieb Ralph Cornell:

...Wieder mal die LED's durchgebrannt...

Deshalb bin ich ja auch ein Fan von Konstantstromquellen... (sagt der, der auch schon LED'S gegrillt hat, weil die Spannung nicht stimmte. Das passiert schon mal beim Testen)

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Ralph Cornell

:ot-pfeif: Ganz so simpel ist die Sache nicht. Es sind zwei hintereinander geschaltete LED's von ca. 3,3 Volt und bis zu 130 mA . Da kann der Vorwärtsstrom schon mal so anschwellen, daß entweder beide oder auch nur eine LED den Geist aufgibt. Passender Vorwiderstand ist eingelötet, aber beim Einschalten braucht es scheinbar ein Weilchen, bis sich die PWM stabilisiert hat. Bisher habe ich die Scheinwerfer-LED's an der Grenze des Zumutbaren betrieben, aber jetzt habe ich keine Lust mehr, immer mal wieder neue LED's zu kaufen - denn diese 10 mm-LED's sind nicht ganz billig.

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vor 2 Stunden schrieb JL:

... Fan von Konstantstromquellen... 

Habe auch alles an unterschiedlichen Konstantstromquellen hängen. (Maßgeblich, weil es so schön einfach ist. :-) )

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vor 6 Stunden schrieb Ralph Cornell:

...Es sind zwei hintereinander geschaltete LED's von ca. 3,3 Volt und bis zu 130 mA...an der Grenze des Zumutbaren betrieben...

Bei so einer kritischen Konstellation würde ich zu separater Versorgung übergehen, also zwei KSQ's.

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Ralph Cornell

Geht nicht, @JL. Das Problem ist, daß der Scheinwerfermast ausfahrbar ist. In dem ausfahrenden Rohr mit einem Innendurchmesser von 6 mm muss ein Kabelstrang mit 5 Kabeln und die Spindel (M2) hindurch, und da darf sich nichts verkanten. Drei Kabel brauche ich, um das Servo für die Neigungsverstellung zu betreiben. Die restlichen 2 Kabel sind für den Doppelscheinwerfer. Was letztlich einigermaßen funktioniert, ist, alle 5 Kabel durch einen Schrumpfschlauch zu fädeln und den dann einzuschrumpfen.

Außerdem... ich habe noch bei keiner Firma eine KSQ für 130 mA gefunden, sonst hätte ich das schon eingebaut. Die Bordspannung am Beier-Modul ist 13,2 Volt.

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