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Schiffsmodell.net

Kommentare zu "Heinz Orth oder: noch eine Wilma Sikorski


chripsch

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Moin Joerg,

Danke für Deine Anregungen!

Die Antennen sind jeweils eine Kombination aus diversen MS-Profilen.  Die sind im Gegensatz zum Mast so gut wie unkaputtbar :mrgreen:

vor 2 Stunden schrieb JojoElbe:

Und dann hab ich noch Halter plättchen von der Dachseite dazu,

Das sind vermutlich die "Pyramiden", die ich gemeint hatte. Gibt's bei der HO nicht :)

Schwanenhalslüfter hätte ich ein paar von Krick/Robbe gefunden die passen könnten.

Dauert wahrscheinlich bis zum Ende der Woche... 

...war dank Knappheit an bestimmten Rohren/Drähten ziemlich teuer die Bestellung.

Aber da Zeug braucht man immer wieder... 

An sonsten gibt's beim Schlepper Nasen OP. Gefällt mir noch nicht....

Spachteln.... schleifen, spachteln... usw...

Viele Grüße,

Christian

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  • 11 months later...
vor 20 Minuten schrieb Chris DA:

sagte ich und andere nicht schon was zum Thema "Stabilit Express" und Wasser?

im Prinzip ist ja Farbe drauf... Problem wird eher der Kiel und ggf seine Grundierung bzw. das Anschleifen im inneren gewesen sein. Dadurch Haarrisse in der Verklebung dann Risse ... Hatte ich ja auch. Auch ohne Stabilit.
Hilft nur einmal drumherum den Kiel abschleifen und die Klebenaht etwas ausfräsen und mit 2K Kleber UHU Endfest z.B. kleben.... oder mit Epoxy ausgiessen, dann stimmts aber mit dem Gewicht nicht mehr...

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vor 24 Minuten schrieb Chris DA:

sagte ich und andere nicht schon was zum Thema "Stabilit Express" und Wasser?

MoinMoin,

das Boot hab ich vor fünf Jahren gebaut  :mrgreen: 

8-)Klugscheissermodus retour 8-)...und so lang der Lack dichthielt hat's ja gepasst :D

Viele Grüße,

Christian

image.gif

Edited by chripsch
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vor 6 Minuten schrieb JojoElbe:

im Prinzip ist ja Farbe drauf...

Genau :that: Is auch das erste Boot wo ich damit Probleme hab und ich verwende standardmäßig meist Stabilit...

vor 6 Minuten schrieb JojoElbe:

Klebenaht etwas ausfräsen und mit 2K Kleber UHU Endfest z.B. kleben....

...genauso hab ich's vor :D

Viele Grüße,

Christian

Edited by chripsch
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Ralph Cornell

Zum gefühlt hundertsten Mal: WARNUNG VOR STABILIT!

Stabilit war einmal ein Polyester-Kleber, aber die Rezeptur wurde geändert. Heutzutage ist es ein Acryllith-Kleber, der nicht mehr die Fähigkeit hat, ABS und Polystyrol anzulösen. Damit hat sich die Haftkraft um einiges verringert. Außerdem härtet Stabilit noch nach. Und alles was hart ist, ist zumeist auch spröde! Ich benutze das Zeug kaum noch.

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vor 5 Stunden schrieb Ralph Cornell:

... Stabilit war einmal ein Polyester-Kleber, aber die Rezeptur wurde geändert. Heutzutage ist es ein Acryllith-Kleber, der nicht mehr die Fähigkeit hat, ABS und Polystyrol anzulösen. ...

Ich kann es nicht belegen, aber ich meine :weisnicht:, es wäre eher andersrum. Früher gab es das um Äonen bessere Konkurrenzprodukt "UHU plus acrylit", gelb statt braun und ebenfalls mit Pulver als Härter, das ABS und andere Kunststoffe richtig krass angelöst hat, was Stabilit auf dem Niveau nie tat, auch früher nicht. Eine Klebung mit Acrylit ist mir nie in der Naht gerissen, immer im ABS daneben gebrochen (Sea-Jets im Renneinsatz ... da ging das Zeug packungsweise rein), und das für Stabilit typische Unterkriechen von Waseer (= milchig), bzw. ein Schrumpfen, konnte ich auch nicht beobachten. Die hohe Härte - nicht Sprödigkeit - war aber ein Thema, daher auch immer die Brüche "daneben".

Das Unangenehme ist aber, dass UHU plus "endfest", "20min" oder "5min" als epoxybasierte Kleber ABS überhaupt gar nicht anlösen. In unangeschliffenes hochglänzendes ABS kann man notfalls ohne Trenner (mit ist natürlich sinnvoller) hineinlaminieren, das wurde früher auch im ganz großen Stil gemacht, um die ABS-Rennboote von Graupner und robbe mit nahezu Nullaufwand zu plagiieren für die Weiterentwicklung in GFK .

Also ist bei Verklebungen mit Epoxy das A&O, grob (40'er-80'er) und riefig anzuschleifen, damit der Kleber sich irgendwo festkrallen kann. Staub gründlich entfernen! Ein anderer, idealerweise zusätzlicher Trick ist das Einpinseln mit Aceton (im Falle von ABS) vor dem Auftragen des Epoxy, weil diese Plörre beide Stoffe löst/verdünnt und somit "verbindet". 

Edited by MiSt
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Wenn sich bei mir eine Verklebung mit Epoxid löst, habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, das ohne weitere Bearbeitung wieder mit Sekundenkleber an genau der gleichen Stelle zu befestigen.

So ein typisches Beispiel dafür sind Bolzen, die ich in den Rumpf klebe, um darauf z. B. Halterungen festzuschrauben. Die lösen sich manchmal, vermutlich durch Verwindung; aber nach Fixierung mit Sekundenkleber bleiben die fest.

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Ja, so reparieren wir unsere Rennboote auch "ambulant" :muahaha:. Dass das funktioniert, ist aber faktisch der Beweis dafür, dass die ursprüngliche Verbindung halt nicht "innig" genug war und sich abschälen konnte ;) ...

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Ralph Cornell

Ich vermute, daß das Brechen von ABS etc. neben der Klebestelle eben auf das Anlösen zurückzuführen ist. Mir scheint es so, als würde das Anlösen die innere Struktur des ABS beschädigen. Ich beobachte vergleichbare Erscheinungen auch bei anderen lösungsmittelhaltigen Klebern wie Ruderer. Dennoch würde ich solchen Klebern den Vorzug geben.

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Am 20.11.2023 um 12:00 schrieb Ralph Cornell:

Zum gefühlt hundertsten Mal: WARNUNG VOR STABILIT!

Moin Ralph,

wie gesagt ist fünf Jahre her :pfeif: Und man lernt ständig dazu. Mit PS kleb ich von jeher lieber mit UHU Endfest oder gar Plastikkleber. An meiner Schute hab ich mich mit sogar mit Aceton veruscht. Bis auf dieses Mal habe ich mit Stabilit noch keine so schlechten Erfahrungen gemacht. Gut hab aber auch nur noch kleine Reste vorrätig. In der aktuellen Modellwerft  wird von Kristoffer Draus MD2000 empfohlen. Beziehbar bei Bauer Modelle. Werde ich mir demnächst mal zulegen.

Wie Ihr ja alle wisst - nach dem Modell ist vor dem Modell :pfeif:

Viele Grüße,

Christian

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Ralph Cornell

Da es eine Doppelspritze ist, denke ich, daß es ein Epoxy sein wird. Das gab es schon mal von verschiedenen Anbietern. Das Gute daran ist, daß das Mischungsverhältnis damit festgelegt ist. Dann kommt es nur noch darauf an, die beiden Komponenten gut zu verrühren.

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Das Zeug hat einen Nachteil. Es hat automatische Mischdüsen. Wenn nur wenig gebraucht wird setzt sich die Düse danach zu, der Rest kann nicht mehr gemischt werden, es sei denn mann hat genug zusätzliche Mischdüsen im Vorrat. Und 1 € pro Mischdüse bei jeder kleinen Verklebung finde ich nicht so toll.

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vor 5 Minuten schrieb Steinbeisser:

Das Zeug hat einen Nachteil. Es hat automatische Mischdüsen.

Moin, 

schlimmstenfalls lässt man die Düse weg und verrührt die beiden Komponenten manuell wie z.B. beim Uhu Endfest. Letzterer ist mir aber ein wenig zu dünnflüssig. Stabilit bleibt vor der Aushärtung besser in Form. Ist glaub ich der Hauptgrund warum ich ihn seit 10 Jahren verwende - seit mich mein Bruder drauf gebraucht hat.

Aber: Es gibt in Rosenheim keine Quelle mehr für Stabilit. Und nach dem doch recht ordentlichen Wasserschaden ists Vertrauen erstmal dahin. 

@all: Hat schon jemand Erfahrtung mit dem MD2000 gemacht?

Viele Grüße,
Christian

 

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Ich sage es übrigens nochmal:

Das ganze Gerede um welchen 2K Kleber auch immer....

Ich verwende ausschließlich als Epoxi nur noch Akemi Akepox 5010, der ursprünglich aus der Steinindustrie stammt. Der klebt fast alles, ist pastös wie Zahnpasta, fließt also nicht und ist extrem gut spachtelbar, kann etwa 20 min. verarbeitet werden, und braucht dann 8 Std. zum Aushärten. Schleifbar, lackierbar, schwindet nicht und ist frost- und wasserbeständig, nebenbei noch lebensmittelecht im ausgehäteten Zustand.

Zu bekommen bei jedemNatursteinbetrieb oder im Internet, dort aber teuer!

Im verschlossenen Behälter ist er jahrelang haltbar. Meine Dose im Keller ist schon einige Jahre alt und noch gut.

Wir verwenden das Zeug Kiloweise täglich im Betrieb, haben schon alles andere probiert, es kommt qualitativ aber nichts an dieses Produkt ran.

Für elastische Verklebungen nur noch Ramsauer 640 Dichtkleber, für Kunststoffe Ruderer, sowie Sekundenkleber für schnelle Anwendungen. Sonst nichts mehr! Diese 4 Produkte reichen für alles aus.

Und wer das anzweifelt, einfach mal probieren! Bisher hat es JEDEN! überzeugt.

P.S.

Ich habe gelogen, es gibt doch noch einen Kleber den ich verwende, Akepox in flüssig für Glasfasermatten....

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vor 1 Stunde schrieb chripsch:

@all: Hat schon jemand Erfahrtung mit dem MD2000 gemacht?

 

Ja, ich arbeite seit Jahren nach einem Tipp von Uwe ( @draftsman) mit MD2000 und MD2300. Sehr gute Erfahrungen damit. Stabilit, wie gesagt, ist verbannt aus meiner Werkstatt und auch 5 oder 20min Epoxi verwende ich seit MD Klebern eigentlich nicht mehr.

Anmerkung: Detlef ( @Steinbeisser) hat ja recht mit den Düsen und den Kosten damit, aber je nach Bedarf setzte ich die dünnen oder die grossen Düsen ein. Damit kam ich bis dato immer durch. Für einfach mal so zB einen Poller aufkleben ist das aber nix....da nehme ich Sekunde (meistens die dicke). Planung der Klebungen ist eine Basis ;)

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Moin, 

verglichen mit dem von Bauer ziemlich teuer. Zumindest in der Bucht. :pfeif:Viskose wie Zahnpaste geht allerdings deutlich in die Richtung. :that: Bin da am Überlegen fürs nächste Projekt - vermutlich die OTTER von Sievers. Der gute Herr ist 82 und sollte man noch Teile brauchen da nicht mit dabei wirds gefährlich :pfeif:

vor 49 Minuten schrieb Steinbeisser:

Wir verwenden das Zeug Kiloweise täglich im Betrieb,

 Deshalb auch "Steinbeisser" :that: - Steinmetz?

Mit Ruderer sind meine Erfahrungen nicht so gut. Verwende für PS und der Gleichen meist den Revell Plastik Kleber. Sekunde ist ebenfalls gut. Besonders für schnelle Sachen. Hier bevorzuge ich Gel. Jo und wenns elastischer werden soll Uhu Endfest. Gläser kleb ich meistens mit transparentem Silikon ein. Vermeidet Klebetapper :)

Viele Grüße,

Christian

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vor 4 Stunden schrieb chripsch:

Moin, 

verglichen mit dem von Bauer ziemlich teuer. Zumindest in der Bucht.

Abgesehen davon dass ich den Akepox 5010 genannt habe ist der im Vergleich zu dem genannten ziemlich billig, bei Bauer kosten 25g 8,97€, Bei Akepox kosten 450g Tuben knapp 40€, 2,25 kg Dosen dann etwa 150€.

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Am 22.11.2023 um 15:43 schrieb JL:

MD2000: Man kann die Mischdüsen auch weglassen und eine kleine Menge wie immer in einem geeigneten Behälter (ich sag nur "Toffifee") manuell mischen.

Moin, 

das wäre die billigste und praktischte Lösung Lösung :that:

@Steinbeisser: Du meinst bestimmt den MD Megabond hier?

Der MD 2030 hört sich von den Verarbeitungszeiten optimal kann. Deutlich länger als Stabilit und kürzer als bei UHU Endfest. Ggf zusammen mit MD 2000 kaufen. Dann hat man KLeber für verschiedene Anwendungen parat.  :that:

Viele Grüße aus dem Süden,

Christian

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Ja, auch ich habe die Mischdüsen bisher weggelassen. Wenns mal knifflig und eng wird, bin ich dann froh, diese Option noch zu haben.
Weil ich mal auf die Schnelle eine Reservepackung brauchte, hat mir mein Bruder einen praktisch identischen Kleber aus dem Baumarkt besorgt. Steht LiquiMoly (Liquimate 2K Power Kleber) drauf, die Verpackung aber genau gleich. Die Farbe des Klebstoffs ist anders, aber Geruch und Verhalten gleich wie MD Megabond schwarz2000. Ob er billiger war als das Original von Uwe Bauer, kann ich im nachhinein nicht mehr sagen. Aber jedenfalls schnell verfügbar.

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Am 24.11.2023 um 11:04 schrieb BernhardK:

Ja, auch ich habe die Mischdüsen bisher weggelassen.

Moin,

ist vermutlich auch das Beste. Hab zwar keine Erfahrung bisher damit, aber dafür mit den Kanülen von Plastikkleber. Die sind regelmässig dicht und müssen des öfteren per Feuerzeug wieder geöffnet werden. :pfeif: Oder beim Sekundenkleber... Nehm da nur noch die kleinen 1 Gramm Tüten. Da regelmäßig dicht :nerv:

BTW: Gibt den MD 2000 in der Bucht bereits für 10,79 Euro und die Kartuschenpistole ab 22 Euro. Wegen dem 2030er hab ich mal angefragt.  

Viele Grüße,
Christian

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  • 2 weeks later...

MD hab ich auf der Arbeit auch schon für Kunststoffklebungen genutzt. PVC/PMMA und bisschen PC hielt sehr gut. Da ist der MMA-kleber auch etwas aggresiver als Epoxy. Epoxy halt ich gern für alles Non-Kunststoffige. Vor allem die 5-20min Varianten nehm ich aber für belastete Verbindungen eher ungern mittlerweile.
Es gibt auch einen transparenten Megabond. Auf PMMA hielt der gut, aber auf dem (zugegeben ungeschliffenen) PVC nicht. Da war der schwarze oder naturfarbene MD2000 deutlich überlegen.

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