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Schiffsmodell.net

Kommentare Rotortug RT80-28 "Geeste"


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Hallo

 

ich baue gern alles im unlackierten Zustand an, da die Festigkeit besser ist und ich kann vieles mit Kibri Kleber befestigen, nach dem Lackieren ,kann man nur noch mit Sekundenkleber oder ähnlichem arbeiten, da die Lacke von den Klebern angegriffen werden.

 

Alles mit der gleichen Farbe wird angeklebt, es sei denn es stört die Montage anderer Bauteile später.

Ich lackiere mit Airbrush, die Farbe, von Revell mit Lösemittel, kommt fast überall hin.

Lackiere zuerst die Kleinteile/Hohlräume und dann nach und nach den Rest.

 

Reling lackiere ich immer einzeln, da ansonsten zuviel Lack auf die anderen Bauteile käme.

 

Viele Grüße

Gabi

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Hallo Gabi

Du verwendest Revell Farben mit Lösemittel? Wo bekommt man die noch, habe früher auch diese Farben gehabt aber Revell  hat die meines Wissen eingestellt und ist auf Wasser lösliche umgestiegen und die sind nicht so gut

Gruß James

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Danke Gabi, ich sehe, wir machen das ähnlich. Ich sah Dein Schanzkleid, die Lüfter usw., die montiert waren und überlegte, wie Du das wohl lackierst. Ich nehme auch Airbrush und die lösemittelhaltigen Farben von Revell in seidenmatt. Sind fast überall zu bekommen. Manchmal kommt man um das Mischen nicht herum, aber das geht dann schon irgendwie.

 

Du nimmst Kibri Kleber, kennst aber wahrscheinlich, dass man oft auch gut mit Aceton (noch besser Ethylacetat) kleben kann. Oft, aber nicht immer.

 

Viele Grüße

Harry

Schifferlfahrer
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Das Vorschiff schaut echt faszinierend aus! So viele sauber gebeaute Details in der Größe. :respektmeinlieber::that:

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Ach Gabi, warum machst du sowas ?

Da fällt einem ja der Kitt aus den Ohren...

 

Ganz toll

 

Gruß

Günter

  • 2 weeks later...
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Hallo Gabi,

ganz tolles Modell wird das.

Aber eine Frage mal, wie machst du das dann mit der Lackierung ?

Rupfst du alles wieder auseinander ?

Ich lackiere gewöhnlich während der Bauphase kontinuierlich mit.

 

Gruß

Günter

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Hallo

 

Ich klebe alle Teile an, die die gleiche Farbe haben und gut zugänglich lackierbar sind.

 

Teile mit anderer Farbe werden zum Teil gebaut, sind aber abnehmbar/steckbar.

 

Viele Grüsse

Gabi

  • 2 weeks later...
Schifferlfahrer
Posted

Nun, sowas konstruiert man locker flockig am PC im Auto-CAD, einen Kopf über Modellbau hat sich da keiner gemacht... :mrgreen:

Was ich mich frage ist, wie man so was so perfekt und detailliert im Modell nachbauen kann. :that::respektmeinlieber: :respektmeinlieber:

Guest Eidermän
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Moin, bin begeistert und sabber für den Rest des Tages einfach.....

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Moin,

 

kann mich Andreas nur anschließen....mach mir derzeitig über Positionslampen im Maßstab 1:25 Gedanken

und du baust in dem MiniMaßstab Rohrleitungen und was der Teufel noch alles nach...einfach Hammer..

 

Gruß Jens

Posted

Moin, bin begeistert und sabber für den Rest des Tages einfach.....

 

Ich bin eher frustriert. Du führst mir immer die eigene Unfähigkeit gnadenlos vor. Aber mach nur weiter so, es spornt an.

Posted (edited)

Hallo Jens

 

manchmal ist es schwieriger in einem größeren Maßstab etwas zu bauen, da dies auch entsprechend genau sein muss.

In 1:70 angedeutete Details, wie z.B. Sechskantschrauben,  müssen in 1:25 auch Sechskantschrauben sein.

 

Meine Positionslampen an der "Vormann Leiss", 1:25, habe ich aus Polystyrol/Plexiglas gebaut.

Wurden dann mit 1mm Sechskantprofil am Mast befestigt, damit die Schrauben auch von unten sichtbar sind.

Die Rundumlampen sind aus 4 Teilen zusammengesetzt, plus die Sechskantschraubenimmitate.

Die Positionslampen haben noch eine Rückwand aus PS-Rohr und einem grauen Klebestreifen an der Unterseite.

Plexiglasrohr als Lampenkörper, Gravur mit dem Messer in der Bohrmaschine.

 

Die Ätzteile sind für die Positionslampen auf der Geeste.

Grundplatte ist das Teil mit den angedeuteten Seckskantschrauben, Mitte, da doppelte Lampen, das Teile mit Löcher, oben der Deckel besteht aus dem großen Runden auf diesem kommt das kleinere Runde mit den angedeuteten Kühlrippen.

Für den Griff habe ich bisher noch keine Idee.

 

Viele Grüße

Gabi

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Edited by Gabi
  • Like 1
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Lieb Gabi, lass das bitte mit deinen Berichten.....

 

Ich komm sonst nicht mehr zum bauen, weil ich vor Neid geplatzt bin...

 

Gruß

Günter

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geplatzt...Neid, wie machst du das ? Alles unter dem Mikroskop ?

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Hallo Günter

 

Die meisten Teile bauen ich mit einer Lupenlampe, um die Details besser sehen/ankleben zu können.

 

Ist umständlich, Teil in Pinzette nehmen, unter die Lupe gehen und Teil ankleben, ich würde mir eine Modellbauerbrille wünschen, wie eine Gleitsichtbrille mit Vergrösserung.

 

Würde es so etwas geben, mein Optiker hat so etwas nicht.

 

Viele Grüsse

Gabi

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Das mit der Lupe muss man wahrscheinlich üben. Bisher komme ich damit nicht klar, die Koordination von Händen und Augen will unter der Lupe einfach nicht klappen. Es könnte daran liegen, dass das räumliche Sehen (linkes Auge nur 20%) stark eingeschränkt ist. 

Aber was du da baust und noch dazu in diesem Maßstab, bewundernswert. 

Posted

Also, gegen dich bin ich ein Dilettant!

 

Ich verfolge deinen Bericht seit langem, aber bis jetzt haben mir einfach nur die Worte gefehlt.

Oder kann das vielleicht sein , dass dein Maßstab in Wirklichkeit 1:5 ist ? Das würde einiges erklären...

 

Ich bin wirklich mal gespant, wie das nachher lackiert aussieht.

 

Mit maßloser, neidvoller Annerkennung und Bewunderung,

 

Detlef

  • Like 1
Posted (edited)

Hallo Detlef

 

das mit der Lackierung könnte noch ein Problem werden, da ich die Details nicht mit Farbe zukleistern will.

 

Ich habe das bei der "Fairplay X" schon bemerkt, dass die Gitter und die Reling Probleme machen, da die Farbe gerne als Tropfen hängen bleibt und die rechteckigen Löcher in den Ätzteilen verstopft.

Ich wollte dieses Problem mit mehr Lösemittel/Verdünnung in der Farbe und einem feineren Sprühkopf bei der Spitzpistole lösen.

 

Die schlimmsten Kleinteile kommen noch, die dünnen Hydraulikleitungen an der Winde, was jetzt angebaut wurde waren die dicken Leitungen.

 

Viele Grüße

Gabi

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Edited by Gabi
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... ich würde mir eine Modellbauerbrille wünschen, wie eine Gleitsichtbrille mit Vergrösserung...

Hallo Gabi,

in einem Versandhandel habe ich vor einiger Zeit eine Brille gesehen, deren Vergrößerung einstellbar über mehrere Dioptrien ist. Nicht ganz das, was du suchst, aber doch wenigstens in der Vergößerung dem Baumaßstab anpassbar...

Posted

Hallo Gabi

 

Ein ganz grosses Kompliment für Deine Arbeiten. Ich lese hier immer mit und komme, wie viele Andere hier auch, aus dem Staunen nicht heraus. 

 

Ich bin immer wieder gespannt wie es weitergeht.

 

Ist umständlich, Teil in Pinzette nehmen, unter die Lupe gehen und Teil ankleben, ich würde mir eine Modellbauerbrille wünschen, wie eine Gleitsichtbrille mit Vergrösserung.

Würde es so etwas geben, mein Optiker hat so etwas nicht.

Viele Grüsse
Gabi

 

Ich verwende eine Vorsatzbrille mit meiner Gleitsichtbrille. Das Ding lässt sich mit einer kleinen Klammer an das eigene Brillengestell anklammern und dann hoch bzw. runterklappen. Es hat 4 fache Vergrösserung und ich glaube so 12 Euro gekostet. Ohne dem Ding ging bei mir garnichts mehr. Gab es auf dem Weihnachtsmarkt in Essen bei einem Händler der auch Edelstahlwerkzeuge wie Pinzetten, Scheren, und so ein Zeug verkauft. 

 

 

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Vielleicht ist das ja auch was für Dich.

 

Viele Grüße

Manfred

 

 

 

Posted

Hallo Gabi,

so einen Aufsatz wie Manfred habe ich auch, ist super hilfreich. Habe ich mal für kleinen € aus der Bucht geangelt.

 

Gruß

Günter

Posted

Oh, auch ander haben die Problem mit den Augen.....

Ich plane mir eine Gleitsichtbrille fertigen zu lassen. Oberer Teil für Fernsicht. Unterer Teil für Feinarbeiten, mit denen ich bis auf wenige cm an das Objekt kann. Eine Vergrößerung brauche ich nicht, es genügt, bis auf ca. 5cm an das Objekt heranzukönnen. Eben so wie früher...

 

Viele Grüße

Harry

Posted

Hallo Gabi,

kannst du mal beschreiben wie du die hergestellt hast? Sehen toll aus.

 

Gruß

Günter

Guest Hoddeli
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Hallo Gabi,

klasse Leuchten, bitte mal das Centstück daneben legen, könnten ja auch "echte" sein :shock:

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