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Schiffsmodell.net

Kommentare zu «Ford Pickup 1940 in 1:5 als Zugfahrzeug»


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Steinbeisser

 

 

edit: wenn ich zwei gleiche Getriebe nehme, gibt's nur drei Gänge, da ja die gleiche Kombination (gross/klein, resp. klein/gross) zweimal vorkommt...für vier Gänge müsste ich also zwei verschieden übersetzte 2-Gang-Getriebe nehmen.

 

Da ist jetzt aber ein Denkfehler drin:cluebat:

 

2 x 2 Gänge hintereinander macht vier unterschiedliche Gänge, da die Untersetzung des ersten Getriebes durch das zweite Getriebe nochmals untersetzt wird. Du bekommst dann eher total kurz untersetzte Kriechgänge, was aber durchaus von Vorteil ist.

 

Anders wäre es wenn du die Getriebe paralell laufen lassen würdest, dann müsstest du zwei Unterschiedliche nehmen, die Frage ist nur wie du die ansteuern könntest. Vielleicht mi zwei Motoren?

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In den Truckforen wird viel von den Makita-Getrieben geschwärmt.

 

Der Knick-Akkuschrauber mit 7.2V (pdf) hat ein recht schmales Planetengetriebe...das interessiert mich! ..da ist zwar keine Foto dabei, aber bei der Form des Schraubers kann das nicht gross sein...;)

 

...und 30 € für ein so gutes Getriebe sind wahrhaftig nicht viel...;)

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Steinbeisser

Da sieht man auf der Explosionszeichnung in ungefähr, wie das Getriebe aussieht...:that:

 

Ich werde aber wahrscheinlich einen etwas stärkeren Motor verwenden...evtl (bei zwei Getrieben) den Motorritzel etwas grösser wählen (wegen des zu erwartenden grösseren Wellendurchmessers) und damit die Übersetzung ein wenig verringern. Aber eben, mit zwei hintereinander geschalteten Getrieben sollte das nicht zu Problemen führen.

 

Ich überlege mir bereits, wie ich zwei dieser Getriebe so neben- oder hintereinander platzieren kann, dass sie mit einem Servo auf drei Stellungen geschaltet werden können.

 

In den Truckforen liest man, dass aufgrund der guten Übersetzung der Schraubergetriebe oft die Differentiale in den Achsen zu den schwächsten Gliedern in der Antriebskette gehören...da muss ich mir echt überlegen, ob und wie ich Metallgetriebe für den Pickup realisiere.

 

Wenn sich jetzt die Möglichkeit auftut, dass ich das Schaltgetriebe nicht selber bauen werde, könnte ich mich ja an den Differentialen versuchen. Gesperrt müssen sie sein, das ist klar. Sonst ergibt sich keine optimale Traktion im Manövrier-Modus.

 

...es wird immer besser und spannender...:mrgreen:

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Es gibt auch Bohrmaschinen mit 3-Ganggetriebe. Mein Vereinskollege Willi Redecker baut daraus seine Getriebe für seine 1:8er. Wer von euch schon mal bewusst durch die Hallen der Trucker in Dortmund oder Karlsruhe gelaufen ist, wird diese Getriebe schon mal gesehen haben. Der Kollege hat immer einen BP Renntruck mit und inzwischen einen dicken Claas Traktor im Rohbau. Bilder hab ich leider noch keine gefunden.

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purzelonline

Möchtest Du einen Panzer bauen ?

 

10er Stahl wird nun grade mal für ein schweres LKW Chassis in 1:1 verbaut - wenn überhaupt. Selbst am Unimog Rahmen ist das Material dünner. Im Automobilbau setzt man auf geschickte Blechbiegungen und damit Stabilität aus den Kantungen die im Zweifel auch etwas Dynamik und Verwindung mitmachen wenn die Strasse nicht topfeben ist und damit Spurstabilität und gute Kraftübertragung ggü. einem steifen und schweren System mitbringen.

 

Meist sind Rahmenprofile U-Träger oder Bodengruppen in ähnlicher Form - für Deinen Maßstab wäre 1-1,5mm Stahl die richtige Richtung

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Möchtest Du einen Panzer bauen ?...

 

...wie hast Du denn DAS jetzt wieder herausbekommen...?...:o

 

Nee, Spass besaite, natürlich will ich keinen Panzer bauen, sonst hätt' ich nicht eine Karosserie in Ford Pickup-Form bestellt...;)

 

Aber meine Absicht mit dem überdicken Boden«blech» will ich Gewicht generieren. Als Zugfahrzeug für Schiffe bis 10 kg auf abschüssigen Rampen zu manövrieren ist mein Ziel.

 

Ich «verlege» lieber Gewicht in Form tragender und tiefliegender Teile, als später irgendwie Gewicht versuchen unterzubringen...;)

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Steinbeisser

Zum Gewicht:

 

Bau lieber mit herkömmlichen Materialien in "normaler" Stärke, das Gewicht kommt später irgendwie von alleine.

Mein Unimog in 1:10, den du ja schon fast fertig gesehen hast, wiegt auch schon knapp 10 kg, und das, ohne das ich versucht habe das Teil möglichst schwer zu bauen.Du wirst dich wundern was die geplanten ( Stahl )-Achsen und die Räder aus Vollgummi später wiegen werden. Da kommen die 15-20 kg in deiner geplanten Größe locker zusammen ohne das du künstlich Gewicht einbringen mußt.

Zum Vergleich:

Mein Unimog ist "nur" 58 cm lang und 25 cm breit und mit 10 kg hat der keine Traktionsrobleme! Der ist ultakurz untersetzt und geht durchs Gelände wie ein Trecker. Dein Ford wird doppelt so groß!!

 

Zudem hast du doch einen Pickup. Wofür steht denn da wohl der Name? Doch nicht etwa für eine mögliche Zuladung auf der Ladefläche, oder?

Der niedrige Schwerpunkt ist sonst nur im Gelände beim Crawlen nötig, damit die Kiste am Hang bei 45 Grad Neigung nicht umkippt. Aber das wirst du dem Fahrzeug sicherlich nicht antun wollen, vor allem nicht mit dem Bootstrailer hinten dran.

 

Das hohe Gewicht muß das Fahrzeug auch selber verdauen, plus Trailer kommt da schon ganz schön was zusammen.

Zur Not kannst du noch Bleiakkus einbauen, dann hast du wenigstens noch eine Nutzen aus dem Gewicht.

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So habe ich's bisher nicht angeschaut...:o

 

Da hast Du bestimmt recht - und jetzt sehe ich auch, was die anderen gemeint hatten...:that:

 

Also, alles stopp und nur überlegt (deshalb beginne ich gerne früh mit der Planung, denn wenn erst einmal angefangen ist kommt die Planung bei mir oft zu kurz....)

 

Ein Rahmen-Chassis also.

 

Mach ich das Chassis jetzt in der Form des Originals, also ziemlich viele Holme gebogen?...oder erstelle ich ein gerades Chassis aus Rahmenteilen oder versuche ich, aus einer dünneren Platte ein sinnvolles Chassis zu bauen?

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Steinbeisser

Du musst den Federweg der Achsen bedenken, damit diese nicht unter das Chassis schlagen können. Daher wirst du um ein gebogenes Chassis nur herumkommen wenn du den Rahmen entsprechen hoch im Fahrzeug einbauen und "verstecken" kannst. Das wird beim Pickup aber sehr schwierig werden.

 

Besser ein Stahlblech mit Laser passsend schneiden lassen. dann hast du auch die Möglichkeit gleich alle Bohrungen für die Traversen usw. mit fertigen zu lassen.

 

Selber biegen wird wohl schwierig, evtl. aus Messingflachstahl die Profile biegen und als U-Pofil verlöten, stelle ich mir aber sehr aufwendig vor.

Mein Unimog hat gelaserte Stahlprofile in 3 mm Stärke, das reicht aus.

 

Ich habe hier eine Betrieb um die Ecke der so etwas herstellt. Dazu mußt du nur eine CAD Zeichnung haben. die könnte ich dir aber nach deinen Angaben machen.

 

Oder du baust den Rahmen etwas unkonventionell aus mehreren Schichten gebogener Blechsteifen in der Art wie gebogene Leimholzbinder.

 

Detlef

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...Oder du baust den Rahmen etwas unkonventionell aus mehreren Schichten gebogener Blechsteifen in der Art wie gebogene Leimholzbinder...

 

Schichtbauweise...ne...das nicht!

 

Dein, Dein Vorschlag mit dem Stahlblech ist ja auch eigentlich meine erste Idee...also einfach ein bisschen dünner...;)

 

Ich denke, dass ich eine Zeichnung anfertigen werde (ich versuche mich da mal in TurboCAD...;) ) und werd mich melden, wenn ich Hilfe brauche.

Dein Angebot nehme ich bei Bedarf sehr gerne an...sicher werde ich Dich fragen, ob Du meinen Plan - sofern ich überhaupt einen zustande kriege - kritisch anschauen kannst.

 

Wenn Du jetzt sagst, ne, dann mach ich lieber gleich den ganzen Plan selber, weil Korrigieren nichts bringt...dann sag mir, welche Angaben Du brauchst.

 

Ich fände es sehr illustrativ, wenn wir die Diskussion hier im Kommentarthread führen würden...so sieht ein Anfänger - wie ich - wie man überhaupt an so eine Planzeichnung herangeht...;)

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Steinbeisser
dann sag mir, welche Angaben Du brauchst.

 

 

 

Ganz einfach: Alle!:lovl:

 

Mit einem CAD programm bekommst du das schon hin, ich habe mir das auch irgendwann selber beigebracht, mitlerweile nutze ich AutoCad LT aber seit mehreren Jahren dienstlich, jedoch nur im 2-D Format. Das reicht aber für deine Zwecke aus. Als erstes solltest du dir eine Skizze von dem Rahmen erstellen, von der du dieMaße, Radien oder Stichbögen abnemen kannst. Dazu reicht z.B. eine Kopie oder ein Ausdruck einer Ansicht des Chassis.

Ich nehme dafür gerne einen Kopierer mit Vergrößerungsfunktion und vergrößere solange bis ich 1:1 Maße abnehmen kann. Das Zeitaufwändigste ist dann, die Maße und Radien zu ermitteln. Das Eingeben der Maße für die Zeichnung geht dann ganz flott.

Die Ansicht kann man dann auch in pdf. konvertieren, das lässt sich dann für jedermann anschauen, mit dwd. oder dxf. Dateien dürften die meisten so ihre Schwierigkeiten haben.

 

Vielleicht hast du ja noch einen Schüler in der Bekanntschaft:

 

http://www.chip.de/downloads/AutoCAD-2015_57916735.html

 

Hinweis: Der Downloadlink führt Sie auf die Homepage des Herstellers, auf der Sie die AutoCAD-Testversion herunterladen können. Schüler und Studenten bekommen AutoCAD kostenlos: Die AutoCAD Freeware können Sie dauerhaft ohne Einschränkungen nutzen, wenn Sie Mitglied der Autodesk Education Community werden.

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Guest burnie

dann mach die Diffsperre aus der Vorderachse raus, dann hast du noch weniger, aber 1,8m ist doch okay.

Ich hoffe du bringst dein Wraith auch mit zum UT. :)

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dann mach die Diffsperre aus der Vorderachse raus, dann hast du noch weniger, aber 1,8m ist doch okay.

Ich hoffe du bringst dein Wraith auch mit zum UT. :)

 

Ach, 1.80 ist total ok...:that:

 

...wüsste grad nicht, wie ich die Differenzailsperre entfernen sollte...aber das können wir rein interessetechnisch am UT anschauen...klar bring ich das Spassmobil mit...;)...«kannste bitte mal ne Flasch Bier auf'n Trailer stellen, der grad vorbei fährt...?»...;)

 

...muss noch einen Bierflaschenhalter auf den Trailer montieren....:mrgreen:

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Steinbeisser
Ach, 1.80 ist total ok...:that:

 

...wüsste grad nicht, wie ich die Differenzailsperre entfernen sollte...aber das können wir rein interessetechnisch am UT anschauen...klar bring ich das Spassmobil mit...;)...«kannste bitte mal ne Flasch Bier auf'n Trailer stellen, der grad vorbei fährt...?»...;)

 

...muss noch einen Bierflaschenhalter auf den Trailer montieren....:mrgreen:

 

Mit der Differentialsperre lässt sich das so lösen, habe ich auch gerade in Arbeit:

 

http://www.ebay.de/itm/HPI-87600-DIFF-GEAR-SET-ASSEMBLED-DRIVETRAIN-NEW-GENUINE-HPI-RACING-PART/291122432042?_trksid=p2046732.c100040.m2060&_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20140107095009%26meid%3D6934684247042350279%26pid%3D100040%26prg%3D20140107095009%26rk%3D1%26rkt%3D4%26sd%3D291122432042

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Ja, ich weiss...;)

 

Die sind aber doch recht teuer und ich weiss nicht, ob sie genügend stark sind.

...kennst Du diese Achsen und kannst etwas über deren Qualität aussagen?

 

Klar, da müssen vor allem entsprechend geeignete Zahnräder nötig sein.

Die gibt es aber auch als Tuning-Teile.

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Guest Schrott

Die Achsen sind super und sehr stabile. Das ganze gelump innen ist auch metall.

Wenn du die schrottest, hast du es verdient, extreme Leistung.

Ueberlegens wert waere auch ein 4 rad steuerrung. Laesst sich mit den Achsen machen.

Nur um die sache komplizierter zu machen, tuetue.

Edited by Schrott
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Hi XOff

 

So auf die Schnelle vor den Dienst am Kind würde ich sagen, dass sieht gut aus. Auch wenn ich deine Zahnradpaarung direkt hinter dem MNotor noch nicht ganz verstehe

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Könnte klappen... zwei Dinge vielleicht:

 

die erste rosa Zahnradgruppe würde ich versuchen mit im Gehäuse unterzubringen, wegen Dreck und Schmierung.

 

Am Abtrieb könnte Dir der Platz zwischen Austrittswelle und Getriebegehäuse knapp werden. Da muß ja schließlich noch das Kardangelenk auf die Welle, das braucht etwas Platz.

Eventuell der blauen Gruppe noch ein Zwischenrad (also insgesamt drei Zahnräder) spendieren, dann kommst Du weiter nach unten.

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Hi Getriebebauer

 

Für mein kleines Schnuckelgetriebe hab ich drei mm Messing für die "Lagerwände" genommen, bei deiner Größe würde ich eher auf Stahl gehen als auf Alu.

Um deinen Achsabstand zu berechnen brauchst du a = d1 + d2 / 2 oder a = m * (z1 + z2) / 2

 

a ist Achsabstand

d1 und d2 Kopfkreisdurchmesser

z1 und z2 die Zähnezahl

und m das Modul.

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Vielleicht noch ergänzend zu Hendrics ansonsten vollkommen korrekten Hinweisen, der Teilkreisdurchmesser eines Zahnrads berechnet sich immer aus

Zähnezahl x Modul... mit dem werden die Achsabstände festgelegt.

 

Der Aussen- oder auch Kopfkreisdurchmesser berechnet sich aus (Zähnezahl +2) x Modul, damit kann aber nicht der Achsabstand berechnet werden.

 

Ach so: und ein Alu-Gehäuse mit 5mm Wandstärke sollte locker reichen. Stahl muss IMHO nicht sein.

 

Grüße

 

Torsten

Edited by Torsten
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