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Schiffsmodell.net

Was gibt es für Sonderfunktionen


Guest inkyblue

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Ich glaub, ich würd garnicht unbedingt eine Bewegung in der Art "Gehen" machen, sondern eher, dass die Figur eine bestimmte Tätigkeit ausführt. Zum Beispiel eine, die das Deck abspritzt, dann kannst du bei Bedarf die Figur drehen und Leute nassspritzen oder so :wink:

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Guest Lars Persson
Gibt es die denn auch in Messing und in meiner Größe und Forum? (110mm Durchmesser, 5 Flügler mit moderner Schraubenform)

 

Hallo Teddy,

 

es gibt verschiedene Ausführungen.

 

Leider nicht als 5-Blatt, was es für Dich wahrscheinlich uninteressant macht.

 

Aber trotzdem mal ein paar Daten:

 

3-Blatt, Welle 4mm, Länge 400mm, Stevenrohr 8mm

 

4-Blatt, Welle 4mm, Länge 400mm, Stevenrohr 8mm

 

und

 

4-Blatt, Welle 5mm, Länge 500mm, Stevenrohr 10mm

 

Dazu gibt es Blättersätze von 65-85mm für die beiden ersten Ausführungen.

 

Und für die grosse Variante von 90-127mm.

 

Alle in links- oder rechtsdrehend, aber leider nur eine Blattform.

 

Ach ja, das Ganze ist komplett aus Messing und sieht sehr gut aus.

 

Leider habe ich keinen Scanner, sonst hätte ich Dir die Kataloseite mal schicken können, aber vielleicht kann ja jemand anderes aushelfen.

 

Hier ein flüchtiger Eindruck:

 

 

 

modgrafik

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Aber bis es soweit ist, dauert es noch einpar Jahrhunderte.

 

 

Das könnte wohl in etwa hin kommen, bei Deinen Plänen... :?

 

Bei den bewegten Männchen ist die Frage, ob man z.B. nur den Körper bewegt, oder der ganze Kerl auf Deck rummarschiert.

 

Ich denke, man muss sich auch überlegen, inwieweit ich das Modell verändern muss, um so viele Funktionen einzubauen. Oder besser gesagt, lohnt sich das alles, wenn ich auf bestimmte Details verzichten muss, nur um eine Funktion zu bekommen, die vielleicht nicht unbedingt notwendig ist.

 

Es gibt ja diverse Bücher zum Funktionsmodellbau oder man findet auch im Internet Vereine, in denen F6 und F7-Modelle gebaut weden. Dort findet man sicherlich die ein oder andere Idee, die auch gut umzusetzen wäre...

 

Zu den Verstellpropellern gibt es auch einige Artikel in Modell-Zeitschriften.

 

Jens

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Ich denke, man muss sich auch überlegen, inwieweit ich das Modell verändern muss, um so viele Funktionen einzubauen.

 

Klar, das war und ist immer meine wichtigste Frage! Bei allen im ersten Block aufgeführten Funktionen bin ich mir sicher, dass diese das Schiffe nicht äusserlich verändern.

 

Große Sorgen mache ich mir im Momen um die Anfälligkeit dieses Schiffes. Wie wirken sich die ganzen Servos und Motoren da aus? Dieses Baby hat mit Abstand mehr Funktionen als alle meine anderen Schiffe zusammen ... und dabei sind eventuelle Kombinationsfunktionen noch nicht mal eingerecht. Ich denke ich muss mir bei diesem Schiff genau soviel Gedanken über Störungsicherheit machen wie beim Uboot. Das Schiff mit seinen guten 80 Kg Gewicht und einer Geschwindigkeit von 2,5 m/s wäre ja schon ne Waffe.

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Solange Du nicht mit Gewschwindigkeit auf Menschen im Wasser zufahrst sehe ich da eigentlich nicht so eine große Gefahr.

 

 

 

Möglich wäre natürlich so einiges: Das Wichtigste ist sicher Antrieb und Ruder. Dein Schiff hat zwei davon - optimal! Wenn Du die Servos und Fahrtregler getrennt hast ist schon einiges an Sicherheit gewonnen. Dann gibt's noch Doppelempfängeranlagen (mit Verknüpfung) und einen zweiten Sender in Reserve.

 

 

 

Noch Extremer wäre es zwei komplett getrennte RC Anlagen dafür vorzusehen. Man müßte nur die Potentiometer des Senders auf eine Welle zusammenfassen und so zwei Sendeplatinen gleichzeitig bedienen. Im Schiff einfach zwei getrennte Anlagen mit verschiedenen Frequenzen auf je ein Ruder und eine Schraube.

 

 

 

:mrgreen::mrgreen::mrgreen:

 

 

 

genius

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Moin,

 

5,6 cm und 0,64 cm Durchmesser ist natürlich exrtem klein!

 

Aber könnte trotzdem gehen!

 

Ich habe auf der letzten Modellbaumesse, in Dortmund, Motoren mit 6mm

 

Durchmesser gekauft. Für weniger als´n Appel und´n Ei ( Äppel sind ja soo teuer geworden...)

 

Die Energiequelle, die ich für meine Aale vorgesehen hatte, passt natürlich nicht mehr ganz, aber bei mikroantriebe, habe ich eine 20 mAh Zelle

 

gesehen:https://ssl.kundenserver.de/s70999645.einsundeinsshop.de/sess/utn;jsessionid=1543fef6a4d6135 /shopdata/index.shopscript

 

Die müsste passen!

 

Der MK50 hat für E-Antrieb eine Perfekte Form. Die Schraube, oder das Turbinenrad würde ich aus Messing machen. Hört sich schwerer an, als es ist! ich werde noch ein Bild nachschieben...

 

Ja, Ihr habt richtig gelesen nur eine Schraube!

 

Die Leitruder werden einfach entgegengesetzt der Schraube gebogen!

 

Jetzt fehlt nur noch sowas wie ein Schalter. Es gibt bei C einen Reedkontaktumschalter! Den kann man so anschliessen, daß er Strom durchlässt sobald man einen Magneten entfernt!

 

Also Magnet in Startrohrnähe und sobald das Teil nicht mehr im Rohr steckt läuft der Motor!

 

....oder hattest du auch noch vor, einen Aufschlagzünder und eine "Nutzlast" unterzubringen? :keineIdee:

 

Die Idee mit 2 Sende/Empfängeranlagen ist gar nicht so schlecht!

 

Bei den Zusatzfunktionen wäre ein WSO wirklich angebracht!

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Ich habe eine Philosophie, was Sonderfunktionen angeht: sie müssen den Spielwert des Modells erhöhen, sie sollen mich beim Fahren beschäftigen.

 

Dabei sind meine Favoriten:

 

Das Modell soll sehr manövrierfähig sein. Zurzeit baue ich meist zwei Propeller plus Bugstrahler plus Becker-Ruder. Ein Wunsch für später wäre Schottel- oder Voith-Schneider Antrieb.

 

Ein Kran, z.B. zum Tonnen auslegen. Daher liebe ich Schiffe mit Arbeitsdeck und Kran.

 

Anker ist auch schön, aber nur, wenn auch der Ankerball gehisst werden kann.

 

Aussetzen eines Beibootes, dass natürlich auch RC-gesteuert ist.

 

Korrekte Lichterführung und drehende Radarantennen. Das erhöht den Spielwert nicht sehr, gibt aber ein angenehmes Gefühl.

 

Nicht mehr ganz Schiffsmodellbau: meine Harle Gatt in 1:87, ein Landungschiff mit funktionsfähiger Bugrampe und funkferngesteuerten 1:87 LKW an Deck.

 

Ein Stück schwimmender Hafen erweitert dann noch die Spielmöglichkeiten für Kran und Harle Gatt.

 

Bei allen anderen Sonderfunktionen habe ich gemerkt, dass es Spass macht, sie zu bauen. Der aha-Effekt auf dem Wasser ist auch schön. Aber es wird schnell langweilig (Beispiele: drehende Hubschrauberrotoren, drehende Geschütze).

 

Und ja, die graue Flotte ist nicht mein Ding (sorry, Teddy).

 

Viele Grüsse

 

Harry

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Ümminger Kapitän

Erlaubt ist was gefällt.

 

Bei einem Kutter muss sich die Netzwinde bewegen, je mehr einzelne Funktionen darin aufgehen desto besser.

 

Bei meiner Sirius sind es zwei, bei der Hoffnung sollen es vier werden, d.h. alle Windenfunktionen des Originals soll es auch im Modell geben, wird eng aber wird gehen.

 

Förderband, Schüttler, eventuell ein am Steuerrad kurbelnder Matrose, das Rad dreht sich schon, nur mit dem Matrosen haperts noch.

 

Bei der Waker wird, war auch bei der Solo, die manovrierbarkeit eine große Rolle spielen, also getrennt angesteuerte Hauptmaschinen und Querstrahler im Bug.

 

Frei fallender Anker mit Klüsenspülung (noch nicht sicher), Kran, wird ein Mini U-Boot aussetzen.

 

Bei der Hecht geht nicht viel, dashalb da nur Funktionsfähige paralelogramm Wischer.

 

Beleuchtung habe ich jetzt nicht extra erwähnt, ist ja schon selbstverständlich.

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Und ja, die graue Flotte ist nicht mein Ding (sorry, Teddy).

 

Muss es ja auch nicht! Deshalb brauchst du dich aber auch nicht zu entschuldigen! :wink:

 

Alleine schon von der Philosophie unterscheiden wir uns doch schon. Ich bin ehr der Meinung, dass man so nah wie nur irgendmöglich am Original seinen sollte. Das betrifft meiner Meinung nach nicht nur das Aussehen, sondern auch die Funktionen. Dass das Bauen dieser Funktionen am meisten Spaß macht, da sind wir uns doch bestimmt alle einig oder? :mrgreen:

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....Alleine schon von der Philosophie unterscheiden wir uns doch schon. Ich bin ehr der Meinung, dass man so nah wie nur irgendmöglich am Original seinen sollte....

 

Hmm, das setze ich wohl so sehr voraus, dass ich vergessen habe, es zu erwähnen.

 

Grüsse

 

Harry

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Hmm, das setze ich wohl so sehr voraus, dass ich vergessen habe, es zu erwähnen.

 

Was ich damit sagen wollte ist, dass ich die Umsetzung einer Sonderfunktion nicht erst in erwägung ziehe wenn sie mir ein mehr an Spielwert bringt. :mrgreen:

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...dass man so nah wie nur irgendmöglich am Original seinen sollte. Das betrifft meiner Meinung nach nicht nur das Aussehen, sondern auch die Funktionen.

 

 

Und aus diesem Grund wäre es teilweise zu überlegen, z.B. eine Kanone oder Raketenwerfer doppelt anzufertigen.

 

Zum einen als vorbildgetreuer Nachbau ohne Funktionen. Und zum anderen der Bau der Kanone oder Raketenwerfer mit diverser Pyrotechnik.

 

Die Teile werden einfach durch ein Stecksystem ausgetauscht.

 

Der Unterschied ist halt der, dass das Modell, wenn es an Land betrachtet wird, interessanter ist, mit vorbildgetreuen Details. Auf dem Wasser, in ein paar Meter Entfernung, ist das erstens nicht zu sehen und zweitens konzentriert man sich auf die Sonderfunktionen.

 

Jens

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z.B. eine Kanone oder Raketenwerfer doppelt anzufertigen.

 

Bei einigen Dingen macht das Sinn, ja! Ich habe mir auch schon mal darüber Gedanken gemacht, wie ich das vorbereiten muss, um bestimmte Funktionen später nachrüsten zu können. ;-)

 

Ich befürchte aber, dass wir den Thread Uhrheber schon verscheucht haben. :oops:

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Moin

 

Ich versuche eigentlich immer Funktionen und Aussehen orginalgetreu unterzubringen!

 

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

 

Wir habe den Urheber vergrauelt? Ich hoffe nicht !

 

Ich dachte eher ein neuen Anhänger für die graue Flotte zu gewinnen !

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Guest inkyblue

Nein, nein, bin nicht weg oder vergrault.

 

Lese Aufmerksam jeden Beitrag durch, kann mich aber nicht so recht für die graue Flotte begeistern. Baue im Moment an der Bermpohl (das gegenteil von Kriegsschiffen), werde mich aber noch ein bißchen mit der grauen Flotte beschäftigen, vielleicht für das nächste Schiff, mal sehen ...

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  • 2 weeks later...
Guest schurald

@alle Krieger: wer sich mit Drehen usw. auskennt, kann ich evtl. mit dem Buch "Sonderfunktionen im Schiffsmodellbau" von Helmut Harhaus aushelfen. Der hat in Richtung Knallerei viel gemacht. Durch ihn bin ich auch auf die (schlechte) Idee gekommen, schwarzes Rauchpulver im Kilo zu bestellen. Bis ich dann gemerkt habe, wie "illegal" das ist... jedenfalls im Naturschutzgebiet (Scheuerteich; Köln-Porz). Mal abgesehen von dem bestialischen Gestank. Das geht ja durch alles durch. Bah.

 

Im Buch sind aber auch viele Knallmöglichkeiten und Abschussvorrichtungen beschrieben. Ich werfe hier einfach mal Stichworte rein. Vielleicht helfen die wem: Leuchtsterne, Luftheuler, Knatterpatrone, Vogelschreck, Leucht-Knall-Patrone, Topfmunition, Feuerwerkpatrone, Alarmpatrone und Platzpatrone.

 

Die voll beweglichen Abschuss(batterien!!!!!) hat er auch selbst gemacht. Der Wahnsinn. Natürlich gibt es auch ein Kapitel über Torpedos und deren Abschussvorrichtung. Sogar mit Trefferanzeige durch Blitzlicht unterwasser.

 

Interessant war in dem Buch auch die Vorstellung einer selbstaufblasbaren Rettungsinsel durch eine chemische Reaktion. Weitere Themen waren Funktionen eines Eisbrechers, aber auch elektrische Spielereien kamen nicht zu kurz (Schaltpläne mit Bestückungsvorschlägen) und Anleitung zum Selbstbau von Platinen.

 

 

So, nun möchte ich als Neuling hier im Forum und im Schiffsmodellbau mein ERSTES Projekt vorstellen, weil es hier gut ins Thema passt und ich keinen Bereich für Passagierschiffe gefunden habe. Ich bin nämlich nur hier gelandet, weil ich mir das Schiff im Original (wird gerade für 240000? verkauft) nicht leisten kann. Ich kenne das Schiff seit 26 Jahren (bin 30) und fand es schon immer geil. Es ist auch von der Funktionsweise recht

 

ungewöhnlich , da es tagtäglich hundertmal Titanic spielt: es fährt tatsächlich absichtlich mit ordentlich Schwung auf den Sandstrand, um Passagiere von Strand zu Strand zu fahren. Das lässt sich doch am See sicherlich auch schön nachspielen. Ist auch mal was anderes als immer "nur" Feuerlöschboote.

 

Die Funktionen:

 

* 2-Schraubenmodell (extra F-14-Navy-Twinstick dafür gekauft)

 

für die Fahrmanöver (vorwärts an Strand, dann rückwerts ein paar

 

Meter zurück und dann mit eine Schraube vorwärts + eine rückwärts

 

drehen)

 

* Fahrgastleiter voll funktionsfähig machen (mit 3 Gliedern; auf dem Bild

 

sieht man leider nur 1,5: das kurze Treppenstück und ein wenig des

 

ersten "Stegs")

 

* seitlicher Auspuff stösst in Abhängigkeit von Drezahl mehr/weniger

 

Qualm und Wasser aus. Da bin ich in der Testphase. Leider kondensiert

 

das seuthe Dampfzeug an den Kalten Röhrchen und dem Wasser.

 

Beide Seiten sind natürlich unabhängig voneinander.

 

* blubbernde Lenzpumpe

 

* Radio über Lautsprecher zur Unterhaltung der Passagiere

 

* Presslufthorn zum Verscheuchen der Tretbootfahrer in der Fahrspur bzw

 

zum Signalisieren der Abfahrt vom Strand

 

* und natürlich die schon mal angesprochene Unsinkbarkeit, die hier

 

natürlich durch die Besonderheit der Strandauffahrt sehr hohe

 

Priorität hat.

 

* evtl. noch ein Kapitän im Führerhaus, der das Ruder dreht

 

* evtl. noch ein lebenslustiger dicker Spanier vorne an der Leiter, der

 

manuell das letzte Glied der Leiter steuern muss.

 

joven_maria.jpg

 

Wer das Schiff an der Costa Brava schon mal gesehen hat, wird wissen, wie viel Spieltrieb man da auslassen kann. Allein schon das Spiel mit der Leiter wird mir sehr viel Spass machen.

 

Und hier im Vergleich mal ein Schiff, das genau so funktioniert, das ich komischerweise aber gar nicht mag. Es ist hässlich, hat einen anderen Sound und Dieselgeruch und ist kleiner. Aber da es viel eckiger ist und nicht so rund, wäre es eigentlich für den Anfang einfacher. Könnte von Volvo sein. :D Ach ja, und es hat die Auspuffe hinten knapp über der KWL. Sprich so unauffällig, dass man sie gar nicht nachmachen muss während bei MEINER JOVEN ANTONIA an den Seiten ordentlich geil stinkender Russ-Diesel rauskommt, wenn das Schiff am Strand festhängt und die Motoren mit Vollgas es mühsam losreissen.

 

Cap_Creus.jpg

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Frankenmatrose

Moin Leutz,

 

das Buch habe ich auch, aber leider ist das meiste wirklich nur was für Funktionsbauer, mit Vorbildtreue hat das nix zu tun...

 

(Und die meißte Pyrotechnik is ja eh sone Sache)

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Hellmut Kohlsdorf

@Mathias: meinst du mit "Flossenstabilisierungsanlage" eine Vorrichtung die durch "Flügel" oder waagerechte Ruder der bewegung eines Rumpfes um die Längs- oder Querachse entgegenwirkt?

 

Ich habe für meine Voilier, eine Langkielsegelyacht, diese Funktion auch schon angedacht. Besonders wenn man sich überlegt das mit einem giro gekoppelt diese Funktion völlig automatisch, also ohne manuellen Eingriff durch den Benutzer an der Fernsteuerung, erfolgen würde. Die Funktion ist bei einem Segelboot interessant, da man einerseits durch die Wirkúng gegen Drehbewegungen um die Längsachse einer Erhöhung der Vortriebsleistung der segel bewirken würde, und, weil gerade die Drehung um die Querachse bei Fahrten mit starkem Wind, Bug in die Tiefe, Heck in die Höh (Analogie zur Ente) so plötzlich passiert das man dieses durch eigene Steuerung garnicht verhindern kann. Gerade im Zuzsammenhang mit der Drehung um die Querachse stellt sich die Frage wo die Achse dieser "Flossen" liegen sollte?

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Moin Hellmut,

 

die Flossen zu der Anlage stehen hinter dem Schlingerkiel in gleichem Winkel wie der Schlingerkiel. Da gab es bei google mal ein Bild zu. Sie sollen der Rollbewegung des Rumpfes aktiv entgegenwirken. So entsteht bei den großen eine stabile Waffenplattform. Ja-ja, die grauen wieder... :wink:

 

Das einzige Problem bei der Konstruktion ist die Rückwärtsfahrt. Dabei muß die Stabilisierung ausgeschaltet sein sonst würde sie ganau entgegen der gewollten Richtung arbeiten. Da ich die Flossen noch nicht vorliegen habe, sehe ich aber wohl eher das Problem zwischen den Ohren :fies:

 

Den Kreisel dazu habe, die Konstruktion der Flossen ist nicht so schlimm und die Mechanik dahinter werde ich mir auch schon noch zusammenwürfeln. Nur dies rückwärts ohne Computeranlage.... :ohno:

 

Grüßle

 

Matthias

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@Antias, wen du eh schon ein Gyro hast ist das doch ein Klacks.

 

Die Rückwärtsfahrt würde ich ignorieren, da würde ich das Ding einfach abschalten. Würde vermutlich eh nicht funktionieren, da (wenn ichs richtig verstanden habe) die Stabilisierungsflossen eine Verlängerung der Schlingerkiele sind. Man hat ja mit dem normalen Ruder auch immer Probleme bei Rückwärtsfahrt.

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Kann man das nicht im Kreisel einstellen? Zumindest bei den U-Boot-Reglern, die ja bei Rückwärtsfahrt prinzipiell das selbe Problem haben, ist das möglich.

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