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Schiffsmodell.net

Der Neue stellt sich vor und fragt nach Rat


Guest Don

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Hallo zusammen!

Ich wohne in der Nähe von Diepholz und möchte zuerst einmal sagen, dass ich ein Einsteiger bin.

Mein Hauptinteresse liegt beim Speedboot. Mich faszinieren die Schnelligkeit und die Technik.

Momentan bin ich stolzer Besitzer eines 30 Euro Boots, welches ich mir vor 4 Jahren bei amazon gekauft habe (http://www.amazon.de/Racing-Boat-Speedboat-Rush-startbereit/dp/B003DCA1CY/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=toys&qid=1279823848&sr=8-4 ).

Nun soll es etwas größeres sein. Momentan habe ich noch nicht die große Ahnung. Meine Idee: Ein benzinbetriebenes Boot, das schön schnell fährt (um 70km/h), eine vernünftige Technik hat und gut ist. Aber bitte kein Einsteigermodell! Es sollte neu nicht mehr als 250 Euro kosten.

Ich habe hier eins rausgesucht:

Rennboot Benzinmotor 26ccm mit Fernbedienung Speedboot (http://shop.mister-five.de/public/catalog_xmlxslproducts.aspx?art=viewproduct&suid=1757&productid=3456446)

Mir stellt sich hier die Frage: Wäre es besser einzelne Teile zu kaufen um diese selbst zusammenzusetzen (Ist das sehr schwehr?), um auch kaputte Teile leichter auszutauschen/ das Boot einfacher aufzurüsten oder sollte man lieber ein Komplettboot nehmen um evetuell kosten zu sparen und wie würdet ihr das, was ich rausgesucht habe von dem Verhältnis aus Preis /Leistung her bewerten. Falls ihr noch andere Modelle kennt, nur her damit.

 

Noch mal ein anderes Thema. Ich fahre bislang mit meinem Elektroboot am Baggersee in Diepholz. Darf man mit einem so schnellen benzinbetriebenen Boot dort auf einem See überhaupt fahren? Benötigt man vielleicht einen Schein/ eine Genehmigung? Auf der Homepage des Diepholzer Bootclubs ist nämlich vermerkt, dass Benzin nicht so gut ankommt.

(Für alle die jetzt denken: Warum überhaupt Benzin? - Ganz einfach: Das ewige lange Akkuauflader und die kurze Fahrzeit, sowie die durch Akkus mangelnde Leistung stören mich etwas. Und sehr gute Akkuboote sind auch schon wieder zu teuer. Mit gebrauchten Dingen habe ich bislang nur Ärger gehabt, weshalb das auch wegfällt.)

 

Das war es dann auch schon:D

Ich freue mich schon auf eure Antworten un kann es kaum noch erwarten endlich loszulegen.

 

Vielen Dank

Don

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Hallo Don,

 

ich bin nun leider nicht der Experte bezüglich Speedboot, aber generell soltest Du bedenken, dass entsprechend schnelle Boote auch ein gewisses Risiko mit sich bringen, d.h. je schneller desto hochwertiger sollten die Komponenten sein. Mit Verbrennungsmotoren schränkt sich die Zahl der erlaubten Gewässer doch erheblich ein; ganz allgemein kann man nur sagen, dass es dort o.k. sein dürfte, wo auch größere Schiffe fahren, z.B. auf einem Kanal.

Wenn Du Dein Boot selbst aufbauen willst, dürfte im Augenblick sicher das größte Hindernis sein, dass Du Dich erst noch in die Materie einarbeiten musst. Insofern würde sich der Kontakt zu Gleichgesinnten empfehlen.

 

Und zum Thema Akkus: Der große Vorteil ist: anschließen und losfahren. Bei LiFePO4-Zellen und einem geeigneten Ladegerät ist das Nachladen auch eher eine Sache von Viertelstunden. Aber das überscheitet das von Dir genannte Budget.

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Hallo Don,

 

ich bin nun leider nicht der Experte bezüglich Speedboot, aber generell soltest Du bedenken, dass entsprechend schnelle Boote auch ein gewisses Risiko mit sich bringen, d.h. je schneller desto hochwertiger sollten die Komponenten sein. Mit Verbrennungsmotoren schränkt sich die Zahl der erlaubten Gewässer doch erheblich ein; ganz allgemein kann man nur sagen, dass es dort o.k. sein dürfte, wo auch größere Schiffe fahren, z.B. auf einem Kanal.

Wenn Du Dein Boot selbst aufbauen willst, dürfte im Augenblick sicher das größte Hindernis sein, dass Du Dich erst noch in die Materie einarbeiten musst. Insofern würde sich der Kontakt zu Gleichgesinnten empfehlen.

 

Und zum Thema Akkus: Der große Vorteil ist: anschließen und losfahren. Bei LiFePO4-Zellen und einem geeigneten Ladegerät ist das Nachladen auch eher eine Sache von Viertelstunden. Aber das überscheitet das von Dir genannte Budget.

 

Vielen Dank!

Meine anderen Akkus laden sonst immer 6 Stunden. Das ist ja Wahnsinn mit nur 15 Minuten!

Wie schätzt ihr das von mir vorgeschlagene Boot ein? Lohnt ein Kauf?

UNd falls doch kein Benziner, welche Elektroboote gibt es, die mit der Geschwindigkeit mithalten können?

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Guest Hanjo

Hallo,

also Elektroboot sind insgesamt teurer aber schneller als Benziner.

 

Deine Highspeedboot aus dem Link würde für Highspeed Elektros nur als Wanderboje taugen.:D

 

Spaß beiseite. Wenn Du Möglichkeit hast Verbrenner zu fahren, dann ist das

sicherlich richtig spannend. Aber eigentlich ist es überall verboten.

 

Also bei einem überschaubaren Etat ist ein Verbrenner kaum zu schlagen. Haben nimm das mit dem prüfen der Gewässer sehr ernst. Im Zweifel kriegst Du Antwort bei den Kreisverwaltungen oder vielleicht auch bei der Polizei.

 

Bei Elektro kriegst Du mit 500 Euro (inkl. Lader und Akku undFernsteuerung)

etwa diese Leistung hin:

http://www.rc-altesland.de/excaliburshort.wmv

Beste Grüße Hanjo

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Hallo,

also Elektroboot sind insgesamt teurer aber schneller als Benziner.

 

Deine Highspeedboot aus dem Link würde für Highspeed Elektros nur als Wanderboje taugen.:D

 

Spaß beiseite. Wenn Du Möglichkeit hast Verbrenner zu fahren, dann ist das

sicherlich richtig spannend. Aber eigentlich ist es überall verboten.

 

Also bei einem überschaubaren Etat ist ein Verbrenner kaum zu schlagen. Haben nimm das mit dem prüfen der Gewässer sehr ernst. Im Zweifel kriegst Du Antwort bei den Kreisverwaltungen oder vielleicht auch bei der Polizei.

 

Bei Elektro kriegst Du mit 500 Euro (inkl. Lader und Akku undFernsteuerung)

etwa diese Leistung hin:

http://www.rc-altesland.de/excaliburshort.wmv

Beste Grüße Hanjo

 

500 Euro sind mir eigentlich zu viel, wobei das Boot echt heftig ist8).

Leider habe ich für das Boot nur 250 Euro. Was kann ich denn sonst dafür bekommen? Und noch einmal zu meinem bisher ausgewählten Boot: Ist das jetzt gut und schön schnell oder doch nur ein Flop?

 

Habt ihr sonst noch andere Vorschläge zu Speedbooten (Benzin oder Elektro) um 250 Euro.

Eine witere Idee wäre das hier: http://www.yatego.com/vicasso/p,4afdd087008ac,49e7521f3b9c17_6,rc-brushless-rennboot?sid=07Y1279830913Y0adadd20496b5877ff

Warscheinlich auch nur ein Flop. Aber bitte beurteilt es für mich.

Edited by RuhrPirat
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Guest st_pauli

Moin!

Ich habe zwar keine Ahnung von Speedbooten, aber ich habe letztens im Laden das hier gesehen. Das Teil machte vom ersten Eindruck her ein echt gutes Bild... Geht mit Regler und RC ggf etwas über´s Budget, aber kannst Du Dir ja mal ansehen...

Ansonsten überlasse ich die Tipps lieber den Experten :)

Viele Grüße

Julian

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Also die Fotos und die Beschreibung machen einen durchaus guten Eindruck. Und ein GFK-Rumpf (der eigentlich Pflicht sein sollte) ist in dem RTR-Sektor auch noch längst keine Selbstverständlichkeit.

Wobei ich mich schon frage, wie das - angesichts der Preise für vernünftige Einzelkomponenten - für 280,-€ möglich ist...

 

Verbrenner sind ja durchaus sexy (und viel maskuliner, nach Nitromethan als nach verschmorter Elektrik zu stinken :mrgreen:). Aber angesichts der Leistungsfähigkeit und der Verbrenner-Restriktionen würde ich mich heute ganz klar für E-Antrieb entscheiden.

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Guest Hanjo

Also das E-Boot von Staufenbiel sieht außerlich ordentlich aus. Ob die Komponenten was taugen weiß ich nicht, könnte aber sein.

Allerdings sind für Lipos und Lader noch einmal 100 Euro weg und die gleiche Summe für eine 2,4 Ghz Funke. Also liegt auch eher über 400 €,

 

Beste Grüße Hanjo

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Moin!

Ich habe zwar keine Ahnung von Speedbooten, aber ich habe letztens im Laden das hier gesehen. Das Teil machte vom ersten Eindruck her ein echt gutes Bild... Geht mit Regler und RC ggf etwas über´s Budget, aber kannst Du Dir ja mal ansehen...

Ansonsten überlasse ich die Tipps lieber den Experten :)

Viele Grüße

Julian

 

Sieht auch gut aus! Leider bin ich mit gutem Zubehör schon 100 Euro über meinem Budget.

 

Mir stellt sich jetzt die Frage: Welches Boot soll ich nehmen?

 

1. Das "RC Brushless Rennboot" (Elektro) (http://www.yatego.com/vicasso/p,4afdd087008ac,49e7521f3b9c17_6,rc-brushless-rennboot) für 280 Euro.

(Hier weiß ich allerdings nicht, ob das wirklich 70km/h fährt, ob der Akku lange hält, oder ob man für das Geld sogar etwas besseres bekommt.

Würde ein Eigenbau vielleicht günstiger sein (mit allem drum und dran)?) Auch die Reichweite der Ferbedienung bei beiden Booten interessiert mich. Könntet ihr mir die ungefähr sagen?

 

2. Die nächste Idee war ja das "Rennboot Benzinmotor 26ccm mit Fernbedienung Speedboot" (Verbrenner) (http://shop.mister-five.de/public/catalog_xmlxslproducts.aspx?art=viewproduct&suid=1757&productid=3456446) für 250 Euro.

(Auch hier weiß ich nicht, ob es wirklich 70km/h fährt, oder ob man für das Geld etwas besseres findet. Auch ob ich mit dem Boot auf dem Diepholzer Baggersee fahren darf, konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen. Auch hier stellt sich mir die Frage mit dem Eigenbau.)

 

Zu Schluss noch mal zu Akkus. Meine bisherigen Akkus waren mit 30 Euro relativ teuer. Kann man Akkus auch leicht selber bauen? Auch die Ladezeit betrug immer 6 Stunden, was schon ziemlich lang ist für einen Fahrspaß von 15 Minuten, bei dem das Boot nur in den ersten fünf Minuten richtig schnell fährt. Gibt es dort jetzt bessere Techniken?

 

Es würde mich freuen, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet um meine Fragen zu klären und um meine Unklarheiten zu beseitigen.

 

Und noch eine Sache: Wie funktioniert das mit dem Einstellen der verschiedenen Kanäle.

Scheinbar funktioniert das mit der Fernbedienung meines bisher ausgewählten Elektrobootes. Aber wie stellt man die Frequenz am Boot ein?

Es wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet.

Edited by RuhrPirat
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Guest Mugen

Hallo,

 

also du könntest auch dieses Boot was für den Einstieg sicherlich reicht mit diesem Antriebsset ausstatten, womit es sicherlich schnell genug ist wenn's nicht gleich 70km/h sein müssen. Oder wenn's kein Mono sein muss, kannst du auch denn hier ansehen. Ich weiß aber nicht ob für den das Antriebsset von Modellbauregler.de reicht. Und wenn's nicht unbedingt Gfk Rumpf sein muss hat Slomka-Modellbau noch einen Rumpf im Programm der nennt sich Little Devil denn könntest du dann zum Beispiel mit einem Viper 600 Black Race und einem 70a Regler von Modellbauregler ausstatten und die Welle und Ruder gibt bei R2 Hobbies.com. Ich glaube bei allen Versionen ist noch genug Geld für Funke Lader und Akkus vorhanden.

 

Gruß Tim

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...Kann man Akkus auch leicht selber bauen?... Gibt es dort jetzt bessere Techniken?

...Aber wie stellt man die Frequenz am Boot ein?...

Hallo Don,

mal der Reihe nach:

Akkus selber bauen eher nicht, aber aus Einzelzellen einen Akku konfektionieren schon. Vorteile sehe ich dort eigentlich nicht, es gibt Akkuanbieter, die auch individuelle Akkus herstellen ohne einen wesentlichen Aufpreis. Beim Löten kann man aber einiges falsch machen, vor allem, wenn man das noch nie gemacht hat.

Ich weiss nicht, mit welcher Akkutechnik Du jetzt fährst, aber ich vermute NiCd oder NiMH. NiCd ist recht robust, aber wegen des Cadmiums demnächst wohl nicht mehr zulässig. Die NiMH-Hochstromzellen (=geringer Innenwiderstand), die Du bei schnellen Booten benötigst, sind empfindlich und brauchen Pflege. LiFeP04-Zellen sollen einfacher zu handhaben als NiMH sein, aber noch fehlt mir dazu dir praktische Erfahrung. Falls Du nicht auf die Experten hier warten willst, empfiehlt sich das Studium im Internet, z.B. bei "http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm"

Die Frequenz von Sender und Empfänger wird klassisch per Quarzwechsel eingestellt, also z.B. Kanal 50 im 40MHz-Band brauchst Du dann auch zwei solcher Quarze für Sender und Empfänger. Oder Du hast einen sogenannten Syntheziser in Sender und/oder Empfänger, der die Kanalfrequenz per Schalter oder Software einstellt. Dann entfällt entweder ein Quarz oder beide (Obacht: Sender und Empfängerquarze sind verschieden). Bei den 2,4 GHz-Anlagen entfällt das alles: Wenn Sender und Empfänger erst einmal aneinander gebunden sind, hören sie nur noch aufeinander.

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Guest Mugen

Also Akkus selber bauen, kann er auch aber ob die, die benötigten Leistung bringen? Fraglich sonst wär es ein 10kg Kartoffelsack mit Funke und kein Speedboot.

 

Aber mal im ernst wenn du Nimh Akkus einbauen willst und auch lange etwas von ihnen haben willst brauchst du einen guten Lader und musst sie pflegen. sonst stürzen die schneller in der Leistung ab als du gucken kannst.

 

Gruß Tim

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Jetzt noch mal zu meinem ausgewählten Boot: Brushless Rennboot "Rocket"

 

http://www.yatego.com/vicasso/p,4afdd087008ac,49e7521f3b9c17_6,rc-brushless-rennboot

 

Ist das Boot das beste was man für 280 Euro an Qualität und Geschwindigkeit inklusive Zubehör bekommt? Oder gibt es bessere Alternativen?

 

Im dazugehörigen Artikel wird angesprochen, dass für die Höhstgeschwindigkeit (70km/h) ein besonderer Akku benötigt wird. Könntet ihr mir den höchstmöglichen Akku für das Boot heraussuchen, um möglichst schnell fahren zu können. Zu teuer sollte er aber auch nicht sein.

 

Sind die beiligende Fernbedienung und das Boot mit Quarz versehen (verschiedene Frequenzen).

 

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

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Guest Mugen

Hallo,

 

wenn es der mit der meisten Power sein soll dann 2 mal 2s Kokam oder SLS Lipo Akkupacks mit min. 3500mah und sehr hoher C-Rate. Sonst qualmt der dir weg. Aber dies kostet dann auch ca. 100€. Und dann brauchst du noch einen guten Lader für nochmal 100-150€.

 

Und bei dem Boot ist eine 2,4ghz Funke dabei die sollte für's erste reichen. ALso ohne Quarze.

 

Gruß Tim

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Guest Hanjo

Hallo,

 

also das Angebot hört sich eigentlich sehr gut an. Ein paar Dinge gefallen mir allerdings nicht besonders:

 

1.) Es handelt sich um eine Flexwellenanlage. Das Teflonrohr wird eigentlich in einem entsprechende gebogenen Messingrohr geführt. In dem vorliegenden Fall führt soweit ich das recht erkenne das Teflonrohr in den Rumpf. Will ich nun über den Strut trimmen entsteht aufgrund des kurzen Bogens zwangsläufig im Flexwellenverlauf ein S. Dies führt wiederum fast sicher zum aufreiben des Teflonrohres genau am Rumpfdurchbruch. Dies läßt sich ohne Aufwand auch nicht tunen, da die Strutbohrung definitiv zu klein ist für zusätzliches Messingrohr.

 

2.) Zumindest die Rumpfform ist eigentlich phantastisch. Sie ist eine verkleinerte Version des Rumpfes der bei Hopf als Orca und auch bei MHZ verkauft wird.

Kennzeichen ist ein Gleitverhalten wie ein Airbus im Landeanflug.

Der breite Rumpf hat viel aerodynamischen Auftrieb.

Du wirst aber zwangsläufig viele Flips haben, wenn das Ding auch näherungsweise 70 läuft. Ein Flutkanal ist unverzichtbar. Da nun das Boot so flach ist, muß der sogar über den Deckelausschnitt hinweggehen.

 

3.) Die Montage der Finnen lassen Zweifel an der Bootsbaukunst aufkommen.

Die Finnen müssen bei schrägem Einbau exakt die Kim (Kante Bordwand / Lauffläche) schneiden.

 

Wir begabt bist Du als Bastler?

MfG Hanjo

 

 

 

CRW_9566.jpg

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Guest Uwe_S
Hallo,

 

also das Angebot hört sich eigentlich sehr gut an. Ein paar Dinge gefallen mir allerdings nicht besonders:

 

.....................

3.) Die Montage der Finnen lassen Zweifel an der Bootsbaukunst aufkommen.

Die Finnen müssen bei schrägem Einbau exakt die Kim (Kante Bordwand / Lauffläche) schneiden.

 

..................

MfG Hanjo

 

 

 

Hallo Hanjo,

 

kannste mir das erklären, ist mir nicht so ganz klar ?

Ich habe das gleiche Boot, direkt aus HonKong , es ist von ToysSport.

Ohne Funke wird /wurde bei Ebay für 150Euro verkauft.

Die Flexwelle hat einen angepressten vierkant, welcher ziemlich eiert.

Habe ich gleich entsorgt. Das Ruder hat etwas Spiel, ist nicht sonderlich genau gemacht. Der Feisuda 380 Motor ist wohl in Ordnung. Mit 3S liegt man so zwischen 50-60km/h.

Bei 4 s ist einem Freund von mir der Regler abgeraucht.

Der Rumpf macht einen guten und stabilen Eindruck. Den Bekommt man aber auch einzeln bei http://www.tfl-hobby.de/product_info.php?info=p392_--rocket---mono-2--weiss.html

 

Grüße

uwe

 

Edit: Hier wurde schon mal drüber gesprochen http://www.rc-raceboats-world.de/forum/showpost.php?p=106896&postcount=11

Edited by Uwe_S
siehe Edit
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Guest Mugen

Hallo Hanjo,

 

also so wie ich das sehe hört das Messingrohr bündig mit dem Heckspiegel auf. Auf jeden Fall läuft das Teflonrohr in einem Messingrohr. Und ich wüsste nicht was daran auszusetzen wäre.

 

Gruß Tim

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Guest Hanjo

Hmm,

 

Toysport ist ein Hersteller in Tschechien. Keine Ahnung wieso die in Honkong diesen Namen benutzen.

 

Eine Finne definiert quasi die Drehachse in der Kurve. Ohne Finne würde der Rumpf sich ständig überschlagen bei hoher Geschwindigkeit. Anders als bei einem Hydro willst Du mit der Finne nicht den Rumpf gerade halten. Sondern Du siehst ja schon, dass die Finne bewusst auf ca 90 Grad zur Lauffläche gelegt wurde. Und die legt man halt soweit nach aussen wie möglich im Bereich der Lauffläche um keine zusätzliche Rollneigung aufzubauen.

Eigentlich ein geringer Einfluß, aber wenn man weiß was man tut sitzt die Finne halt anders.

 

Auch die Trimmklappen sind natürlich nicht meine Welt. Aber zumindest eins ist klar. Wenn der Regler bei 4 S abraucht und das Boot bei 3 S unter 60 km/h läuft, dann braucht man nicht unbedingt einen Flutkanal.

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest Hanjo

Hallo Tim,

 

ein Stevenrohr aus Messing soll halt eine definierte Biegung definieren. Ein Teflonrohr sollte zwischen Bordwand und Strut nicht ungeschützt únd ungestützt laufen.

Beste Grüße Hanjo

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Guest Uwe_S
Hmm,

 

Toysport ist ein Hersteller in Tschechien. Keine Ahnung wieso die in Honkong diesen Namen benutzen.

 

..................

Beste Grüße Hanjo

 

Ich glaub ich verwechsel da was :?

 

Vergiss Toysport ich meine TFL :D

 

Bei dem neuen Traxxas Titan sind die Finnen glaub ich genauso angeordnet?

http://www.traxxas.com/products/marine/5708_titan/trx_5708_titan_details.htm

 

Grüße

uwe

 

Hallo Tim,

 

ein Stevenrohr aus Messing soll halt eine definierte Biegung definieren. Ein Teflonrohr sollte zwischen Bordwand und Strut nicht ungeschützt únd ungestützt laufen.

Beste Grüße Hanjo

 

Das habe ich auch noch nie so richtig verstanden?

Dann muss man also jedesmal das Messingrohr biegen, wenn man den Strut verstellt?

Grüße

uwe

Edited by Uwe_S
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Guest Hanjo

Vielleicht ja eine optische Täuschung. Bei der Traxxas sind die Finnen auch schräg gestellt und sie schneiden exakt besagt Punkt. Dadurch das schräg fotograifert wurde sieht es einmal zu weit außen und einmal zuweit innen aus.

Schaut man die Rumpfbodeansicht an, dann sitzen sie exakt richtig.

 

Aber eigentlich sieht man es auf den Fotos nicht wirklich einwandfrei ob richtig oder nicht.

 

Beste Grüße Hanjo

 

@ Tim

 

Kleine Korrekturen macht ein Messingrohr mit. Aber eine Korrektur machst Du ja auch nicht jede Woche.

 

Allerdings kann man auch ohne Flex bei diesem Rumpf auskommen, da er halt so viel aerodynamischen Auftrieb hat. Die Korrektur des Flugbildes erreicht auch über 3 Grad Wellenanstellung. Dann kann man auch auf Trimmklappen verzichten und mit starrer Welle bauen.

 

Beste Grüe Hanjo

Edited by Hanjo
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Guest Uwe_S

......... Die Korrektur des Flugbildes erreicht auch über 3 Grad Wellenanstellung. Dann kann man auch auf Trimmklappen verzichten und mit starrer Welle bauen.

 

Beste Grüße Hanjo

 

Das hör ich gerne, starre Welle liegt mir mehr:)

 

Heißt das jetzt das 3 Grad Wellenneigung sein sollten oder parallel zur Kiellinie mit 2mm Luft ?

Grüße

uwe

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Guest Hanjo

Hallo Uwe,

 

 

die 2 mm brauchst Du nicht zu halten, 0 wäre auch ok. Wenn Du einen Motor der 480 Baugröße mit Spirale oder einen 500er mit Mantelkühlung einsetzt, dann kommst Du bei, auf dem Boden aufgesetztem Motor und bei Bohrungsmitte Rumpfdurchbruch 9 mm über Kiellinie bei 5 cm Wellenüberstand automatisch auf die richtige Anstellung.

Also eher keinen übertriebenen Überstand wählen, sondern nur ca 8 % Bootslänge.

 

Wenn Du den Durchbruch sehr eng machst und für die Tests wenig Epoxy zum fixieren der Wellenanlage im Durchbruch nimmst kannst Du die Anstellung der Welle noch erhöhen falls das Boot Flipneigung hat. Normalerweise sollte man den Rumpf ohne große Tricks bis knap 80 km/h stabilisieren können.

 

Richtig ausgetrimmt kann es übrigens sein, dass man bei diesem Rumpf auf Finnen verzichten kann. Anders als gestufte Monos läuft der sehr geschmeidig. Das mußt Du aber ausprobieren.

 

Beste Grüße Hanjo

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