Kommentare und Fragen zum Baubericht der Fregatte F214 Lübeck

[Guest DamageINC0451]

Meine Erwartung war nicht das ich auf dem Teller drehen kann, aber immerhin etwas engere Kurven.

 

Das Ruder hat eine gute Funktion, wenn man das "Gas" komplett wegnimmt. Dann sieht man recht schön wie sich das boot zur Seite schiebt, und dementsprechend das Wasser glättet.

 

Hat die F124 eigentlich ein Bugstrahlruder?

 

Gruß,

 

Micha

Edited June 9, 2009 by Antias
Zitat repariert.

[Guest F_124]

Hi,

Danke für die Antwort bezüglich des Ruders. Jetzt werd ich wohl erst mal das mit der Umpolung machen.

Meines Wissens nach haben die 124er kein Bugstrahlruder. Ich hatte überlegt eins einzubauen, es wäre allerdings nicht vorbildgetreu, also hab ich's gelassen.

 

Gruß

Karim

[Guest sarmensch]

Moin Moin,

ich bin neu.Das ist nicht gut.

Bitte,bitte helft mir. Wie bekommt man die Plastikteile , die so komisch

auf eiene großen Block sind hinnunter.

Siehe Graupner oder Robbe. Bitt so das es ein Anfänger versteht.

Habe Lust und Zeit ,nur keine Ahnung.Bitte wie bekommt man solche Teile

sauber darunter und wie zusammen. Spachteln ist klar, aber womit:

Danke

Jörg

[Guest DamageINC0451]

Moin,

 

willkommen im Forum. Kannst Du Dich ein bisschen genauer ausdrücken?

Gruß,

Micha

[Guest kilo_echo]

Hi Micha,

 

schoenes Projekt.

Bin gespannt zu sehen, wie's weitergeht. Wegen der Rumpfform, hab ich heute (ich weiss, zu spaet) einen Spantriss in die Plaene-Sektion gestellt, nach dem ich meine Luebeck gebaut habe.

 

Wie bist Du eigentlich auf die Luebeck gekommen? Selber drauf gefahren?

Wenn ja, welcher Jahrgang?

 

Gruss

Kai

[Guest DamageINC0451]

Hallo Kai,

 

natürlich kenne ich SWOB's Seite. Er hat es drauf, oder?

 

Ich habe mir den Vora Bauplan gekauft, aber leider zu spät festgestellt das dieser nicht alzu viel taugt. Bin selber nicht gefahren. War von '93 - '94 bei der Marine. Stationiert war ich beim MFG3 in Nordholz. Das mit der Lübeck hat eigentlich nur den Hintergrund, dass ich aus dieser schönen Stadt komme...

 

Gruß,

Micha

[Guest kilo_echo]

Hi Micha,

 

hab grade meine Schiffe, darunter auch meine Luebeck ins Melderegister gesetzt. Leider durfte ich keine Fotos hochladen...

Wenn Du irgendwelche Fragen zu Details oder so haben solltest, kannst Du mich gerne anposten. Ich hab die Uebung ja schon durch und kenne die Luebeck von daher recht genau. Ausserdem bin ich von 1992 bis 1993 drauf gefahren...

 

Bis dann

Kai

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

geht doch wirklich gut vorwärts.

 

Das wird doch schon, ich sag dir, Relings dran, und das Ding wird immer schöner. Der Hauptmast ist schön geworden, war sicher nicht ganz einfach, den genau und verzugsfrei hinzubekommen, oder?

 

Gruß,

 

Maxi

[Guest DamageINC0451]

Moin Maxi,

 

mit Salbe gegen die Brandblasen wird das schon wieder...

Gut geholfen hat echt der Ausschnitt der Zeichnungen, und das fixieren mit den kurzen Nägeln. Dadurch kann man die langen Streben schon schön in Form bringen.

 

Ich hoffe dies ist auf dem Foto zu erkennen. Ansonsten benutze ich einen 0815 Lötkolben, und Elektro- Lötzinn (wg. dem Flussmittel).

 

Gruß,

 

Micha

[Guest Cheesey]

Also, der Hauptmast ist echt schön geworden!!!, wenn du da noch nen paar Geräte dran sind, perfekt!!!

 

Gruß,

 

Maxi

[Guest kilo_echo]

Hi Micha,

 

hab's jetzt endlich geschafft, mal ein paar Bilder von meiner Luebeck in's Internet zu stellen.

http://home.arcor.de/kilo_echo/Luebeck.htm

 

Vielleicht dient's ja als Anreiz an Tagen, an denen der Antrieb zum Weiterbau gering ist ;-)

 

Viel Erfolg noch mit Deiner Luebeck.

KE

[Guest DamageINC0451]

Moin kilo_echo,

 

Die Bilder sind echt der Hammer!

 

Momentan ist der Anreiz Problem bedingt wirklich ziemlich down. Ich kämpfe mit dem Problem des Gewichtes. Ich glaube ich muss auch noch eine Negativform von meinem Rumpf erstellen. Habe letztes WE eine Probefahrt gemacht und dabei ordentlich Wasser aufgenommen. Ein Freund von mir hat Fotos davon gemacht, ich stelle diese demnächst ein.

 

Ich bin "nur" mit den hinteren Aufbauten zwecks Begutachtung des Nick & Gierverhaltens gefahren, mit teilweise erschreckenden Ergebnis. Als dann noch ein kleines Motorboot "um die Ecke" genauer gesagt unter der Brücke durchkam, habe ich es gerade noch geschafft das Schiff in die Welle zu drehen. Ergebnis: Die erste Welle hat die Lübeck noch gut genommen, die zweite leider fast komplett durchschnitten. So floß Wasser in großen Mengen in die Öffnung der Brücke. Durch den anschließenden kleinen Panikanfall meinerseits beging ich gleich den zweiten Fehler und ging auf AK AK Rückwärts, was zusätzlich Wasser in den Rumpf brachte (es floß durch das achtere Flutdeck. Dieser kurze Motorschub reichte aber, um das Schiff in meine Reichweite zu bringen: Beherzt zugepackt, Schiff gerettet, Turm für das 3D Radar verloren.

 

Jetzt überlege ich, die Wellen und die Motoren wieder rauszureißen, alles zu verspachteln, und so wie Du, eine Form zu erstellen. Ich glaube dies ist die einzige Möglichkeit, das Gweicht zu verringern.

 

Ich hatte als Option noch überlegt LiPo Akkus zu verwenden, müsste aber erst mal schauen was dies Gewichtstechnisch an Gewinn, und Portemonnaietechnisch an Verlust verursacht...

 

Aber ich habe noch nicht aufgegeben. 8)

Vielen Dank nochmals für die schönen Fotos. Diese sind wirklich ein Grund weiterzumachen!

 

Gruß,

 

Micha

[Guest powerjunge]

Moin kilo_echo,

 

Die Bilder sind echt der Hammer!

 

Momentan ist der Anreiz Problem bedingt wirklich ziemlich down. Ich kämpfe mit dem Problem des Gewichtes. Ich glaube ich muss auch noch eine Negativform von meinem Rumpf erstellen. Habe letztes WE eine Probefahrt gemacht und dabei ordentlich Wasser aufgenommen. Ein Freund von mir hat Fotos davon gemacht, ich stelle diese demnächst ein.

 

Ich bin "nur" mit den hinteren Aufbauten zwecks Begutachtung des Nick & Gierverhaltens gefahren, mit teilweise erschreckenden Ergebnis. Als dann noch ein kleines Motorboot "um die Ecke" genauer gesagt unter der Brücke durchkam, habe ich es gerade noch geschafft das Schiff in die Welle zu drehen. Ergebnis: Die erste Welle hat die Lübeck noch gut genommen, die zweite leider fast komplett durchschnitten. So floß Wasser in großen Mengen in die Öffnung der Brücke. Durch den anschließenden kleinen Panikanfall meinerseits beging ich gleich den zweiten Fehler und ging auf AK AK Rückwärts, was zusätzlich Wasser in den Rumpf brachte (es floß durch das achtere Flutdeck. Dieser kurze Motorschub reichte aber, um das Schiff in meine Reichweite zu bringen: Beherzt zugepackt, Schiff gerettet, Turm für das 3D Radar verloren.

 

Jetzt überlege ich, die Wellen und die Motoren wieder rauszureißen, alles zu verspachteln, und so wie Du, eine Form zu erstellen. Ich glaube dies ist die einzige Möglichkeit, das Gweicht zu verringern.

 

Ich hatte als Option noch überlegt LiPo Akkus zu verwenden, müsste aber erst mal schauen was dies Gewichtstechnisch an Gewinn, und Portemonnaietechnisch an Verlust verursacht...

 

Aber ich habe noch nicht aufgegeben. 8)

Vielen Dank nochmals für die schönen Fotos. Diese sind wirklich ein Grund weiterzumachen!

 

Gruß,

 

Micha

 

Deine Probleme mit dem Gewicht ist bei Fregatten fast schon normal. Viele Kriegsschiffe haben sehr wenig Tiefgang das auch gleichzeitig wenig Verdränung bedeutet. Aber du musst auch wenn du einen neuen Rumpf machst, min. 2 oder 3 Spanten einsetzten und das Deck fest verkleben, sonst hast du nachher Wackelpudding (einbisschen übertrieben, aber eine gute Erläuterung).

 

Gruß

Marc

[Guest DamageINC0451]

Hallo Marc,

 

Danke für die Tipps. Hier ist auch schon mein nächstes Problem. Eigentlich wollte ich die Blei-Gel Akkus verwenden, um den Schwerpunkt weit unten zu halten. Wenn ich jetzt LiPo's verwende muss ich wohl auch die Aufbauten neu bauen, da das Schiff sonst zu "Kopflastig" wird. Donnerstag gehts in die Werft, vielleicht bis dahin mit neuen Ideen...

 

Gruß,

 

Micha

[Guest powerjunge]

Hallo,

jetzt ist nur noch die Frage, wie viel kg die Verdrängung bedrägt. Wenn der Rumpf dann einiger Maßen leicht ist und du 12 V Akku nimmst mit 7 AH, der 2.6kg wiegt, dann kannst du immer noch dein Schiff auf Wasserlinie halten. Aber wenn die Verdränung nur 4 oder 5 kg ist, dann musst du Lipo´s nehmen oder 6 V Akkus, natürlich geht auch NihM-Akkus.

 

Gruß

[Guest F_124]

Hi Micha,

also ich hatte zwar gewichtstechnisch nicht so viele Probleme bei meiner Fregatte wie du, da sie ein bischen größer ist, trotzdem habe ich ganz unten in den Rumpf zwei Stahlstangen einlaminiert, um den Schwerpunkt runter zu ziehen, auch wenn ich gewisse Einbußen beim Akku hinnehmen musste. Dafür hatte ich keinerlei Probleme mit den Aufbauten, die ich nicht "extraleicht" gebaut habe, und trotzdem habe ich, meiner Meinung nach, eine recht gute Kurvenlage.

Von daher würde ich nochmal über legen, ob du nicht das Gewicht irgendwo einsparen kannst, um dann kein Problem mit den Aufbauten zu bekommen.

 

 

Die erste Welle hat die Lübeck noch gut genommen, die zweite leider fast komplett durchschnitten.

 

Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die 122er Fregatten "gerne" die Welle durchschneiden, was wohl dann an der Rumpfform liegen muss. Ich würde daher eher versuchen, die Öffnungen richtig wasserdicht zu bekommen.

 

Ansonsten sieht das doch echt gut aus. Außerdem muss sich so'ne Fregatte schon ein bischen auch in die kurven legen (schau mal youtube - das ist zum teil schon beängstigend).

 

Gruß Karim

Edited October 6, 2009 by F_124

[Guest kilo_echo]

Hi Micha,

 

ich muss powerjunge Recht geben. Meine F214 ist ebenso recht roll-anfaellig. Habe aber auch durch die Aufbauten und insbesondere die Funktionen darin recht viel Gewichtsanteil oben. Es geht aber.

Das mit den Spanten stimmt auch. 1mm Laminatdicke ist bei der Rumpfform noch recht verwindungs-unsteif. Es gibt aber nichts einfacheres, als Spanten in einen GfK-Rumpf einzubringen - einfach zum Abschluss alle 20cm einen ca 2-3cm breiten Streifen aus doppelt gelegter Glasmatte mit ordentlich Harz einlaminieren - dann verdreht sich da nix mehr.

 

Deinen Hinweis mit dem Blei-akku und dem Schwerpunkt verstehe ich nicht so ganz. Die beste Option, um den Schwerpunkt runterzubekommen ist doch immer noch, den Akku so leicht wie moeglich zu machen und dafuer ordentlich Bleiballast in die Bilge zu knallen.

So tief wie den Bleiballast bekommst Du keinen Akku.

 

Viel Erfolg

Kai

 

P.S.: Meine F214 verdraengt grade mal 2308 Gramm bei 1m Laenge. Es geht also schon irgendwie...

[Frankenmatrose]

Die Kippeligkeit der Fregatten gibts auch ohne Aufbau...

Was glaubt ihr was mein Mutantenrohbau (gekürzte Vora-123) sich in die Kurve legt - da wirds mir ganz anders...

[Guest DamageINC0451]

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die (auch moralische) Unterstützung. Anbei einige Antworten und Kommentar zu euren Antworten:

 

Powerjunge:

Hallo,

jetzt ist nur noch die Frage, wie viel kg die Verdrängung bedrägt. Wenn der Rumpf dann einiger Maßen leicht ist und du 12 V Akku nimmst mit 7 AH, der 2.6kg wiegt, dann kannst du immer noch dein Schiff auf Wasserlinie halten. Aber wenn die Verdränung nur 4 oder 5 kg ist, dann musst du Lipo´s nehmen oder 6 V Akkus, natürlich geht auch NihM-Akkus.

Die gemessene maximale Verdrängung (Zuladung ermittelt mit einem Badewannentest) ergab 3,5 - 4 Kg bis zur Wasserlinie. Allerdings ist damals noch kein Lack auf dem Modell gewesen.

 

Der jetzige Rumpf ohne Aufbauten wiegt ca. 1800g. Als Akkus verwende ich zwei 6V, 3Ah Blei Gel Akkus.

 

kilo_echo:

Deinen Hinweis mit dem Blei-akku und dem Schwerpunkt verstehe ich nicht so ganz. Die beste Option, um den Schwerpunkt runterzubekommen ist doch immer noch, den Akku so leicht wie moeglich zu machen und dafuer ordentlich Bleiballast in die Bilge zu knallen.

So tief wie den Bleiballast bekommst Du keinen Akku.

Ich benutze den Blei Gel Akku als Gewicht. Diese sind mittig ausgerichtet ins Schiff eingebaut, zwischen dem Brücken- und dem Schornsteinaufbau. Die momentane Schlagseite ohne Aufbauten bereitet mir auc hnoch keine sorgen. Mal schauen wie es mit wird...

[Guest Scubamarco]

Wenn du Flugabwehr schon synchron laufen muß, dann vielleicht besser

gegenläufig. Will heißen beide gleichzeitig nach außen.

[Guest TeKieler]

Sieht gut aus!!

Auch die Drehgeschwindigkeit ist angemessen. Da bleibt einem echt die Luft weg, wenn du RAM-Werfer in 1:1 schwenken!

Nur weiss ich nicht, ob sie sich in 1:1 auch synchron drehen....

Sieht noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig aus. Aber nettes Gimmick

[Frankenmatrose]

Sachma sieht das nur so aus, oder leuchten die LEDs auch, wenn sie "aus" sind?

 

...und wenn sie an sind, sind die dann unter den RAM-Startern als Flakscheinwerfer gedacht?

[Guest DamageINC0451]

Hallo,

 

ja, die LED's sind lt. definition aus. Keine Ahnung voher die Spannung kommt. Lt. Multiswitch werden die Port ja Masse geschaltet, meine ich. Ein Vorwiderstand muss auf jeden Fall noch davor. Ansonsten landen evtl. richtige Flugzeuge auf meinem Deck...

[Guest TeKieler]

Also das Gefechtsradar sieht gut aus!!

Die LEDs im ausgeschalteten Zustand auch! Quasi original!

Aber irgendwas kann da nicht gesund sein! Die kriegen offensichtlich irgendwo noch Spannung her.

Versuch mal, die LEDs über ein Relais zu steuern. Das Relais steckst du an das Multiswitch. Dann sollte es klappen.

 

Hast du die Relais jetzt eigentlich ohne Vorwiderstand an deinem Akku?!?!!

[Arno Hagen]

Das glimmen der LEDs an Multiswitchen im ausgeschalteten Zustand ist normal. Sind halt elektronische "Schalter". Den Effekt habe ich übrigens an meinem Ponton Actimel I/II auch. Da ich allerdings Konstantstromquellen vor den LEDs habe ist es nicht ganz so eklatant.

 

Ein Relais, wie es Ole vorgeschlagen hat, wird da Abhilfe schaffen.

Edited February 17, 2010 by Arno Hagen