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Schiffsmodell.net

Umsetzung der Geschützsimulation - Zwischenbericht


Guest Teddy

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Guest Teddy

Also Leute,

 

ich hab in den letzten Tagen richtig viele Versuche zu diesen Thema veranstalltet! Dabei hab ich so viele verschiedene Varianten an Pyromaterial benutzt, wie nur irgend möglich. Für alle die nicht wissen wo von ich rede, hier ist der Thread der das Thema eingeleitet hat.

 

Mal kurz zum Ziel dieser ersten Versuchsreihe. Ich wollte technische Lösungsansätze für eine möglichst reallistische Simulation von Geschützfeuer finden.

 

Getestet wurden von mir folgenden Geschützvarianten:

 

  • 16 inch MK 7 Geschütz (als Vertreter der größten Kanonen, z.B. USS Iowa)
     
    5 inch MK 45 Geschütz (als Standard Geschütz bei modernen Einheiten, z.B. USS Arleigh Burke)

 

Nun mal zu den Ergebnissen. Leider hab ich eine schlechte Nachricht, die 2mm Munition für die Miniatur Revolver könnt ihr vergessen! Nich mal bei den Standard Geschützen, Rohrdruchmesser in 1/100 etwa 1,5 mm (ich weiß, dass ist nicht ganz Maßstabs gerecht), konnte man was erkennen. Als Grund dafür würde ich auf die Länge der Rohre tippen, aber ganz sicher bin ich mir natürlich noch nicht. Die Versuche mit 6mm Patronen ware da schon Erfolgreicher! Beim großen Geschütz gab es eine schöne Rauchentwicklung, nur deim Standard Geschütz wirkte der Rauch etwas übertrieben. Beim Standard Geschütz läst sich diese Munition nicht wirklich verwenden, da bereit beim 3 "Schuß" ein ehrheblicher Schaden an der Konstruktion abzeichnete. Die Versuch mit Standard Pyromaterial waren alle Erfolglos :cry: .

 

Fazit:

 

Gänzlich kann schonmal das übliche Pyromaterial und die 2mm Patronen ausgeschloßen werden, da hier weder ein zufrieden stellendes Ergebniss noch eine exakte Steuerung des Zündvorgangs möglich war (im Falle des Pyromaterials). Bei den 6mm Patronen war das Ergebniss überzeugent, nur zeigten sich hier bereits nahc kurzer Zeit schon Schäden am Material (dabei ist die ganze Mechanik noch nicht mal zum Einsatz gekommen).

 

Die Alternative Lösung mit ein Rauchgenerator muss noch geprüft werden.

 

Die Tests war zwar ein Rückschlag, aber noch gebe ich mit nicht geschlagen.

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  • titanicmax

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...Als Grund dafür würde ich auf die Länge der Rohre tippen...
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, die Patrone nicht am Ende des Rohres zu zünden, sondern weiter im Rohr?

 

...Schaden an der Konstruktion...
Was für ein Schaden denn genau? Hat das gesamte Teil den Rückstoß nicht ausgehalten, oder mehr den Explosionsdruck insgesamt?
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Guest Teddy
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, die Patrone nicht am Ende des Rohres zu zünden, sondern weiter im Rohr?

 

mmh, bei den großen Geschützen wäre es wohl Möglich. Bei den kleineren ehr nicht. Müste ich aber erstmal in einen Versuch testen.

 

Was für ein Schaden denn genau? Hat das gesamte Teil den Rückstoß nicht ausgehalten, oder mehr den Explosionsdruck insgesamt?

 

Auf Grund der Position des Schadens (an der Halterung der Patrone) würde ich auf Rückschlag tippen. Das große Problem ist an dieser Stelle, die Größenbegrenzung. In diesen Geschütz ist kaum Platz, so das diese Halterung schon exterm Fein gearbeit werden muste. Lustig ist, das diese Vorrichtung nicht an meiner Lötstelle gebrochen ist, sondern Zentral. Leider hab ich gerade keine DigiCam da, sonst hätte ich euch schon Fotos gezeigt.

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  • 2 months later...
Guest Seebär Harry

Moin Moin,

 

bin da gerade über was gestolpert, währe evt. Interessant, nur die Größe wird nicht stimmen.

 

Aber so könnte man ein Torpedo abschießen. Man müsste vieleicht bei der Größe den umgedrehten

 

Weg gehen und vergrößern statt verkleinern. (Wenn es nachbaubar ist)

 

Kleines U-Boot mit Torprdoabschußvorrichtung:

 

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=9160&item=3737714940&rd=1

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Moin,

 

aber wäre es nicht lustiger einen Torpedo irgenwie mit nem Luftausstoß unten am Schiff zu Simulieren oder gar abzufeuern??, sodass halt blaßen aufsteigen wi bei nem echten Torpedo. (Tun sie doch oder?)

 

Das könnte man ja vielleicht mit ner CO² Kartusche oder ner Luftpumpe bauen, wenn man aber "Torpedos" wirklich abschiesst müßte man die halt irgenwie einsammeln können.

 

mfg

 

LWX

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Guest Teddy

@LWX

 

sodass halt blaßen aufsteigen wi bei nem echten Torpedo. (Tun sie doch oder?)

 

Pressluft Torpedos waren Stand der Technik im WW2, heute werden meist Torpedos mit Elektromotoren verwendet (glaub Loeffel sagt auch mal was von Torpedos mit Turbine :? ).

 

Was die Umsetzung angeht, so ist die größe der Torpedos entscheident. Bei 1/100 sind diese Dinge sehr klein! :wink: Torpedos stehen auf meiner Todo List aber relativ weit unten. Ich bin aber für jede Hilfe dankbar! :that:

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@Teddy:

 

Mist!! genau das hab ich befürchtet, Aarggh, jetzt will man mal helfen un dann so was!!

 

Aber noch was anderes:

 

wenn man Torpedos verschiessen würde kriegt man doch wahrscheinlich scnell Probleme, weil man ja Gewässer verunreinigt; außerdem müste man ständig neue bauen.

 

Esseiden: man nimmt welche die nen Schwimmkörper haben und sammelt sie mit einem Spezialschiff oder nem Tretboot wider ein.

 

mfg LWX

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Guest Loeffel
glaub Loeffel sagt auch mal was von Torpedos mit Turbine
Habe nochmal nachgeschaut. Bei dem englischen Torpedo handelt es sich um den Spearfish Torpedo und er benutzt als Antrieb eine Bi-Propeller Gasturbine. (siehe hier) Damit soll der Torpedo eine max. Gechwindigkeit von 81kn erreichen. Für ein 2 Tonnen Monster eine ganz schöne Geschwindigkeit.

 

Die gesamten Daten findet man hier.

 

wirklich abschiesst müßte man die halt irgenwie einsammeln können.
Damit die Torpedos auch wirklich sichtbar sind, müßte man sie direkt unter der Wasseroberfläche, bzw. an der Wasseroberfläche fahren lassen. (Dieses Prinzip hat ein Ami bei seinen Modelltorpedos verwendet, sieht echt gut aus. Ich find die Seite nicht mehr :cry: ) Damit die Torpedos so fahren, müssen sie schwimmen können, also kann man sie nacher von der Wasseroberfläche aufsammeln.
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Guest Tomskipper

Ja also ahoi erstmal ...

 

 

 

Aber noch was anderes:

 

wenn man Torpedos verschiessen würde kriegt man doch wahrscheinlich scnell Probleme, weil man ja Gewässer verunreinigt; außerdem müste man ständig neue bauen.

 

 

 

Esseiden: man nimmt welche die nen Schwimmkörper haben und sammelt sie mit einem Spezialschiff oder nem Tretboot wider ein.

 

 

 

mfg LWX

 

 

 

Mach doch einen Faden dran und hol' die Teile über eine Winde wieder ein.

 

 

 

Ob das im Maßstab 1:100 zuverlässig funktioniert kann ich allerdings nicht vorhersagen.

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Guest Teddy

So damit alle wissen über welche Größenverhältnisse wir sprechen hab ich nochmal ne Skitze gemacht :wink:

 

mk50.jpg

 

Es handelt sich hier um eine Zeichnung eines Standard Torpedos (hier MK 50), alle angaben sind für 1/100. So nun kommt die denksport Aufgabe! :wink: Wie bekomme ich da jetzt ein Minimotor, "Akku" und Schalter rein :? , ohne dass das Torpedo abgeht wie ne Bleiente :D

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Guest Scubamarco
Wie bekomme ich da jetzt ein Minimotor, "Akku" und Schalter rein :? , ohne dass das Torpedo abgeht wie ne Bleiente :D

 

2,4cm lang und 3mm stark? Träum weiter :D

 

Da passt ja nicht mal ne Knopfzelle rein. Vielleicht mit CO² oder Preßluft,

 

dann schwimmt er auch.

 

Gibt es nicht heute noch Torpedos und Flugkörper mit Kabel?

 

So wäre das Problem Akku und bergen in einem Rutsch gelößt.

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Guest Loeffel
Gibt es nicht heute noch Torpedos und Flugkörper mit Kabel?
Flugkörper hat es auf Schiffen noch nie mit Kabel gegeben. Nur in Panzern, die TOW (die gibt es immer noch). Das Torpedos Kabel haben, ist eine Erfindung die erst während des kalten Krieges entstanden ist. Sie wird auch heute noch genutzt, da es die einzige Möglichkeit darstellt ein Torpedo nach dem Abschuß noch zu korrigieren ohne die eigene Position zu verraten. Die Kabel sind 2-5km lang.

 

Allerdings hat alles seine Nachteile:

 

Das abschießende Schiff (meist U-Boot/Schiff) darf keine zu starken Kursänderungen vornehmen, macht es das doch reißt das Kabel.

 

Starke Kursänderungen des Torpedos bewirken das gleiche.

 

Nach Kabelende oder Kabelabriß ist auch keine Selbstzerstörung mehr möglich und ein Eigentreffer oder Freundtreffer nicht mehr verhinderbar.

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Guest Teddy

@Scubamarco

 

Na wer wird den so schnell aufgeben! :wink: Wir besorgen uns einfach ein großen Torpedo und lassen dann die Luft raus :lol: . :that:

 

Ne mal ernst, ist echt ein Problem. Motoren gibt es die klein genug wären, nur ist mir keine Stromquelle bekannt. Und dann darf Ganze natürlich nicht zu schwer werden. Vielleicht gibt es mal ein Lösung, aber bisher Fällt mir dazu nichts ein :cry: .

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Guest Loeffel

Also außer den Torpedo wie einen Pfeil abzuschießen, fällt mir auch nichts ein. Nur dann wird er viiieeel zu schnell vom Wasser gebremst. Das ist wohl eher was für Modelle 1:25 und größer.

 

Vielleicht bekommen wir ja funktionelle Wasserbomben in 1:100 hin. :wink:

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Guest Teddy

Man sind wir Blind! :D Die Antwort auf dieses Problem liegt, doch auf der Hand! Wenn dieser Torpedo zu klein ist für ein EMotor mit Akku, dann lassen wir es und nutzen etwas anders! Jeder kennt doch das Prinzip mit den diese Spielzeugauto aufgezogen wird, oder? Diese "Antriebsvariante" sollte leicht in so ein Torpedo passen und auch Funktionieren. Na gut, Technische Probleme und weiter Fragen sehe ich ja noch, aber es immer hin ein Ansatz.

 

Denn immer dran denken, so leicht gebe ich mich nicht geschlagen! :wink:

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Guest Seebär Harry
Jeder kennt doch das Prinzip mit den diese Spielzeugauto aufgezogen wird, oder? Na gut, Technische Probleme und weiter Fragen sehe ich ja noch, aber es immer hin ein Ansatz.

 

Jau Kai, das ist mit etwas Gedankenakrobatik evt. eine Lösung.

 

Dann greif ich das doch mal auf und "spinne" es weiter.

 

Wenn die Torpedos geladen werden, ziehen sie sich in dem Augenblick von selbst auf.

 

Vorraussetzung, im Torpedorohr ist eine Verzahnung.

 

Das Gegenstück (Zahnrad vom Friktsionsmotor) müsste aber ein Stückchen aus dem

 

Torpedo "schauen". Gibt evt. ein Dichtheitsproblem.

 

Nächste, wohl wichtigste Frage, ist der Friktionsantrieb klein genug um in das Torpedo

 

eingebaut zu werden?

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Guest Loeffel

Die Friktionsmotoren sind schon klein, aber so klein?

 

Wie wäre es damit?

 

Antrieb erfolgt über Gummiband. Ablauf:

 

1. Torpedo wird geladen (ungespannt)

 

2. Torpedo wird über Motor gespannt. Dazu ist am Schraubenkopf ein Zahnrad, welches auf das Zahnrad des Motors geht. Der Torpedo wird durch seine Flossen am drehen gehindert.

 

3. Abschuss erfolgt. Die Frage hier wie genau? Pressluft oder Feder?

 

4. Torpedo ist schwimmfähig, deswegen schwimmt er nach Ablauf des Motors auf der Wasseroberfläche und kann eingesammelt und neu "geladen" werden.

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Guest Teddy

Ich denke die Sache mit den Gumiband hat die größten Aussichten auf erfolg. Die Frage die sich mir bei dieser Technik stellt ist, wie lange läuft das Torpedo den dann??? :? So 10-20m sollten doch woll drin sein, oder?

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Guest Seebär Harry
Die Friktionsmotoren sind schon klein, aber so klein?

 

Wie wäre es damit?

 

Antrieb erfolgt über Gummiband.

 

Auch nicht schlecht und da ich mich für den WDR mit Gummiantrieb beschäftigt habe,

 

weiß ich, das man nicht jedes Gummi nehmen kann.

 

Die Gummis sollten weich seien, da muss man dann erst etwas experimentieren,

 

damit man das richtige Gummi wählt. Hat man das Richtige gefunden, dann

 

kann noch ein guter Vortrieb erreicht werden.

 

Aber, beim schreiben, kahmen doch "Zweifel"an der Ausführung.

 

Die Gummis drehen sich sehr schnell ab, so das ein abgeschossener Torpedo,

 

wohl noch in der Luft einen schnell drehenden Propeller hat, beim Aufschlag auf das

 

Wasser aber seine Energie schon verbraucht hat.

 

Das müsste noch gelöst werde.

 

Es müsste ein "Dreh" gefunden werden, der den Propeller erst beim Aufschlag auf das

 

Wasser frei gibt. Darüber bin ich noch am grübeln.

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Guest Teddy

Ich hab ja gesagt, es gibt noch die ein oder andere Frage zu klären. :wink: Aber jetzt reden wir über ein mögliche Lösung und nicht mehr das es unmöglich ist! :that:

 

Die Gummis drehen sich sehr schnell ab, so das ein abgeschossener Torpedo,

 

wohl noch in der Luft einen schnell drehenden Propeller hat, beim Aufschlag auf das

 

Wasser aber seine Energie schon verbraucht hat.

 

Wir hab schon darüber Nachgedacht die Schraube etwas zu Bremsen, so das sich das Gumi nicht so schnell Abdrehen kann. Würde zwar Energie unnötig verbrauchen, aber sollte gehen.

 

3. Abschuss erfolgt. Die Frage hier wie genau? Pressluft oder Feder?

 

Subjectiv wäre ich jetzt für Feder, da ich sonst noch ne "Druckluftanlage" ins Schiff/UBoot bauen müste.

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