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Modell nach 16 Jahren noch nutzbar? Welcher Akku und Welche Funke?


FkGamingFX

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Hallo Finn,

o.k., mit der Skizze wird es schon etwas klarer. Wenn vier Kanäle vom Empfänger in die "brown box" gehen, dann wird dort wohl so eine Art Leistungsschalter realisiert sein, der die x Volt vom Spannungsregler auf die verschiedenen Verbraucher schaltet. Etwas stutzig macht mich der Schaltungsteil oben links auf deinen Bild. Aber ohne Schaltplan ist es ein ziemliches Ratespiel, die Details herauszufinden. Pragmatisch: Wenn's funktioniert, nur nicht dran fummeln. ;)

Ralph hat ja schon auf die unterschiedlcihen Pin-Abstände der Stecker hingewiesen, der obige Adapter dürfte dazu nicht passen, weil er vom Rastermaß 2,5 mm ausgeht. Wenn du einen neuen Empfänger nebst Sender einsetzt, dann ist die Variante alten Stecker abschneiden und neuen Stecker anlöten auf Dauer die betriebssichere und dazu auch noch preiswertere Methode. Die neuen Stecker gibt es bei den verschiedenen Anbietern gleich mit Kabel.

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vor 1 Stunde schrieb Ralph Cornell:

Das alte Robbe-Stecksystem hatte auch schon drei Pins, die aber andere Abstände hatten als die heute üblichen JR-Stecker. Ich hatte ja beschrieben, daß ich mir für meine SEABEX einen Adapter von Robbe-Alt auf JR zusammengebraten habe, um testen zu können, welche der Servos noch in Ordnung waren. (Zu meiner Überrraschung waren das so ziemlich alle.)

Ich habe mir nur einen dieser Adapter gemacht, um testen zu können, und zwar aus einer Buchsenleiste mit 2,54 Millimeter Rastermaß.

large.DSCN1301.JPG.14a9dfe1a84559e970f76af3df488f4e.JPG

Beim alten Robbe-Stecksystem war der Abstand zwischen Plus und Signal um etwa 2 mm vergrößert - deshalb habe ich zwischen den beiden Buchsen ein Abstandsstück eingefügt.

Mit so etwas könntest Du testen, ob die Servos noch in Ordnung sind. Aber wenn Du diese Servos weiter verwenden willst, würde ich die alten Robbe-Stecker abschneiden und statt dessen JR-Stecker ankrimpen oder anlöten. Das habe ich getan. Entsprechende Stecker bekommst Du für wenig Geld hier.

Alles klar, also einfach den Robbe Stecker für den Empfänger abschneiden und dann da die anderen Kabel dranlöten, wäre sowieso ganz gut wenn ich längere Kabel hätte :D

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vor 15 Stunden schrieb FkGamingFX:

Von dem Preis abgesehen, wäre das denn der richtige Adapter? 

Dann könnte ich schauen ob ich von dem nen billigeren finde.

Ralph war schneller...

NEIN! Dieser Adapter passt nicht! 

Chris

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Am 17.10.2022 um 13:16 schrieb JojoElbe:

.Die Welle ohne gekoppelten Motor drehen ob sie leicht läuft, grundsätzlich wahrscheinlich neu fetten, aber es gibt so einige Wellensystem da kenn ich mich nicht so aus.

Jetzt nochmal ne gaaaanz doofe Frage, wie Fette ich die Welle denn überhaupt? hab das noch nie gemacht :pfeif:

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Ralph Cornell

 

vor 8 Minuten schrieb FkGamingFX:

Jetzt nochmal ne gaaaanz doofe Frage, wie Fette ich die Welle denn überhaupt? hab das noch nie gemacht :pfeif:

In den meisten Fällen geht das auf diese Weise: Kupplung zwischen Motor und Schraubenwelle lösen. U.U. Schraube von Schraubenwelle abschrauben, damit die Welle am Ruder vorbeikommt. Wenn das nicht geht, Ruder abnehmen. Schraubenwelle vorsichtig aus dem Stevenrohr ziehen. Welle mit einer dünnen Fettschicht bedecken (vorzugsweise mit einem Silikonfett). Dann eine kleine Portion Wellenfett in das Stevenrohr füllen. Die Schraubenwelle wieder einführen, wobei man mit dem Finger das obere Ende des Stevenrohrs zuhalten sollte, Die Schraubenwelle zum Motor hin einschieben, wobei man weiterhin das Stevenrohr zuhalten muss. (Auf diese Weise schiebt sich das Stevenrohr sozusagen an dem Fettklumpen vorbei, und das Wellenfett verteilt sich auf der ganzen Länge des Stevenrohrs. Das Ende der Wellenkuppplung vorschieben, bis man es an dem zuhaltenden Finger spürt. Nun die Schraubenwelle ganz vorschieben und die Kupplung zwischen Motor und Schraubenwelle wieder schließen.

Viele Stevenrohre besitzen auch einen Schmiernippel am oberen Ende. Dann auch hier etwas Wellenfett hereindrücken.

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Und nochmal eine echt doofe Frage, die Kabel sind heute angekommen. 

Jetzt jedoch meine Frage auf welcher Farbe welcher Pol liegt.

Also bei den alten Kabel im Schiff ist es Schwarz, Rot und Weiß. Welche Farbe ist da was? 

Genauso die Frage beim neuen Kabel, was ist da + was ist da -? Das Kabel hat Braun, Rot und Gelb. 

Welches muss da vor welches? 

Danke im vorraus! 

 

IMG_20221102_194325.jpg.ce77a9a9fb4614f6d660df8b8f371edf.jpg

IMG_20221102_194356.jpg

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vor 34 Minuten schrieb FkGamingFX:

...auf welcher Farbe welcher Pol liegt...

Rot = Plus

Schwarz = Minus oder Masse

Weiß, gelb, orange (abhängig vomHersteller) = Signal

Eselsbrücke: Wenn du den Stecker um 180o drehst, passiert bei dieser Normbelegung nichts Schlimmes: Wenn das Signal mit Masse oder Masse mit dem Signal verbunden wird, lässt das die Empfangsanlage kalt.

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Ralph Cornell

Und beim Umlöten - ich hoffe, Du hast Dir genügend Schrumpfschlauch besorgt. Ich mache das so, daß die Farbe des Schrumpfschlauchs einen Hinweis auf die Polarität liefert. Aber Du kannst auch durchsichtigen Schrumpfschlauch nehmen - dann kannst Du später auch sehen, wie die Lötung geworden ist und ob sich evtl. eines der Kabel doch verabschiedet hat (kalte Lötstelle). Kommt trotz aller Sorgfalt immer mal wieder vor. Vorbeugend: An den verlöteten Kabeln ziehen. Kalte Lötstellen verabschieden sich dann zumeist.

Edited by Ralph Cornell
Verdammte prellende Tasten auf meiner Tastatur...
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Nach ein wenig umschauen ist mir jedoch jetzt folgendes aufgefallen. 

Bei dem neuen Empfänger von Reely ist ein Steckplatz für Strom bzw eine Batterie. Jedoch habe ich bei der alten Technik keinen Stecker der direkt von Akku bis zum Empfänger geht, sondern nur einen einzelnen der in den Fahrtenregler geht und dann wiederum einen der vom Fahrtenregler rüber in den Empfänger geht.

Jetzt ist aber meine Frage welcher Stecker dann später für die Stromversorgung ist.

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Vom Akku nicht direkt in den Empfänger! Der Empfänger kann normalerweise nicht soviel V ab (eher so 5,5V)  vom Fahrtenregler wird der Empfänger mit Strom versorgt.

Der Extra Steckplatz ist z.B. wenn man nur einen BEC (ca. 5,5V) anschliesst z.B. für mehr Ampere zum Schalten und für Funktionen.  Dann muss am Fahrregler Anschluss aber eins der drei Kabel ab (das rote??)  weil der Empfänger sonst zweimal mit Strom versorgt wird.

Also den Empfänger vom Fahrtenregler versorgen und gut ist.     (wenn du eventuell später noch viele Funktionen zurüsten wilst kannst du dir das noch überlegen ob du einen BEC mit mehr Saft anschliesst, aber erstmal brauchst du das nicht)

J

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vor 4 Minuten schrieb JojoElbe:

Also den Empfänger vom Fahrtenregler versorgen und gut ist.     (wenn du eventuell später noch viele Funktionen zurüsten wilst kannst du dir das noch überlegen ob du einen BEC mit mehr Saft anschliesst, aber erstmal brauchst du das nicht)

Also ganz normal den einzelnen 3 Pin vom Fahrtenregler auf den neuen Anschluss löten und dann in den Empfänger rein, wo müsste der den dann rein? in den Batterie Anschluss B/VCC oder in CH(...)? Da ja nur ein einziger rüber kommt 

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Vergiss den Batterieanschluss, der Fahrtenregler steuert die Motordrehzahl (also ein Motorsteller), je nach Knüppelbewegung und EInstellung in CH 1-4.

Ist zum testen egal ob du mit der links-rechts Bewegung Gas gibst oder rauf-runter.

Irgendwo müsste in der Anleitung auch stehen welche CH zu den entsprechenden Knüppelbewegungen gehört, aber wie gesagt, man kann es auch ausprobieren.

Vorher aber das Binden nicht vergessen, dafür brauch der Empfänger auch Saft, also den Fahrtenregler mit anschliessen.

J

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Mal ein Bild aus dem Springer Tug, der Aufkleber ist etwas verrutscht und die Perspektive ist auch nicht optimal, deswegen die blauen linien.

CH1  Motor oder Ruder
Ch2 -
CH3 Ruder oder Motor
CH4 -
CH5 Hupe oder Pumpe
CH6-
CH7 Pumpe oder Hupe
ch8-
CH9 drehbewegung Löschspritze

5-8 sind bei der 10T Reely die Schalter und zwei Drehpotis

B/VCC da müsste der Stecker zum Binden rein, aber das solltest du in der Anleitung haben.

J

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Ralph Cornell
vor 19 Stunden schrieb FkGamingFX:

Habe mit dem Umlöten begonnen, ersten beiden Beleuchtungen sind fertig. 

Ich weiß schön ist anders! :lol:

IMG_20221106_132143.jpg

Soooo schlimm ist es doch gar nicht. Sieht bei mir auch nicht anders aus, obwohl mir jemand errst vor kurzem gesagt hat, Kabelmanagement sei nicht meins.

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Am 6.11.2022 um 17:33 schrieb FkGamingFX:

Soooo alle Kabel fertig, übernächste Woche krieg ich dann die Funke + Empfänger und dann sollte das Schiff auch schon ready sein

Bist Du wirklich sicher? Da Du ja noch etwas Zeit hast, würde ich alles mal einzeln durchtesten, ob es auch wirklich funktioniert. Deine ganzen Lötstellen zB. Vorzugsweise verwende ich für solche Testzwecke eine regelbares Netzteil von 3-15 V . Spannung ran an die Komponenten und mit der kleinsten Spannung beginnen, dann kann man sehen ob und was sich bewegt. Würde jetzt ja erstmal nur deine Beleuchtung und Radar betreffen und den Motor kannst Du so auch ohne Regler testen. Nur ein Vorschlag. Ich mache das jedenfalls so, wenn ich keine andere Möglichkeit zum Prüfen zur Hand habe.

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Am 9.11.2022 um 09:48 schrieb Spreeathener:

Bist Du wirklich sicher? Da Du ja noch etwas Zeit hast, würde ich alles mal einzeln durchtesten, ob es auch wirklich funktioniert. Deine ganzen Lötstellen zB. Vorzugsweise verwende ich für solche Testzwecke eine regelbares Netzteil von 3-15 V . Spannung ran an die Komponenten und mit der kleinsten Spannung beginnen, dann kann man sehen ob und was sich bewegt. Würde jetzt ja erstmal nur deine Beleuchtung und Radar betreffen und den Motor kannst Du so auch ohne Regler testen. Nur ein Vorschlag. Ich mache das jedenfalls so, wenn ich keine andere Möglichkeit zum Prüfen zur Hand habe.

Hab's jetzt erst gesehen, hab leider kein derartiges Netzteil herumliegen, also auch keine Möglichkeit alles zu checken ohne es einfach fertig anzuschließen, die Funke bestelle ich mir morgen.

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Am 14.10.2022 um 18:27 schrieb Hansen-Bengel:

Und nach Google ist der Fahrtregler "Acoms AT-7" für 6-8V gut.

Damit wäre ich bei NiMH 7,2V. Alternativ LiFePO4 2S mit 6,6V.

NiMH müsste günstiger sein für den Anfang.   LiPo würd ich von vornherei weglassen, weil man die 'natürlich auch sicher benutzen kann' aber das heisst sich mit der Materie beschäftigen um mögliche Risiken auszuschließen (oder zu minimieren).

Die Frage ist was du für ein Ladegerät hast, kann das kein LiFe, dann fallen die schon weg (ja, man kann sie auch wie Blei laden ... aber für den Anfang würd ich das einfachste nehmen).

Wenn's dann noch mehr mit Fahren oder Schiffen wird, kannst du immer noch umschwenken.

Die meisten Händler listen die Gewichte der Akkus auf, wiege dein Blei und schaue nach 3500-4500mAh 7,2V Akkus welcher passt (auch preislich), ein wenig austarieren bleibt sicher nicht aus.

Soweit meine 25ct dazu,

Joerg

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vor 8 Minuten schrieb JojoElbe:

Damit wäre ich bei NiMH 7,2V. Alternativ LiFePO4 2S mit 6,6V.

NiMH müsste günstiger sein für den Anfang.   LiPo würd ich von vornherei weglassen, weil man die 'natürlich auch sicher benutzen kann' aber das heisst sich mit der Materie beschäftigen um mögliche Risiken auszuschließen (oder zu minimieren).

Die Frage ist was du für ein Ladegerät hast, kann das kein LiFe, dann fallen die schon weg (ja, man kann sie auch wie Blei laden ... aber für den Anfang würd ich das einfachste nehmen).

Wenn's dann noch mehr mit Fahren oder Schiffen wird, kannst du immer noch umschwenken.

Die meisten Händler listen die Gewichte der Akkus auf, wiege dein Blei und schaue nach 3500-4500mAh 7,2V Akkus welcher passt (auch preislich), ein wenig austarieren bleibt sicher nicht aus.

Soweit meine 25ct dazu,

Joerg

Hab mir einen NiMH mit 4000mAh rausgesucht, liegt bei ca. 410 Gramm, das Bleigewicht hat 400 Gramm, sollte so ziemlich gut geht denke ich. 

Ladegerät passt auch soweit. 

Danke! 

Finn 

Edited by FkGamingFX
Ergänzung
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vor 1 Minute schrieb JojoElbe:

Dann schonmal viel Spass bei der Probefahrt und wenn nicht alles perfekt klappt... frag uns. Aber und zu hat man Glück :that:

Jawoll, ich halt euch aufm laufenden, erstmal müssen die bestellten Sachen ankommen, dann ein paar trocken Tests und dann hoffentlich aufs Wasser! 

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