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Schiffsmodell.net

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Ralph Cornell

Was das nötige Gewicht anbelangt, werde ich folgendermaßen vorgehen: Lötpunkte mit Schrumpfschlauch verschließen, die heraushängenden Kabel in den Innenraum stopfen. Bodenluke mit Silikon verschließen. (Heute gemacht)

Gewicht der Taucherglocke ermitteln, indem ich sie auf einer Waage absetze.

Einen wassergefüllten kleinen Eimer unter die SEABEX stellen. Waage nullen und die Taucherglocke am Boden absetzen. Gewicht zugeben, bis die Anzeige der Waage dem Gewicht der vorherigen Messung entspricht. Oder habe ich da einen Denkfehler drin?

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Edited by Ralph Cornell
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Ralph Cornell

Das Problem, das ich befürchte, ist das "Überschlagen" der Winde. Es ist mir schon passiert, daß sich beim Aufwickeln der Zugseile Windungen zwischen schon aufgewundene Windungen "gewürgt" haben, so daß beim nächsten Abwinden die Winde plötzlich wieder aufwickelte, Und da nützt auch der Endschalter nichts, weil alles verkehrt herum läuft. Ich führe das auf zuviel Gewicht an der Winde zurück, oder die Kraft, die noch übertragen wird, wenn der Endschalter betätigt wird.

Eine Lösung dieses Problems besteht eben darin, nicht zuviel Zug auf die Winde zu bekommen = das minimal nötige Gewicht, um ein sauberes Abspulen zu erzielen.

Und, @Tim : Warum postest Du immer in den Baubericht hinein? Wozu verlinke ich immer den Kommentartread?

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Von Moderator jl bearbeitet

Nicht wundern, ich habe den Kommentar an die richtige Stelle verschoben.

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Ralph Cornell

Das nötige Gewicht, das ich ermittelt habe, liegt bei 27 Gramm.  Bei allem unter 20 Gramm schwimmt die Taucherglocke auf. Das habe ich herausgefunden, weil ich das Blei mit Klebeband unten an die Glocke geklebt hatte. Das hat jedoch auf Dauer nicht gehalten, und die Taucherglocke schwamm im Verlauf des Dauerversuchs oben auf.

To do: Die verklebte Bodenluke wieder auffummeln, das ermittelte Gewicht (Dachdeckerblei) auf den Deckel kleben und wieder zumachen. Dabei werde ich auch sehen, ob die vielen Dichtklebungen mit Silikon dicht gehalten haben. Sollte Wasser drin sein, oh, oh...

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Ralph Cornell

Es war kein Tropfen Wasser drin, die Dichtungen haben also ihr Werk getan. Die Bleiwurst wurde mit Epoxy auf die Luke geklebt - wobei ich sie "behämmern" musste - sie wollte erst nicht durch die Öffnung der Luke passen, ich musste sie strecken. Außerden habe ich den Endschalter an der Laufkatze festgeklebt. Nun kann die Glocke bis ganz oben fahren, ohne daß ich befürchten muss, sie würde mitsammt der Laufkatze von den Schienen gerissen.

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Ralph Cornell

Test erfolgreich absolviert! Aber: Ich musste den Endschalter ablöten und einen neuen konfektionieren - die Diode hatte ihre Tätigkeit eingestellt, so daß die Taucherglocke zwar bis in ihre Endstellung fuhr, aber nicht dazu zu bewegen war, wieder in die Tiefe zu fahren. Nichts hält ewig...

Nun geht es wieder ans programmieren. Einen Ausgang habe ich noch an meinem USM-RC-3 frei. Man sollte es nicht glauben, aber 16 Ausgänge sind eine endliche Menge.

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  • 3 weeks later...
Ralph Cornell

Die ewige Baustelle...

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Fällt euch was auf? Na?

Der gelbe Kreis markiert die Problemzone - die Besatzung der SEABEX hätte ziemliche Schwierigkeiten, das Boot zu besteigen. Was fehlt, ist eine Art Podest, von dem aus man an die Schotten herankäme. Schon gar in einem Notfall, wo alles ganz schnell gehen muss. Das muss ich jetzt konstruieren.

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Ralph Cornell

Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie das Ganze in etwa proportioniert sein muss, habe ich mir einen Balsholzklotz zugeschnitten.

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Die eingefeilten Stufen sollen einen Niedergang andeuten. Natürlich wird das Ganze dann letztendlich eher auf ein Gittergerüst reduziert, auf dem die Plattform sitzt. Von der aus kommt man dann bequem an die Luke heran.

Ein Vorteil dieser Konstruktion wäre, daß man auch von der Galerie im ersten Stock auf die Plattform übersteigen könnte.

Allerdings, wie man sieht, wären dann einige Änderungen mit den Reelingteilen vorzunehmen. Auch musste die Rettungsinsel von ihrem bisherigen Platz weichen. Sie wird an anderer Stelle angeklebt werden.

Das Ganze zweimal, auf Backbord und Steuerbord.

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  • 2 weeks later...
Ralph Cornell

Und das ist nun das Ergebnis mehrtägiger Arbeit:

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Auf Steuerbord...

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...und auf Backbord. Nun kann die Besatzung der SEABEX ONE ihre Rettungsboote mühelos erreichen.

Da bei beiden Booten der hintere Einstieg auf der selben Seite sitzt, mussten auch die Niedergänge, die zu ihnen hinauf führen, an verschiedenen Stellen angebracht werden. Die Plattformen vor den Einstiegen bestehen aus Streckmetall, um eine Wabengitterstruktur anzudeuten.

Ursprünglich war angedacht, die Handläufe und Durchzüge aus 0,5 mm Messingdraht anzufertigen. Abe ihr werdet sicher schon die Erfahrung gemacht haben, daß das seine Schattenseiten hat. Das fitzlige Drahtzeug verbiegt sich schon bei scharfem Ansehen. Also benutzte ich statt dessen 0,5 mm Stahldraht. Lässt sich auch gut löten, aber weniger gut in die erforderlichen Formen und Knicke biegen.

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  • 2 weeks later...
Ralph Cornell

Lohnt keine Bilder... Da ich im Augenblick nichts besseres zu tun hatte, habe ich mal meine FPV-Kamera auf das Steuerhaus des Krans gesetzt. Angeschlossen... Nur Schnee auf dem Bildschirm. Was, zum Teufel? Das ging doch?

Zur Erklärung: Im hinteren Teil, wo der Kran über dem Technikbrett sitzt, wird alles mit 6 Volt betrieben. Die Spannung kommt aus einem richtig fetten Step-down-Wandler. Aber 6 Volt sind immer noch zu viel für das Kameraleinchen, das verträgt allerhöchstens 5,5 Volt. Also habe ich in die Plus-Zuleitung der Kamera einen Vorwiderstand eingeschleift. Und das hat bislang gut funktioniert - aber jetzt nicht mehr?

Wenn ich allerdings statt der Zuleitung einen kleinen 1S-LiPo anschließe, ist das Bild glasklar.

Ganz klar, eine Störfrequenz stört die Kamera. Und die kann eigentlich nur aus dem Wandler kommen.

Nun ist das nicht unbedingt etwas, was gemacht werden muss. Im Gegentum, das gibt mir die Gelegenheit, die Kamera auch mal vom Kranhaus abzunehmen und sie statt dessen auf das Peildeck zu stellen, damit sie auch Bilder aus der Vorwärtsfahrt übermittelt. Aber das kleine Ding frisst 500 mA. Mit den 220 mAh-Akkus, die ich habe und die in den Stecker der Kamera passen, kann ich dias Ding keine halbe Stunde betreiben.

Ärgerlich!

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