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Schiffsmodell.net

Kommentare zum Baubericht "Absalon" von Billing Boats


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Hallo,

(fs82 ist ein wenig blöd, ein realer Vorname wäre da schöner) das sieht alles schon sehr ansprechend aus. Hinsichtlich des Antriebes hätte ich nicht die Kombination 6V Bleiakku gewählt, sondern mich in Richtung LiFePO4 und 12V bewegt, aber es geht natürlich auch mit 6V.

Im Text habe ich das nicht gefunden, ich hoffe, du hast alle Holzteile vor dem endgültigen Einbau ordentlich versiegelt. Mit Wasser im Schiff ist immer zu rechnen und es wäre doch blöd, wenn es dadurch zu einem (schwer oder auch gernicht zu reprierenden) Schaden käme.
Kleben kann man auch sehr gut mit Epoxid-Harz. 200 g der 5 Minuten Variante gibt es durchaus für ca. 10 €; das reicht dann dicke für das aktuelle Projekt (und eventuell auch noch für das nächste).

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Ich kenne die Lipos aus der Fliegerei und mir sind die zu kompliziert im Umgang. Bleiakkus sind super easy, ich kann die mit jedem Feld und Wiesenladegerät laden, brauch mir keine Gedanken um Zellen und Ausgleich zu machen, keine extra Plantinen, ein Draht und ne Buchse reicht zum laden und das Gewicht brauch ich eh. Ich hab bisher drinnen noch nichts versiegelt, aber vielleicht mach ich das noch, gar keine so schlechte Idee.

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Bei den Akkus genau Lesen. Er hat LiFePO4 empfohlen. Das sind eben genau nicht die länger bekannten LiPo (Lithium-Polymer) sondern Lithium-Eisen-Phosphat. Die sind von Handling nur unwesentlich kniffliger, als Bleiakkus. Sie sind nur über einen Balancer froh. Ansonsten genauso anspruchslos wie Bleiakkus. Aber sind leichter, und vor allem gegen Starkstrom und Entladung wesentlich toleranter.
Wenn du dazu hier etwas stöberst, wirst du schnell fündig, wodurch die so populär im Schiffsmodellbau werden.
Wobei ich mein eines Schiff auf LiPo gefahren bin. Da war ich aber auch voll auf die geringe Masse angewiesen, da ich sehr aufs Gewicht achten musste. Und ich habe da noch nie Stress mit gehabt auch beim Fliegen. Ich verstehe aber, dass man da lieber etwas haltbarer und sicherer gehen möchte, wenn man schon Gewichtsreserven hat. Deswegen eben die LiFePO4.

Und ich muss gestehen, dass ich über ein 6V System bei dieser Schiffsgröße auch etwas verwundert bin. Zumal ein Marineschiff ja auch nicht so gemützlich, wie ein Schlepper oder Frachter ist. Aber wenn alles gut ausgeöegt ist funktionieren 6V sicherlich auch. Nur halt bei doppeltem Strom eines 12V Systems.

Grüße

Daniel

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Ok das mit dem Fe hab ich überlesen. Ich mag Bleiakkus trotzdem mehr, irgendwie hab ich da Vertrauen. Ich kenne einige denen der Lipo (ohne Fe) schon abgebrannt ist und das mir zu stressig. Der Bleiakku mag old school sein, aber das schöne am Schiffsmodellbau ist, Platz ist kein Problem, Gewicht eigentlich auch nicht und ich bin mal gespannt wie lange die durchhalten. Wenns aber nicht reicht, ist noch Platz für mind. 2 weitere Bleiakkus. Ein erste kurze Probefahrt (ohne Deck) war ganz OK und beide Motoren schieben das Boot ordentlich vorwärts. Bin kein Experte aber das reale Gegenstück soll wohl 25 kts  fahren, was mir jetzt als zügig aber nicht übermäßig schnell erscheint. Spannender wären eher ein paar schönere Schiffsschrauben :D Die ollen Plastikdinger scheinen zwar zu funktionieren, aber so richtig schick sind sie nicht.

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vor 44 Minuten schrieb JL:

Hallo,

(fs82 ist ein wenig blöd, ein realer Vorname wäre da schöner) das sieht alles schon sehr ansprechend aus. Hinsichtlich des Antriebes hätte ich nicht die Kombination 6V Bleiakku gewählt, sondern mich in Richtung LiFePO4 und 12V bewegt, aber es geht natürlich auch mit 6V.

Im Text habe ich das nicht gefunden, ich hoffe, du hast alle Holzteile vor dem endgültigen Einbau ordentlich versiegelt. Mit Wasser im Schiff ist immer zu rechnen und es wäre doch blöd, wenn es dadurch zu einem (schwer oder auch gernicht zu reprierenden) Schaden käme.
Kleben kann man auch sehr gut mit Epoxid-Harz. 200 g der 5 Minuten Variante gibt es durchaus für ca. 10 €; das reicht dann dicke für das aktuelle Projekt (und eventuell auch noch für das nächste).

Wenn mir jemand verrät wo ich meinen Namen eintragen kann, dann mache ich das gerne.

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Solange du mit deinen Akkus glücklich bist spricht da nichts gegen :)

Nur wenn du mal über einen Ersatz nachdenkst solltest du dir die LiFePO4 wirklich anschauen. Genau die Brandproblematik haben die nicht. Es ist praktisch die Kreuzung aus Blei und LiPo.

Vom Bleiakku haben sie das etwas größere Gewicht aber auch die Sicherheit. Und sie teilen sich in der 4 Zellen Reihenschaltung die Ladecharakteristik mit 12V Blei.
Vom LiPo haben sie den Wunsch nach Balancierung beim Laden. Aber auch einen großen Gewichtsvorteil gegenüber Blei und die Entladefestigkeit bzgl. hohen Strömen und Entladung bis leer. Bleiakkus mögen es an sich nicht unter die Hälfte entladen zu werden. Auch wenn sie nicht unmittelbar Schaden nehmen. Die LiXX-Typen haben aber kein Problem, wenn man sie fast leer fährt. Tiefentladung mag kein Akku.
Und sie haben die geringe Selbstentladung übernommen.

Das einfachste mit dem Namen ist eine Grußfloskel ans Ende zu setzen. Und wenn man dazu zu "faul" ist kann mans über die Sigantur machen

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Hallo Fabian, 

schönes Modell und gute Umsetzung. Find ich gut gemacht. Bin schon auf den Endausbau gespannt ! und die Fahrbilder ;-) 

Weil Du es nicht erwähnt hast - ich hätte es aber eben auch schon gelesen in den Bemerkungen: imprägnier lieber Dein Modell auch von Innen nochmals gegen Wasser - besser Feuchtigkeit. Es wäre echt schade darum. Das andere: Du hast Dir eine Art Kabelkanal gemacht - das ist eine schöne Idee finde ich - aber pass da auf - nicht dass Du da irgendwelche Komplikationen wegen Magnetfeld bekommst - genügt ja auch schon ein Servozucken......muss ja nicht sein. Am besten einfach alle längeren Kabel verdrillen - das hilft schon mal von Anfang an. Schlumpfschlauch drüber - und gut. 

Allzeit gute Fahrt und schöne Ostern, 

Uli 

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Hafenschipper

Hallo Fabian, 

auch wenn ich selbst kein "Marine-Fan" bin, gefällt mir Dein Baubericht und die sorgfältige Bauweise :that: 

Dem Rat der Forumskollegen kann ich mich nur anschließen: Jegliches Holz solltest Du gründlich von allen Seiten, auch an den Kanten, versiegeln (soweit Du im jetzigen Zustand noch dran kommst). Es wäre zu schade...! 

Mit dem Simprop-Schnellspachtel habe ich leider durchwachsene Erfahrungen gemacht – er lässt sich zwar leicht verarbeiten, trocknet schnell und man kann ihn nach kurzer Zeit schleifen, aber leider scheint er auch im trockenen Zustand noch etwas zu schrumpfen. An meinem Modell haben sich Unebenheiten, die ich damit gespachtelt und am nächsten Tag glatt geschliffen hatte, nach einigen Wochen wieder abgezeichnet, so dass ich sie nochmals überspachteln und schleifen musste. Um mir solche vermeidbare Arbeit zu ersparen, habe ich mir angewöhnt, die gespachtelten Stellen vor dem Glattschleifen mindestens 14 Tage durchtrocknen zu lassen. Da bin ich jetzt lieber vorsichtig, als mich nochmal über den gleichen Effekt ärgern zu müssen. 
Ich hoffe, dass Dir das mit dieser Spachtelmasse nicht auch passiert. 

Viele Grüße 
Norbert

Edited by Hafenschipper
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vor einer Stunde schrieb racecard:

Hallo Fabian, 

schönes Modell und gute Umsetzung. Find ich gut gemacht. Bin schon auf den Endausbau gespannt ! und die Fahrbilder ;-) 

Weil Du es nicht erwähnt hast - ich hätte es aber eben auch schon gelesen in den Bemerkungen: imprägnier lieber Dein Modell auch von Innen nochmals gegen Wasser - besser Feuchtigkeit. Es wäre echt schade darum. Das andere: Du hast Dir eine Art Kabelkanal gemacht - das ist eine schöne Idee finde ich - aber pass da auf - nicht dass Du da irgendwelche Komplikationen wegen Magnetfeld bekommst - genügt ja auch schon ein Servozucken......muss ja nicht sein. Am besten einfach alle längeren Kabel verdrillen - das hilft schon mal von Anfang an. Schlumpfschlauch drüber - und gut. 

Allzeit gute Fahrt und schöne Ostern, 

Uli 

Also bisher hab ich bei meinen Tests kein Zucken oder dergleichen feststellen können. Ich hab auch extra den Empfänger ganz nach hinten, hinter die Motoren gesetzt um ihn aus den Magnetfeldern herauszuhalten. Je nachdem wie die Reichweite so ist, kommt ja noch ein Heli aufs Deck. Der würde sich als Versteck für die Antenne auch anbieten. Aber die Idee mit dem Verdrillen ist gut, wenn doch was zuckt.

Mal eine ganz banale Frage: Was nehmt ihr denn zum imprägnieren? Ich war ohnehin am überlegen ob ich die Billing Boat Farbe einfach so als Deckschicht lasse oder nochmal eine Schicht Klarlack drüber machen sollte. Vielleicht wäre das auch für innen ganz Ok und verträgt sich mit den restlichen Farben?

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vor 16 Minuten schrieb Hafenschipper:

Hallo Fabian, 

auch wenn ich selbst kein "Marine-Fan" bin, gefällt mir Dein Baubericht und die sorgfältige Bauweise :that: 

Dem Rat der Forumskollegen kann ich mich nur anschließen: Jegliches Holz solltest Du gründlich von allen Seiten, auch an den Kanten, versiegeln (soweit Du im jetzigen Zustand noch dran kommst). Es wäre zu schade...! 

Mit dem Simprop-Schnellspachtel habe ich leider durchwachsene Erfahrungen gemacht – er lässt sich zwar leicht verarbeiten, trocknet schnell und man kann ihn nach kurzer Zeit schleifen, aber leider scheint er auch im trockenen Zustand noch etwas zu schrumpfen. An meinem Modell haben sich Unebenheiten, die ich damit gespachtelt und am nächsten Tag glatt geschliffen hatte, nach einigen Wochen wieder abgezeichnet, so dass ich sie nochmals überspachteln und schleifen musste. Um mir solche vermeidbare Arbeit zu ersparen, habe ich mir angewöhnt, die gespachtelten Stellen vor dem Glattschleifen mindestens 14 Tage durchtrocknen zu lassen. Da bin ich jetzt lieber vorsichtig, als mich nochmal über den gleichen Effekt ärgern zu müssen. 
Ich hoffe, dass Dir das mit dieser Spachtelmasse nicht auch passiert. 

Viele Grüße 
Norbert

Also ich kann bisher nichts negatives über den Simprop sagen. Er schrumpft ein wenig beim Trocknen, aber das machen ja alle 1K Spachtel. Ich spachtel mit dem auch nur kleine Risse (die größte Fläche war vorne am Radarturm) und bisher ist nix eingefallen oder dergleichen.  

  • Like 1
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Ich hab jetzt so ein wenig hin und her überlegt und ich werd wohl zum Schluss das Boot nochmal mit Klarlack überziehen. Irgendwie vertrau ich den Billing Boat Farben nicht so richtig. Es sind zwar sieben Schichten, aber so richtig abriebfest scheint es nicht zu sein. Ich denk ich werd da das Innere auch noch mit Klarlack versiegeln, soweit ich da noch rankomme.

 

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vor 2 Stunden schrieb JL:

Hallo Fabian,

wenn dir der Radarmotor zu schnell ist, schalte eine Diode in die Zuleitung. Die nimmt dir ca. 0,6 V von der Spannung weg.

Die Idee ist gar nicht schlecht. Ich hab derzeit einen Step-Down Wandler auf 3V drin, aber vielleicht hilft noch ein paar mV weniger. Ich muss das erstmal live sehen, wenn das Boot fährt. Leider komm ich aus dem Inland und man sieht hier wenige Hochseeschiffe mit Radar. Vielleicht darf man ja mal wieder reisen im Laufe des Jahres, da muss ich mir das mal in Warnemünde oder so anschauen, um ein Gefühl zu bekommen

Edited by fs82
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  • 4 weeks later...

Ich hab mal ne Frage an die Experten: Das bisher einzige Teil was ich im Bauplan nicht zuordnen kann hab ich mal abfotografiert. Im Prinzip handelt es sich um einen kurzen Holzrundstab, ein Stück Baumwollstoff und einen Faden. Leider geht weder aus dem Bauplan, noch aus den darin befindlichen Fotos hervor was das sein soll. Auf Bildern der Absalon erkennt man eine Plane, aber was da drunter ist, keine Ahnung, Hat jemand von den Marineexperten eine Ahnung was das sein soll und wie die drei Teile zusammengehören?

04.jpg

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Potsdam2021

Hallo FS82,

gestern Abend habe ich beim Stöbern zufällig den Baubericht zur Absalon gefunden. Herzlichen Glückwunsch zum tollen Modell und zur Ausführung. Der Baubericht ist super detailliert und interessant, die Fortschritte gut zu erkennen. Ich bin schon gespannt auf die weiteren Schritte. Auch auf die ersten Fahreindrücke natürlich. Ich habe aber auch einige Fragen bzw. Bitten. Ich bin gerade in der Vorbereitungsphase für ein eigenes Projekt. Ich möchte die Potsdam bauen, ein neues Schiff der Bundespolizei. Länge ca. 86 m, Breite. ca. 13 m. Im Maßstab 1:65 ergeben sich Modellmaße von ca. 1326 mm Länge und ca. 206 mm Breite. Fast die Abmaße des Absalonmodells. Da es keinen Baukasten zur Potsdam gibt, mache ich alles allein, dem Rumpf will ich aus GFK laminieren. Die Aufbauten aus ABS und Sperrholz. Da ich auch die Motorisierung und Akkus planen muß, gehe ich von ähnlichen oder sogar gleichen Erfordernissen, wie bei der Absalon aus. Um die Verdrängung planen zu können und den Spantenplan und Rumpf zu konstruieren fehlt mir nun die Gewichtsangabe zum Rumpf. Ich gehe von einem vergleichbaren Gewicht wie bei der Absalon aus. Nun meine Frage: Könntest Du mir Dein Schiff so wie es aktuell ist einmal wiegen?  Dann wäre noch interessant, ob Du die Motoren schon an Bord hast. Deren Gewicht kenne ich über den Krick Katalog. Damit kann ich dann sozusagen das Nettogewichtes Deines Schiffes bestimmen, das sehr ähnlich zu meinem Modell sein sollte. Damit wiederum kann ich über eine Kalkulation über die von mir zu verwendenden Baustoffe das Gewicht des Potsdammodells und dessen Tragfähigkeit ermitteln und eingrenzen. Du hast ja auch schon die Akkus im Bild gezeigt. Kannst Du mir deren Spezifikation und Gewicht mitteilen? 
Ich freute mich sehr über Deine Informationen und bedanke mich im voraus. 
Mit freundlichen Grüßen

Von Moderator MatthiasSchumi bearbeitet

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