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Schiffsmodell.net

Kommentar zu Baubericht Feuerschiff Nantucket


Schlossherr

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Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, das man die Lauflichtmodule mit den CTI Schaltmodulen kombinieren kann. Irgendwie muss man die Dinger ja auch an und aus schalten.

Das geht ganz einfach. Du musst den Blinkmodulen ja nur die Versorgungsspannung "abdrehen". Kannst sie also wie jeden anderen Verbraucher behandeln.

Was ich nur noch nicht verstanden habe, ist die geplante Verwendung der Spiegelfolie. LEDs strahlen ja nur mit relativ engem Winkel in eine Richtung ab. SMD-LEDs haben zwar einen erheblich größeren Abstrahlwinkel als die konventionellen runden 2/3/5mm-Typen, aber auch der liegt deutlich unter 180°. D.h.: wenn du eine Spiegelfolie in die Mitte der Blinklichtanordnung setzt, kommt dort gar kein Licht an, das reflektiert werden könnte. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Gruss, Jo

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Ich dachte daran jeder LED so eine Art Spiegelkammer zu bauen. Irgendetwas muss ich ja eh zwischen die einzelnen LED setzen, da das Dach des "Leuchtturms" wahrscheinlich nicht von allein der Schwerkraft trotzen wird. Da drängt sich was verspiegeltes doch geradezu auf.

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Kleb das Dach doch einfach auf. An die LEDs musst du nicht mehr dran kommen. Wenn du SMD-LEDs deutlich unter ihrem Nennstrom betreibst, verringert sich die Lechtkraft so gut wie garnicht, aber die Lebensdauer geht Richtung unendlich. Wird (laut Hörensagen) bei Handydisplaybeleuchtungen angeblich genauso gemacht.

Aber du machst das schon! :D

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Jetzt hab ich doch noch mal eine Frage zu den SMD-LED´s. Haben die einen + und - Pol, oder ist es völlig egal wo man die Kabel anlötet?

 

LEDs, egal ob SMD oder herkömmliche Bauweise, haben immer eine Polarität!!!

 

Leider denken immer noch viele Modellbauer, das währe sowas wie eine Hightech-Glühbirne. Mit der hat die LED aber nur gemeinsam, dass beide elektrisch betrieben werden und leuchten.

 

Man spricht bei der LED (Light Emitting Diod, ist also eine Diode und somit ein Halbleiter wie auch Transistoren etc.) auch nicht von Plus und Minus sondern von Anode und Kathode.

 

Da der Strom immer von Anode zu Kathode fließt, entspricht die Anode (A) dem Pluspol und die Kathode (K) dem Minuspol.

 

Ich schreibe das so ausführlich, da vielleicht im "Beipackzettel" auf der Conrad-HP etwas entsprechendes zu finden ist.

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Nee, leider nicht. Leider sind auch beide Drähte schwarz. Auf der LED selbst ist auch nichts zu erkennen. Dann muss ich wohl oder übel jede LED testen um raus zu finden welches Kabel an + und welches an - muss.

Allerdings ist ein Kabel ein paar mm länger als das andere. Ob das was zu bedeuten hat?

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Allerdings ist ein Kabel ein paar mm länger als das andere. Ob das was zu bedeuten hat?

 

Jepp! Hat es! Wenn das Prinzip von "normalen" LEDs übernommen wurde, ist der längere Draht die Anode, also Plus!

 

Bei normalen LEDs (3mm und 5mm) ist der längere Anschluß auch immer Anode bzw. Plus. Zusätzlich ist das Gehäuse (Kragen am unteren Ende des Leuchtkörpers) bei denen noch an der Kathode (Minus) abgeflacht.

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Hier noch ein kleiner Link zu dem Thema.

 

Und um nochmal mit dem Ammenmärchen aufzuräumen:

 

Mann muß nicht immer einen Vorwiederstand vor eine LED schalten, solange die Versorgungsspannung / Batterie exakt die von der LED benötigte Spannung oder etwas unterhalb liefert.

Edited by Arno Hagen
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Abgeflacht ist da nichts, zumindest kann ich nichts erkennen. Die Dinger sind ja auch winzig. Das mit dem Kabel kommt aber hin. Habs jetzt aber nur bei einer getestet, werds dann morgen noch mit einer zweiten versuchen, wenn das dann auch klappt, gehe ich mal davon aus, das man es daran erkennen kann.

Bisher hatte ich nur eine LED verbaut. Der Suchscheinwerfer auf der Pollux. Da wars dann einfach nur Glück, das ich die richtige Polarität getroffen habe.

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...danke für den Link, Arno, sehr aufschlussreich.....:that:

 

Als Nachrichtentechniker biegen sich mir zwar die Zehennägel hoch, aber ich finde es sehr anschaulich für Laien beschrieben, die nicht wie ich mit dem Lötkolben in der Hand aufgewachsen sind ;)

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Kleiner Tipp am Rande für San Felipe:

 

Bei Arnos Link versteckt sich eine Lötanleitung, die ziemlich brauchbar ist und bestimmt auch dir die ersten Schritte beibringt... Guckst du

(Hab ich grad gefunden)

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Na ja, so die allerersten Lötarbeiten hab ich ja schon hinter mir. Alle möglichen Kabel zusammen oder irgendwo angelötet, für eine Reling hats ja auch schon gelangt. Jetzt muss ich zu ersten mal auf einer Platine rumbraten. Schieb ich schon 2 Tage vor mir her. 12V Kolben und 0,5mm Lot hab ich mir schon besorgt. Jetzt muss ich mich nur noch überwinden und allen Mut zusammen nehmen. Irgendwann gehen mir die Kleinteile aus und dann hab ich keine Entschuldigung mehr, warum das jetzt nicht fertig wird.

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Die Farben, besonders das Gelb, sind auch dunkler als auf dem Foto (warum wird das durch den Blitz so aufgehellt?).

 

Moin Peter!

 

Fotografieren heißt ja nichts anderes als "Malen mit Licht". Das ist ohne Blitz schon eine Wissenschaft für sich.

 

Mit Blitz wird es nochmal schwieriger. Da hilft eigentlich nur viel Erfahrung und ausprobieren. Das ist eine künstliche Lichtquelle, die mit unseren Sinnen nur schwer vorher zusagen ist, da das menschliche Auge den Sekundenbruchteil nicht erfassen kann.

 

Was die Farben betrifft, habe ich mit indirektem Blitzen gute Erfahrungen gemacht. Also der Blitz strahlt zu einer hellen Fläche (z.B.Decke oder Wand). Bei "externen" Blitzgeräten ist das durch drehen des Reflektors kein Problem.

 

Bei in der Kamera integrierten Blitzen schon eher. Versuche mal ein weißes Blatt Papier oder Karton vor den Blitz zu halten, so, dass das Licht zur Decke / Wand umgeleitet / reflektiert wird.

 

Rein nach dem Motto: Versuch macht kluch ;)

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Danke, das wird getestet. War mir noch nie so extrem aufgefallen. Gerade das Gelb ist deutlich dunkler, ist dieses Lufthansa-Gelb, also eher schon ein wenig Orange.

Fotos mit anderen Farben funktionieren ganz gut, siehe das Bild vom Kearsarge Rumpf, das unter gleichen Bedingungen entstanden ist.

 

mit dem indirekten Blitz scheinst du absolut richtig zu liegen. Hab mir gerade noch mal das Foto angesehen. An der Rückwand der Brücke sieht man ganz gut den richtigen Farbton, da hat der Blitz auch nicht direkt eingeschlagen.

Edited by San Felipe
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Hab auch jeden Tag daran gearbeitet. Jetzt müssen aber erst einmal die vielen Kabel angeschlossen werden und der vordere Mast lakiert werden. Dichtungen und Abstützungen für die heraus nehmbare Deckshälfte sind auch noch zu fertigen. Viel Kleinkram eben, das dauert.

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  • 2 weeks later...
Guest Seebär Harry

Moin Peter,

wieviel Angstschweiß hast du bei der Fahrt heute verloren?

Im Fluss zu fahren ist ja doch was anderes wie auf dem See.

Aber Glückwunsch, bin auf das nächste von dir gespannt. :that:

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Nö, so schlimm wars nicht. Ich wusste ja schon wie es fährt (eben nicht besonders gut, ist ja auch eigentlich ein unförmiges Ding, von dem man nicht viel erwarten darf) und hatte in der Wanne auch schon einen Kipptest gemacht. Einfach am Mast zur Seite gedrückt und wieder losgelassen. Es richtet sich sehr lange wieder auf.

Na ja, ist eben eher ein Schwimm-Modell (steht an einer Stelle und blinkt vor sich hin) als ein Fahr-Modell.

Meine nächsten beiden Projekte, Kearsarge und Shinano, werden sicher auch wieder "Schönwetter-Schiffchen", das eine wegen der hohen Masten, das andere wegen dem kleinen Maßstab. Danach muss ich unbedingt mal was bauen, was auch Wind und Wellen verträgt und bei rauheren Bedingungen immer noch Spass macht. 2 oder 3 geeignete Kandidaten waten ja schon.

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Danach muss ich unbedingt mal was bauen, was auch Wind und Wellen verträgt und bei rauheren Bedingungen immer noch Spass macht.
Ich hab die Erfahrung gemacht die Bepi kann das schon ganz gut. 8)
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hast du wenigstens Bilderchen gemacht, damit man die Nantucket mal in Aktion sieht?

 

Natürlich nicht, schleppe zwar die Knipse immer mit aber nur um was zum rumtragen zu haben.

 

Ich hab die Erfahrung gemacht die Bepi kann das schon ganz gut.

 

Glaub ich, das Modell ist ja schon so leicht und klein, das es fast unsinkbar ist, wie ein Flaschenkorken :).

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