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Schiffsmodell.net

Mein neuer Segler nach IOM-Vorbild


commodore

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Guest Scubamarco
Wer noch was zu diesem Sprachproblem beizutragen hat, nur zu. :wink:

 

Na wenn das so ist :twisted:

 

Wie wäre es mit "die Servo" von "Die Regeleinheit" :respekt:

 

Aber "das Servo" gefällt mir besser könnte man von "das Regelglied"

 

ableiten.

 

Aber "die Servo" von "die Servoeinheit", bestehend aus "dem Servomotor"

 

und "der Servoelektronik" klingt auch plausibel :p

 

Auf jedenfall muß es von einem zusammengesetzten Wort kommen

 

weil Servo nur ein Wortbestandteil. Also wäre "der, die oder das Servo"

 

eh falsch.

 

Konfuzius sagt:

 

Wortbestandteil zur Benennung von Einrichtungen, bei denen die menschliche

 

Muskelkraft durch eine mechanische Fremdkraft so verstärkt wird, dass

 

die erzeugte Gesamtkraft der Muskelkraft etwa proportional bleibt.

 

Beispiele: Servolenkung, Servoschaltung, Servobremse.

 

 

 

Also scheint Servo nur ein Begriff aus dem Volksmund zu sein.

 

 

 

Weiterhin gibt Konfuzius dem Lateiner recht:

 

'Ser|vo... <[-vo] in Zus.> die Einleitung von geringen Kräften in entsprechend

 

gebaute Mechanismen zur Regelung u. Steuerung großer Kräfte, z.B.

 

Servobremse, -lenkung, -motor usw. [<lat. servus Â?DienerÂ?]

 

 

 

Wikipedia definiert es im Modellbau als Servomotor

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Guest Burkhardt

Da ich mich noch nicht mit dem Sprachproblem und dem Servo selber auseinandersetzten muss wollte ich nur mal sagen das mein Rumpf fertig beplankt ist *freu* und nun geschliffen wird. In den Schleifpausen wird an der Anker und Masttasche gebaut denn einfach immer schleifen ist doch sehr langweilig. Bilder folgen wenn das mit dem Speicherproblem gelöst ist!

 

Gruß

 

Burkhardt

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.. Anker und Masttasche ...
Ist das ein Verschreiber, oder kriegt dein Schiff einen Anker? :shock:

 

 

 

Soderle, die Decks hinten sind drauf und die Halterungen für Ruderservo und Winde sind drin. Daher kann ich jetzt auch ein Foto bieten, auf dem gut zu sehen ist, wie der ganze Kram, insbesondere das Gerät, was sklavisch am Ruder dreht, ggf. wieder 'rauszubekommen ist.

 

iom_10.jpg

 

Der Ruderservo kann also seitlich aus der Halterung geschoben und dann nach oben herausgenommen werden.

 

Der hintere Teil des Decks ist aus 2 mm Balsa, der vordere aus 2 mm Sperrholz, da hier nachher der Kiel drauf festgeschraubt wird. Obwohl noch eine Zwischenlage aus Alu die Kraft flächig verteilen wird, war mir das härtere Sperrholz lieber, trotz GfK.

 

Die Ausschnitte werden nur mit Klebefolie geschlossen und sind so jederzeit wieder zu öffnen. Empfänger und Akku werden auf der anderen Seite der Masttasche ihren Platz finden. Wie ich das genau lösen, weiß ich noch nicht; möglicherweise wird dort auch die IOM-typische Lösung mit dem runden Plastikdeckel entstehen, aber nur möglicherweise... :wink:

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Guest Burkhardt
.. Anker und Masttasche ...
Ist das ein Verschreiber, oder kriegt dein Schiff einen Anker? :shock:

 

LOL, ne ist ein Verschreiber sollte eigendlich Kiel heißen und nicht Anker:D

 

Gruß

 

Burkhardt

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Guest Loeffel

@Burkhart

 

Na ja, die Wirkung ist die Gleiche, wirfst Du den Kiel bewegt sich Dein Schiff auch nicht mehr von der Stelle :twisted: :wink:

 

Sorry, aber der mußte sein.

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Guest Burkhardt
@Burkhart

 

Na ja, die Wirkung ist die Gleiche, wirfst Du den Kiel bewegt sich Dein Schiff auch nicht mehr von der Stelle :twisted: :wink:

 

Sorry, aber der mußte sein.

 

@Loeffel Danke:D

 

@Commodore Wie stark machst du denn das Ruder? Die Kielflosse bei mir sieht fast genau so aus und hat auch fast die Stärke wie deine nur bei dem Ruder bin ich mir nicht so ganz sicher! Wollte das an der stärksten Stelle so 4mm dick machen oder sollte ich da weniger nehmen? Dann könnte ich mir schon die Ruderaufnahmen drehen. Bin neben dem Rumpfschleifen immer mal an anderen Teilen drann dann wird einem nicht so schnell langweilig als wenn man immer das gleiche macht.

 

Gruß

 

Burkhardt

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Guest Jens Thode
Naja, ich würde sagen der Servo....

 

Hallo,

 

hatten wir die Frage nicht schon mal? Man kann ja auch einfach Rudermaschine sagen.

 

Gruß Jens

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Guest Burkhardt

So wer lesen kann ist klar im vorteil :oops:

 

Habe gerade die Angaben zu den Kiel und Ruderquerschnitten gefunden nur leider kein gutes Bild in einem großen Maßstab gefunden! Hat wer ein Bild von NACA 0012 und/oder NACA 0009 63A010 ? Sonst werde ich halt ein wenig Künstlerische freiheit walten lassen :D

 

Danke

 

Gruß

 

Burkhardt

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@ Burkhardt

 

Aus welchem Material machst du deine Flosse ?

 

Wichtig ist das die Flosse nicht zu dünn wird, man bedenke das unten noch einiges an Gewicht dran muss, daher sollte die Flosse recht steif sein...ich habe jetzt keine genauen Werte was da alles im "Toleranzbereich" liegt, das wird Patrick bestimmt nachliefern ;)

 

P.S

 

Wenn ich inmoment nicht so unmotiviert im bauen wäre und nicht noch einige Modelle hier zum bauen stehen hätte würde ich glatt auch eine IOM bauen...es juckt schon richtig in den Fingern wenn ich das hier alles lese... :that::oops: 8) :wink:

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Guest Burkhardt

Hallo Sören,

 

du hast recht! Und wer recht hat gibt einen aus :D

 

Nein im ernst Stabil muss das werden nur die grobe Form soll schon stimmen und wenn schon angaben gemacht sind dann kann man sich ja so ungefähr drann halten 8) Nur leider finde ich keine guten Bilder zu den NACA nummern die ein wenig größer sind wie 100x100 Pixel :? und sich vergrößern lassen. Stabilität wollte ich mit einer oder zwei Alustangen erreichen denn es muss ja auch irgendwie festgemacht werden den rest ergibt sich aus einen Balsa-GFK mix.

 

Gruß

 

Burkhardt

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Hallo Burkhardt,

 

jaja...das mit dem ausgeben gucken wir mal...:p

 

Anstatt der Alustangen könntest du auch CFK-Stangen nehmen...;)

 

Hach, irgendwo gabs doch im Internet einen Baubericht zu einem IOM-Boot wo der Erbauer fast alles selbst gemacht hat und es super beschrieben hatte...ich such mal danach und setze den Link dann hier rein...;)

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Guest Burkhardt

 

Anstatt der Alustangen könntest du auch CFK-Stangen nehmen...;)

 

 

Das ist schon richtig nur kosten CFK-Rohre mehr als das doppelte wie Alurohre! Da ich nur ein (Fun)Segelboot baue kommt es mir mehr auf den Preis denn auf die Wettbewerbsfähigkeit an! Ich will einfach nur Spass haben und Seiten mit Bauberichten habe ich die letzten Tage so vile durchgesehen das ich fast nicht mehr weiss was ich alles noch brauch. Zuviel wissen ist halt auch nicht immer gut :D

 

Gruß

 

Burkhardt

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Guest Burkhardt

Löle,

 

ich habe nun sehr günstige Aluminiumrohre gefunden! Bei OBI (zumindest bei unseren OBI) gibt es von der Firma Alfer 12mm Alurohr (Silber eloxiert) mit den längen 2,5m zu 4,99Â? oder 1m zu 2,49Â?. Gibt natürlich auch noch andere Durchmesser und Profile. Ich habe mich dafür entschieden und da ich die Mastaufnahme und den Großbaum am Boot belassen wollte und nur den Masten abnehme werde ich auch alle drei Mastvorgaben der IOM - Klasse versuchen mit natürlich den passenden drei Segelsätzen!

 

Bin gerade beim Rumpflaminieren und dsa Ruder habe ich auch schon fertig. Dann habe ich mal auf der Arbeit ein Kielgewicht aus Holz gedreht um die Form zu haben damit ich daraus eine Gipsfom für das eigendliche Gewicht herstellen kann.

 

Dann noch eine Frage: Wie breit und hoch habt ihr die Kieltasche gemacht?

 

Gruß

 

Burkhardt

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Guest Boatman

Jetzt hat's mich auch noch gepackt: habe die Predatorpläne heruntergeladen und mit dem Grafikprogramm auf eine Länge von 850 mm ( ich habe eine 1m Seawind und wollte ein bisschen ein kleineres Schiffchen) umgezeichnet, in der Höhe allerdings um 8 % gedehnt, um genug Volumen im Rumpf zu haben. Spanten auf der Tellerschleifmaschine ausgeschliffen und mit 80 mm Abstand auf dem Baubrett montiert. Dann habe ich Schaumplatten dazwischen gepackt, die Rumpfform ausgeschnitten, gestrakt und mit einer Lage Glas überzogen. Auf diesem Kern werde ich eine laminierte Schale abformen.

 

Den Bleiballast ( 190 x 33 mm, 1050g ) habe ich über's Wochenende nach einer gedrechselten Form gegossen und werde ihn mit 2 Stück 5 mm CFKRohren und einer 1 mm Sperrholz Kielbeplankung mit 300 mm Tiefgang (ab KWL) fest im Rumpf einharzen.

 

Ich werde ein Swingrigg verwenden, das habe ich bei der BASIC kennen und schätzen gelernt, allerdings mit 10 mm CFKrohrmast. Für die Schotanlenkung habe ich mir schon mal ein FUTABA 3801 Servo geholt, das habe ich auch in der Seawind drin, funktioniert bestens.

 

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten und möchte bei der Gelegenheit einmal allen im Forum herzlich danken für die fundierten Beiträge; ich habe schon sehr viel Anregungen und Ideen hier bezogen! :respekt:

 

 

 

Herzlich

 

Boatman

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Freut mich doch, dass noch einer mitmacht!

 

Ich habe ja nun auch schon so einige Anregung in diesem Forum gefunden, deshalb kann ich das :respekt: nur bestätigen. :wink:

 

 

 

Die letzten Tage waren leider mit nicht-modellbauerischen Tätigkeiten gut gefüllt. Da ich außerdem auch noch meine MM für eine in zwei Wochen anstehende Regatta fertig bekommen muss und da bei einem angefangenen recht radikalen Renovierungsprogramm nicht "mal eben" fertig werde, muss die IOM leider gerade hintenanstehen. Dafür bin ich aber gerade über folgende Seite mit Bildern gestolpert, die es mir wieder auf's neue in den Fingern kribbeln lassen: http://www.modellsegeln.net/walter/241004/240kt04.htm. Wenn sich noch jemand davon anstecken lassen möchte, nur zu... :wink:

 

 

 

Bevor ich meine Baupause beginnen musste, habe ich allerdings noch Decks auf Schiff gebaut und die mit GfK verstärkt. Es fehlt auch da noch die eine oder andere Harzschicht, bis es glatt ist. Rohre zur Durchführung der Ruderanlenkung und der Umlaufschot sind auch schon drin, daher kann ich auch erst mal nichts weiter machen, als Harzen, Schleifen und Lackieren; sonst hätte ich die eine oder andere Kleinigkeit vielleicht irgendwo zwischengeschoben.

 

So sieht das ganze im Moment aus:

 

schotenschemasmn2.jpg

 

Die Linien, die ich da 'reingekritzel habe (und die jetzt in der Größe nicht so gut zu erkennen sind) sollen die Führung der Schoten darstellen.

 

Alternativ zu dem System mit der Umlaufschot habe ich mir überlegt, die beiden Schoten direkt auf die Trommel zu legen und mit einer Führung durch Rohre zu verhindern, dass sich lose Schoten von der Trommel abheben können. Kann das vielleicht mal jemand mit mehr Erfahrung auf diesem Gebiet kommentieren? :roll:

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So, es geht mal wieder mit etwas Theorie weiter:

 

 

 

Schwerpunkte

 

Nachdem die Formen der Anhänge nun festliegen, stellt sich die Frage, wo sie denn hin sollen. Da dafür etwas Rechnerei notwendig ist, mache ich gleich etwas mehr Rechnerei draus und berechne den Volumenschwerpunkt gleich mit. Damit habe ich ein weiteres Kriterium, wo das Ballastgewicht optimalerweise platziert werden kann und kann außerdem die Gewichtsverteilung insgesamt überprüfen. In diesem Fall gehe ich allerdings davon aus, dass die vorhandenen Pläne so gut sind, dass die Korrekturen auf Grund der von mir veränderten Geometrien nur gering ausfallen.

 

 

 

Berechnung des Volumens und des Volumenschwerpunktes

 

des nach Plan eingetauchten Volumens

 

An anderer Stelle habe ich bereits einmal kurz beschrieben, wieÂ?s geht: Man berechnet zunächst die Fläche der einzelnen Spanten. Trägt man die Spantflächen als Kurve über der Schiffslänge auf, kann man mit der Fläche unter der Kurve das Volumen berechnen. Dazu gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Man kann zum einen Funktionen interpolieren (also aus einer Reihe gemessener Werte eine mathematische Funktion finden, die durch diese Punkte verläuft) und diese integrieren. Muss man aber nicht... :wink:

 

Zum anderen kann man natürlich vorhandene Verfahren zur sogenannten numerischen Integration benutzen, indem man die gemessenen Werte direkt in einem Berechnungsschema verwurschtelt, aus dem dann das gewünschte Ergebnis herauskommt. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass die natürlich nicht absolut exakt sind; aber sie sind für jede Anforderung ausreichend.

 

 

 

Dieses Berechnungsschema sieht so aus:

 

Die zu berechnende Fläche wird so vermessen, dass eine ungerade Anzahl sogenannter Stützstellen (also gemessener Werte) mit konstanten Abständen vorliegt.

 

 

 

simpson_klein.jpg

 

Klick auf das Bild für großes Bild

 

 

 

Da das ganze noch allgemein verständlich bleiben soll, werde ich weitere Erklärungen nicht in Formelform machen, sondern in Worten: Es kann natürlich eine andere ungerade Anzahl von Stützstellen gewählt werden.

 

Bei einer Fläche wie z.B. einem Spant, der ja an einem Ende nicht bei Â?nullÂ? endet, kann natürlich auch der jeweilige Wert eingesetzt werden, die Enden müssen nicht null sein.

 

Die Faktoren, die in der Klammer vor den jeweiligen Höhenwerten stehen, heißen Simpsonkoeffizienten. (Der hat dieses Berechnungsschema entwickelt.) Die Formel ist für drei Stützstellen so zu verändern, dass die Simpsonkoeffizienten lauten: 1-4-1. Für jede größere Anzahl Stützstellen beginnt und endet die Reihe mit dem Koeffizienten 1 und wechselt dazwischen mit 4 beginnend und endend zwischen 4 und 2.

 

 

 

Mit diesem Schema kann also die Fläche eines Spants berechnet werden. Trägt man dann die Werte der Flächen wieder in solcher Form auf und berechnet wiederum die Fläche, erhält man das Volumen.

 

 

 

Der Flächenschwerpunkt dieser Spantarealfläche ist der Volumen- und damit der Verdrängungsschwerpunkt. Der Schwerpunkt kann aus den Flächenmomenten wie folgt berechnet werden:

 

 

 

xsform.jpg

 

 

 

In Worten funktioniert das so: Der Abstand eines Punktes von einem gewählten Punkt (hier y0 als Beginn der Kurve) wird multipliziert mit der Höhe der Fläche an dieser Stelle. Dann werden die Produkte für alle Punkte addiert und diese Summe wiederum durch die Summe aller Höhenwerte geteilt. Heraus kommt der Abstand von dem Ursprungspunkt zum Flächenschwerpunkt.

 

 

 

Bezieht man diese Flächenschwerpunkte auf einen gemeinsamen Punkt am Schiff, kann man damit festlegen, wo die Anhänge und das Rigg hinkommen. Theoretisch müssten Flächenschwerpunkt von Segelfläche und Lateralplan genau übereinander liegen. Wie ich aber schon geschrieben habe, wird in der Praxis eine leichte Luvgierigkeit als optimal angesehen. Dafür muss der Segelflächenschwerpunkt leicht hinter dem Lateralflächenschwerpunkt liegen. Praktische Vorstellung dazu: Man stelle sein Schiff auf'n Tisch, drücke leicht vor der Mitte mit einer Hand gegen eine gedachte Windrichtung und mit der anderen kurz dahinter in die andere. Der Bug dreht sich in Richtung der gedachten Windrichtung. Die Mitte ist hier nur ein Beispiel, also nicht daran stören, wenn das nicht zu dem passt, was ich vorher von Schwerpunkten geschrieben habe.

 

 

 

Und noch ein Kommentar: Natürlich kann ein Computer auch Flächenschwerpunkte und Volumina ausrechnen. Ich bin aber davon überzeugt, dass, wenn man einen Papierplan vorliegen hat, man so schneller ist. Außerdem hat man, wenn man die Formel kennt, auch die Möglichkeit, sich selber am Computer etwas zu programmieren und nicht ist nicht darauf angewiesen, was einem der Puter erzählt einfach glauben zu müssen.

 

Und zu guter Letzt: Mit der Diagrammfunktion von Excel kann man die Kurvenverläufe für Modellbauzwecke ausreichend gut visualisieren und sich etwas programmieren, mit dem man durch Einsetzen und Variieren von Werten "herumspielen" kann, bis man zu einem Ergebnis kommt, was einem gut erscheint. Ich glaube, dass man auf diese Weise "sieht", was da passiert und es Spaß machen kann, solche Sachen zu überprüfen oder zu konstruieren.

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Guest Boatman

Ufff, das kommt alles noch auf mich zu! :shock: Ich habe bei meiner verkleinerten Version erst gerade den Rumpf entformt und den Spiegel eigeklebt. Im Moment bin ich dran, das Swingrigg zu zeichnen und habe da eine Frage: Rechnet Ihr den Lateraldruckpunkt des Rumpfes mit oder ohne Ruderfläche?

 

Herzlich

 

Boatman

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Ufff, das kommt alles noch auf mich zu! :shock:
Brauchst doch jetzt nicht mehr ufffen, hast doch eine schöne Anleitung... :wink:

 

Der Schwerpunkt eines Dreiecks ist ja auch viel leichter zu bestimmen, du könntest ja einfach prüfen, wo der Schwerpunkt der Segelfläche nach Plan ist und dein eigenes Rigg so positionieren, dass es den gleichen Schwerpunkt hat. Scherpunkt einer Dreieckfläche ist der Schnittpunkt der drei Winkelhalbierenden, ist auch ganz schnell graphisch erledigt...

 

Im Lateraldruckpunkt ist auch das Ruder enthalten.

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Guest Burkhardt

Tolles Rechenbeispiel!

 

Hab ich sogar verstanden!

 

Leider habe ich die Erfahrung gemacht das das bei mir nie so wird wie berechnet! Ich habe da erstmal die im Plan angegebenen Schwerpunkte und der Rest wird Pi mal Schnautze gemacht damit bin ich bis jetzt immer am gut gefahren!

 

Mein Rumpf hat schonmal eine Schicht Grundierung erhalten und bedarf nur noch kleiner änderungen bis er soweit fertig ist. Das Kielgewicht habe ich mir auch schon mal nach Plan gedrechselt und die Kielflosse ist auch im Bau. Das Ruder ist Laminiert und ich habe mir auch schon gedanken gemacht wegen dem Rigg! Ich werde den Mastfuss mit dem Großbaum im oder besser am Boot lassen und nur den Mast selber abnehmbar machen. Habe ich auf eine Seite gesehen und das hat mir gleich gefallen! (Finde leider den Link gerade nicht)

 

Der Mast selber der soll 1m lang werden was ungefähr dem C-Rigg entspricht (da die Sliver mit 17cm nicht gerade der breiteste Rumpf ist) aber später ganz leicht abgeändert werden kann.

 

@Commodore

 

Man könnte auf die Winde eine Hauptschot legen und diese dann mit einem Spanngummi straff halten. Auf der Hauptschot kann man dann die Groß- bzw. Fockschot mit einem Klemmschieber befestigen und hat dann immer Zug auf der Schot!

 

Ich werde es versuchen so zu bauen denn ich habe mehr Platz im Rumpf

 

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Man könnte auf die Winde eine Hauptschot legen und diese dann mit einem Spanngummi straff halten. Auf der Hauptschot kann man dann die Groß- bzw. Fockschot mit einem Klemmschieber befestigen und hat dann immer Zug auf der Schot!
Ungefähr so'was hatte ich auch vor, eine Umlaufschot, die über das gesamte achtere Deck läuft und an der die "wirklichen" Schoten dranhängen.

 

Ich hatte aber überlegt, ob es möglich wäre, es einfacher zu machen. Das große Problem bei den Schoten und der Winde ist, wenn ich das richtig verstanden habe, dass die Schot sich von der Trommel abwickelt und nicht mehr sauber aufgewickelt werden kann, wenn sie lose kommt. Daher hatte ich mir überlegt, direkt vor die Trommel eine Führung zu setzen, um dieses Abrutschen zu verhindern.

 

Sollte das so nicht gehen, mach ich's, wie geplant mit Umlaufschot.

 

Die Frage stellte sich mir, weil ich eigentlich glaube, dass es geht; aber andererseits in keiner der bezüglichen Beschreibungen etwas dieser Art gefunden habe.

 

 

 

[edit]@Burkhardt: Ich war so frei, deinen Link etwas kürzer zu gestalten, da die Einbindung des Bildes offensichtlich nicht funktionierte und der Link eben etwas lang war... [/edit]

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Guest Burkhardt

@Commodore

 

Ich würde diese Schwachstelle (lockere Schot) nicht einbauen! Dann doch lieber eine Umlaufschot.

 

Das mit dem Bild ist kein Problem! Ich weiss nur nicht wo das Problem liegt. Sonst könnte ich es selber beheben!

 

Gruß

 

Burkhardt

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Guest Loeffel

@Burkhardt

 

Das Problem liegt daran, das Du keinen Link auf das Bild, sondern nur auf eine Seite, auf welcher das Bild eingebunden ist hast. Ein Link auf ein Bild endet logischerweise mit dem Bildnamen, also xyz.jpg :wink:

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Übrigens kann das Flächenberechnungsschema auch noch an anderer Stelle eingesetzt werden: Berechnet man die Wasserlinienfläche kann man daraus näherungsweise Tiefertauchung bei Zuladung einer bestimmten Masse errechnen. Das lohnt sich wohl nicht, wenn es schneller geht, das Schiff in die Badewanne zu setzen und zu probieren, aber z.B. bei Überlegungen vor dem Bau eines Modells kann es nützlich sein. Bei mir hat es z.B. dazu geführt, dass die Spanten eines SRB Ullrich Steffens in 1:20 seit ein paar Monaten ein Dasein als Regalzierde fristen und es wahrscheinlich ein 1:10 Modell werden wird... :wink:

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  • 4 weeks later...
Guest Burkhardt

So,

 

mal eine frage zu dem IOM-Segler. Um wieviel lässt man den den Fock- bzw. Großbaum über das Segel hinausgehen? Gibt es da ein Maß oder ist das frei Schnatze umsetztbar? Und wozu braucht man ein Fockausgleichsgewicht? Ihr seht fragen über fragen :roll: aber alles kann man sich leider nicht erlesen :lol:

 

Gruß

 

Burkhardt

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Guest
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