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Schiffsmodell.net

Unsinkbare Modelle ? Möglich ? Oder Wunschdenken ?


meckisteam

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Hallo,

 

wie ist es denn dann bei den Lufteinlässen ins Camping on Bord Deck?

 

ich sehe darin keine chance oder?

 

Diese Öffnungen befinden sich ja ca.100 mm über Wasser!!

 

Was haltet Ihr davon ?

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Guest Seebär Harry
was tut ihr um euer modellboot unsinkbar zu machen ?

  • seit ihr schon einmal von einem untergang betroffen gewesen ?
  • habt ihr euer modell nach einem untergang wieder rausholen können ?
  • wie meint ihr kann man so einen supergau verhindern

Bei der Megami hab ich auf Luftkammern verzichtet und wie man hier sieht, Styrodur eingesetzt. Das sollte auch bei einem Leck helfen.
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Was ist ...

 

 

 

:nixweiss:

 

 

Hallo Klabautermann,

 

Camping on Bord ist der bereich wo die Leute mit ihren Wohnwagen stehen also: sprich...im Autodeck

 

Die großen Einlässe!! das ist der bereich der Camper :bäh:

 

9216030b.jpg

 

Quelle : http://www.ferry-site.dk

Edited by Anek
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Guest Schwimmnudel

ich habe ein schiff gebaut was nur eine fingerübung war und dementschprächent aussieht(:nerv:)den rumpf habe ich aus störodur gefertigt was aber das problem mitsichbringt das es mit 2 akkus einen tiefgang von ca. 1,5 cm hat

 

was würdet ihr vorschlangen wie ich die schiffsschraube unt die welle anbringe?

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Guest Schwimmnudel

ich habe einen rumpf aus störodur gefertigt und bei volllast habe ich ca. 2cm tiefgang wie bringe ich ambesten die schraube unt die welle an

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wie ist es denn dann bei den Lufteinlässen ins Camping on Bord Deck? ich sehe darin keine chance oder?

 

Ich würde die Öffnungen vorbildgetreu in den Rumpf schneiden und dann von innen in diesem Bereich einen "Kasten" mit einigen Zentimetern Abstand dahinter setzen. Den Kasten von innen schwarz streichen und du siehst den Trick von außen nicht mehr. Zusätzlich würde ich diesen Kasten vorsichtshalber mit einem "Bodeneinlauf" und Entwässerung versehen. Der Entwässerungsschlauch gelangt dann irgendwo unterhalb der Wasserlinie wieder ins Freie.

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Guest Schwimmnudel

tut mir leid aber ich bin da nicht mitgekommen oder war dies nicht für meine frage die antwort

 

wenn ja beschreibe dies bitte nocheinmal

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Guest Fritzkartonius

Moin.

 

Wußt ich doch! Ein Thema in das ich voll einsteigen kann. So was ich bisher hier gelesen habe, sollte man den Auftrieb, im Falle des Wasser einbruches erhöhen. Ist schon ganz richtig, ABER! das alleine bringt es nicht. Da ich immer versuche meine Modelle nach original Plänen zu bauen, ist es für mich das Leichteste, die Konstruktionmerkmale mit zu übernehmen. Das soll heißen, Spanten und Schotten sollten mit eingebaut werden, vor allem Schotten. Schotten sind selbst im Modell sehr wichtig. Ich habe auch schon Modelle sinken sehen, bevor man sagen konnte: " Oh! liegt der komisch im Wa......! " und weg war es!

Viele mögen mir entgegenhalten, dass sie fertige Rumpfschalen kaufen. Kein Argument! Oder, Spanten und Schotten nehmen nur Raum weg! Ne, ne! Selbst die Spanten und Schotten können mit integriert werden.

Ein Beispiel. Vor einiger Zeit baute ich mal einen Fletcher in Spanbauweise aus Sperrholz gebaut. Er hatte im hinteren Teil immer Wasser drin. Aber weil der Rumpf in sechs wasserdichte Abteile gebaut war, blieb das Wasser im hinteren Teil. Alle anderen Räume waren furztrocken.

Ach ja Aufbauten. Die sollten schon so gebaut sein, dass sie Wasser draußen lassen. Außerdem sollte das Süllbord ungefähr in der Höhe das halbe Maß haben wie der Aufbau.

Gut, ich will jetzt damit nicht sagen: Meine Schiffe sind unsinkbar, aber bevor sie ganz untergehen, liegen sie erstmal etwas tiefer und ich kann sie noch an Land bringen.

So!, das war nur meine Meinung. Aber 46 Jarhre Modellbauerfahrung, sind nicht weg zu dikutieren. :Beule:

 

also bis dann

 

Fritz

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Guest Fritzkartonius

Hallo Anek!

 

Wie ich sehe, sind nur hinten Öffnungen. Versuche mal die Rampen aus Vollmessing zu bauen und wie im Original über Stahlseile zu schließen. Dafür müsste aber der Rahmen auch aus Metell sein. Als Dichtung ringsherum ein Gummiband einlegen. Sollte klappen!

 

Fritz

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Also Fritz, ich muss sagen.................

 

 

Du hast vollkommen Recht.:mrgreen:

 

Wenn man genug Voll-Spanten (Schotten) einbaut hat man auch kein Problem. Das war schon bei der Titanic so, die hatte zwar die Schotte, aber zu niedrig, die wurden überspült. Wären die ein paar Decks höher gewesen würde sie vielleicht heute noch schwimmen.

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Wie ich sehe, sind nur hinten Öffnungen.

Fritz

 

Hy,

 

ich meien aber die seitlichen öffnungen am Autodeck!!

 

Wenn dort später auch noch Autos stehen usw...ist das ja eine potenzielle gefahr oder?

 

gruß Anek

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Hallo Fritz,

prinzipiell hast du sicherlich Recht. Die Realisierbarkeit von Vollspanten hängt dennoch immer vom Einzelfall ab. Beispiel: ein dicker Verdränger, der nur im hinteren (oder nur im vorderen) Teil Aufbauten hat, die als Zugang zum Schiffsinneren abnehmbar sind. Ungünstigerweise noch mit vielen kleinen Details, Niedergängen, Kränen und Takelagen auf dem restlichen Deck, so dass diese Decksbereiche ebenfalls nicht abnehmbar gestaltet werden können (zumindest nicht ohne Riesenaufwand). Solche Schiffe sind ja gar nicht mal so selten. Dann hast du also das Problem, dass z.B. bei Akkuwechsel - oder noch schlimmer: bei Ausfall des Bugstrahlruder-Motors - der Schiffsrumpf durch die verbleibende Aufbauöffnung zugänglich sein muss. Und dann wären Vollspanten ziemlich kontraproduktiv. ;-)

Aber solange sie realisierbar / integrierbar sind... keine Frage, eine gute Möglichkeit.

 

@Anek: ich weiss ja nicht, welche Teile der Aufbauten du abnehmbar gestalten willst. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, den gesamten Bereich unterhalb des Campingdecks dicht zu machen. Dann wäre es ziemlich egal, wenn mal eine kleine "Welle" durch die Fensteröffnungen gelangt. Bei Schleppern und Arbeitsschiffen ist e ja auch egal, wenn mal Wasser übers Deck kommt. Zumindest, solange Speigatts vorhanden sind und die Aufbauten dicht sind.

 

Gruss, Jo

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Danke Jo!

 

also ich habe mnir gedach im bereich des Schornsteines oder die bereiche davor oder dahinter abnehmbar zu gestalten!

 

Aber diese Idee unter dem Campingdeck alles Dicht zu machen finde ich klasse! Demnach werden ich wohl auch deinen rat befolgen!

 

Nur eben bei der Rampe zum Campingdeck im Schiffs inneren wo direckt zu den Heckrampen führt muss ich mir wohl noch etwas einfallen lassen!.

 

gruß Anek

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Ich denke an kleine Schlitze die 1:1 mit dem Autodeck verlaufen das sollte reichen normalerweise ...ich werde ja schlieslich nicht im Sturm fahren:engel:

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  • 3 months later...
Lehmar Bastler

Hallo Leute,

 

Habe mal ein bisschen hier mitgelesen.

 

Wollte euch vll eine Möglichkeit der Unsinkbarkeit aufzeigen.

 

Da ich aus der Tauchbranche komme und wir da einiges an Sicherheit investieren wollte ich euch eine Notfallboje erläutern.

( Tauche auch gern nach versunkenen Modelle )

 

 

Bei uns gibt es sogenannte Notfallbojen die mit CO2 Kapseln aufgeblasen werden. Da Taucher aber unter Wasser immer stömungsgünstig sein müssen sind diese Bojen zusammengerollt, können aber im Notfall schnell benutzt werden.

 

Diese Methode könnte man doch auch bei Modellschiffen verwenden.

 

Wenn im Rumpf genügend Platz ist, könnte sich die Boje ausbreiten, das Wasser verdrängen und somit das Schiff wieder an die Oberfläche gebracht werden.

 

Vll könnte jmd diese Idee weiterentwickeln.

 

Liebe Grüße

Daniel

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Lehmar Bastler

Huch na sowas.:cluebat:

 

Das kannte ich jetzt nicht.:lol::lol:

 

Naja aber man könnte es ja so hinbekommen dass nicht grade die Aufbauteile davonfliegen wie im Video.:?:?:?

 

 

och schade da hab ich mal gedacht ich habe ne Idee wo noch keiner drauf gekommen ist.:grummel:

 

*mpfm*

 

Liebe Grüße

Daniel

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Ümminger Kapitän

Schon ok, ich fand das genial, weil ich das Video noch nicht kannte.

Die Waker mit Airbag, das hätte Stil. :mrgreen:

 

Je nach Größe wirst du um das abwerfen der Aufbauten nicht herumkommen.

So lange der mit dem Rumpf verbunden ist, ist das ok.

 

Ich bin froh, dass ich meine Sirius zwar zerlegt, aber doch als ein Teil aus dem Kanal fischen konnte, weil alles an dem Kabelstrang hing, der in den Aufbau führte.

 

So ein Airbagsystem hätte sich in dem Ding auch nur entfalten können, durch die Öffnung des Aufbaus, sonst ist da kein Platz.

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Guest Fritzkartonius

Als Rettungssysthem gibt es auch noch eine andere Möglichkeit. Irgendwo auf Deck einen kleinen Behälter, der versenkt ist, oder als Rettungswestenbehälter ausgelegt ist, einen kleinen Tischtennisball, in einem Netz, mit einem recht langem Band deponieren. Wenn das Modell untergeht, kann man es an diesm Band hochziehen, oder als Rettungsboje, an der man runtertauchen kann, gebrauchen. Hat alles schon funktioniert.

 

Fritz

 

Ps: Oder wie ich schon geschrieben habe, gleich so bauen, das es nicht gleich untergeht!

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Wenn ich ein Boot brauche das dicht ist spritze ich es mit Bauschaum aus und baue kleine Bojen aus Fässern o.ä. Zeug das auf dem Deck steht damit ich es beim bergen wieder finde hab ein Boot das extra zur Bergung umgebaut ist (Paula von Robbe).

 

Gruß Tim

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Wenn ich ein Boot brauche das dicht ist spritze ich es mit Bauschaum aus

 

Vorsicht Tim, Bauschaum zieht Wasser ! Das bekommst du nie wieder raus ! Nur sehr hochwertiger Bauschaum (s.g. Brunnenschaum) zieht kein Wasser.

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