Kommentare und Fragen zur Endless Summer

[Arno Hagen]

Ah! Danke Falko! Das hatte ich vergessen zu erwähnen

 

Der von Robbe hat elektronische Ausgänge, keine Relais!

[Arno Hagen]

Der von Robbe hat elektronische Ausgänge, keine Relais!

 

Komando zurück! Ich habe Muli-Switche mit Memory-Switche durcheinander gehauen! Für Robbe gilt:

 

Memory-Switche - Relaiskontakte!

 

Muli-Switche - elektronische Ausgänge

 

Sorry!

 

Und Christoph will die 6V/12V ja mit dem Memory-Switch-Duo schalten und nicht mit dem Multi

[xoff]

Danke Falko und Arno!

 

...ich als Elektro-Spezi hätt bestimmt die Transistoren auf meinem Duo-Switch verbraten und mich darüber gewundert...:Beule:

 

Jetzt wär ich noch froh über einen Tipp. wie so ein Relais mit Freilaufdiode aussieht...

 

ABER HALT! Da hab ich grad gelesen, dass Arno richtig erkannt hat, dass die Duo-Switches Relais haben...hab mich doch gewundert, was denn diese grossen Würfel auf dem Baustein sein sollen..

[Arno Hagen]

...hab mich doch gewundert, was denn diese grossen Würfel auf dem Baustein sein sollen..

 

... und wenn der beim Ein-/Ausschalten leist "tick" sagt, ist der Würfel ein Relais

[xoff]

... und wenn der beim Ein-/Ausschalten leist "tick" sagt, ist der Würfel ein Relais

 

hihi...der spricht mit mir...

[xoff]

Ich hab mich ein wenig umgeschaut (beim grossen C) wegen eines Schaltrelais, habe aber nicht wirklich was geeignetes gefunden...

 

Meine Motoren (Speed 900B Torque) nehmen bei max. Wirkungsgrad 8A, bei Blockierstrom 54A auf - was für ein Relais muss ich da nehmen?

 

Kann mir jemand einen Tipp geben?

 

Am besten wäre ja, ich würde ein paar Sicherungen einbauen, oder?

Da ich eh vorhabe, das Innenleben meines Schiffs neu zu gestalten und den ganzen Kabelsalat zu ordnen, wäre jetzt ein guter Moment, Sicherungen einzuplanen...oder?

Sehe ich das richtig: jede Verbrauchergruppe wird einzeln abgesichert, also gleich an der Stromleiste je eine Sicherung einbauen?

Ich würde am liebsten einzelne Sicherungs-Klemmen (heissen die so?) neben die Lüsterklemmen montieren. Mit Platinen hab ich bisher keine Erfahrung.

 

Auch hier brauche ich Tipps...

 

EDIT:

Welche Art von Sicherungen ist zweckmässig? träge oder flink?

Welche Dimension baut Ihr ein? ist 6.3 x 32 gut?

Ist eine Abdeckung über dem Sicherungshalter sinnvoll?

Wie berechnet sich die ideale Stärke der Sicherung? Mein Vorschlag: Antrieb: 30A, restliche Verbraucher 1A...

Edited April 8, 2009 by xoff

[Boerni]

Das mit den Sicherungen ist so eine Sache...

Einfache Sicherungshalter (Klemmen) bringen neue Übergangswiderstände mit sich. Wir benutzen Goldkontakte, um den Widerstand gering zu halten...dann setzen wir billige Sicherungen dazwischen?

Oft stirbt die Elektronik vor der Sicherung. Selbst "flinke" Schmelzsicherungen sind kein 100 %er Schutz. Bei hohen Einschaltströmen verdampft der Draht einfach .

Bei den Motoren setze ich eher auf einen Regler mit Reserven. Dann kann der Motor kurzzeitig blockieren, ohne das der Regler Schaden nimmt.

 

Bei sauberer Verdrahtung mit entsprechenden Querschnitten wird es fast keine Probleme geben...

 

Da gibt es bestimmt ne Menge anderer Meinungen...

[xoff]

Danke, Boerni, für Deine Einschätzung!

 

So wie ich Deine Worte interpretiere, bist Du kein feuriger Verfechter davon, alles abzusichern.

Ich habe mit Sicherungen - aber auch mit Kurzschlüssen - keine Erfahrung, bin aber aufgrund einiger Beiträge hier im Forum auf die Idee gekommen, solche einzubauen.

 

Nun bin ich ein wenig unschlüssig...

 

Es wäre bestimmt sinnvoll, die teuren Teile wie Fahrtregler, abzusichern. Ich stelle mir vor, da jeweils eine Sicherung einzubauen, die etwas kleiner dimensioniert ist als der maximale Stromfluss für das jeweilige Bauteil.

[Arno Hagen]

Was Absicherungen bei Schiffsmodellen betrifft, ist das eine Glaubensfrage, die immer wieder zu hitzigen Diskussionen führt.

 

Ich bin der Meinung, dass das jeder so machen soll, wie er sich für den Betrieb des Schiffes am wohlsten fühlt.

 

Also sag ich jetzt nicht, lass es sein oder mache es unbedingt, sondern sage nur mal wie ich es handhabe.

 

Meine Rennsemmel habe ich nicht abgesichert. Da ist nur ein Servo, Empfänger, Regler und der Motor drin. Der Regler ist großzügig dimensioniert und da sollte nichts groß passieren können. Und wenn es raucht, habe ich von Außen einen Not-Aus um schlimmeres zu verhindern.

 

In Funktionsmodellen sehe ich das anders: Viele Verbraucher, die Kurzschlüsse verursachen können (durch beschädigte Isolierung der Kabel, aus den Klemmen gerutschte Kabel, offene Leiterbahnen etc.) oder auch Pumpen für die Monitore, die sich festfressen und blockieren.

 

Letzteres hatte ich schon und es nicht bemerkt, dass ich an den Hebel für "Pumpe EIN" gekommen war. Gott sei Dank war die 1A Pumpe mit 2A-T von mir abgesichert worden! Der dahinter stehende 5100mAh LiPo-Akku hätte bestimmt für ein langanhaltendes Feuer auf dem See gesorgt.

 

Ich habe getrennte Sicherungen in meiner Max Dralle:

 

Pumpe: 1A -> mit 2A-T abgesichert (Feingerätesicherung)

Beleuchtung: 1,3A mit 2A-T abgesichert (Feingerätesicherung)

Antrieb: 640er mit Getriebe -> 16A Kfz-Sicherung

 

Gerade bei Modellen mit Kortdüse sollte man bedenken, dass sich zwischen Prop und Düse schnell mal ein Ast oder Stein setzen kann, was dann den Antrieb blockiert (auch das hatte ich schon mehrfach) und gerade bei Arbeitsbooten erheblicher "Wumms" dahintersteckt.

 

Negative Einflüsse durch Übergangswiderstände konnte ich bisher nicht feststellen.

 

Ich fühle mich beim Fahren wohler so!

[xoff]

Vielen herzlichen Dank, Arno, für Deine persönliche Meinung und den Erfahrungsbericht!

 

Ich weiss jetzt etwas mehr über die Gefahren nicht abgesicherter Funktionen, resp. über die Vorteile von Sicherungen - das gibt mir eine Entscheidungsgrundlage für mein weiteres Vorgehen.

 

Super!

 

Zwei Fragen habe ich noch bezgl. der verschiedenen Arten von Sicherungen:

was bedeuten die Bezeichnungen «träge», resp. «flink»?

 

Ist es so, dass träge Sicherungen eher langsam reagieren und entsprechend die flinken schnell?

Soll ich mich also für flinke Sicherungen entscheiden, wenn ich eine möglichst kurze Reaktionszeit der Sicherung haben möchte?

Haben Feingerätesicherungen eine andere Funktionsweise als Kfz-Sicherungen?

[Arno Hagen]

Zwei Fragen habe ich noch bezgl. der verschiedenen Arten von Sicherungen:

was bedeuten die Bezeichnungen «träge», resp. «flink»?

 

Ist es so, dass träge Sicherungen eher langsam reagieren und entsprechend die flinken schnell?

Soll ich mich also für flinke Sicherungen entscheiden, wenn ich eine möglichst kurze Reaktionszeit der Sicherung haben möchte?

 

Genau das ist der Unterschied.

 

Ich verwende meißt Träge, da die einen kurzzeitigen Kurzschluß beim Basteln (zwei Adern kommen kurz zusammen) überleben, flinke nicht.

 

Flinke würde ich nur bei extrem empfindlichen Baugruppen einsetzen. Mir fällt aber im Funktionsmodellbau gerade keine Anwendung ein. Die Komponenten sind ja eigentlich alle recht robust.

Haben Feingerätesicherungen eine andere Funktionsweise als Kfz-Sicherungen?

 

Vom Prinzip her nicht. Nur sind Feingerätesicherungen für so hohe Ströme nicht zu bekommen, eben sowenig Sicherungshalter mit entsprechender Belastbarkeit. Mag sein dass es die irgendwo gibt, aber die Nachfolgenden Argumente haben mich erst garnicht weiter suchen lassen.

 

Die Kfz-Sicherungen bekommt man an jeder Ecke zu günstigen Preisen. Ebenso die Sicherungshalter (Kfz-Zubehör, Baumarkt etc.).

 

Man bekommt sie auch für sehr hohe Ströme, da im Auto ja auch Verbraucher wie Sitzheizungen etc. abgesichert werden müssen.

 

Zudem werden im Auto genau die Verbraucher abgesichert wie in unseren Modellen: Lampen, Motoren. Und das bei in Modellen verbreiteten 12V.

 

Wenn es die im unteren Bereich (1A-4A) in feineren Abstufungen gäbe, würde ich die nur noch verwenden.

 

Ein kleiner Tip noch: Damit man sie nicht zuhause vergißt, habe ich immer Ersatz-Sicherungen im Modell. Rettungsinseln bieten sich da zum Beispiel an.

[Arno Hagen]

Hmm...

 

Wenn Du schon absicherst, würde ich mir das Weglassen der Sicherung für die Beleuchtung überlegen.

 

Bei den dünnen Kabeln schubbert die Isolierung im Laufe der Jahre schon mal weg oder wird spröde.

 

Vielleicht kannst Du ja den Summenstrom vor den Multiswitchen absichern.

 

Einfach den Strom messen und die Sicherung einen tacken höher wählen. Anders habe ich es auch nicht gemacht.

 

Ist nur ein Vorschlag.

[xoff]

Moinsen

 

Für mich ist immer noch die Frage offen, was für ein Relais ich nehmen soll, um den 12V-Hauptstrom schalten soll, mit dem die Motoren betrieben werden.

Meine Antriebs-Motoren (Speed900BB Torque) nehmen bei max. Wirkungsgrad 8A, bei Blockierung jedoch 54A auf.

Der Querstromruder-Motor (Speed500) nimmt bei max. Wirkungsgrad 2A, bei Blockierung 10A auf.

Die Stromaufnahme der beiden Pumpen kenne ich nicht (Graupner Best.Nr. 914)

Da die Fahrtregler «nur» 25A vertragen, werde ich mit ca. 20A absichern

 

Das ergibt also 20A+20A+10A+2 Pumpen=max. 50A Stromfluss (sofern ich das richtig sehe...

Gibt es überhaupt solche Relais, resp. muss ich es so gross dimensionieren?

Oder ist mein Ansinnen, auch den Fahrstrom mittels elektronischem Schalter zu schalten, überhaupt realistisch?

Würdet Ihr das so machen oder eher den Fahrstrom vom elektronischen Schalten abkoppeln und diesen mit einem schlichten Schalter ein- und ausschalten?

 

Bei den hohen Maximalströmen zweifle ich ehrlich gesagt sowieso an der ganzen Verkabelung meines Schiffs...

 

Aber vielleicht rechne ich falsch, resp. unrealistisch. Mit grösster Wahrscheinlichkeit muss ich wohl kaum mit einem Blockieren alles Motoren gleichzeitig rechnen.

Da wäre wohl ein Schutz der Schottel mittels eines Gitters vor Treibgut und Steinen viel einfacher zu realisieren (wenn auch äusserst unschön...)

 

Mich interessiert, was die vereinte Gemeinde zu diesen meinen Gedanken zu sagen hat - insgeheim hoffe ich auf Aussagen im Sinn von «mach Dir keine Sorgen, Xoff, so ein Supergau tritt in ganz Europa einmal alle drei Jahre auf...»

 

Sehr wahrscheinlich ist diese ganze Diskussion müssig......und ich ginge lieber weiterbauen*, statt mir da die Finger wund zu schreiben mit Gedanken, die den Buchstaben nicht wert sind...hihi...

 

*was ich jetzt auch tun werde!

[Guest Cheesey]

Hallo,

Bei den Motoren glaube ich eher, dass sie Treibgut zerheckseln...

Nein mal im ernst, Das alles mal plötzlich blockiert, glaube ich weniger. Außerdem habe ich noch nie einen So doofen Fahrer erlebt, der bei den dann entstehenden Geräuschen das Gas nicht zurücknimmt. Bei solchen Strömen verkohlen dir eh zuerst die Kabel, solang sie nicht so dimensioniert sind wie bei Ümmi seiner Waker, also auf gut deutsch, deine Hoffnung worde erfüllt.

[Guest Klabautermann]

habe noch nie einen So doofen Fahrer erlebt

 

Aber nur weil du noch jung bist

 

20 Meter weg vom Ufer und ein Plastiktüte oder fette Angelschnur im Wasser und du sieht alt aus, da ist nicht mehr viel mit Geräuschen und so doof kann man gar nicht denken.

 

I.d.R. denkt man selbst in diesem Fall erst mal an eine Funkstörung und versucht es doch noch einmal kurz. Aber blockiert ist blockiert und sei es nur die beiden Hauptmotoren für einen kleinen Moment, das sind dann bei diesen Blockierströmen eben mal Spitzen von um die 100 A.

 

insgeheim hoffe ich auf Aussagen im Sinn von «mach Dir keine Sorgen, Xoff, so ein Supergau tritt in ganz Europa einmal alle drei Jahre auf...»

 

Naja, nur die Harten kommen in den Garten, wären wir hier in einem Fotoforum, würde ich sagen: "Geh raus und fotografiere" - und ich frage mich, warum habe ich nie etwas elektrisch abgesichtert und es ist trotzdem nichts passiert. War ich zu sorglos? Ich hatte in meinem bisherigen Modellbauerleben einen großen und einen kleinen Verlust: eine gesunkene Atlantis und ein Buggy unterm Rasemäher, ersters war Unerfahrenheit, letzteres eigene Blödheit. Aber weggeschmolzen ist mir eigentlich noch nichts.

 

20A+20A+10A+2 Pumpen=max. 50A Stromfluss

Wenn deine Antriebe eigentlich 8 A ziehen, dann würde deine Rechnung zwei Hauptmotoren unter 250% Last, ein blockiertes Bugstrahlruder und zwei laufenden Pumpen bedeuten. Ich will nicht unken, aber du könntest die Ansaugschläuche der Pumpen gleich als Kühlschlange um die Motoren wickeln, so bist du auch noch vor Überhitzung abgesichert. :hahaha:

 

Gibt es überhaupt solche Relais, resp. muss ich es so gross dimensionieren? Oder ist mein Ansinnen, auch den Fahrstrom mittels elektronischem Schalter zu schalten, überhaupt realistisch?

Wieso willst du eigentlich deine Motoren über Relais fahren und nicht über Regler? Oder habe ich was überlesen?

[Arno Hagen]

Wieso willst du eigentlich deine Motoren über Relais fahren und nicht über Regler? Oder habe ich was überlesen?

 

Ja, hast Du. Christoph möchte das Schiff ferngesteuert über Memory-Switche ein- und ausschalten.

 

@xoff:

 

Die Funktion hatte ich auch geplant, aber wegen Platzproblemen verworfen und statt dessen nur einen Kipp-Schalter eingebaut. Der stammt aus dem Kfz-Zubehör und ist mit 36A belastbar (habe ich lange nach suchen müssen und nur durch Zufall gefunden).

 

Relais mit solcher Kontaktbelastbarkeit, wie Du sie benötigst würde ich auch mal im Kfz-Bereich suchen (sog. Entlastungsrelais).

 

Ich weiß, dass der Ümminger Hobbykapitän in seiner Waker eine Fern-Ein-/Ausschaltung realisiert hat mittels einer Hausinstallationsfernsteuerung (2,4GHz). Der hat ähnliche "Stromverhältnisse" in dem riesen Pott (ca. 40-50kg schwer).

 

Funk ihn doch mal an, welche Relais er verwendet hat, oder vielleicht meldet er sich hier ja mal.

[Arno Hagen]

Und was das abrauchen der Boote betrifft (siehe auch Zatzies Signatur: Wenn das Boot qualmt, muss es nicht unbedingt ein Verbrenner sein...) habe ich das schon oft genug gesehen, obwohl ich das Hobby erst seit 2002 betreibe. Da gebe ich dem Klabautermann recht: Man erkennt vom Ufer nicht immer gleich die Ursache und was nun hängt.

 

Ich habe auch schon hahnebüchne Sachen gesehen, wie die Fahrspannung über einen Schalter für Empfänger (ca. 1A belastbar) zu schalten.

 

"Hät noch immer jot jejange", wie der Kölner sagt. Aber ich plädiere immer dafür: gleich richtig machen. Dann ärgert man sich später weniger

[Guest Cheesey]

Ok ok,

ich geb zu, man erkennt die Ursache nicht immer glei und so weiter, aber wer fährt schon immer 20 Meter vom Ufer entfernt? Das macht man wohl nicht mit einem so schön detaillierten SChiff wie der Smit (großes Lob, Xoff). Aber eigentlich halte ich den Einsatz von sicherungen für sehr sinnvoll. Aber nun muss ich hier passen, kenn mich da nicht so gut aus.

[xoff]

Vielen herzlichen Dank für die kompetenten und teilweise trotzdem recht lustigen Beiträge!

 

 

Ich hab mittlerweile ALLES rausgerissen aus meiner «Endless Summer», zwecks neu-Installation.

Da kommt eine neue Plattform rein für Elektronik und Elektrik, alles schön getrennt.

 

Sicherungen hätte ich in unserem OBI zwar gefunden, aber keine Halterungen...da muss ich dann später mal in einem besseren Laden schauen gehen.

 

Erst ist aber mal Planen der Installation angesagt - und wenn alles klappt will ich am Montag einen Probelauf machen...ganz sachte, damit nichts abraucht...

[Boerni]

Ich verwende für Motoren (nicht für Kleinstgetriebe) immer Querschnitte ab 2,5 mm². Feinadrig mit Silikon. Die können dann schon bissle was ab.

Hauptrelais? Hm...und wenn das Relais hängt?

Dann setzen wir noch an jede Leitung einen temperaturabhängigen Widerstand (PTC), der das Hauptrelais abfallen lässt, wenn es warm wird.

Nicht zu vergessen, der Schutz gegen die arglistigen Wasserbibos - ich dachte da an eine Hochspannungsanlage .

Nicht falsch verstehen, ich bewundere die Modellbauer, die höchstmögliche Sicherheit in ihren Booten haben...aber es ist einfach nicht möglich, alles 100% zu sichern. Dank einer defekten Zelle wurde es recht warm in einem meiner Boote - da hilft auch keine Sicherung...

Klemmleisten, Relais, Relaissockel, Sicherungshalter etc., alles Stellen, an denen es auch zu Fehlern kommen kann.

Nich übertreiben...no risk - no fun

 

Gruß

 

Börni

[xoff]

...Nich übertreiben...no risk - no fun

 

Ja, soweit bin ich mittlerweile auch...

 

Eigentlich bin ich ja schon überfordert mit dem Kabelkram, der sich aus den vielen Funktionen ergibt - bin schon froh, wenn ich dann mal alle Kabel einigermassen sauber verlegt haben werde.

 

Auf die Absicherung verzichte ich vorderhand - lege lieber mein Augenmerk auf eine saubere Verkabelung und die Trennung von Strom und Funke...

[Guest Seebär Harry]

Moin Xoff,

wenn du es noch wagst und zum Wasser gehst, vergess die Knipse nicht!

[xoff]

...vergess die Knipse nicht!

 

 

Bestimmt nicht!

 

Fahrbilder werd ich mit stolzgeschwellter Brust - den Untergang mit Tränen in den Augen - präsentieren...8)

[seegurke]

Hi Xoff!

 

Das ist ja mal ein kunstvolles Elektronikbrett. Gefällt mir!

 

der Graupner Navy V30R-Fahrtregler für den Querstrom-Motor [...] irgendwie eine Strom-Brücke gebildet, so dass immer wenn der 12V-Kreislauf eingeschaltet war, auch der Empfänger Strom erhielt.

Hast du denn das BEC von dem Regler abgeklemmt? Wenn nein, wäre es kein Defekt sondern völlig richtig, dass der Empfänger Strom bekommt, sobald der Regler am 12V-Strom hängt.

[xoff]

...Hast du denn das BEC von dem Regler abgeklemmt?...

 

was ist das BEC? hab diesen Ausdruck schon oft gelesen, aber bisher immer geflissentlich darüber weggelesen, weil ich dachte, das gehe mich nix an...*peinlich*