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Kommentare zu "Baubericht ILLA (Ich Lerne LAminieren) 1:20 Fischerboot"


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Bastian es macht richtig Spaß deinem Baubericht zu folgen. Und wenn du so weiter machst wird (davon gehe ich aus), wird dein sogenanntes Versuchs-Bauprojekt ein wahres Schmuckstück werden. :that:

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Sieht gut aus.
Bekommt das Ruder später ein Lager im Kiel? Falls ja, solltest du das letzte Stück Kiel demontierbar machen, damit du das Ruder nach unter herausziehen kannst. Ist immer praktisch, wenn da noch dran gearbeitet werden muss und macht auch das Ziehen der Welle zu Wartungszwecken möglich.

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bastianh92
vor 11 Stunden schrieb JL:

Bekommt das Ruder später ein Lager im Kiel? Falls ja, solltest du das letzte Stück Kiel demontierbar machen

Ja & das ist eine gute Idee. Im Kopf arbeitet es schon, wie ich das am Besten anstellen könnte. Ich denke mal 1-2 M2 Einschlagmuttern bzw. Gewindeeinsätze in den Hauptteil des Kiels und von unten 1 oder 2 M2 Messingschräubchen sollten ein guter Kompromiss aus Sicherheit und Ästhetik sein

Danke für den Tipp :)

Edited by bastianh92
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Ralph Cornell

Einschlagmuttern... ich weiß nicht...

Es gibt doch diese Muttern mit Gewinde außen und innen. Keine Ahnung, ob es die auch mit M2 von Innen gibt, Wenn der Kiel aus einigermaßen hartem Holz ist, sollte man da zumindest den Ansatz eines Gewindes einschneiden können. Dann das Ganze mit 2-K-Kleber einkleben. Das sollte auch einigermaßen grobe Behandlung aushalten und doch leicht demontierbar sein.

Oder Einschmelzmuttern nehmen, aber die dann einkleben.

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vor 8 Minuten schrieb Ralph Cornell:

...Einschlagmuttern...

Das ist bei den kleinen Dimensionen sicher keine gute Idee, die Muttern hineinzuklöppeln. Diverse Typen gibt es z. B. hier, aber erst ab 3 mm. Ich würde die einfache Version wählen: Einen Teil des Kiels aus Messing machen und dort direkt das passende Gewinde einschneiden. M2 sollte reichen, M1 könnte etwas fummelig werden.

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Geht zwar hübscher als auf dem Beispiel unten, aber mit 0,5mm Messingblech U-Profil lässt sich das auch immer nachträglich noch ändern.

DSC04338-800.jpg.05162953948112309f8c567ad6c5a5f7.jpg

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bastianh92
vor 2 Stunden schrieb Ralph Cornell:

Einschlagmuttern... ich weiß nicht...

Ja - eher nicht. Da hast du Recht.

Du meinst M2 Rampa-Muffen? Die habe ich in der Größe noch nicht gesehen.

Gewindeeinsätze waren mein nächster Gedanke.

 

Aber die Idee von Jürgen ist natürlich auch nicht schlecht. @JL Meinst du quasi einfach ein Stück messing zurecht schneiden bspw. 4x4x10mm, da Gewinde reinschneiden und das Messingstück dann im Kiel "verstecken"?

 

@JojoElbe Auch deine Variante gefällt mir gut. Hätte in der Tat den Vorteil, dass ich den Kiel nicht ausfräsen muss um da irgendwelche Gewinde rein zu machen :weisnicht:

 

So viele Wege die nach Rom führen. Danke für eure Tipps :pfeif:

 

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Bei einem Einschraubenantrieb ist es egal, ob die Schraube links- oder rechtsherum dreht. Bei Elektromotoren gibt es schon einmal Typen, die für eine Laufrichtung vorgesehen sind. Aber bei den Motorgrößen, die für dieses Boot in Betracht kommen, ist die Laufrichtung egal.

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bastianh92
vor einer Stunde schrieb JL:

Bei einem Einschraubenantrieb ist es egal, ob die Schraube links- oder rechtsherum dreht. Bei Elektromotoren gibt es schon einmal Typen, die für eine Laufrichtung vorgesehen sind. Aber bei den Motorgrößen, die für dieses Boot in Betracht kommen, ist die Laufrichtung egal.

Ah, gut zu wissen. Uwe Bauer meinte damals bei meiner Bestellung rechtsdrehend wäre unüblich. Aber dann weiß ich nun worauf sich das bezieht. Danke :) 

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vor 3 Stunden schrieb bastianh92:

...rechtsdrehend wäre unüblich...

ot-pfeif-sp.gif

Na ja, um das Verwirrspiel komplett zu machen: Es kommt auch darauf an, in welche Richtung man schaut - Richtung Schraube oder Richtung Motor

ot-pfeif.gif
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bastianh92
vor 52 Minuten schrieb JL:
ot-pfeif-sp.gif

Na ja, um das Verwirrspiel komplett zu machen: Es kommt auch darauf an, in welche Richtung man schaut - Richtung Schraube oder Richtung Motor

ot-pfeif.gif

In Fahrtrichtung schauend (also von hinten) rechtsdrehend also im Uhrzeigesinn. Ist ein Raboesch. Der bei meinem anderen Boot dreht in die gleiche Richtung.

 

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vor 3 Stunden schrieb bastianh92:

...Wie geht ihr mit Falten im Gewebe um? Bügeln?...

Im trockenen Zustand glatt streichen und dann laminieren: Objekt mit Harz dünn einstreichen und Gewebe ohne großes Ziehen auflegen, die Falte mit Pinsel "auftupfen" (nicht streichen). Dann sollte die Falte verschwunden sein.

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Steinbeisser

Ich würde den Motorblock mit pastösem Epoxidharz ankleben und noch vor dem Aushätungsprozess den Motor ganz langsam kurzzeitig drehen lassen. so schafft er sich die richtige spannungsfreie Lage quasi von alleine. Dann aushärten lassen und die starre Kupplung gegen die Flexkupplung tauschen. Das sollte absolut ausreichend gut funktionieren.

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Ralph Cornell

Da geht eigendlich alles - auch Tixotrophierer oder Microballons.

Was den Austritt des Ruderkokers im Rumpf angeht, so sollte dessen obere Mündung ein gutes Stück über der Wasserlinie liegen. Es wird so und so oft beschrieben, daß hier Wasser eintritt, trotz Wellenfett. Meine Meinung hierzu: Ihr alle kennt das Gesetz der kommunizierenden Gefäße. Darin steht das Wasser immer gleich hoch. Und immer wieder liest man. daß beim Schwimmtest in der Badewanne kein Wasser reinkam, während der Fahrt aber dann doch.

Die Ursache hierzu dürfte im Wellenbild während der Fahrt zu suchen sein. Hinter der Bugwelle kommt ein Wellental - und alles, was runtergeht, kommt auch wieder hoch. So kommt es, daß in Fahrt im Heckbereich des Bootes eine zweite Welle entsteht, deren Höhe durchaus über der Höhe der Ruderkokermündung liegen kann. Außerdem kommt in Fahrt der Bug hoch und das Heck geht dementsprechend herunter. Die Druckdifferenz drückt dann das Wasser durch den Ruderkoker hoch und in den Rumpf - vielleicht nur tropfenweise, aber eben doch.

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bastianh92
vor 12 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Da geht eigendlich alles - auch Tixotrophierer oder Microballons.

Was den Austritt des Ruderkokers im Rumpf angeht, so sollte dessen obere Mündung ein gutes Stück über der Wasserlinie liegen. Es wird so und so oft beschrieben, daß hier Wasser eintritt, trotz Wellenfett. Meine Meinung hierzu: Ihr alle kennt das Gesetz der kommunizierenden Gefäße. Darin steht das Wasser immer gleich hoch. Und immer wieder liest man. daß beim Schwimmtest in der Badewanne kein Wasser reinkam, während der Fahrt aber dann doch.

Die Ursache hierzu dürfte im Wellenbild während der Fahrt zu suchen sein. Hinter der Bugwelle kommt ein Wellental - und alles, was runtergeht, kommt auch wieder hoch. So kommt es, daß in Fahrt im Heckbereich des Bootes eine zweite Welle entsteht, deren Höhe durchaus über der Höhe der Ruderkokermündung liegen kann. Außerdem kommt in Fahrt der Bug hoch und das Heck geht dementsprechend herunter. Die Druckdifferenz drückt dann das Wasser durch den Ruderkoker hoch und in den Rumpf - vielleicht nur tropfenweise, aber eben doch.

Danke für den Tipp. Da werde ich mir nochmal was überlegen.

Ja, wenn man sich den Plan so anschaut wird das eine knappe Angelegenheit und vermutlich ist die Ruderkokermündung etwas knapp bemessen.

Mal gucken... Entweder ich klebe noch eine Erweiterung dran oder halt doch Gummibalg, welcher an Röhrchen geklebt und weiter oben mit der Ruderwelle verbunden wird.

 

RechtsmitInnenansicht(gestrichelt).png.f618a0e3c7b25faa195aa66bf4f2eefc.png

 

vor 16 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Tixotrophierer

Hab ich schon mal irgendwo gelesen. Aber was ist das genau?

vor 16 Minuten schrieb Ralph Cornell:

Microballons

Ah, sind das so kleine Glaskügelchen, womit man Epoxi verdicken kann? D.h. könnte ich auch davon welche nehmen und mit irgendeinem x beliebigen Epoxidharz vermischen?

Könnte man theoretisch auch Sägemehl zum Andicken nehmen?

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Steinbeisser

Ich verwende immer Akepox 5010, da wir den in der Fa. verwenden. Den kannst du bei jedem Steinmetzbetrieb gegen eine kleine Spende für die Kaffeekasse auch in geringen Mengen erhalten. Der hat 30 min Tropfzeit, da ist dann keine Eile geboten. Und den ganzen Krams mit Beimischungen kannst du dir dabei getrost sparen!

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Microballons ergeben keine Festigkeit im Epoxy, das ist ein Füllstoff rein zum Gewicht sparen, wenn man z.B. größere Volumina für Formschlüssigkeit ausgießt und das Gewicht klein(er) halten will.

Für Festigkeit durch Fülllstoff im Epoxy nimmt man Baumwollflocken oder Glasfaserschnitzel (gröber, fester), Sägemehl geht auch.

Thixotropiermittel verhindert, dass das Epoxy wegfließt ("Verdickungsmittel"). Tut es auch dann nicht, wenn man mit Flocken, Ballons, Schnitzeln oder Sägemehl eine Konsistenz zwischen Honig und Wachs einstellt, je nach Topfzeit des verwendeten Epoxy. Man kann auch ab und an gucken, ob es doch abhaut, und dann eben nachdrücken. Entweder mit den Fingern, ggf. behandschuht, oder einem Wattestäbchen :mrgreen:

Bei dem enormen Drehmoment, das vom ziemlich gut formschlüssigen Spant hier übertragen werden muss, würde ich außer ein bisschen Epoxy oder Weißleim dazwischen rein gar nix machen :weisnicht:.

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Moin, falls ich es überlesen habe, sorry.

Den Motor würde ich mit Inbusschrauben befestigen, die kann man normalerweise besser lösen als Schlitzschrauben, gerade wenn es eng ist.

J

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bastianh92
vor 5 Stunden schrieb JojoElbe:

Moin, falls ich es überlesen habe, sorry.

Den Motor würde ich mit Inbusschrauben befestigen, die kann man normalerweise besser lösen als Schlitzschrauben, gerade wenn es eng ist.

J

Jo - Inbus oder Außensechskant. Wenn ich das nächste Mal ein paar Sachen zum Bestellen habe kommen die definitiv mit! Hätten die mal M3 als Gewinde nehnen sollen. Die gibs wenigstens im Baumarkt :D  Oder wenigstens 2,5. Aber 2,6?! Egal...

@MiSt Danke. Wieder was gelernt :) Und ja, Wattestäbchen... ich sag's dir. Hab gehört manche Menschen stecken die sich sogar in die Ohren. Sachen gibt's!

Also ... ich find die Idee von Detlef mit dem langsam drehen lassen damit der Motor sich in die beste Position rein ruckelt an sich gut. Bin mir aber nun unsicher, ob das bei diesem Winzlingsmotor nicht evtl. am Ziel vorbei führt, auch wenn die Intention gut ist.

Ich hab mal eben 2 Videos gemacht (die Links gehen zu Youtube - ein eingebettetes Video würde diesen Post so aufblähen und ein Verkleinern des Video Previews ist ja leider nicht möglich, oder?): 1) Motor ohne Motorhalterung 2) Motor mit Motorhalterung, jeweils ganz langsame Drehzahl.

Beim Video mit Halterung eiert der Motor ja ganz beträchtlich, woraus ich schließe noch etwas vom Spant weg zu nehmen. Dann sollte das besser aussehen und auch ruhiger wie in Video 1 laufen.

An und für sich sieht das doch in Video 1 schon ganz gut aus.

Somit mein Plan: Bisschen was von den Halterungsfüßen wegschleifen, sodass der Motor weniger eiert. Epoxi dran und gut ist.

Ich mach mir hier sicher ein paar zu viel Gedanken. Allerdings fehlt mir halt noch die praktische Erfahrung, wie viel Fehler man mit so einer Flexkupplung ausgleichen kann. Deswegen versuch ich es jetzt so gut wie möglich zu machen.

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Von Moderator Steinbeisser bearbeitet

Ich schätze, dass das hier hin sollte.

Zitat

Oder wenigstens 2,5. Aber 2,6?! Egal...

hm, klingt nach 2,54 == 1 Zoll

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M2,6 (veraltet, ungebräuchlich) und M2,5 haben dieselbe Steigung 0,45mm. Mit Zoll hat das nichts zu tun, sind problemlos (abwärts-) kompatibel. Gibt noch mehr Gewinde, die "aussortiert" wurden, z.B. M7 oder auch M2,2/M2,3.

Edited by MiSt
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vor 9 Stunden schrieb bastianh92:

Ich hab mal eben 2 Videos gemacht (die Links gehen zu Youtube - ein eingebettetes Video würde diesen Post so aufblähen und ein Verkleinern des Video Previews ist ja leider nicht möglich, oder?): 1) Motor ohne Motorhalterung 2) Motor mit Motorhalterung, jeweils ganz langsame Drehzahl.

Also irgendwo läuft da etwas unrund. Tippe da auf die starre Kupplung. Versuche doch mal ein 3/2,1mm Messingrohr als Fluchthilfe.

vor 9 Stunden schrieb bastianh92:

wie viel Fehler man mit so einer Flexkupplung ausgleichen

Die schafft schon ein paar Grad. Nur je besser der Motor ausgerichtet ist, desto weniger Verlustleistung hat er auch, oft ist der ganze Antriebsstrang auch leiser im Betrieb. Aber übertreiben musst du es bei dem Kleinen auch nicht.

Edited by Tim
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bastianh92
vor 45 Minuten schrieb Tim:

3/2,1mm Messingrohr als Fluchthilfe.

Gute Idee. Ich hatte sogar ein 3/2mm MS Rohr da :pfeif:

An und für sich schaut die Flucht gut aus. Aber klar - ein bisschen Fehler ist natürlich immer drin.

Ich hab die Halterung jetzt schon mal mit Sekundi geheftet.

Macht natürlich alles ordentlich Krach - selbst bei "nur" 8,4 Volt. Ich werde nachher mal die Gummikupplung testen und wenn dann noch nicht zufrieden die Halterung nochmal lösen und alles mit dem Messingrohr ausrichten.

Danke für eure Tipps!

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Steinbeisser

wenn ich mir Video 1 ansehe, so wird die Sache schon klar. Die Welle läuft rund, der rechte Teil der Kupplung auch noch, der linke Teil der Kupplung eiert schon. Vermutlich ist schlicht und ergreifend die Verschraubung Schuld daran, dass die Welle in der Kupplung verkantet wird. Falls es sich um eine Kupplung mit gegenüberliegenden doppelten Schrauben handelt, kannst du es mit viel Feingefühl ausgleichen, bei einseitigen Schrauben eher nicht. Dann ist die Kupplung ein Fall für die Tonne.

Gruß

Detlef

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