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Baubericht zu Palamós Fischerboot


bastianh92

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Baubericht

 

Hallo liebe Leute!

Soo, wie versprochen schreibe ich nun den Baubericht für den Umbau meines Palamós Fischerboots von OcCre.

Ziel des Umbaus ist es das Fischerboot mit allen Komponenten auszustatten und so zu modifizieren, dass es zu Wasser gelassen werden kann und es mit einer Fernbedienung gesteuert werden kann. Hierfür sind z.T. recht umfassende Veränderungen am Modell notwendig, weil das Boot ursprünglich nicht für RC gedacht war. Dem ganzen Vorhaben liegt die Idee zu Grunde mit dem Fischerboot einmal quer über den örtlichen See zu fahren, etwa ~500 Meter. Wie genau diese Idee zustande gekommen ist, da bin ich mir selber nicht mehr ganz sicher. Ach so - ich fahre natürlich im Tretboot hinterher. Eine handelsübliche Fernbedienung / Empfänger mit 100 Metern Reichweite reicht also dicke.

Für alle die es interessiert, es ist dieser Bausatz hier: https://occre.com/de/collections/barcos-pesqueros/products/palamos

Das Exemplar lag über 20 Jahre auf dem Dachboden, unberührt und in OVP, hat diverse Umzüge mit gemacht und 2019 habe ich mit dem Bau begonnen, jedoch nur für 1-2 Monate. Und vor ca. 6 Wochen wieder aufgenommen und abgeschlossen. Mein erstes Modellboot überhaupt. Und auch sonst habe ich Handwerklich keinerlei Erfahrung, bis auf dass ich einmal vor 7 Jahren einen Rennradrahmen in einem geführten Kurs gebaut habe. So ein gewissen Mindestmaß an Geschick ist aber glaube ich genetisch in irgendeiner Schublade mitgegeben worden :D also.. für alles was nciht elektrisch ist, denn da treffe ich beim Bohren IMMER Stromleitungen! Selbst da, wo keine sein sollten :o

Hach, nun kommen auch die Erinnerungen hoch... spätestens als es beim Bau darum ging die Propellerschraube in die Aussparung im Ruder zu setzen kam mir die Idee: Hm, das wäre doch cool, wenn sich das dreht! Das war auf jeden Fall der erste Zündfunke für die Idee des Umbaus. Dann kurze Zeit später mal überlegt und geguckt: Ah, dafür braucht man sicher ne Wellenanlage. Nach und nach mit allerlei Begrifflichkeiten, wie Stevenrohr, Schmiernippel/Öler, Bürstenmotor bekannt werdend habe ich mir dann die Graupner 135/280 Wellenanlage (das Schiff hat nur 410mm in der Länge, Rumpfinneres vielleicht 32-33 cm) zusammen mit dem 280 Speed Max Motor gegönnt. Einfach auf "gut Glück". Sicherlich war das schon etwas risikobehaftet, weil man dazu sagen muss, dass das Deck ja komplett zugebaut war und auch im Rumpfinneren (noch) kein Platz war. Später habe ich gelernt, dass es auch von OcCre wohl mind. 1 spezielles RC Holzboot gibt, wo schon Aussparungen bei den Spanten sind für die ganze Elektronik. Bei meinem Modell. war das noch nicht der Fall. Allerdings war ich zu diesem Punkt schon so angefixt, dass ich die EInstellungen entwickelt hatte irgendwie wird das schon passen! Ich bin froh, dass ich einen Dremel habe, ohne den hätte ich das Rumpfinnere nie so gut frei bekommen.

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Das Wissen für den Umbau eigne ich mir nach und nach an wobei das ein oder andere einfach nach Intuition und Probieren gemacht wird. Und zu guter Letzt habe ich natürlich dieser tollen Forengemeinde zu danken. Ihr habt mir  in den letzten 1-2 Wochen schon ungemein weitergeholfen. Ich möchte in diesem Rahmen noch kurz die bisherigen Freds verlinken, die sich auch um dieses Modell drehen:

1.   Frage zur Welle vom 29. August

2. Frage zum Verkleben der Wellenanlage vom 5. September

3. Planung der Rudergarnitur

Aktuelle Baustelle ist, wie dem ein oder anderen Nutzer vielleicht bekannt ist, das Steuerruder. Ich taste mich da gerade ran, habe schon mal das Ruderblatt weitestgehend fertig und mache mir nun Gedanken über die Befestigung und die Ansteuerung. Aktuell tendiere ich dazu einen Ruderhebel 90° seitlich rausstehen zu lassen und das ganze dann per Bowdenzug anzusteuern, der durch ein kleines Messingröhrchen geführt wird, wo ein Silikon oder ein Teflonschlauch durchläuft. Ich müsste im Rumpfinneren noch Platz für einen kleinen 30mm hohen Servo haben.

Hinten beim Propeller habe ich schon mal etwas Nussbaumholz angebracht und das plan gemacht, sodass ich eine Art "Fundament" für die Befestigung des Ruders habe. Wie genau überlege ich noch. Wer Tipps oder Ideen hat, darf es mich natürlich gerne wissen lassen ;)

Des Weiteren habe ich auch schon mal das Ruderblatt noch etwas in Form gebracht - also ich habe quasi am Ende so eine Art "Klinge" gemacht die spitz bis auf ca 0,5mm zuläuft und den Ruderhebel werde ich auch noch etwas kleiner machen - also bzw. eigentlich nur den runden Teil davon. Der Hebel"arm" bleibt im Grunde so wie er ist. Meine Idee ist die Ruderstange am oberen Ende hin an 2 gegenüberliegenden Seiten abzuflachen bis auf 2mm (die Stange hat 3mm) und dann im runden Teil des Hebels ein entsprechendes Loch zu machen damit ich beides aufeinander schieben kann.

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Kleine Neben-Baustelle ist aktuell die Kapitänskabine. Dort habe ich bereits das Dach vorischtig gelöst, mit Magneten versehen und das Rumpfinnere an der Stelle etwas ausgefräst (soweit es denn ging im Anbetracht des Platzmangels). Ach und versiegelt habe ich das Innere an der Stelle auch noch ;)  vorne sollen dann Fahrtregler, Empfänger und noch ein paar Trimmgewichte rein.


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Bestellt habe ich mir bei JOJO Modellshop das Nautik Starter Set. Da ist ein recht simpler Fahrtregler bei und außerdem noch Empfänger, Fernbedienung und ein Standard Servo, den ich aber voraussichtlich gegen einen kleineren tauschen werde.

Soweit so gut! Vielen Dank erstmal fürs Lesen bis hierhin. Ich freue mich auf das Teilen meiner Fortschritte und auf die Diskussionen und den Austausch mit euch :) 

Kommentarthread wird hier gleich verlinkt ... ->  

 

Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Hier noch eine grafische Erläuterung zu diesem Punkt hier "Meine Idee ist die Ruderstange am oberen Ende hin an 2 gegenüberliegenden Seiten abzuflachen bis auf 2mm (die Stange hat 3mm) und dann im runden Teil des Hebels ein entsprechendes Loch zu machen damit ich beides aufeinander schieben kann. "

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Ich habe mir heute morgen schon mal ein paar Gedanken gemacht, wie ich gedenke das Steuerruder am Boot zu befestigen und bin da auf folgenden Weg gekommen:

1) In den falschen Kiel hinten eine Halbkreis Form fräsen (mit Durchmesser 4,5mm)

2) Ruderblatt oben und unten schneiden wie auf dem Foto markiert (genug Luft lassen, dass da auch noch Lager oben und unten passen)

3) In die Ruderstange eine 2mm breite  und ca. 1,5-2mm tiefe Nut fräsen (Ruderblatt hat genau 2mm) Entweder das Blatt reinkleben oder löten

4) Oben und unten je ein Gleitlager auf die Ruderstange schieben (braucht man an dieser Stelle unbedingt auch Teflonscheiben für die Lager? Ist ja an sich kräftemäßig kaum was los am Steuerruder) und die Lager mit Epoxi in die unter 1) gefräste Aussparung kleben. Vielleicht wäre auch Sekundenkleber besser. Dann könnte man die Lager ggf. nochmal tauschen bei Bedarf. Allerdings bräuchte ich dann wohl noch eine weitere Befestigung. Eventuell noch eine dünne Lage Messing um das Lager herum und am falschen Kiel seitlich befestigen.

Nun tut sich bei mir folgende Frage auf. Damit oute ich mich mal wieder als kompletter Laie, aber das ist ok ;)  Frage: Kann man Lager einfach so in die Aufnahme einkleben oder braucht es immer ein Gehäuse, wie bspw. bei einem Stevenrohr?

Gleitlager habe ich mir gestern schon mal bei Bauermodelle bestellt. Die waren nicht teuer und ich hatte dort sowieso noch einen kleineren Servo bestellt

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Ah, und gestern Abend war mir langweilig und ich habe das Ruderblatt noch ein bisschen poliert :eek:

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Viele Grüße

Bastian

 

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Edited by bastianh92
Link war falsch & Bilder verkleinert & Frage
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Kleine Fortschritte am Steuerruder.

Ich werde wohl die Idee von @Steinbeisser umsetzen. Das Ruderblatt habe ich schon mal soweit vorbereitet. 3mm Messingrohr musste ich bestellen. Das haben sie hier vor Ort nicht. Allerdings konnte ich schon mal die 3mm Stange für den Passtest nehmen. Und, passt! Dann habe ich einen Bereich, der ca. 20mm hoch ist um das Blatt an das Rohr zu löten.

Reicht weichlöten?

Ich weiß Garantie gibt es wohl nie, zumal es ja auch immer vom User abhängt, der lötet ;) , deswegen ist die Frage wohl etwas doof aber ich hab da einfach kein Gefühl wie viel Lötzinn aushält. Hartlöten wäre auch nett, aber man muss ja nicht gleich die schweren Kaliber rausholen .. bzw. müsste ich dafür erstmal ein Gerät anschaffen und dat lohnt ja nicht so recht für so ein mikriges Steuerruder  :D

 

Viele Grüße und Danke für alle Tipps

Bastian

 

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Edited by bastianh92
1. Bild getauscht
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So, letzte Amtshandlung hier für heute.

An Schlaf war bisher leider noch nicht zu denken, weil hier gerade ein mächtiges Gewitter über die Region zieht.

Ich konnte noch eine Kleinigkeit für die nächsten Bauschritte vorbereiten. Und zwar habe ich mir überlegt eines der Messinglager und die Hülse, die mit dem Ruderblatt verbunden sein wird in der Höhe zu überlappen und rundherum so zu schneiden, dass je 2x 45° frei sind (sprich einmal 180° am Rohr stehen lassen und 1x 90° stehen lassen). Wenn ich dann das Ruderblatt samt Hülse in dieser Aussparung platziere habe ich sozusagen eine Begrenzung für den Ausschlag des Ruders und nach dem was ich bisher so mitbekommen habe sollten 45° in jede Richtung ja mehr als ausreichen. In meiner Vorstellungskraft ist das für den Start solange keine Seile mit dem Servo verbunden sind schon mal eine ordentliche Lösung. Dann baumelt das Ruder nicht so lose herum :roll:

Rot wird quasi die "Ruderblatthülse" in der Mitte

Grün wird die (voraussichtlich) obere Lagerhülse

Schwarz ist sozusagen "offen". Hier sieht man dann den 2mm Draht.

Jetzt mal Daumen drücken, dass es gleich aufhört zu gewittern. Heute oder morgen kommt übrigens die Lieferung von JOJO Modellshop mit dem "Nautik Starter Set" mit dem Fahrtregler, Empfänger, Servo und Fernbedienung. :pfeif:

 

Viele Grüße

Bastian

 

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Edited by bastianh92
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Kurzes Update: Ich habe den einen Spanten unter Deck noch weiter ausgefräst, die offene Stelle wieder mit Epoxi vergossen und nun passt der Akku backbordseitig neben den Motor. Das eröffnet mir völlig neue Möglichkeiten für die Platzierung des Servos, der zum Wochenende mit der Post kommen soll. Evtl. muss ich die Ölerkappe nochmal neu drucken, aber sei es drum.

Nach den Abmessungen müsste der Servo neben die Welle passen. Die Kabel vom Akku führe ich in Bug Richtung.

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Edited by bastianh92
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War mir doch so, dass ich noch ein Video vom Schwimmtest auf dem Handy hatte.

Fahrtregler und Emfpäger kommen vorne hin. Aktuell hängt es hinten ein bisschen nach unten, aber das kriege ich wohl noch gelöst.

 

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Da der Schwimmtest schon ein Weilchen her ist, wollte ich es gerade nochmal genauer wissen.

 

430 Gramm aktuell (nur mit Welle, Motor, Propeller)

235 Gramm Zuladung über Testgewichte

Dann liegt die Wasserlinie am unteren Ende des Klebestreifens

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Gewichte der Komponenten

Servo 17g

Empfänger 12g

Fahrtregler 39g

Akku 87g

Aufbauten (Kombüse, etc.) 37g

= macht 192 g --> dazu kommt noch das Messingruder, was vermutlich so bei 15 Gramm liegen wird

Es ist ein bisschen ärgerlich, dass im Heck beim Stevenrohr so viel Epoxid ist. Leider ist mir damals beim Verkleben die Spritze zum Befüllen aufgegangen und es ist deutlich mehr Epoxid rein gelaufen als geplant.

 

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Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Ich habe gerade eine halbrunde Nut in den falschen Kiel gebohrt / gefräst, wie auch immer. Durchmesser 3 Millimeter. Damit der obere und untere Teil der Nut fluchten, habe ich mir zunächst eine Art Führung gebastelt indem ich ein Stück 5x5x50mm Nussbaumholz genommen und zuerst sowohl dieses als auch das untere Stück am falschen Kiel angebohrt habe. Dann habe ich das Gegenstück mit Sekundenkleber auf den unteren Teil des falschen Kiels geheftet und mit Panzertape nochmal fixiert. So enstand von unten ein relativ rundes Loch, welches ich dann mit zuerst mit einem 2mm Bohrer und dann mit einem 3mm Bohrer ausgebohrt habe. Die Führung konnte ich dann sehr leicht wieder lösen. Hat relativ gut geklappt. Die 3mm Stange (wird noch durch Rohr ersetzt) passt wunderbar und wackelt nicht. Bisschen nervenaufreibend war es, weil ich der Führungsbohrung vertrauen musste. Genau senkrecht entlang der Achsen bohren und dann auch noch beim Propeller schauen ob der Bohrer gerade läuft übersteigt meine Fähigkeiten um ein weites...

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Viele Grüße

Bastian

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Edited by bastianh92
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Guten Abend,

ich hatte Freitag Urlaub und somit die letzten Tage wieder gut Zeit für das Fischerboot. Außerdem sind auch alle nötigen Teile gekommen damit ich weiter buaen konnte, u.a. der kleine Servo, Gewindeschneider, 3mm Rohr, Madenschrauben, Löthonig und noch 2 Kabeladapter. Es ist fast wie Weihnachten gewesen und gestern im Baumarkt gab es doch tatsächlich Regale voller Christbaumschmuck, kein Witz!)

 

Ruderaufhängung

Ich habe die Ruderaufhängung fertig. Das Ruder habe ich physisch erstmal auf 50° in beide Richtungen begrenzt. Geplant waren eigentlich zwischen 30 und 45° aber bei einem 3mm Rohr wird aus 30° ganz schnell 50° wenn man auch nur einen halben Millimeter zu viel abfeilt! Auf jeden Fall scheint die Begrenzung erstmal gut zu funktionieren und das Ruder daran zu hindern wild hin und her zu klappern. Ich glaube mein Servo unterstützt 60° (also je 30°). Kann man das noch irgendwo einstellen? Am Fahrtregler oder direkt am Servo?

In das untere Messinglager habe ich soeben (da war ich mti dem Löten schon fertig) auch noch ein M2,5 Gewinde geschnitten. Gar nicht so leicht, weil sich das Messing immer mit drehen wollte. Hab's dann mit sanften, ruckartigen Bewegungen gelöst anstatt einem konstanten Drehen. Madenschraube passt ;) Besteht bei Messing auf Edelstahl die Gefahr, dass das festfrisst?

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Löten

Des Weiteren habe ich das Ruderblatt an die mittlere Hülse gelötet. Ich habe zuerst Löthonig auf Hohlkehle und das angeraute Rohr aufgetragen, dann mit klebeband leicht fixiert, um genug Halt zu haben, dass ich die beiden Teile mit einem Stück Stahldraht sicher fixieren konnte damit auch für den Lötvorgang nix wackelt. Klebeband wieder gelöst und auf geht's. Hab's dann so gemacht, dass ich die Lötstelle von links heiß gemacht und von rechts das Lötzinn gegen gehalten habe wenn's heiß genug war. Ist wunderbar im Spalt geschmolzen und hat sich bis auf die andere Seite verteilt. Dann das gleiche Spiel von der anderen Seite. Dann fleißig gefeilt und bisschen poliert und fertig ist das Ruderblatt mit Hülse.

Ah - fast vergessen. Ich hatte mir vorher noch ein paar Rohlinge (2mm Messing und 3mm Messign Rundstange) angefertigt zum Üben und Testen. @Ralph Cornell Soooo schlimm war das "Hohlkehlen-Feilen" gar nicht :) Hab dann wie gesagt auch mal an einem Teil Stabilität getestet.  Die 1cm überstehende Stange mit der Zange gegriffen und versucht die Stange zu lösen (Das 2mm Messingstück war im Schraubstock) . Ergebnis. Ließ sich lösen, allerdings schon mit ordentlich Kraftaufwand. Nun gut. Es ist nur Lötzinn und viel erwarte ich davon nicht.

(Ich denke jedoch, dass es ein gutes Zeichen ist, dass sich das 3mm Rohr derart verbogen hat mit der Zange und dann sogar abgebrochen ist - ok vermutlich wegen der Hitze auch was abbekommen, aber die Lötverbindung scheint recht stabil glaube ich?)

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In meiner leichten Verunsicherung habe ich überlegt, ob ich noch 2 "Brücken" (mir fällt kein besserer Begriff ein) an das Blatt (das Rohr umgreifend) löte. Allerdings bin ich gerade wieder da dran diesen Plan zu verwerfen, weil (ja ich bin einfach ein Tollpatsch) beim 1. Versuch eben genanntes zu tun, natürlich die Lötverbindung zwischen Rohr und Blatt wieder gelöst hatte und sich das Blatt verdreht hat. Toll. Also durfte ich heute 2x Ruder löten und natürlich alles sauber feilen :mrgreen::mrgreen: ein unfreiwilliger Frustrationstoleranztest.

Ich bin mittlerweile aber auch recht zuversichtlich, dass es so stabil genug ist. Ich kann halt nur überhaupt nicht einschätzen, wie stark der Servo so am Blatt ziehenn wird. Aber ich denke mir halt wenn alle Stricke (oder hier eher Lötverbindungen) reißen, dann hängt das Ruderblatt zur Not immer noch an den Seilzügen. Somit kein Risiko.

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Ruderansteuerung & Servo

Dem Servo liegen verschiedene Hebel bei. 2 kommen für mich theoretisch in Frage. 1x ein Kreuzt mit 18,5mm Breite von äußerstem zu äußerstem Loch. Und 1x ein Arm mit zwei gegenüberliegenden Armen. 29,6mm von außen bis außen. Mit ganz, ganz viel Mühe kriege ich den zweiten (29,6mm) noch vorne neben das Stevenrohr. Rechter Winkel Ruderachse und Breite der Durchgangslöcher der Seilzüge habe ich schon mal visualisiert auf einer Grafik.

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Es ergeben sich für mich noch 3 Fragen:

1. Müssen nur die Austrittslöcher die Breite des Servohebels haben? Oder auch die Löcher im Rumpfinneren?

2. Wie es scheint, würden die Seilzüge bei 30° Ruderausschlag am falschen Kiel streifen. Nicht viel, aber ein bisschen (und auch nur bei 30° Anschlag, vorher nicht). Wie kann ich das Problem lösen? Eine Idee von mir war einfach an die entsprechende Stelle ein Stück Messing zu kleben was quasi als Scheuerschutz dient (so mache ich es am Rennrad auch... ähh also kein Messing, aber halt transparente Schutzkleber ;)) Zweite Idee wäre die Austrittslöcher etwas zur Seite rausstehen zu lassen (bzw. das Rohr damit der Winkel zum Blatt kleiner wird) -> find ich aber irgendwie blöd Oder drittens: am Ruderblatt quasi einen kleinen Bolzen anlöten, der 1-2mm zu den Seiten raus steht. ... Ideen?

3. Kann der Servo im Rumpfinneren seitlich versetzt sein? Also, Seilabstände bleiben gleich, aber gehen quasi schief. (weil der Servo wohl links bzw. rechts stehen wird)

 

So sieht der Rumpf von hinten aus. Die zahlen habe ich aufgeklebt, um die Rumpfbreite an den verschiedenen Punkten für die spätere Borhung der Austrittslöcher zu messen.

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Zu guter letzt: Ich hatte gestern noch was verrücktes probiert. Und zwar wollte ich das Rumpfheck mit ein paar Anhaltspunkten und Maßen in Blender nachbauen, nur um mal zu visualisieren, wie die Seilzüge verlaufen könnten. Da kam mir der Gedanke, dass es ja auch 3D Scanner fürs Smartphone gibt. Noch nie probiert, aber siehe da: Nennt sich Polycam. Und 20 Fotos und 3 Minuten später hatte ich dann das Heck als 3D Modell in Blender. Weit davon entfernt perfekt zu sein. Aber ich denke mit besseren Fotos und guter Belichtung kann man da noch einiges raus holen.

:shock::shock:

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Als nächstes werde ich dann die Ruderaufhängung verkleben und weiter über die Ansteuerung nachdenken.

 

Viele Grüße & Tausend Dank für all Eure Tipps (ihr helft mir enorm bei diesem Projekt :)  )

Bastian

 

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Edited by bastianh92
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Guten Abend,

der Servo passt! Ich musste lediglich etwas vom (an sich eh unnötigen) Silikon und von der Holzerhöhung für die Verklebung unter dem Kupplungsgehäuse entfernen. Der Servo steht nun ca. 1,5cm steuerbordseitig von der Längsachse des Bootes. Ich kann ihn theoretisch auch noch etwas nach vorne schieben. Den Servo Hebel kann ich ja dann einfach versetzt montieren, sodass er quasi auf die Durchgangsbohrungen am Heck zeigt. Oder ist das gar nicht nötig?

Mir wurde angeraten den Servo verschiebbar zu gestalten, um die Seile zu spannen. Muss mal gucken, ob mir in Anbetracht des begrenzten Platzes eine Lösung einfällt. Hab gesehen es gibt ja auch so Spannschrauben, wo man das Seil mit verbinden kann. Ist das auch ein gangbarer Weg? Ich meine diese Dinger hier: https://www.bauer-modelle.com/epages/Bauer_Uwe46269592.mobile/de_DE/;ClassicView=1?ObjectPath=/Shops/Bauer_Uwe46269592/Products/530020

Find ich glaub ich vom Gefühl her besser als den ganzen Servo beweglich zu gestalten. Viel Spannung brauch ich doch da bestimmt eh nicht... ?

Ach, und montiert ist nun der 29,6mm Servohebel. ;) 

 

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Viele Grüße

Bastian

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Die Woche über hatte ich nicht so viel Zeit, daher heute mal nur ein kurzes Update.

Ich habe den Schornstein auf der Kombüse und die beiden Rettungsringe aus Holz nachgebaut und konnte so nochmal 10 Gramm Gewicht sparen. Klingt jetzt irgendwie bisschen kleinlich - aber wenn ich dafür 10 Gramm Trimmgewichte mehr in den Bug oder sonstwo reinlegen kann ohne dass die Wasserlinie sich ändert, dann ist es mir das wert.

Und wer baut überhaupt Rettungsringe aus Messing? Iwie schon makaber!

(links alt, rechts neu)

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Des Weiteren habe ich angefangen eine Servohalterung für den 3D Drucker zu entwerfen.

Ist sehr minimalistisch gehalten und hat dementsprehcend nur einen 0,6mm Boden und eine 0,6mm Rückwand. Kleben dann mit 2k Kleber.

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Ansonsten hab ich vor dem Verkleben der Ruderaufhängung nochmal den Ausschlag gemessen. 82° insgesamt, 41 pro Seite. (also so viel ist aktuell durch die physische Begrenzung möglich. Durch Nachfeilen theoretisch erweiterbar)

Worüber wird genau der Winkel begrenzt? Ist das je nach Servo unterschiedlich? Und lohnt es sich so einen Servotester zu kaufen? Der kann den Servo auch auf den Nullpunkt zurücksetzen.

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Viele Grüße

Bastian

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Edited by bastianh92
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Guten Abend,

ich habe gerade zum ersten Mal Servo + Regler + Empfänger + Sender in Betrieb genommen. Läuft alles :) Hab mich so gefreut, dass ich direkt erstmal ein Video gemacht habe, das ihr euch ansehen könnt. Motor teste ich erst morgen oder so, weil ichd afür noch Kabel löten darf.

Brennend interessiert haben mich natürlich 2 Dinge:

1) Kann der Sender den Servoweg begrenzen?

Nein, leider nicht. Es handelt sich um den Gigaprop 4. Der kann lediglich die Servokanäle in deren Richtung umkehren. Begrenzung jedoch nicht. Bei einer kurzen Recherche bin ich auch auf den Tipp aufmerksam geworden möglichst immer den vollen Servoweg zu nutzen und die Übersetzung über AnpassungBreite  von Ruder/Servohebel zu beeinflussen. Hat wohl etwas damit zu tun, wie der Servo den Stellweg auflöst. Auf jeden Fall habe ich heute gemerkt, dass das Thema Servo + Ruderanlenkung selbst ein riesieges Thema ist über das man Bücher schreiben könnte. So habe ich auch zahlreiche Simulatoren (geogebra) im Netz gefunden, die bei der Berechnung helfen können.

2) Was für einen Servoweg hat der Servo?

90°, 45° pro Seite.

Nun habe ich das heute mal versucht grob im Kopf zu überschlagen und ich denke, dass ich evtl. doch eines der kleineren Löcher am Servohebel nutzen sollte, da sonst wohl der Ruder-Gesamtwinkel zu groß wird. Angenommen Servohebel radius = 14,8mm und Ruderhebel radius = 13mm (ungefähr). Da komme ich am Servo auf einen Weg von ca. 7.8mm (also das entspricht in etwa der Drehung um 45° am äußersten Loch) und je nach dem, wie steil der Winkel Austrittslöcher zum Ruderblatt in Nullstellung ist, könnten 7,8mm gefühlt schon relativ viel sein. Mein Gefühl sagt mir sogar, dass das zu viel sind. Aber ich kann mich täuschen.

Ich werde mir das die Tage mal genauer anschauen und mir Lösungen überlegen. Vielleicht mache ich mir gerade auch schon wieder zu viele Gedanken, aber a) macht das irgendwie auch Spaß diese Dinge zu durchdenken und b) scheint mir die Ruderansteuerung insgesamt gesehen schon wichtig zu sein. (gerade, weil ich mich mit meiner mechanischen Begrenzung, die wohl gerade bei digitalen Servos für Allergien sorgen kann ja wirklich als totaler Laie "entblößt" habe - aber das ist ok :mrgreen:)

Ach, und die Servohalterung ist auch fertig. Sofern ich bei diesem Servo bleibe, passt die wirklich wie angegossen und macht auch einen stabilen Eindruck.

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Hier noch das Video.

 

 

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Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Guten Abend,

gedanklich bin ich nun schon ein gutes Stück weiter, was die Ruderansteuerung angeht und werde somit als nächstes die Löcher für die Seilzüge in den Rumpf bohren. :oops:

Bevor ich das jedoch mache, und der Rumpf dadurch zumindest vorübergehend wieder wasserdurchlässig wird, wollte ich jedoch nochmal den Regler in seinen Funktionen testen, also im Grunde nur Beschleunigen und "Rückwärtsfahren". Funktioniet einwandfrei und mit dem Gewicht bin ich auch noch im guten Bereich. Es wiegt ohne Trimmgewichte (mit den Aufbauten, die im Video nicht zu sehen sind) 620 Gramm und dazu kommen noch etwa 40 Gramm Gewichte zum Trimmen. (die ich aber auch brauche, weil der Akku backbord-seitig sitzt.

 

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Viele Grüße

Bastian

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Hallo zusammen,

heute nur ein kleines Update, dafür aber ein für mich wichtiges.  :)

Ich habe gestern noch die Durchgangslöcher für die Ruderanlenkung gebohrt. War ein kleines bisschen nervenaufreibend, weil ich das gerne so gerade und mittig wie möglich machen wollte. Habe direkt mal 2 dünne Messing Drähte durch gesteckt, um zu sehen wie die Ausrichtung ist. Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Nun heißt es Warten auf den neuen Servo.

Wie genau ich nun die Durchführung mache, weiß ich noch nicht. Ich überlege ob ich nicht einfach ein Stück 1,3/0,9 Mesing Rohr einklebe und dadurch einfach einen Nylon-Faden führe. Sicherlich ist so ein dünnes Rohr sehr weich, aber es wird ja durch den Rumpf gestützt  und es kriegt ja nicht nennenswert seitlichen Zug.

 

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Viele Grüße

Bastian

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Edited by bastianh92
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Guten Abend,

kurzes Update:

Ruderanlenkung: Ich habe an der oberen hinteren Ecke des Ruders einen Messingstift eingelötet und auf jeder Seite ein kleines Loch gebohrt. Dort habe ich 0,5mm kunststoffummanteltes Edelstahlseil durchgeführt und einen Knoten gemacht. Erster Eindruck ist: Hält. Ich denke mal es würde auch Nylon oder Perlonschnur gehen. Das wäre dann nochmal dezenter.

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Servohalterhalterung (:)): Bzw. vielleicht eliminiere ich die orangene Servohalterung auch komplett und es wird einfach nur eine "Servohalterung". Ich habe neben dem Motorgehäuse und beim Stevenrohr je einen Holzbalken eingeklebt. Bei einem der beiden von unten Sechskantmuttern gegengeklebt. Beim anderen vergessen. Egal. Dort habe ich Platz um von unten gegen zu halten. Die Balken, je 5x5mm (Bälkchen ... ?) sind nun auf der Höhe knapp unter den Servoschraublöchern. Die Idee ist nun 2 Stück Alu oder Stahlblech zurecht zu schneiden und mit den Schraubverbindungen am von Servo und Balken zu befestigen. Unterlegscheiben werde ich mir dafür auch noch besorgen.

Das Anziehen der Schrauben wird wohl fummelig, aber wenn ich einen kleinen Inbusschlüssel kürze und etwas biege sollte es gehen.

Ich warte noch auf die Messingröhrchen für die Durchgangslöcher der Seile. Ich habe vor, die Röhrchen im Rumpfinneren noch leicht nach oben zu biegen. Damit kriegt das Wasser neben Fett auch noch die Schwerkraft als Gegner und sollte somit am Eindringen in das Innere des Bootes gehindert werden.. Vermutlich mach ich mir da eh gerade zu viel Kopf, aber sicher ist sicher :mrgreen:

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(Die Schraube fürs Servohorn kommt natürlich noch. Die war nur fürs Foto zu schüchtern :oops:)

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Viele Grüße

Bastian

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So, hier nochmal ein kurzes Update meinerseits. Die neue Servohalterung ist fertig. Ich habe zuerst Malerkrepp auf die Holzbalken geklebt. Da wo die Löcher sind und dann mit Bleistift über die Durchgangslöcher schrafiert, um die Abstände der Bohrlöcher für die Halterung zu haben. Dann habe ich mir zuerst aus Pappe eine Schablone zurecht geschnitten, diese nochmal in den Rumpf auf die Balken gelegt und geschaut, ob  die Löcher zueinander passen. Passt!

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(Schablone aus Pappe)

Dann habe ich die Halterung aus 0,8mm Alublech zurecht gesägt. Passt alles wunderbar und ich finde es schaut nun auch deutlich aufgeräumter aus. Mein Gefühl sagt mir, dass das stabil genug sein sollte. Ansonsten mache ich einfach noch eine aus 1mm Alu. Das sollte dann definitiv reichen.

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Zum Thema federbelastete Servohalterung: Platz habe ich genug. Ich müsste dann ggf. nochmal die orangene Kappe für den Schmiernippel kleiner machen aber das sollte kein Problem sein. Also: So wie der Servo nun auf den Fotos verbaut ist könnte er sicher noch 5-10 mm knapp schräg in Richtung Heckmitte laufen. Vielleicht sogar etwas mehr. Das wäre dann sozusagen der verfügbare Weg zum Ausgleich des Spiels.

Platz nach oben hin (über dem Servohorn) vielleicht 3-4 mm. Da muss ich mir dann halt den Draht Z-förmig zurecht biegen, um etwas nach unten zu kommen damit die Gestängeanschlüsse passen.

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Wie ich die beiden Zylinderschrauben, die da sitzen wo das Kabel vom Servo abeht festziehen soll weiß ich noch nicht. Theoretisch komme ich da mit einem kleinen Inbus schlüssel hin, aber da geht immer nur ne Viertelumdrehung und ich will mir nicht immer einen Tag frei nehmen falls ich mal die Servohalterung ausbauen muss :weisnicht: Habe schon mit dem Gedanken gespielt mir evtl. aus Bowdenzug und Magnet eine Art flexible, magnetische Welle zu basteln aber das scheint mir irgendwie auch zu umständlich. Alternativ könnte ich noch neben dem Eimer auf Deck eine Art Wartungsklappe hinbauen. Oder ich mache ein Loch und bedecke das mit ein paar Fischen aus dem 3D Drucker?? Hmm.. So viele Ideen. :eek:

Hat jemand eine Idee, wie man an so versteckte Verschraubungen dran kommt?

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Außerdem habe ich nun 1,5mm Messingrohr mit Innendurchmesser 1,1mm. Das wollte ich nehmen, um das Stahlseil nach außen zu führen. Hatte überlegt, dann außen noch außen am Austrittsloch so ne Art Bullauge ohne Glas (?) ... also, im Grunde einfach so eine Art Messingring dran zu formen, damit das etwas stimmiger aussieht und damit dieses hässliche Bohrloch nicht sichtbar ist.

Also sowas hier im Grunde:

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Das hab ich bei Hobby Lobby Modellbau gefunden. Heißen diese Dinger wirklich Gatches? Sagt mir absolut nix ... davon ab werde ich das vermutlich sowieso selber bauen, weil das Rohr ja in einem Winkel aus dem Rumpf tritt und somit würde eine runde Form ohnehin nicht passen. Es müsste eher oval sein.

 

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Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Sooo, ich hab den Feiertag genutzt, um meine Halterung für das Servo nochmal etwas zu modifizieren... also, im Grunde habe ich mir eine neue gebaut!

Da die Durchgangslöcher und das Servo nicht auf einer Achse liegen und bereits eine Zacke am Servohorn Versatz zu viel Drehung wäre musste ich das Servo nochmal etwas drehen damit der Seilweg links und rechts weitestgehend gleich ist.

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(auf dem Bild ist noch die "alte" Halterung gesehen. Die hätte ich mit viel Mühe wohl auch passig hin gekriegt. Aber mir war es lieber nochmal eine ordentliche zu machen. Sonst kann ich nicht ruhig schlafen :oops:)

Dabei bin ich auf eine Drehung von etwa 7° gekommen. Wird das am Ende bei meinem kleinen Böötchen überhaupt was ausmachen? Keine Ahnung! Vermutlich ein verschwindend geringer Unterschied, bei dem es sich nicht wirklich gelohnt hätte da Zeit zu investieren. Aber: Falls ich das Servo dann tatsächlich noch federbelastet einbauen sollte, kann ich im Grunde einfach diese Halterung hier nehmen. Denn in dem Fall müsste die Halterung ja ohnehin auf die Durchgangs- bzw. Umlenklöcher ausgerichtet sein. Platz in Heckrichtung auf der 7° Achse ist noch... aber gut eins nach dem anderen!

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Zudem habe ich schon mal etwas experimentiert, was ich mit dem Röhrchen am Durchgangsloch machen will und bin da eigentlich auf eine für mein Empfinden gute Lösung gekommen. Habe einfach 0,2mm Messing Schräg angebohrt mit Durchmesser = Außerndurchmesser Rohr, aufgesteckt und dann das ganze zu einem ovalen Ring geschliffen. Rohr dann noch entsprechend schräg gefeilt und fertig. So kann ich das Loch schön verdecken. Was ich noch nicht einschätzen kann ist wie gut sich die Kunststoffummantelung des Seils mit der mehr oder weniger scharfen Kante des Messingröhrchens verträgt. Was sagt das Bauchgefühl der erfahrenen Bootsbauer dazu? :weisnicht:

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Nun stellt sich für mich dann auch noch die Frage, wie ich die Röhrchen möglichst sicher gegen Wassereintritt machen kann. Kann ich da nicht einfach Wellenfett rein spritzen und gut is? Im Stevenrohr funktioniert doch die Abdichtung nach dem gleichen Prinzip, oder? Nur ist bei dem Seil Röhrchen noch  mehr Luft (Seil = 0,5mm  Innendurchmesser Rohr = 1,1mm) Wasserlinie *sollte* knapp unter dem Röhrchen liegen.

Alternativ das Röhrchen im Rumpfinneren leicht nach oben biegen?

Oder im Rumpfinneren eine Heizung einbauen, die jedes Tröpfchen sofort verdampfen lässt?

Fragen über Fragen...

Auf jeden Fall geht es gut voran :mrgreen:

 

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Bastian

 

Edited by bastianh92
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Ich habe nun doch 2x1,2mm Messingrörchen genommen, um die Seile nach außen zu führen. 0,4mm Wand fühlt sich besser an. Für außen habe ich dann 0,5mm Messingblech im 30° Winkel gebohrt und verlötet und alles geschliffen. Musste die eine Seite 2 mal machen, weil mir beim Messingplättchen dremeln die Trennscheibe verhakt ist und das hat dann das bereits verlötete Plättchen vom Röhrchen gerissen und irgendwo durchs Wohnzimmer katapultiert. Hab's bisher noch nicht wieder gefunden. Schutzbrille war zum Glück vorhanden. Will mir nicht ausmalen was passiert sollte so etwas ins Auge gehen.

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Bin mir noch nicht sicher, ob ich's so lasse aber eigentlich bin ich ganz zufrieden. Nur die Röhrchen muss ich noch ein bisschen kürzer. Das habe ich gestern Abend nicht mehr geschafft.

 

huch ...  was ist das?

 

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Hat das Boot bereits eine Persönlichkeit entwickelt :D

 

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Viele Grüße

Bastian

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Es gibt sie manchmal... die Momente im Modellbau, wo man sich denkt: Das kann doch alles kein Zufall sein! Ich hatte schon unzählige bei diesem Bootsmodell und heute morgen war wieder so einer.

Meine ersten Versuche die 1,6mm EPDM Rundschnur in das Röhrchen zu kriegen sind kläglich gescheitert. Die Schnur war einfach zu dick und/oder hätte das gebohrte Loch zu sehr verkleinert was bedeutet hätte ich hätte ein größeres bohren müssen etc pp ... Ich also dabei mich zu fragen,. wie ich dieses Stück Rundschnur in das Röhrchen kriege.

Zufall 1: Die ursprünglich angedachte 1mm Rundschnur kam nicht in Frage, da Lieferung aus China. Also kam in dem Moment nur eine 1,6mm Rundschnur in Frage.

Zufall 2: Ich hatte mich dann doch für ein Röhrchen mit 0,4mm Wandstärke entschieden, was mir zufälligerweise noch genug Spielraum bot, um ...

Zufall 3: ... mit dem 1,6mm Dremel Bohrer, an den ich mich heute morgen erinnerte das Röhrchen von hinten anzubohren.

 

Nun ja, die Dichtung passt perfekt. Ein Tropfen Sekundenkleber sollte das entsprechend fixieren.

 

Stellt sich noch die Frage: Sollten 2mm Dichtungslänge ausreichen, um den gewünschten Effekt zu erzielen?

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Edited by bastianh92
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Guten Abend,

ich habe heute Vormittag noch die Dichtungen eingeklebt und gerade eben die Röhrchen in die Durchgangslöcher geklebt. Tja... und dann wollte ich eigentlich Feierabend machen aber wie es halt so ist... wenn das einzige, was mich von einem Rudertest trennt ist die Stahlseile rudimentär ans Servohorn zu knoten... wer kann da schon Nein sagen?

Den "hängenden" Regler bitte ich zu entschuldigen. Ich frage mich gerade selber, wie ich nur konnte! Bei diesen feinadrigen Kabeln sollte ich definitiv sorgsamer damit umgehen.

Nun ja. Ich habe die Seile erstmal in die engsten Löcher des Servohorns geknotet. Ich glaube 12mm Abstand waren es nun von Loch zu Loch.

Die Anlenkung ist natürlich noch weit entfernt von gut und die Seilbefestigung wenn überhaupt nur rudimentär. Aber ich muss sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass das schon jetzt so gut "flutscht" :that: Er lenkt aktuell noch zu stark nach Steuerbord aber ich denke das sollte sich dann durch die korrekte Seilspannung noch normalisieren.

Als nächstes dann nochmal alles ordentlich und mit Gestängeanschlüssen.

 

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Viele Grüße
Bastian

Edited by bastianh92
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So. Ich habe nun die rudimentäre Seilbefestigung durch Gestängeanschlüsse ersetzt (unten an den Gest.-anschluss ein kleines Messingplättchen mit 2 Löchern um das Seil fest zu binden) und nochmal alles angeschlossen und das gute Stück ins Waschbecken gesetzt.

Die Durchgangslöcher lagen komplett unter Wasser. Das liegt aber an der Gewichtsverteilung, die sich im Verlauf noch ändern wird. Auf jeden Fall war kein Tropfen Wasser im Rumpfinneren.

Ich verstehe nun auch warum hier *der ein oder andere* von Gestängeanschlüssen schwärmt. Die Dinger sind ja super! Damit lässt sich die Spannung richtig toll einstellen.

Das Ruder geht jetzt von mechanischem Anschlag zu mechanischem Anschlag. Aber das Servo gibt kein Knurren von sich. Entweder ich erweitere nochmal den mechanischen Anschlag oder ich bohre noch 2 engere Löcher am Servohorn. Ich muss dann nochmal gucken, ob das Servo quasi fertig ist, wenn das Ruder am Anschlag ist, aber ich glaube es müsste ganz gut hin kommen.

Sofern ich das einschätzen kann lenkt er auch back und steuerbord symmetrisch - also das Problem was gestern noch war scheint nun behoben. Und das Ruder kehrt immer schön wieder in Mittelstellung zurück.

Ein klein bisschen Spiel ist glaube ich im "drückenden Seil", aber die Lenkung fühlt sich nicht schwammig an oder so. Ganz im Gegenteil, sehr präzise sogar.

Und auch eventuelle Befürchtungen, dass das Ruder haken könnte haben sich nicht bewahrheitet.

Dann habe ich alles, was auf Deck ist noch mit Holzschutz grundiert und auf die beiden Kabinendächer schon matten Bootslack aufgetragen.

Ich hatte noch ein Video aufgenommen, welches ich hochgeladen habe. Davon sind wohl nur die ersten 30-40 Sekunden sehenswert - danach wiederholt es sich im Grunde nur. War lediglich zu faul zum schneiden bzw. habe es vergessen :pfeif:

 

 

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Viele Grüße

Bastian

Edited by bastianh92
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Hallo zusammen,

ich habe unter der Woche immer mal wieder ein bisschen was am Boot gemacht. Hauptsächlich ging es darum den Gestängeanschluss soweit fertig zu machen, die Seilzüge zum Ruder noch einmal neu zu verbinden (im anderen war ein Knick) und alles, was auf Deck ist mit 2 Schichten mattem Bootslack zu streichen.

Nachdem die 1. Schicht 24h getrocknet ist habe ich geschliffen (mit Dremel, weil spart Zeit) und dabei ist mir leider was vom Takelgarn ans Bohrfutter geraten ... und ja ... Katastrophe! Naja, so schlimm war es im Nachhinein nicht. In dem Moment aber schon :mrgreen: Das Garn hat es abgerissen und den Ausleger am Mast aus der Messingverankerung gerissen. Das war in dem Moment blöd, aber so konnte ich die Takelage an den Stellen wenigstens  nnochmal sauber machen damit war ich nämlich noch nicht so ganz zufrieden. (in grün ist alles markiert was ich neu gemacht habe).

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Beim nächsten Boot mache ich die Takelage natürlich als allerletztes. Bei diesem Boot wusste ich noch gar nicht, dass ich einen RC Umbau mache als die Takelage schon dran war.

Die Seilzüge hatte ich auch noch neu gemacht, wie gesagt. Jetzt ist alles schön gespannt und es ruder schon mal sehr gut ;) 

Weiterhin habe ich noch Trimmgewichte vorne beim Bug hinein gelegt (knapp 50 Gramm) und jetzt ist das gute Stück für mein Empfinden perfekt ausblanaciert. Wasser genau auf Höhe Ruderkoker

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(Fliegenfuge im Hintergrund als Messlinie sozusagen - ist mir auch erst nachher aufgefallen ;) )

Auch die ganze Elektronik passt vorne noch mit rein. Eng. Aber passt

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Das Boot ist noch nicht fertig. Aber im Grunde fahrbereit.

Wenn das Wetter dieses Wochenende passt, wollte ich mir mal einen kleinen See suchen, wo ich eine Probefahrt mache.

Irgendwelche Tipps von den Profis für die erste Fahrt?

Ich habe mir schon mal für den Notfall eine 10m Schnur gebastelt, die ich beim ersten Mal an den Bug knoten wollte bis ich getestet habe ob es auch richtig lenkt, etc. Das sind sozusagen die Stützräder.

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Was mache ich gegen aggressive Schwäne, die mein Boot attackeiren könnten? Ich habe schon überlegt, ob ich ein kleinen Ultraschalllautsprecher einbaue, den ich mit einer entsprechenden Frequenz ansteuere. Platz wäre noch! ... Ach ich glaube ich denke schon wieder zu weit :D

 

Ach - was ich mich schon länger fragte: Mein Akku ist eigentlich als 7,4V Akku geführt bei conrad. Beim Messgerät wird aber immer 8,4V angezeigt. Ist das normal?

 

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Viele Grüße

Bastian

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Wie es manchmal so ist ... ;)  Ich konnte es nicht wirklich abwarten und bin kurz vor dem Dunkeln noch los. Hier in der Nähe sind einige Seen und ein er davon ist sogar mit dem Ufer so gelegen, dass ich passenden Wind hatte.

Hatte schon ordentlich gestürmt und ich musste aufpassen, dass ich nicht in die Algen, die rechts vom Boot waren rein fahre. Aber es hat alles gut geklappt! Es ist wendig, schnell und dicht. 10 Minuten war es im Wasser.

Natürlich habe ich die Jungfernfahrt aufgenommen. :mrgreen:

 

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Viele Grüße und ein schönen Start ins Wochenende

Bastian

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  • 2 weeks later...

Die Beleuchtung für mein Boot ist weitestgehend fertig. Die größte Herausforderung war ein 10cm Langes Loch mit 1mm Durchmesser in einen 3mm messenden Holz Rundstab zu bohren. Manchmal setze ich mir so Ziele, die zwar nett auf dem Papier klingen mir dann aber Kopfschmerzen und schlaflose Nächte bereiten :eek: der 8cm lange Bohrer sucht sich natürlich gerne seinen eigenen Weg... .. Auf der Kombüse ist ja dieser Laternenmast mit den Navigationslichtern und ich wollte die Leitungen für die beiden Lämpchen gerne unsichtbar lassen. Hab's dann irgendwie geschafft, niedrige Drehzahl - beim ich glaube . oder 4. Rundstab habe ich dann mittig gebohrt und konnte die Durchgänge zu den Lampen machen. Dank 0,2mm CuL Draht passte auch alles schön. Die Holzstücke dann noch gebeizt. Lackieren muss noch.

Hab mir noch 2 kleine Gehäuse für die Leuchten gebaut und 3 davon mit grünem / rotem Edding bemalt.

Dann noch fleißig LED's gelötet. SMD 603 ist wirklich an der Grenze des machbaren für mich. Aber ging dann relativ "ok".

Dann habe ich - vor allem dank eurer Tipps mir noch ein kleines Platinchen gebaut, wo die 6V parallel an die 4 LED's verteilt werden. Jeweils mit 220 Ohm Widerständen. Dann noch klein Buchsen aufgelötet und fertig. Zumindest fürs Erste. Ich denke mal Goldkontaktstecker wären auch hier ratsam. Aber das kleine Teil kann ich problemlos nochmal bauen. Für jetzt reicht es. Die grünen und weißen LED's sind mir eigentlich noch etwas zu hell. Evtl. kommen da noch Vorwiderstände vor. Oder  ich mache das komplett mit einer KSQ.

Oben auf dem hauptmast ist noch ein weißes Navigationslicht, das ich noch beleuchten muss. Bin mir noch nicht sicher, wie ich da Strom hin kriege. Eigentlich habe ich keine Lust nochmal ein so langes Loch durch einen Rundstab zu bohren :roll: Auch wenn natürlich 1mm in 6mm Rundstab deutlich leichter ist... trotzdem. Naja wie gesagt mal gucken. Das ist etwas, was ich mal irgendwann im Winter mache kann.

Muss jetzt noch ein paar Sachen lackieren, die ich bei dem Umbau schleifen musste. Und halt ein paar kleine Ausbesserungen. Das kommt die nächsten Tag ;)

Aber dann ist der Kahn eigentlich erstmal feddich :D Wobei ich mir gerade schon überlege, was für kleine Gimmicks man noch installieren könnte.

Oder aber ich nehme das nächste Projekt in Angriff... Ich habe da schon eine interessante Idee

 

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Ein beleuchtetes Boot ist auf jeden Fall nochmal deutlich toller als ein unbeleuchtetes Boot!

Edited by bastianh92
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