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Century 750 RTR = Ready to Recycling


JojoElbe

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Moin,

also bevor hier jemand mit 'so eine Gurke' damit kann man ja nicht segeln kommt:

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Statt 20PS Aussenborder hab ich mit Seitenschwertern im Wattenmeer gesegelt (Steilgaffel). Boot war da, der Rest war 'selbstgeschnitzt'.

Als Wattenmeerfan war ich nie ein richtiger Segler, immer jemand, der Segeln nur als Vortrieb/Antrieb genutzt hat. Wichtig ist sicher ankommen und nicht wie schnell, im Wattenmeer bestimmen eh Ebbe und Flut den Rythmus.

Soweit die Grundlagen....

Diese Woche hab ich mal auf eine Century 750 RTR geboten, ohne FB (Empfänger war noch drin) und ohne Ruder und Schwert.  Uuups... hatte ich dann eine Baustelle mehr. Wollte einfach keiner mehr bieten.

DerRumpf ist GFK und sieht noch sehr stabil aus, keine Risse oder sonstige Beschädigungen. Am Mast ist eine Sahling abgebrochen, sonst schein alles OK zu sein.

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Tja, extra Homeoffice gemacht um das Palket abzufangen.... und dann:

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Zu hoch für die Dachbodenwerft.... Mastsachen muss ich unten machen :ohno:

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Luke war auch dabei, da will ich aber einen Süllrand einsetzen und einen vernünftigen Deckel machen.

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Der Schwert'Fuß', eigentlich 'Kopf' sollte relativ einfach zu drucken sein, das Schwert selbst wird mit einer Gewinde- oder Alustange oben an Deck festgeschraubt.

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Warum auch immer, das Ruderloch war abgeklebt...

Nun ein paar Ideen/Fragen:

Es soll vorerst ein 'Schnäpchen bleiben umd mal das Segeln auszuprobieren. Wie gesagt, Segeln, nicht rennen. Leider hab ich von einem Umbau bzw. Aufrüsten dieses Bootes keine beiträge gefunden (ausser, dass es gemacht wurde), aber vielleicht hat der eine oder andere ja einen Tip von einem Ähnlich gelagerten 'Umbau' von RTR zu neuem Mast usw.

Das wäre nämlich das Erste, eine neuer Mast, zweiteilig wenn möglich. 

Falls noch jemand ein Schwert liegen hat.....

OK, das war's erstmal, hab ja noch andere Baustellen.

VG

Joerg

 

Zur Diskussion:

 

Edited by JojoElbe
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Moin,

in der Diskussion geht's ja schon weiter (danke!). Am Schiff habe ich die Aufkleber abgemacht, da hab ich schon eine Idee wie es mal werden könnte, ob und wie ich mir die am Ende leisten werde ist aber noch nicht klar.  Da ich ja etwas Seenotretter affin bin und meine Boote auch gerne in einem Gesamtkonzept sehe (gerade wenn ich keine andere Beziehung dazu habe) schwebt mir eine Seenotretter Spendenwerbungs-/Werbungsbeklebung vor.  Aber erstmal muss natürlich das Segeln an sich funktionieren.

Schönen Sonntag,

Joerg

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Moin,

jo, bei der Lübeck geht's nicht weiter, weil ich noch etwas fein gespachtelt habe. Deswegen hab ich mal eben einen Ständer für den Segler gebaut. :pfeif:

Der Drucker hat gestern und heute ein provisorisches Schwert gedruckt, das ist garantiert zu dick und hat auch nur eine einfache Form. Für den Ständer reicht es aber, länger sollte auch das richtige Schwert nicht werden.

Was soll ich sagen, der Ständer ist natürlich keine Neuerfindung und nur aus Resten gebaut:

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Im Prinzip fehlt noch eine Begrenzung, dass der Ständer nicht weiter aufgehen kann, aber sonst reicht es erst einmal. Für die Arbeit ohne Schwert schnitz ich mir noch zwei Teile aus Styrodur.

Und dann kam mir noch die Idee mit meinen fahrbaren Eurokistenboxenstapeln:

IMG_20211003_162121-1500.jpg.ee12aa110592c5df7a64005c8a0dea58.jpg

Einfach unter rausfahren und der Ständer hat (zufällig) die richtige Höhe um so den Mast an das Schiff montieren zu können usw. (der ist nur gegen ein Kabel gelehnt auf dem Bild).

Okidoki, schönen Restsonntag,

Joerg

 

Zur Diskussion:

 

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  • 3 weeks later...

Moin,

da es auch noch anderes als Schiffe gibt (echt jetzt...) hat die letzten Wochen alles etwas geschlafen.

Geflochtene Angelsehne ist da, Stahlseil hab ich auch wiedergefunden, Bleibombe fehlt noch (1-1.4Kg!?) , Schwert sollte kein Problem werden und Ruder ebenso.

Mast wird wohl erst einmal Alu mit gedruckten Teilen.

Komm ich du den Ösen, die die Wanten halten:

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Das hatten wir ja schonmal. So richtig habe ich aber noch keinen Ersatz, denn ich würde die neue Lösung gerne vernünftig mit metrischen (M2) Schrauben festmachen. Da stellt sich die Frage was man da hinbekommt. Die vorderen zwei sind weit weg von der Öffung. So hab ich mir überlegt vorn wo die Aufgeklebten Luken sind einfach eine echte zu bauen, also eine weiter Öffnung ins Deck schlitzen.

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Bleibt trotzdem noch die Frage wie ich Schraube oder Mutter unter die kleinen Löcher bekomme?

Es gibt M2 Augbolzen, aber das wäre von aussen Gewinde und unter Deck Mutter ....   Wenn ich mit neue Ösen mit zwei Schraubenlöchern aus einem Aluprofil feile, könnt ich es andersherum machen, wird aber nicht wirklich handlicher. (natürlich von innen mit größerer Fläche als 'Unterlegscheibe' )

Irgendwie such ich nach einer handlichen Idee...

LG

Joerg

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  • 8 months later...

Moin,

lange nix passiert, da ist mir das Boathouse+Slipway+Tyne Projekt dazwischen gekommen und das LÜBECK II upgrade.

Nach dem Usertreffen muss das Segelprojekt jetzt aber parallel angegangen werden. Ich hatte zwischenzeitlich ein alten Hull eine Dolphin ??? RTR Yacht für ebenso wenig erstanden, da war Kielbombe und Schwert sowie Ruder dabei. Auch wenn der Rumpf 5cm länger ist als der der Century, ist der Zustand der Cenury eindeutig besser.

Mastrohre aus Alu hatte ich schon, aber die sind in die Rollen des Bootshauses und der Slipway (werden noch ausgetauscht) aufgegangen. Der Mast ist zweiteilig geplant.

Von Bäumen und Beschlägen (Rigg) hab ich auf dem Usertreffen einiges an Fotos gemacht.

Also nach Dachbooden aufklaren (da sind jetzt ja Zelt, Tische (hatte ich mitbestellt) und Luftmatratze irgendwo unterzubringen) und den Transportkasten für die Langeoog neu bauen, damit sie beim Lagern keinen Schaden nimmt, geht's weiter mit dem Segler, natürlich parallel zum Lifeboat Projekt.

VG

Joerg

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  • 10 months later...
Am 22.6.2022 um 13:54 schrieb JojoElbe:

Mastrohre aus Alu hatte ich schon, aber die sind in die Rollen des Bootshauses und der Slipway (werden noch ausgetauscht) aufgegangen. Der Mast ist zweiteilig geplant.

Jo, tatsächlich fast wieder ein Jahr rum.  Alu Riohre hatte ich zwar nachbestellt aber irgendwie hab ich wieder eins davon 'verbraucht'.  Scheinbar hab ich aber zwei Carbonrohre bestellt, standen jedenfalls auf dem Dachboden im Karton.  Ab Montag werd ich mal schauen was ich zusammenbekomme und ob ich in den 2 Wochen irgendwas segelbares daraus machen kann. Beschläge waren ja alle dabei, wenn auuch teils kaputt, aber als Vorlage für's Drucken sollte das reichen. Finetuning ... oder erstmal Grobtuning könnte ich ja dann auf dem Usertreffen versuchen.

Schauen wir mal ob alles das rettertreffen überlebt.

J

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  • 3 weeks later...

Moin,

am WE waren die Drucker dran. Frau aus dem Haus, da fällt dann auch ein hoher Segler (keine Ahnug wie hoch, 1,30m?) nicht auf.

Erstmal alle Teile wiederfinden, das war schon genug Grauen für sich. Dann hatte ich doch eine Rolle geflochtene Angelschnur gekauft, aber wo. Im wirklich allerletzten Karton hab ich sie dann gefunden. Vor dem Anspannen mussten erstmal die fehlenden das Rigg-Teile entworfen und gedruckt werden.

Mein Boot war nur Ausstellungsstück, hat also nie gesegelt. Da bin ich mir nicht mal sicher, dass der Mast korrekt zusammegebaut war. Neue Rohre hab ich und bring ich mit zum Diskutieren. Der alte zweiteilige Mast ging aber noch. Wenn ich mich richtig erinnere waren die Rohre mit einem Stift im Inneren verbunden. Irgenwie war das aber leicht kaputt. Wie so einiges mehr. Der Top Beschlag war ein Stück weit eingerissen und saß dadurch locker.  Neu machen wollt ich den erstmal nicht, stattdessen hab ich eine Hülle gedruckt, die geht erst noch ein Stück auf den Mast und umschliesst dann den Topbeschlag wo er auf dem Mast sitzt.

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könnte schöner sein, sitzt aber fest.

Die Verbundung der beiden Mastteile mit einem Stift in der Mitte find ich auch nicht prickelnd, wo der Stift geblieben ist hab ich eh keine Ahnung. Also hab ich eine Verbindung zusammen mit der Sahling gedruckt... insgesamt 3x bis die Größe stimmt und es fest sitzt.  Eine Durchmesserprobe (Ring) hab ich als Rutschbremse am Mast mit Sekundenkleber festgeklebt, so geht der Raum im Sahling halb und halb an oberen und unteren Teil des Mastes. Die Sahling ist nur mit Uhu Hart am unteren Mastteil angeklebt.

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Die beiden Augschrauben sind etwas lang, ich wollt sie aber nicht kürzen, da ich davon ausgehe, dass das erstmal nur eine Zwischenlösung ist.

Mastfuß und Baumspanner waren dabei, aber auch das gefällt mir nicht wirklich.

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Da ich die Mutter gerade sehe: Das Boot kam ohne Kiel und Ruder, diese hab ich von einer Dolphin 700mm lang, das passt ungefähr. Für den Kiel wurde ein 1cm Zwischenstück entworfen und gedruckt.

Jo und dann stand sie da:

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Die Abdeckung ist vorhanden, da will ich aber Süllrand und Klappe machen. Beim Usertreffen eventuell nur Tape.

Die Großschot sieht mir viel zu lang aus, sie kommt oben aus dem Loch und liegt nur zufällig um die Trommel.

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Vorn glaube ich auch, dass nur einer der beiden reichen müsste. Auch die Fockshot ist zu lang. Da der Kahn nie gesegelt hat, hab ich keine Ahnung ob das so Sinn macht.

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Mal ein Blick von oben, die Abdeckung für die Ruderanlenkung drucke ich gerade.

 

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und nochmal die Wantenspanner....large.IMG_20230521_195250-1500.jpg.a11cdb1f6cd9ad8779e5b1e97e535f75.jpg

OK, so sieht es jetzt aus, ich hoffe wir bekommen es hin, dass der Kahn auf dem Usertreffen ein wenig segeln kann, muss ja nicht rennen.

Kleine Messingwantenspanner hab ich noch, ein Schnellspannsystem kommt. Ansonsten, wenn euch auffällt was fehlt oder im einfachen Sinne besser geht, bringt's mit zum Usertreffen  ....

Bis auf Drucken hab ich keine Zeit mehr,  der Kahn kommt also so wie er jetzt aussieht.

VG

Joerg

 

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Moin,

kurzes Technikupdate ohne Wind:

Hab noch einen 3 Kanal Empfänger gefunden, Servos funktionieren. Beim Schotservo frag ich mich aber wie man das einstellt. Aber das geht dann vor Ort.

VG

Joerg

 

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  • 4 weeks later...

Moin,

für die Teilnehmer/innen am Usertreffen nichts neues mehr, aber für alle Andern hier das Update.

Die zwei Tage vor dem Usertreffen hab ich noch einen Süllrand eingeklebt und Deckel gedruckt.
Nachdem mein Zelt aufgebaut und alle Schiffe im Großen abgestellt waren, hat Frank mir geholfen (oder sagen wir, ich hab ihm zugeschaut) den Rest Takellage und Tau(chen) anzuschlagen.

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(Foto von @BernhardK aus der Usertreffen Galerie)

Dann ging es an den See, Boot ins Wasser gesetzt und es ist losgesegelt, einfach so. Gut eingestellt und da ich mal vor 30 Jahren gesegelt bin ging auch das Eingewöhnen mit der FB sehr schnell (von der üblichen links-rechts Schwäche wenn das Boot auf einen zukommt mal abgesehen).

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Da fährt sie los....

Und der Virus war übertragen. Die Idee der Chimäre aus günstigen Teilen von zwei vergleichbaren Schiffen verschiedener Hersteller zum Ausprobieren hat gefruchtet (wurde mir auch mehrfach so prophezeit).

Den ersten Tag hat keines meiner Motorgetrieben Schiffe mehr Wasser gesehen....

Kleine Ernüchterung nachdem der Deckel abgenommen war: Wasser im Schiff.   Fehler suchen....

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vorn war die schwächste Stelle im Boot und offensichtlich die Glasfasermatte nicht vollständig. Aber dafür ist ja Usertreffen, das war am nächsten Morgen Ratzfatz geklebt (danke Uwe).

Während der Trockenzeit hab ich dann mal einen neuen Motor für die WILMA ausprobiert. Und dann ging's wieder zum Segeln.

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Natürlich ist das RTR Boot nicht so optimiert wie die reinen 'Rennziegen', trotzdem ist es nicht wiriklich langsam. Mit geht's hauptsächlich um Spaß und ganz nebenbei hat sich eine dermassen tiefe Entspannung beim Segeln ergeben, dassPausen schon deshalb notwendig sind um nicht einzuschlafen.

Den Deckel hatte ich provisorisch mit Moosgummi und Tape festgemacht. Trotz geflicktem Loch war wieder Wasser im Schiff.  Bei stärkeren Böen scheint sich auch mehr verteilt zu haben, denn irgendwann war schluss mit steuern. Das Boot segelte gemächlich vn dannen.... Als Tim dann mit dem Standup Board hinterher gepaddelt ist, drehte es um und segelte auf uns zu - nein, ich habe keine 'home' Taste.

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Damit war der späte Nachmittag für die anderen Boote frei. Die Elektronik hab ich trocknen lassen. Scheinbar hat sich irgendwie der Empfänger entkoppelt. Der einzige wo ich keine Anleitung mit hatte, aber dafür einen Ersatzempfänger. Damit gings am nächsten Tag wieder.

 

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Fazit: Ich bin Virus-geschädigt, das Boot hält mit den anderen mit, wenn auch nur kurz, die Segeleigenschaften sind gut und bringen Spaß. Wasser kam bis zum Ende ins Boot, die Akkubox und der Empfänger waren aber eingetütet.

Die Erwähnung vielleicht noch einen Segler zu bauen traf Zuhause auch wenig Gegenliebe.... Hauptsächlich wegen meiner vielen andern Projekte und dem fehlenden Platz. .... aber Footy oder 1/72 geht immer :pfeif:

Damit geht's jetzt am WE daran das Leck zu finden und dann am Rigg ein paar Sachen auszutauschen und zu verbessern. Nochmal ein großen Dank an Frank, Uwe und Chris und Alle die geholfen und unterstützt haben.

Ach ja, ein Sperrholzplatte für eine Box hab ich noch liegen :mrgreen:

LG

Joerg

Edited by JojoElbe
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Moin,

hab den Innenlebenhalter ausgebaut mit Licht von Außen sieht man die Kieltasche ist dünn, aber es sieht nicht unbedingt nach Rissen aus, also wenn, dann nur wo das Rohr die Gewindestange vom Kiel aufnimmt. Dafür hab ich am Heck noch einen dünnen Riss gefunden, wie vorn oben an der Kante zum Deck. Bin am Überlegen ob ich rundherum einmal 50gr. Glasfaser an die Deck Rumpfkante mache oder nur an den beiden Stellen und Innen Epoxy längs laufen lasse.

Die Beiden Löcher für die Plastiksteuer an Deck die hinten waren, waren offen, aber auch dadurch dürfte nicht soviel Wasser gekomen sein.

Sonntag wird auf jeden Fall Epoxy Tag auf der Terrasse, Frau ist aus dem Haus :mrgreen:

J

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Moin,

am liebsten hätte ich Paketband also Band nicht Klebeband rundherum in die Kante zw. Deck und Bootsband getan und mit Epoxy getränkt. Da ich kein Buddelschiffbauer bin (eins hab ich mal vor 30 Jahren gebaut, war aber ein Motorbot) hab ich's bei Epoxy gelassen.

Vorn am Bug war die flexibelste Stelle, da konnte man leicht etweis eindrücken. So hab ich den Bug einmal mit 50gr Glasfaser Webmättchen umklebt, 90min Epoxy, 2 Tage gewartet und geschliffen, gespachtelt, geschliffen, Spritzspachtel, geschliffen, Spritzspachtel, Geschliffen und geschliffen....
Den Rest vom Eüoxy hab ich innen ins Boot geschüttet und an der Deck-Rumpf Kante längs laufen lassen. Nachfühlen hat ergeben, das wohl überall etwas hingekommen ist.

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Nun bin ich noch am Überlegen wie ich den Schalter nach Außen bekomme, indirekt mit Reed Switch oder ein Wasserdichter an Deck.  @frank-s hatte mir zwar einen Magnet 'Schiebeschalter' an seinem Segler gezeigt, aber 25€ finde ich in diesem Fall etwas zu heftig.

Vorn im Deck wo beim Kaufmodell mal Deckslichter/Luken aufgeklebt waren, habe ich ein Loch hineingesägt, so konnte ich auch im Bug etwas Fühlen ob das Epoxy die Ecken erreicht hat. Ausserdem könnte der Mastfuß und das Deck nach vorn noch eine Stütze vertragen.
 

Farbdesign hab ich auch schon im Kopf und die Kielaufnahme bzw. das Zwischenstück ist nochmal verfeinert im Druck.  Jetzt kommt noch ein neuer Deckel mit neuer Dichtung und befestigung und ein anderes Gestell für Akkus und Empfänger. Dann geht's an die Rigg Verfeinerung, da war noch was an den Bäumen zu machen.

VG

Joerg

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Moin,

ach ja... schöne blendend weiße Segelyachten ..... nääääh! :fies:

Erstmal war ja ein wenig Gewitter und so angesagt... also alles rein von der Terrasse:

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ganz schön eng....

Gewitter war da, Regen auch, die Sturmböen sind vorbeigezogen. Nu is warm und die Feuchtigkeit vom Regen steht in der Luft...  zumindest gefühlt. Ein kleiner Windhauch pustet den grünen Farbnebel zum braunen Rasen des Nachbarn :mrgreen:

Tja, ich hab ein bisschen überlegt und im Karton der Restedosen geschaut und ein bisschen was gefunden, WERDER-Grün, helles grau und Smaragd-Blau ...

und die Kajütdeckel werden vielleicht dann doch weiß .... ich hätte aber auch noch WERDER-Orange  vom großen Springer Tug über.

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Also vorher angeschliffen, Haftgrund und angeschliffen..

Haut ganz schön rein das Grün.    ....  Der Masthalter ist nur am hinteren Ende von unten gestützt mit einem Plättchen welches an das Kielrohr angeklebt wurde. Ich hab an der vorderen Stelle noch ein 3mm PS Streifen als Stütze von Boden zum Deck unter den vorderen Masthalterschrauben hinzugefügt.

Für die Akkus hatte ich noch eine Wasserdichte Box liegen, die passt aber nicht in den Technikhalter, der ist also raus und wird gerade neu gedruckt.

Und für die Öffnung virn im Deck habe ich eine 3mm PLA Platte die von innen gegengeklebt und geschraubt wird. Mit zwei Vertiefungen für Magneten, dann kann ich mich auch mit in die Reihe der knapp-bekleideten-Damen-Herumfahrer einreihen...

VG

Joerg

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Moin,

bei mir weiss man nie so ....

Das dunkle Blau passt super zum Grün, aber ein kräftigeres helleres Blau wär vielleicht besser gewesen (auf dem Wasser). Die Idee einen ungleichmässigen Übergang vom Unterwasserblau zum Rumpfgrün zu machen hatte ich schon vorher.  Auf die Gefahr, dass es zu dunkel werden könnte habe ich den grünen Streifen abgeklebt. Dann blau gesprüht, leider etwas zu viel, unter dem abgeklebten Streifen sollte es auch noch gemischt sein, man erkennt es nur leider kaum. Somit war die Entscheidung diesen Streifen einzufügen genau richtig.

Nun ist es außen nicht mehr so knallegrün, gefallen tut es mir aber.

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(etwas krumm durch Kamera-Weitwinkel)

Drauf sind:

Haftgrund (Universal, Duplo Color), 3x Grün, 3x Blau, 2x Klarlack - Molotow Premium   

Alles an einem Tag bei 28-30 GradC.    Einziger Haken: Der feine Farbnebel ist an den Randbereichen sofort trocken, als Nebelmikrotröpchen, d.h. es ist nicht am Ende wirklich überall glatt.

Daher kommt noch einmal Anschleifen mit 800-1000 und 1-2 Klarlackschichten (die sind mit feiner Düse sehr dünn), bei etwas kühlerem Wetter.

Decksfarbe bleib größtenteils grün, mit grauen Laufflächen.

Sorry an die, die sich auf einen Laubfrosch gefreut haben.

Schöne Woche,

Joerg

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Moin,

die Woche ging's stückchenweise weiter.

Nach so viel Farbe war das Verbindungsstück vom Kiel natürlich zu dick, auch Schleifen half da nicht mehr. Kurz etwas verändern und nochmal drucken.

Die Öffnung vorn hat die geplante Platte von innen untergeklebt und geschraubt bekommen. Dafür hatte ich eine Tüte 'Einschmelz'-Muttern für 3D Druck gekauft. Lötkolben auf 175GradC geht gut bei PLA. Aber vorher üben!  Oben drauf kommt ein Deckel der momntan noch mit Magneten gehalten wird. Die Idee dort eine Figur zu haben wird wegen der Fockschot-Bewegung eher nicht klappen. Wäre damit nur was für Ausstellungen wo ich genug andere Boote für habe -- so könnte ich den Deckel also auch gleich festkleben. Mit dem nächsten Sikaflex Kauf werde ich mir das überlegen.

Nächstes Druckteil ist die Technickplattform. In die Alte passte der wasserresistente Akkukasten nicht rein.

2x die freie Nachbildung des Brandenburger Tores (wurde unten noch mit einem Stückchen Glasfasermatte und Epoxy festgeklebt):
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So sieht es dann mit Platte aus:

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Die sitzt fest und wird Bb und Stb mit einer Schraube festgehalten und ist natürlich einmal grundiert.

Weiter ging es mit dem Bau und Einbau der Elektrik. Neue Akkubox mit Schalter der gleich hinter dem Deckshaus(chen) an Bb montiert wurde. Dann kam der Kiel dran und das Ruder, also weiter auf dem Bootsständer.

Yeah.... natürlich lag der Schalterkörper genau im Weg der Verbindungsstange von Servo zum Ruder. Kennen wir doch....

Also nochmal an Steuerbord das gleiche Spiel. Passende Schraube zum zumachen hatte ich nicht also CAD angeschmissen und Stopsel gedruckt :mrgreen:

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Mast und Rigg sind angeschlagen.... war das ein Drama. Der Mast ist ja teilbar also zusammengefaltete Segel und alles in eine Eurobox. Hier war dann erstmal entwirren angesagt.  Da werd ich mir noch etwas überlegen müssen.

Nachdem alles angeschlagen war habe ich schrittweise die Verbindungen durch Ösen an den 'Decksaugen' für die Wanten und an einigen anderen Stellen die ich losmachen muss erweitert. Dazu die großen Schmuckkarabiner. Die hatte Uwe an seinem großen Boot in Betrieb. Seiner Aussage nach halten die das locker aus.

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Erstmal nur das alte Rigg erweitert.

Durch die Änderungen musste ich noch die Großschot austauschen.

So, jetzt hoffe ich morgen auf wenig bis kein Regen, heute hats durchgeregnet.

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Ach ja, die Fock sitzt auch wieder tiefer, nur noch ein Angelwirbel statt zwei wie auf dem UT. Allerdings kämpft es etwas gegen die Lampen.
Und natürlich hab ich das Boot zufällig so gewählt, dass es auf den Arbeitstisch passt und noch 10cm Luft bis zur Decke hat.

Schönen Sonntag,

Joerg

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Moin,

Samstag Abend noch einen neuen Deckel gedruckt, gegen 23Uhr angebaut und vergessen den Empfänger einzutüten.... kleine Fehler verkürzen die Segelzeit.

Na gut, Segelzeit war im Prinzip nicht wirklich da. Der Verein hat beim Ueternsener Rosenfest Kinderschippen angeboten, mit etlichen Springertugs. Da ist kaum Zeit für anderes wenn das Wetter gut ist. Den Tag war es durchgehend ziemlich böig und bis nach Mittag zogen auch einige Regenfronten durch. Da blieb am Anfang dann doch etwas Zeit zum Ausprobieren.

Ich hatte den Großbaum etwas gelockert, damit das Segel oben etwas auswehen kann, ebenso die Dirk etwas verkürzt. Letzteres hab ich nach der ersten Fahrt wieder geändert.  Meine Segelecke hat leider eine Insel mit Baum an der Seite, so daß nicht nur die Böen sondern auch die Insel recht spaßige Windbedingungen geschaffen haben. Nix um wirklich irgendwas einzustellen. Dafür gab's ein paar Mal U-Boot, wobei das Wasser wirklich über das ganze Deck drüber ging. Steuern mit kurzer Dirk war heftig, aber da nur für sehr kurze Zeit ist es schwer zu sagen ob es an der Einstellung oder den Böen gelegen hat. Natürlich liegt mit 'offenem' Großsegel der Druckpunkt etwas anders und der sich nahezu durchgehend ändernde Wind machten das Steuern nicht leichter, aber mit etwas mehr Ruhe wär das schon gegangen.  Blöderweise hatte ich den Deckel zum Innenleben zwar festgeklemmt, aber wohl nicht richtig, jedenfalls war beim Kontrollieren mal wieder Wasser im Schiff und der Deckel lose, zum Glück wird er noch von der Umlaufschot draufgehalten. Da der Empfänger nicht verpackt war hab ich dann aufgegeben zu Segeln, kurz danach war der Andrang der Kiddies auch so groß, dass es eh nicht mehr gegangen wäre..

Fazit soweit:

  • ich werde mir definitiv ein zweites Rigg bauen, mit gerefften oder kleineren Segeln. Die Frage ist nur wieviel kürzen. (ich hab ja noch den alten Segelsatz)
  • Vom Gefühl her würde ich sagen der Bug liegt zu tief im Wasser beim Segeln (schon beim Usertreffen). Da muss ich auch noch recherchieren. Hinten kommt zwar noch etwas Ausrüstung drauf, aber das wird nicht viel bringen. Ein alternativer Technikträger bietet sich an, der den Akku noch weiter nach Hinten platziert.
  • nachdem ich das Buch von Uwe einmal durch habe (als Grundlage) muss ich mich jetzt um mehr Details kümmern.
  • der See in Uetersen scheint nicht schlecht zum Segeln zu sein, nur eine lange Angel wäre von Vorteil weil an den Ufern viele Seerosenbereiche sind.

Hier noch zwei Bilder (Handyfoto und steuern ist nicht einfach...):

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nicht zu vergessen: mir gefällt die Farbe, kommt bei Sonne immer noch knallig genug, hier auf den Handyfotos sieht es leider eher dreckig aus.

Der Virus lebt ...

Schöne Woche,

Joerg

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Moin,

gestern hab ich mal abgeriggt ...

die Karabiner mit den zusätzlichen Ringösen haben sich super bewährt.
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Das geht mit dicken Fingern gut zu öffnen und auch wieder zu montieren.  Die Wanten und Stage werden jeweils zu dritt an ein Band geklemmt (später vielleicht was anderes). Damit vertüdelt sich weniger. Auch muss ich weniger Lose in die Wanten oder Stage bringen als wenn ich die Angelwirbel direkt montiere.  Das laufende Gut (also die Schoten usw.) sind auch mit solchen Karabinern befestigt. Ab- und Aufriggen geht damit ziemlich zügig.

Wenn ich jetzt den Mast teile muss ich das Großsegel lockern und bekomme schnell wieder mehr durcheinander an Seilen.  Also bleibt der Mast zusammen, wird nur verdreht damit es besser past.

Will sagen, ich hab mal wieder ein Kistchen gebaut:

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Ist noch nicht ganz fertig. Die unterschiedlich hohen Leisten sind mal wieder der Anwesenheit bzw. Abwesenheit beim Bauhaus geschuldet. Statt 2x20mm hab ich 1x30mm und 1x13mm kombiniert. Warum so hoch? Weil noch ein zweiter Mast mit Segelsatz dazukommen wird.  Die Maße ergeben sich aus der Höhe und einer 80x120 cm Platte, einmal quer durch, etwas Luft macht bei der Größe auch nix mehr aus, dafür war es nur einmal durchsägen und oben kommen die Spitzen später noch ab.

J

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Moin,

heute Abend geht's mit der Kiste für den Rumpf weiter, wird Zeit dass der wieder auf den Dachboden kommt.

Und für morgen hab ich einen neuen Karton zum Auspacken:

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ein neues Spielzeug, nicht nur für den Segler :mrgreen:

J

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Moin,

was für ein Aufwand wegen so einer Fertigschüssel....

Muss ja alles irgendwie individuellen T:mrgreen:uch haben.

Nochmal Holzplatten geholt, für die Schiffs-Kiste. Kiefer war aus, da hab ich zu Buche Sperrholz 4mm gegriffen.... hätte Pappelsperrholz nehmen sollen. :ohno:  Und Leisten! Wird Zeit das wieder Sylvesster wird, mein Mordsvorrat ist verbraten.

Bauhaus Sperholz taugt echt nur am Tag wo sie es geliefert bekommen....

Die hier gefundene Idee die Kiste von oben zu öffnen und das Schiff in Gurte zu hängen fand ich prima, hab ich aber aus zwei Gründen aufgegeben. Zum einen war das Sperrholz nicht platt zu bekommen und zum anderen kann ich mit mehr Pufferschaumstoff die Kiste auch seitlich oder senkrecht hoch lagern.  (Wenn ich erstmal Platz gefunden habe)

Mit dem relativ einfachen Auftakeln des Mastes und der Segel sollte der Rumpf ebenso schnell fertig sein, damit musste das Ruder dranbleiben. Sonst wäre die Kiste sicher noch viel kleiner geworden.  Also hab ich mir eine Art Schublade überlegt. Das Boot kommt in eine Schaumstoffschale (oder so) und diese ist auf einer Platte fest montiert. Diese Platte liegt in der Box auf einem kleinen Gerüst und kann herausgezugen werden. Nix wirklich wildes. (nur noch nicht fertig) Das Gerüst ist nötig, damit am Heck das Ruder genug Luft hat. Unter dem Gerüst hab ich zwei Fächer für die FB, den Kiel mit Gewicht und Krimskrams.

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Ich vergaß: Zum Holz noch eine große Dose Apfelgrün gekauft :shock: -- die Kisten und Zubehör erreichen allmählich den Preis der Bootsteile :ohno:

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So ist die Idee der Schublade zu der mir leider etwas Schaumstoff fehlt. Muss ich erst auf der Arbeit sammeln.

Da es nach oben nicht gerade geräumig ist hab ich auf meine übliche Befestigung im U-Profil unten und Magneten oben verzichtet und zwei seitliche Schienen angebaut. Die Frontplatte brauchte leider Verstärkungen, damit sie sich nicht zu sehr verzieht.

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Die Diagonalen erwiesen sich als praktisch zum hochschieben.

Jo und weil die Farbe ja so schön ist:

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hinten zwei Scharniere, vorn 3 Klettverschlüsse -- auch nix neu erfunden.
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Geht auch viel leichter, aber so kann ich auch mal eine Kiste draufstellen. 

Trageband ganz einfach zwei Löcher und mit 8er-Knoten festgemacht.

Soweit zum warmen Wochenende.... am Boot ging leider nix voran, ausser, dass ich einen Beutel Flaggen wiedergefunden habe (und damit auch die Regler für das Mersey - @Tim) , eine Deutschlandflagge ist also vorhanden.  3D Druck war dann doch nicht. Der Ender 3 verstopft immer wieder nach ein paar Drucken und ich hatte keine Lust den Druckkopf wieder auseinaderzunehmen. Scheint alles richtig zu sitzen, einzig vielleicht die Schlauchklemme mag nicht richtig funktionieren.

Das neue Spielzeug hab ich zwar rasch zusammengebaut, aber irgendwie fehlt mir der Platz und es ist auch einiges wärmer als der Ender. Heute war es einfach zu warm zum Drucken.

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Leider fehlt der Platz nach oben, also kann ich max. 15cm hoch drucken.

Beim Ender 3 Platz reicht die Breite nicht. Ich muss also mal wieder etwas auf- und ausräumen und umbauen da oben :ohno:  (und den Segler muss ich ja auch noch unterbringen)

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Links die Teile des Mersey in der praktischen Aufbewahrungstasche von Herrn Sievers.

Gut, reicht jetzt, Schöne Woche,

Joerg

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Moin,

die Woche waren genug Termine. Heute hatte ich dann frei, irgendwie vermiste das Finanzamt noch eine 'alte' Steuererklärung, seufz.

Gestern habe ich noch die Druckerplätze getauscht und schon etwas umgebaut. Heute dann nebenbei mal ein paar Figuren gedruckt.  Der Haupthaken bei einem relativ frischen Drucker-Modell ist leider, dass die meisten Profile für Slicer noch nicht so optimiert sind und mit den max. 250mm/s Druckgeschwindigleit (150mm normal) die Geschwindigkeit gerne für jede Art Bewegung einzeln eingestellt wird - da oft langsamer besser ist. Immerhin gibt's regelmäßig Firmware updates.

In Ruhe beschäftigt habe ich mich noch nicht damit, lediglich 3 Testdrucke von mitgelieferten Objekten.   Die unterste Schicht ist noch nicht optimal und auch sonst kann man sicher noch einiges einstellen. Das wird dauern.  Die Figuren der Damen sind 1:10-1:8 herunterskaliert auf 1:20 was Korrekturdurshgänge im Slicer brauchte. Der Mann ist eher Low-Poly, sein Zwilling steuert sonst die Max Carstensen.

Immerhin kann ich sagen, dass 3 Figuren in 1h und wenigen Minuten gedruckt waren, statt ca. 3h.  Die stehende Dame brauchte 2h10min angesichts der vielen Stützen (Tree) aber kein Wunder. Und die Nase ist noch dran!

Ich hab nur die Stützen entfernt und noch nicht entgratet.

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Etwas mehr getuned und das sollte reichen. PLA hat den dezent großen Vorteil, dass die Figuren beim Fallen auf harten Boden eine deutlich geringere Amputationswahrscheinlichkeit haben.

Ich werde auch noch die volle Geschwindigkeit ausprobieren, solche Figuren könnten aber beim anpassen helfen falls der Platz eng wird.

Morgen wirds noch wärmer, da ist erstmal ein wenig Regale schubsen angesagt um die Seglerbox unterzubringen bevor die Sonne zu hoch steigt.

Schönes Wochenende,

Joerg

P.S.: Warum beim Segler? Das wird mögliche Besatzung.

Edited by JojoElbe
ps
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Moin,

ausser Drucken ist noch nicht viel passiert. Magneten komen hoffentlich zum WE (für die Figuren an Deck - wenig Platz ohne zu vertüdeln ....). Schaumstoff hab ich jetzt leigen, muss ich noch zuschneiden.

Und gestern eine 4te Flysky i6* erstanden, bekomme ich zwar erst frühestens Mitte August, aber diese hat keine autimatische Rückstellung. Da ich meine anderen 3 aber so behalten wollte kann ich das Segeln ohne Autozentrierung mal ausprobieren. EInen Autozentriersatz hab ich aber noch leigen, falls ich es doch nicht mag (nicht wegen 'besser' Segeln, sondern wegen zuviel Ablenkung die ich ja magisch anziehe).

Schönes WE,

Joerg

 

Edited by JojoElbe
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  • 1 month later...

Moin,

wat gib's neues. Aufgrund von zeitweiliger Unlust (immerhin 4 Bücher gelesen) war Abends oft nix mehr mit Basteln. Die Damen und Magnete sind also erstmal in eine Dose gewandert.

Dafür habe ich die Luke vorn und die Abdeckung der Öffnung gedruckt und angesprüht. Aus der Nähe nicht ganz so prickelnd, aber auf dem Wasser störts nicht.

Die Abdeckung hat innen eine Strebe die quer gedreht den Deckel auf Druck hält. Super Idee, hat eng geklappt und dann hatte ich es vergessen. Die Schraube muss noch etwas länger. Auf dem Wasser war es erst zwar fest, hat sich dann aber gelöst. Also wieder Wasser im Schiff, nicht wegen Schieflage, sondern weil ab und an 10-20cm Wellen der anderen Boote zu durchfahren waren.  Auf dem eigentlichen Deckel habe ich noch einen Aufsatz mit Kanälen für die Umlaufschot magnetisch befestigt. Das wiederum klappt ganz gut und verdeckt die Schraube und Mutter deutlich.

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Das Aufriggen ging mit den 'Schmuckkarabinern' auch sehr einfach, die bekomme ich tatsächlich leichter auf als die Angelkarabiner.  Damit sie im Kasten nicht vertüdeln habe ich jeweils zwei Wanten mit entweder Vorder- oder Achterstag zusammen auf einen Ring geklemmt.

So, was sieht man noch: Eine neue Schot, die per Hand zwar sehr eicht geht, für kaum Wind aber zu dick ist, die wird wieder dünner.  Der An- und Ausschalter ist prima, gerade bei vielem hin und her. Den Deckel für die Ruderansteuerung hatte ich natürlich vergessen, ebenso wie die Schraube für den Mastfuß. Aber dafür hat man ja das Standardwerkzeug, Tape, Tesafilm, Band und Draht.

Was mir gerade einfällt, ich hatte den Großbaum noch etwas verlängert um mit der Klammer von @Chris DA die Möglichkeit zu haben etwas Bauch in das Großsegel zu bekommen. Für die Fock hatte das @frank-s ja schon beim Usertreffen gemacht. Das war jetzt natürlich super, den mit keinen bis wenig Wind aus vielen Richtungen hat das gut funktioniert.

Tja, und dann war da noch das Virus.... gngngngngnnn.... ich hab's ja echt nicht geglaubt, als ich nach dem Bootshaus erstmal den Segler klargemacht habe um ein-zwei Runden zu drehen, bevor der Ponton an der Reihe war.

Das hat tatsächlich auch mit sehr wenig Wind super funktioniert. Klar in Zeitlupe aber völlig entspannend. Wenn man dann mal abgelenkt wurde ist das Boot auch nicht gleich irgendwo reingerauscht. Nur zweimal war es nicht mehr zusehen, da war es dann schon von alleine die Hafeneinfahrt rein. Zum Glück konnte ich beide Male wenden und das Boot wieder rausbekommen. In der Hafenanlage war nämlich Seglerverbot!

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(das Vorderstag hab ich dnachnoch etwas strammer gezogen)

Wie mir leider aufgefallen ist, habe ich den Kringel auf dem Segel in der falschen Richtung aufgeklebt (im Vergleich zum Bug). Da die Transferfolie etwas heftig geklebt hat ist das zum Glück nur zur Größenschätzung draufgeblieben.

Am frühen Abend hab ich dann tatsächlich etwas Zeit gefunden bei der Veranstaltung mal zu sitzen und in Ruhe etwas zu segeln. Ich fürchte der Virus geht nicht mehr weg....

Da seht ihr mal, das Usertreffen wirkt noch nach.

VG

Joerg

Fast vergessen: Die 'neue' Flysky I6S ohne Mittenzentreirung hab ich dort auch bekommen, sie aber erst Zuhause eingestellt.

Edited by JojoElbe
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  • 7 months later...
JojoElbe

Moin,

so, tatsächlich seit September nix mehr dran gemacht....  hätte ich mal duschen sollen. Ein wenig Oxidation nach dem Chlor im Wasser. Nicht schlimm aber z.B. auf dem Akku Verbindungsstecker zum Schalter.

Ja, war wieder Wasser im Boot. Die Akku Box stand hochkant und die Deckelklemmung ist wieder aufgegangen.  Seit gestern bin ich am umbauen der Elektronikaufnahme. Der Akku bekommt einen Kasten zum reinlegen, mit Deckel, zwar nicht Wasserdicht von oben aber relativ Spritzfest.  Ebenso der Empfänger (der im Gummihandschuh steckt.  Mal schauen, morgen in Bad Bramstedt hoffe ich dann auf den letzten (einzigen) Test vor dem Usertreffen.

Jetzt bin ich noch am überlegen mir einen Starkwindmast zu bauen. Hab noch 1m Carbonrohr (Mast jetzt ca. 1,14m) hatte mit Jürgen schon geklönt in Dortmund, vielleicht eine Gaffel allerdings könnte das Eng werden mit dem Mastspanner zum Heck.

So oder so, ich suche Segelverstärkungsband 1cm brei und für die Ecken Verstärkung. Hat jeman eine bezahlbaren Tip und vertrauenswürdigen Shop?

Wenn ich bei MKP richtig gesucht habe gibt's das da nur in breiterer Ausführung.

VG

Joerg

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  • 2 weeks later...
JojoElbe

Moin,

neue Schot, die alte war zu dick. Vielleicht nicht das optimale Tau(chen) aber so sollte es bei Lauwind besser flutschen.  Der Geräteträger mit Batteriebox geht jetzt. Er besteht aus der Trägerplatte die auf den Seitenstützen (den alten von letztem Herbst) gesteckt und auf einer Seite festgeschraubt, das reicht. Da ich das Teil nicht im Ganzen hineinbekomme mustten die Aufnahmen für Akku und Empfänger als Boxen so entworfen werden, dass sie irgendwie reinzuprokeln sind.

Mag noch nicht die letzte Lösung sein, aber die Akkubox liegt jetzt in einer Box mit Deckel. Der Empfänger hat nicht genug Platz um zganz in die Box gesteckt zu werden und ist daher  zusätzlich iin einem Luftballon geschützt, steckt aber in seiner Box, also etwas aufgeräumter.
(Empfänger jetzt mit Telemetrie, also grober Akkustand)

Die Akkuverbindung zum Schalter und dem Rest hat einen wasserdichten Stecker bekommen, zwar groß aber egal.

Die Umlaufschot lag leider auf dem im Herbst gebauten neuen Deckel auf. Schleifen lassen, oder... ich hab alles 3mm höher gesetzt. Vorn das Umlaufrad, den Servo und die Schotdurchführung. Sollte an sich kein Problem sein.  Der obere Deckel der Kahjüte wurde mehrfach neu entworfen und ist jetzt nur noch minimal. Er verdeckt die Schraube mit Feder, mit denen der Deckel befestigt wird.

Hier mal so die Druckteile des Wochenendes (einiges leider mehrfach....):

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Deckeloberteil, gehalten mit zwei Magneten ...

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Erhöhung Servo und Schotdurchlauf ...

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Erhöhung Umlaufrad ...large.IMG_20240505_194639-1500.jpg.a799a469cec3bbb6b3bb46be1c830936.jpg

Dann hab ich noch ein paar Magneten im Schiff unter Deck versteckt... meist an unnützen Stellen... man wird sehen. Irgendwo muss auch noch eine Dose mit den gedruckten Figuren sein. Neben Fehldrucken und unpasenden hab ich nur diese eine Dame wiedergefunden.  Und so alleine stehen geht ja nicht, also schnell eine Steueraufnahme entworfen und gedruckt, natürlich abschraubbar.  Und die Deutschlandflagge fehlte auch noch. 

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Irgendwie funktioniert die Plicht mit den Proportionen in 1:20 nicht ganz, aber 750mm  x20 = 15m passt ganz gut. Eventuell müsste man den Großbaum etwas höher legen, dann könnten links und rechts auf der Ecke auch jemand sitzen. Oder hinten eine umlaufende Reling mit Sitzbank dazubauen. Ist ja kein Rennsegler...

Im Moment würde das aber alles eh nicht in die Transportkiste passen.  

Ach ja, falls noch nicht erwähnt, eine 'neue' Ferndbedenung ohne Zentrierung hab ich auch dafür ausprobiert. Auf dem Schwimmbecken ging das soweit gut. Wir werden hoffentlich am Usertreffen weiteres sehen.  Tauschen gengen Zentrierung ginge schnell, ich hab ja mehrere Flysky-I6s.

VG Joerg

P.S.: vom Großbaumende bis zum Kopf sind ein paar Zentimeter, die Dame lebt in Bezug auf den Großbaum also nicht gefährlich. (und eine Rettungsweste bekommt sie noch und angeseilt wird sie auch)

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JojoElbe

Moin,

per Zufall hab ich bei meiner Tochter die eine Dame (Revell Junior) vom Seenotretter Stand am Ponton wiedergefunden (war für ein Schulprojekt vor über einem Jahr ausgeliehen). Ich dachte schon ich hatte sie verloren....

Passt perfekt mit dem beweglichen Arm zum Steuerrad, nur die Buddel Astra.... und draussen auf der Terrasse war noch eine Box mit ggerümpel, da hab ich die drei anderen Grazien wiedergefunden. Die werde ich bis zum usertreffen noch anmalen und versuchen die Magnete soi zu setzen, dass ich sie auf dem Boot festbekomme, natürlich mit Schwimmweste und angeleint.

Titel zum Foto (anlässich des morgigen Vatertags):

MUTTERTAG!

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Schönen wasauchimmer morgen. Ich werde nur kurz Einlaufparade machen am Hafengeburtstag wegen der umgebauten Vormann Steffens.

J

 

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