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Schiffsmodell.net

Welche Reihenfolge beim Lackieren?


Guest ahoi

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bitte um eure hilfe beim lackieren,

 

hab nichst passendes gefunen.

 

würde gerne die reihenfolge wissen wie man ein modell richtig lackiert!

 

schleifen spachteln grundieren usw?

 

ich will es mit einem spray lackieren welche könnt ihr empfehlen, was muss ich beachten.

 

danke für eure hilfe

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Guest Seebär Harry

@ahoi,

 

erstmal ein Herzliches Willkommen an Bord!

 

Ich gehe beim lackieren folgendermaßen vor:

 

1.)

 

evt. Unebenheiten spachteln und schleifen

 

2.)

 

Spritzspachtel auftragen und mit 1200er Nassschleifpapier schleifen

 

3.)

 

Grundierung auftragen und 24 Std. trocknen lassen.

 

4.)

 

Decklack dünn auftragen und im Abstand von 5 Min. 3-4 mal wiederholen.

 

5.)

 

nach ca. einer Stunde das mit Klarlack wiederholen.

 

Ich nehme alles aus Sprühdosen aus dem KFZ-Zubehöhr

 

und verwende Acrilllack.

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Hallo Harry

 

Vielen dank für deine schnelle Antwort, werd es mal so probieren!

 

Danke&lg alex

 

Geposted nach 2 Minuten 41 Sekunden:

 

Achja ja, ich habe ja nicht nur Kunststoffteile sonder auch Holz Lackiere ich die genauso?

 

vorher mit Porenfüller Lackieren ist mir klar.

 

Danke&Lg

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Guest Seebär Harry

Sieste, jetzt hast du mich erwischt, hab bis jetzt noch kein Holz lackiert.

 

Ausser mit Klarlack.

 

Aber da gibt es bestimmt Kollegen, die da weiterhelfen können.

 

Wichtig ist bei Holz aber auch, ob die Strucktur nachher sichtbar seien soll?

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  • 8 months later...
Guest JoePopo

Die Reihenfolge beim reinen Lackieren kenne ich, aaaaber ... wo in diesem Vorgang kommt der Porenfüller ins Spiel? Eigentlich soll der Porenfüller ja als erstes aufs Modell, zumindest laut der Bauanleitung meiner Carina. Aber die Spachtelmasse hält auf rauhe(re)n Oberflächen doch besser, deswegen sollte man doch erst spachteln und dann den Porenfüller rauftun, oder irre ich mich da jetzt? Hat jemand diesbezüglich Erfahrung, die er mir mitteilen kann?

 

Gruß

 

JoePopo

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Wenn Du die Oberflächen bereits gespachtelt hast, brauchst Du keinen Porenfüller mehr. Der Porenfüller ist gut, wenn Du bereits eine glatte Fläche (z.B. Holz) hast und direkt Farbe aufbringen willst.

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  • 9 months later...
Guest Robert

Bin auch grad beim suchen nach dem "richtigen" Lack.

 

Habe Das Modell Brake/Elmshorn und müsste jetzt die erste Fareb aufbringen.

 

Wie sollte ich vorgehen?

 

Grundieren? Mit was?

 

Wo kann ich gut und günstig entsprechenden Acryllack ( steht in der Anleitung) bestellen? Müssten Sprühdosen sein, da ich kein System zum lackieren habe. Ist mir für den Anfang zu teuer zum anschaffen. Von Revell, Tamiya oder was?

 

Würde mich über Tips freuen.

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Bin auch grad beim suchen nach dem "richtigen" Lack...Von Revell, Tamiya oder was?...

 

Hallo Robert,

 

das mit dem "richtigen" Lack ist ein "Problem": Den gibt es natürlich nicht. Einmal abgesehen davon, dass da jeder auf seine Variante schwört, hängt es sehr vom Zweck ab. Im Modellbau, in dem generell keine besonderen Anforderungen an Korrosionsschutz etc. gestellt werden, kannst Du mehr oder weniger alles nehmen, was angeboten wird. Grundsätzlich würde ich mir aber die Frage stellen, ob Du lieber mit "klassischen" Lösemittel oder Wassr hantieren möchtest. Im zweiten Fall geht es dann in Richtung wasserverdünnbarer Lacke, im ersten Fall stehen Alkyd- oder auch Kunstharzlacke und zwei Komponentensysteme zur Auswahl. Pulverlacke vergesse ich jetzt mal, weil das sicher nicht die richtige Wahl für "Kleinteile" wie ein Modell ist. Zu diesem Thema gibt es vom VCI eine gute Einleitung (Informationsserie #28 "Lacke und Farben" http://fonds.vci.de/Publikationen/default2~rub~0~tma~0~cmd~shd~docnr~78825~nd~~ond~~snd~p~shmode~.htm).

 

Lackieren aus Spraydose bietet sich auf den ersten Blick an, ist aber auf Dauer gesehen die teuerste Variante und hat dazu noch den Nachteil, dass es mit dem Dosieren schwierig wird (Läufer, zugespritze Details etc.). Bei der Arbeit, die so in einem Modell steckt, würde ich mir schon Gedanken zu Airbrush machen. Einstiegssysteme sind so teuer auch nicht. Eine schlechte Lackierung kann ein Modell schon sehr verunstalten. Besonders schlecht deckende Farben wie rot und gelb sehen nur mit einheitlicher Schichtdicke gut aus; und die ist schwierig mit dem Pinsel zu bekommen.

 

Ich verarbeite für kleinere Teile die Tamiya-Acryllacke (andere Hersteller wie Gunze, Vallejo sind sicher auch o.k., nur habe ich damit keine Erfahrungen) und nehme für größere Teile 2K aus dem Auto-Reparaturlackbedarf (ebenso für den abschließenden Klarlackauftrag auf den Acryllacken). Das klingt jetzt erst einmal umständlich, verschafft aber dem Modell am Ende einen ausreichenden Schutz und - noch wichtiger - einheitlichen Glanz (matt oder auch wirklich glänzend) unabhängig von den vorher verwendeten Lacken.

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@Jürgen

 

Ich verarbeite für kleinere Teile die Tamiya-Acryllacke

 

verdünst Du die Farbe? Ich habe jetzt angefangen ein Modell mit Airbrush zu lackieren. Ich habe eine Badger 350 mit M-Düse genommen (0,5)

 

Die Farbe 1:1 mit Tamyia-Verdünner verdünnt.

 

Ist dieses erforderlich oder verarbeitest du die Farbe ohne zu verdünnen.

 

Was nimmst du Grundierung, ich habe auch die Tamiya benutzt. Als Klarlack wollte ich Matt verwenden, läßt du diesen dir mischen oder auch ein Fertigprodukt.

 

Mfg Ralf

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Guest Robert

So ein Airbrish-System ist schon teuer um einfach mal so gekauft zu werden. Gibt doch die Einsteigersets mit Druckdose. Ist bestimmt im Verhältnis auch teuer aber zum einsteigen?

 

Was mus man den so ausgeben für solch ein System?

 

Verwendest du den 2K-LAck auch mit dem System?

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Was heißt 2K-Lack? Wird der gemischt oder Farbe + ?

 

Sorry, das meint Lack, der aus zwei Komponenten besteht, d.h. in der Regel wird dem "Grund"-Lack (farbig oder auch klar) noch eine Härter-Komponente zugegeben. Vorteil: Eintrocknen weitgehend unbekannt, Nachteil: muß immer vorher angemischt werden und hält dann auch nur eine begrenzte Zeit.

 

Warum keine Tamiya-Farbe für größere Flächen?

 

Oder anders gefragt, warum kein 2K-Lack für Kleinteile? Ganz einfach, für kleinere Teile ist mir der Aufwand des Mischens einfach zu hoch, bei größeren Teilen tritt das dann in den Hintergrund aufgrund der besseren Beständigkeit des Lacks.

 

 

 

Geposted nach 4 Minuten 52 Sekunden:

 

 

 

@Murdock,

 

 

 

ja, ich verdünne die Lacke. Bei Tamiya nehme ich ein Gemisch aus Wasser und Ethanol (1:1) und gebe so viel zu, bis es gut verspritzbar ist. Dabei lackiere ich lieber mehrere Schichten als zu versuchen, mit einem Auftrag fertig zu werden. Dabei ist mir die Gefahr von Läufern etc. zu hoch.

 

Beim Lackieren von Polystyrol habe ich bisher keine Grundierung verwendet. Andere Teile habe ich noch nicht mit den Tamiya-Lacken lackiert, Rumpf etc. ist bei mir immer 2K (s. oben).

 

 

 

Geposted nach 5 Minuten 15 Sekunden:

 

 

 

@Robert,

 

 

 

ja, am Anfang ist das schon viel Geld, wobei die Spritzpistolen noch der preiswertere Teil sind. Der Kompressor geht ins Geld. Nach einigen Jahren mit einem Membrankompressor habe ich mir jetzt ein aufwendigeres Teil geleistet, das ausreichend Druck (6 bar) für die Druckluftsteuerung meiner Fräse bringt. Zum Lackieren braucht es aber keine 6 bar, bei Airbrush reichen so etwa 2 bar.

 

 

 

PS

 

Gehört hier vielleicht nicht hin, aber ich kann's mir nicht verkneifen: Der Membrankompressor steht noch zum Verkauf (hatte ich hier schon mal eingestellt. Falls Interesse besteht, bitte PM)

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Guest Robert

Mein Vater hat so einen großen Kompressor, fahrbar 8 bar oder so. Kann man den auch nehmen?

 

Geposted nach 2 Minuten 59 Sekunden:

 

Was kostet ein günstiger "Einsteigerkompressor"?

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Frank The Tank

@ Robert: Von Revell gibt es zum Bleistift 3 verschiedene Typen. Der billigste geht bei 99€ los. Ich benutze ihn auch, habe aber Probleme mit dem Druck. Ich nehme auch von Revell die Vario-Spritzpsitole.

 

Also lieber gleich ein bisschen mehr Geld ausgeben, als später auf sonem "Heißluftgebläse" zu sitzen.

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Guest TorstenW

Bei Sprühdosen bekomme ich immer Kopfschmeren: hab es jetzt erst erlebt, dass Grundierung und Lack nicht miteinander wollten - herliches Bild wenn der Lack den Untergrund anlößt und wieder hochkommt (obwohl gleiches Bindemittel und Firma)

 

Also wieder schleifen, spachteln, schleifen ... :ohno:

 

Vielleicht lag es daran, dass ich keinen Acryllack genommen habe oder vielleicht doch weil vom Baumarkt :dontknow:

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Hi Robert,

 

lass Dich von den ganzen gut gemeinten Ratschlägen nicht total verunsichern. Du kannst selbstverständlich auch erstmal mit Sprühdosen anfangen. Mache ich auch immer noch so, wobei ich jedoch sagen muss, das bei meinen Modellen die Farbvielfalt eher gering ist. :)

 

Bei Sprühdosen bekommst Du eben für, sagen wir mal 9 Euro eine große Dose mit viel Treibgas und wenig Lack. Andererseits kann ich für 200 Euro, welche ich jetzt mal dreisterweise als Grundausstattung fürs Airbrushen anestzte, eine ganze Menge Sprühdosen kaufen...

 

Und dann sollte man noch überlegen, ob man einen Rumpf nicht auch mit der Lackrolle bzw. Pinsel lackieren kann. Das ist meiner meinung nach nicht wirklich schwerer als mit der Dose. Dauert aber länger, da Du mindestens zwei, dreimal lackieren und zwischenschleifen musst um eine ganz glatte Oberfläche zu bekommen.

 

Oh, ich fürchte, jetzt verwirre ich Dich grade noch mehr, sorry!

 

Einen Ratschlag zum Schluss: benutze grade am Anfang deiner Lackiererlaufbahn nur Produkte eines Herstellers aus einer zueinander passenden Produktreihe. Damit meine ich, Grundierung, Farbe und Klarlack einer Produktlinie vertragen sich auch wirklich miteinander. Dann ist das Ergebnis auch bestimmt gut, und irgendwelche bösen Überraschungen bleiben Dir erspart.

 

Wenn Du auf nummer Sicher gehen willst, dann kann ich dir die Tamiya Spaylacke empfehlen. Nicht preiswert aber gut. Die Dosen könnten für große Modelle jedoch etwas klein sein.

 

Und weiterhin kann ich die lösemittelhaltigen Kunstharz-Spaylacke der Fa. Duplicolor empfehlen.

 

Ungeeignet grade für Kunststoffe finde ich hingegen die Acryl Spraylacke der Fa. Duplicolor.

 

Und bitte niemals die Tamiya und die lösemittelhaltigen Duplicolorlacke zusammen verwenden, das funktioniert nicht.

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Guest Robert

Hallo Ike,

 

ich habe für mich jetzt auch entschieden, erst eimal (das erste Modell, Brake Elmshorn ist ja nicht so groß) Spraydosen zu verwenden.

 

Werd die von Tamiya nehmen.

 

Die Brake ist ja aus ABS. Muss ich da auch grundieren, lackieren und nochmal einen Schutzlack drüber? Ich meine jetzt den Rumpf.

 

Für Aufbauten und Kleinteile nur Lack?

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Moin Robert,

 

mein Bruder hat die Barke auch gebaut. Er hat sie auch mit Sprüflasche mit Acryllack von Graupner lackiert.

 

Da er sie nicht grundiert hat und zu dünn lackiert hat, ist sie sehr empfindlich gegen Kratzer.

 

Bei meiner Max Dralle habe ich die gleichen Farben verwendet aber vorher grundiert. Erstmal ist das Lackbild besser, wo sich die Frage stellt, ob man das bei einem Arbeitsschiff so perfekt haben möchte. Dann ist sie zudem unempfindlich gegen Kratzer un Macken.

 

Sowohl Grundierung als auch Decklack in mehreren dünnen Schichten auftragen (siehe Anleitung auf der Dose).

 

Die Grundierung habe ich mehrschichtig gemacht, immer abtrocknen lassen und Unebenheiten nachgeschliffen.

 

Decklack kann man mit Klarlack überziehen, muß man aber nicht. Ich finde, der Lack eines Arbeitsschiffes sollte natürlich altern.

 

Kleinteile habe ich teils mit dem Pinsel, teils mit Revelsprühlack lackiert. Wenn es gut decken mußte oder es sich um Messingteile handelte, habe ich die auch vorher dünn grundiert.

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Guest Robert

Ok, danke, die Frage wäre noch welcher Lack? Also von Graupner gibt es auch Acryllack?!

 

Muss halt nur mal schauen dass ich alles was ich brauche vom gleichen Hersteller bekomme und am besten auch in einem Shop bestellen kann.

 

Hat da jemand einen Tip?

 

Brauche eigentlich nur schwarz, weiß, rot, gelb und grün bzw. blaugrau., + Grundierung.

 

Muss das im INet bestellen, bei uns gibts keinen Shop in der Nähe.

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Mittlerweile gibt es in Baumärkten auch gute Acrylsprühlacke in etlichen RAL-Farbtönen und Oberflächenbeschaffenheiten (matt, seidenmatt, glänzend).

 

Wie gesagt, ich persönlich habe mit Graupner gute Erfahrungen gemacht, mittlerweile nehme ich Baumarktware, da sie deutlich billiger ist. Von mehreren Kollegen weiß ich, dass sie mit Tamya gute Erfahrungen gemacht haben.

 

Aber da muß jeder seine eigenen Erfahrungen machen mit welchem Lack man am besten umgehen kann (Sprühnebel, Deckfähigkeit etc.).

 

Bezugsquellen im Internet? Google fragen!

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Bisher habe ich meine Modelle immer mit Dose oder Pinsel lackiert.

 

Nur habe ich jetzt eine Smit Rotterdam bekommen, welche sehr detailliert gebaut ist und ich die Befürchtung habe mit der Dose zuviel Farbe aufzutragen.

 

Die günstigen Airbrush Kompressoren eingnen sich auch nicht für die Fläche weil zuwenig Luftvorrat vorhanden ist. Diese sind auch sehr laut.

 

Airbrush ist auch für unsere Anforderungen sowieso nicht der richtige Begriff.Hiermit ist mehr das malen mit dem Luftpinsel gemeint, es gibt auch ein Airbrush-Forum wo man sich Tipps holen kann.

 

Weil die meisten Pistolen zu kleine Düsen haben 0,2mm und diese einfach nicht für Flächen eignen.

 

Es ist schwierig einen flächigen Farbauftrag hinzubekommen, hier muss man ein wenig üben, teilweise sind bis zu 5 Spritzvorgänge nötig um eine deckende Farbfläche zu bekommen

 

Sehr gute Ergebnisse bekommt man mit den Billigpistolen von Revell oder Badger (350 M) diese haben eine 0,5 Düse und sind auch einfach zu reinigen.

 

Der Hauptgrund warum ich Airbrush einsetzen möchte ist das nicht so großer Farbnebel entsteht und so ein spritzen Wetterunabhängig im Keller erfolgen kann.

 

Große Flächen wie der Rumpf wird aber mit der Dose erfolgen.

 

Mfg Ralf

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