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Schiffsmodell.net

USS IOWA feuert (pic)


Guest Scubamarco

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schaut euch mal dasWasser an- was da für Drücke herrschen müssen. WAHNSINN

 

Das ist doch gar nichts! :bäh: Bei einer vollen Breitseite, wird das gesamte Schiff um einige Meter versetzt! :that:

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Guest baron68

Moin, Moin!

 

Das ist ein Schiff der Iowa-Klasse die haben 3x3 Hauptgeschütz mit 40,6cm Kaliber ,die Geschoße wogen zwischen 285kg-850kg, bei einer Breitseite sind diese Schiffe bis zu 8m zur Seite versetzt worden, vor einer Salve der Hauptari. wurde ein Signal geblassen damit sich nie mant ausserhalb der Schiffsaufbauten aufhält, das währ ein Todesurteil bei der Druckwelle und dem Knall.

 

Begleitschiffe mußten bei einer Salve einen mindest Abstand von 800m Rückseitig der Salve und 1500m in Richtung der Salve haben um keinen Schaden zu nehmen.

 

Nachteil der Schiffe Flak-Nahrbekämpfung und Zielfernbeschuß mit Hauptgeschützen zur gleicher Zeit war nicht möglich.

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Ich weiß das der Turm 2 einen gewissen Winkel nicht überschreiten darf, um Teile der Aufbauten nicht zu gefährden. Auch beim Umrüsten dieser Schiffe gabe es, meines Wissens, Probleme wegen den hohen Gasdrucks der Geschütze.

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ich war zwar bei der Marine, aber bei den Marinefliegern.

 

Das da so was abgeht hätte ich nicht gedacht.

 

Ich weiß nur das bei den Starfightern bei einer gewissen Menge Abschüsse aus den beiden 20 mm Bordgeschützen der Schub des Triebwerkes aufgehoben wurde,

 

Die genaue Schußanzahl weiß ich nicht mehr, ist schon zu lange her.

 

Lag glaube ich so bei 200.

 

Muß ja einiges los gewesen sein bei der Schlacht um die Bismarck.

 

Ich bin beeindruckt...

 

Wolf

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Guest Scubamarco

Starfighter? Lachhaft!

 

Der A10 Tankkiller Spitzname "Warzenschein", ist im Prinzip ein

 

große Waffe an die man Flügel montiert hat.

 

Sie feuert 70, 1kg schwere, Urangeschosse pro Sekunde.

 

Eine Salve von 1-1,5 sek nimmt 5Knoten von der Fluggeschwindigkeit.

 

Da geht ein Ruck durch den Flieger als hätte man eine Wand mitgenommen.

 

Capstone-LivefireDemo-A10.jpg

 

Die Waffe ist 6,7m lang und wiegt fast zwei Tonnen.

 

Damit frißt das Warzenschwein einen Leopard 2 zum Frühstück.

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Hallo Leute,

 

das Bild ist wirklich sehr beeindruckend, aber ich möchte doch mal in aller Unschuld einen Zweifel an der Aussage anmelden, dass das gesamte Schiff (!) bei einer Salve um 8 Meter versetzt. Das würde bedeuten, dass der Rückstoß eine Masse von mehr als 40.000 Tonnen in kurzer Zeit bewegt; da könnte man genau so gut annehmen, dass der Turm mitsamt den Geschützen wandern geht (so quasi als "Einmal-Artillerie", aber nur in die falsche Richtung).

 

Hat zu dieser Aussage des Versetzens jemand eine seriöse Quelle?

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Guest Scubamarco

Nicht nur das 40.000t Schiff bewegt werden wollen, es müssen auch

 

40.000L Wasser in kurzer Zeit verdrängt und die Lücke die das Schiff

 

hinterlässt mit Wasser gefüllt werden. Das gibt bestimmt lustige

 

Wellenbewegungen.

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Guest Klabautermann
Hat zu dieser Aussage des Versetzens jemand eine seriöse Quelle?

 

Irgendwo habe ich mal ein Bild gesehen, wo es noch deutlicher erkennbar war, hier ein Beispiel aus der Google-Bildersuche

 

USS%20Iowa-bow%20aerial%20view%20firing%203%2016-inch%20guns.jpg

 

P.S. nur eine Frage: Ich habe mal den Link so drin gelassen. Wenn die Forensoftware, sowieso einen Link bei zu großen Bilder umwandelt, könnte man dann nicht einen "gemäßigteren Wortlaut verwenden"? Z.B. nur "Klicke ...", würde irgendwie freundlicher wirken, als der direkte Hinweis auf einen Regelverstoß.

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Guest Loeffel

Was ist an dem Wortlaut denn nicht gemäßigt? Es ist doch nur ein Hinweis darauf, daß dieses Bild nicht direkt angezeigt werden kann, weil es nicht den Forenregeln entspricht. Da ein neuer Forennutzer im allgemeinen nicht erstmal alle Regeln durchliest, wird er nicht wissen, daß das Bild eine zu große Dateigröße besitzt (>71680 Bytes).

 

Also werden die Moderatoren mit Anfragemails und PNs zugebombt, weil die User fragen, warum es bei ihnen nicht klappt ein Bild direkt einzustellen.

 

Hätte da einfach nur gestanden "Klicke hier, um das Bild anzuzeigen" hättest Du direkt gefragt, ob man da nicht einen Hinweis reinbringen kann, warum das Bild nicht direkt eingesetzt werden kann.

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Guest Klabautermann
hättest Du direkt gefragt, ob man da nicht einen Hinweis reinbringen kann

 

Nein ich hätte nicht gefragt. Warum reagierst du so aggressiv? Möglicherweise wäre eine etwas "freundlichere" Wortwahl in dem Link besser?

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Guest Scubamarco
es müssen auch

 

40.000L Wasser in kurzer Zeit verdrängt

 

Ist natürlich Blödsinn, das Schiff wird ja nicht um eine komplette

 

Schiffsbreite versetzt. Aber trotzdem ist ein enormer hydrodynamischer

 

Widerstand und viel viel Schiff.

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dass das gesamte Schiff (!) bei einer Salve um 8 Meter versetzt.

 

Nun schau dir das Bild vom Skipper oder Scubamarco doch noch mal an. Wenn du die Welle betrachtest und mal mit der Größes des Schiffs vergleichst, wird dir bestimmt klar wie groß die Welle eigentlich ist. ;-) ... Und diese wird nur von einen Bruchteil der Abschussenergie erzeugt. Es ist ja nicht so als würde der Druck nur von einer Kannone erzeugt. Bei einer Breitseite feuern die drei 16" Türme (also insgesamt 9 Geschütze) sowie weiter 10 5" Geschütze in eine Richtung!

 

Leider kann ich jetzt auf die schnelle nichts im Internet finden, aber es wirklich so! Es gab sogar Schiffe die nie eine Breitseite feuern durften, weil sie sich sonst auf den Bauch gelegt hätten. :mrgreen:

 

Ach ja! Scubamarco, das Schiff hat 57.000ts. :bäh:

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...

 

es müssen auch 40.000L Wasser in kurzer Zeit verdrängt

 

...

 

Reicht aber sicher immer noch nicht ganz, das entspräche grade mal einer Verdrängung von 40 Tonnen... :wink:

 

Ihr geht bei euren Betrachtungen immer von einem starren System aus, als ob man einen Bauklotz mit dem Hammer über den Tisch kickt, so ist das aber doch gar nicht.

 

Zum Einen werden die Rohre sicher mit Dämpfern ausgestattet sein, in denen die Rückstoß-Energie absorbiert wird.

 

Außerdem wird ein guter Teil der Energie das Schiff erstmal krängen lassen, denn die Kräfte greifen oberhalb des Schwerpunkts an.

 

Zu einem Versatz wird es sicher kommen, ob´s 8 Meter sind... naja, möglich wär´s.

 

Mich würde echt mal interessieren, wie die Waffenanlagen mit einer derartigen Dynamik stabilisiert werdenkönnen, das müssen höllische Rechner und Richtsysteme sein!

 

Allein die Hydraulik ist bestimmt schon der Hammer... :shock:

 

Denn wenn ein Rohr feuert, sind die anderen Waffen durch die resultierende Bewegung des Schiffskörpers ja sofort nicht mehr auf´s Ziel ausgerichtet. Seegang, Drift und Wind spielen auch noch mit rein!

 

All das muß ja innerhalb von Sekundenbruchteilen kompensiert werden, sonst kommen bei den Ziel-Entfernungenbestimmt gleich ein paar Kilometer Ablage raus...

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Och..

 

Wie mein Bruder als Richtschütze (Grantatwerfer) immer sagt: alles was im Umkreis von dreißig Metern ums Ziel einschlägt ist ein Volltreffer. :mrgreen: Hier sind halt die Maßstäbe ein wenig größer, aber das Prinzip ist sicher ähnlich :bäh:

 

Und wegen dem Versatz: Das kann man rechnen, Masse mal Beschleunigung ist die Kraft, und die mittlere Beschleunigung bekommt man aus der Länge des Rohres und der Endgeschwindigkeit des Projektils.

 

Das ist dann die Kraft die aufs Schiff wirkt, daraus wieder Masse mal Beschleunigung und wie lange diese Kraft auf das Schiff wirkt.

 

Der Wasserwiderstand läßt sich wieder rechnen, zu rechnen wie ein Brett, das quer durchs Wasser gezogen wird. Der hängt von der Geschwindigkeit des Schiffes durch den Kanonenrückstoß (Masse x Beschleunigung xZeit, überlagert von der Gegenkraft des Wasserwiderstandes) ab.

 

Rein Gefühlsmässig erwarte ich mir nicht besonders viel Versatz. 8 m kann ich mir nicht vorstellen. Wie schwer und schnell sind die Projektile, und wie lang sind die Rohre?

 

genius

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@ Submarco

 

Zusammenfassung:

 

Ohne Reibung (wie auf Eis) würde es sich nach der Breitseite mit 14 inch/s = 35 cm pro Sekunde bewegen. Also 1,28 km/h.

 

Wasser bietet aber Widerstand.

 

Gedankenexperiment:

 

Gib einem Deiner Modellboote (nehmen wir zum Beispiel eins in 1:50 ), in Fahrtrichtung einen leichten Stups . Es wird von Dir wegtreiben - langsam weiterfahren.

 

Nun gib Deinem Modellboot einen gleich starken Stups genau quer zur Fahrtrichtung. Es wird mehr wackeln als wegtreiben.

 

Und nun mach das mit der hydrodynamischer Modellgeschwindigkeit von 1,28 km/h: Stupse Dein Boot so, daß es 0, 18 km/h = 5 cm pro Sekunde Anfangsgeschwindigkeit nach dem Stups hat. Das wird schon in Fahrtrichtung nicht viel ausmachen. Quer zur Fahrtrichtung wird jeder Windhauch das Schiff mehr beeinflussen. Und das ist nach der Rechnung dort bei dem Großen Schiff genauso.

 

genius

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Guest Scubamarco

also im Prinzip wie beim Seitenwind am Auto.

 

Im Stand passiert nichts, aber beim Fahren wird man vom Kurs

 

abgelenkt.

 

Das könnte die 8m Seitenverschiebung der Iowa erklären. Danke

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Frank Andrees

Noch mal ein Gedankenhinweis von mir.

 

Hat einer von Euch schon mal auf einem Modellboot mit Feuerlöschkanonen gearbeitet.

 

Wir haben uns bei uns mal den Spaß gemacht, einen brennenden Frachter zu löschen. Ist verdammt schwierig. Das Modellboot wird nur durch diesen kleinen Wasserstrahl schon sehr gut versetzt.

 

Und wenn man sich dann den entstehenden Druck bei einer Breitseite vorstellt, sind die 8 m nicht unglaubwürdig.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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habe doch die Masse auch nur aus dem Vorpost übernommen.

 

 

Ups, habe ich gar nicht gesehen! ... Ja, ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil!

 

Du kennst wahrscheinlich sogar den Vornamen des amtierenden Captains.

 

Na das ist einfach! Da alle Schiffe ausser Dienst hat der Captain ja auch keinen Vornamen!

 

Sorry, aber was die Rechnung angeht, so muss man echt sagen, dass es nur ein sehr grober Vergleich ist! Bei diesem Vergleich wird davon ausgegangen das die Energie des Geschosses, die Energie ist, die das Schiff aufnehmen muss. Des Weiteren ist der Wirkungspunkt, wie Torsten schon gesagt hat über den Schwerpunkt, so dass ein Drehmoment "erzeugt" wird.

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@ Scubamarco

 

Da hast Du mich falsch verstanden. Da eine Breitseite genau quer zur Fahrtrichtung des Schiffes abgefeuert wird wird dieser Impuls in Sekundenbruckteilen durch den enormen Wasserwiderstand, den ein Verdrängerschiff querab hat, sofort wieder aufgezehrt. Es wird nicht mal um 35 cm versetzt, auch nicht in Fahrt. Das steht auch als Ergebnis im Artikel explizit drin und beim Fahrfoto wird darauf hingewiesen, daß die Wellen völlig unverändert aussehen obwohl der Schuß schon vorüber ist:

 

Take a close look at the wakes of these two ships. See how straight they are? If these battleships had really been pushed sideways by their broadsides, you would see a "kink" in the wakes indicating the movement.

 

@ Frank Andrees

 

Ich hab ein Modellboot mit funktionierender Feuerlöschkanone, und ich kenne die Probleme länger auf ein Ziel zu spritzen natürlich. Das ist aber eine ständige Kraft, nicht ein extrem kurzzeitiger Impuls. Wenn man dauernd drückt wird die Fahrt zwar querab nicht so schnell wie in Fahrtrichtung, aber es wird Fahrt machen (querab treiben). Wie es auch Wind vermag.

 

Noch dazu ist das Gewicht des Wassers im Vergleich zu den kleinen Feuerlöschbooten eben nicht mehr Vernachlässigbar und es handelt sich bei allen Modellen die als Baukästen üblich sind um Flußboote oder Gleitboote mit relativ geringem Tiefgang. Die treiben auch viel leichter querab (wie ein Schlauchboot im Vergleich zu einer Jolle mit Schwert).

 

genius

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